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-=Punkbuster=-

Unsere Medien... und wie sie berichten

Empfohlene Beiträge

Für die ist das halt ein Schlachtfest in finanzieller Hinsicht.
Die "Flüchtlingskrise" war ja zum Schluss komplett ausgenudelt, Pegida interessiert keine Sau mehr und sogar der "Russland/Europa Konflikt" ließ sich trotz Panikmache vor Atomraketen nicht mehr ohne großes gähnen ans Volk verkaufen. Sie waren vermutlich fast schon wieder kurz davor Dokus über Hitlers Hund und seine Essgewohnheiten zu bringen....

Die Anschläge in Paris hingegen lassen die Korken genauso wie Auflage und Einschaltqoten nach oben knallen und nach der langen Sensations Durststrecke ist die Reaktion darauf nur umso hysterischer. Jaja, dass ist Qualitätsjournalismus wie er im Buche steht.

Bearbeitet von Underdog
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irgendwie konnte man sich das ja schon denken, nun hauts ein ZDF-Redakteurboffiziell raus:

RT

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Die Aussage "The US is One of the Most Fundamentalist Countries in the World" halte ich für Verschwörungstheorie!  :D

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ProfAbsurdis, On Monday, February 15, 2016 at 20:58:

Die Aussage "The US is One of the Most Fundamentalist Countries in the World" halte ich für Verschwörungstheorie!  :D

Nicht unbedingt - es gibt in den Staaten schon starke fundamentalistische Strömungen, einerseits mit einem strict religiösem, andererseits mit extrem konservativem Credo. Eigentlich ist die amerikanische Gesellschaft ziemlich zweigeteilt - in eine erzkonservative nationalistisch geprägte Hälfte und eine eher modernistisch-liberale Hälfte.

Man denke mal nur an radikale Aussagen vieler Teaparty-Vertreter - bei uns wäre das vielfach weit rechts jeder Pegida-Position und gesellschaftlich undenkbar, nicht so in den USA, wo solche rechtsradikalen Positionen durchaus gesellschaftsfähig sind. 

Und auf der religiösen Ebene gibt es ja sogar starke Kräfte, die die Darwinsche Evolutionstheorie in Frage stellen und fordern, das anstelle dessen die biblische Schöpfungsgeschichte in den Schulen gelehrt wird.  Der bei der Teaparty einflussreiche Evangelist Timothy LaHaye erklärte u.A. "Darwins Theorie sei der Grund für die „Zerstörung des moralischen Fundaments“ der Vereinigten Staaten. Gegen Abtreibung, Homosexualität , Empfängnisverhütung und Gleichberechtigung der Frauen wird unisono massiv gewettert und Obamas Krankenversicherung "Obamacare" wird sowieso als Teufelszeug bekämpft.

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Mal ein Beispiel, wie die (Staats)Medien in unserem Nachbarland seit neuestem berichten:

https://blog.fefe.de/?ts=a97f4c45

https://www.thestar.com/news/world/2016/07/09/obamas-tough-remark-about-polish-democracy-gets-twisted-on-polish-tv.html

Das erinnert mehr an best Korea, Kuba und Co. *lol*

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Mir kam da so die idee auf ob es überhaupt sinnvoll ist für unsere Medien über die religiös motivierten Amokläufe/Selbstmordattentate zu berichten, denn wenn man sich die menschen anschaut die das verüben, es doch genau das ist was sie erreichen wollen, Aufmerksamkeit erhalten. Nicht nur das, Gleichgesinnte sehen dann dass es möglich ist etwas zu "bewirken" und fühlen sich dadurch sogar angespornt. Ich mein sicher würde es die Informationsfreiheit beschränken, aber genau diese Berichte spalten die Gesellschaften dann immer mehr, die Rechten bestätigen sich in ihrer annahmen und in ihren vorurteilen, werden wieder ein stückchen fremdenfeindlicher bis sich das ganze massivst hochschaukelt. Da kommt dann die frage auf soll man der gesellschaft freien lauf lassen oder sie eben bevormunden.

Bearbeitet von Master AP
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Das sind doch Ereignisse bei denen wirklich ein Öffentliches Interesse besteht, anders als wenn ein B-Promi mal ohne Make Up auf die Straße geht. Wenn man hier so langsam anfängt, dann kann man mit Nachrichten im Grunde schon komplett aufhören. Mal Naturkatastrophen ausgenommen, da die vom Menschen nicht wirklich beeinflusst werden können. Bsp Börsenberichte. Aktie einer Firma XY stürzen ab, private Anleger erfahren erst aus den Nachrichten davon und versuchen nun auch die Aktie abzustoßen. Ergebnis, die Aktie stürzt noch weiter ab und die Firma geht hops. Geht alles so in Richtung selbsterfüllende Prophezeiung. Weil ich darüber berichte, passiert es erst oder ich verstärke das.

Diese Zurückhaltung von Berichten, gibt es ja schon im Bereich Selbstmord. Es schmeissen sich mehr Leute vor nem Zug oder von ner Brücke als man es mitbekomen würde. Ich kenn es aus meinen örtlichen Bereich. Durch die Feuerwehr weiß ich das sich bei uns innerhalb von kürzester Zeit zwei Personen sich relativ öffentlich das Leben genommen haben. Einer ist von ner Autobahnbrücke auf die darunter liegende Straße gesprungen und der andre vorm Zug. In der Zeitung etc war darüber nix um eventuellen labilen Menschen nicht noch auf ne Idee zu bringen. Das sind aber Einzellschicksale die wirklich keinen Einfluss auf andere haben. Anders als irgendwelche Terrorangriffe etc.

Daher meine Meinung lass es freien lauf, um es in der Tonart des letzten Satzes zu halten. Wenn wir hier anfangen Berichte zurück zu halten, kannst du dann nämlich wirklich von Lügenpresse sprechen. Berichte die nur Systemkonform sind, lösen hier doch nicht Probleme sondern verstärken sie doch nur.

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hall0, On 30.9.2016 at 15:42:

Das sind doch Ereignisse bei denen wirklich ein Öffentliches Interesse besteht, anders als wenn ein B-Promi mal ohne Make Up auf die Straße geht. Wenn man hier so langsam anfängt, dann kann man mit Nachrichten im Grunde schon komplett aufhören. Mal Naturkatastrophen ausgenommen, da die vom Menschen nicht wirklich beeinflusst werden können. Bsp Börsenberichte. Aktie einer Firma XY stürzen ab, private Anleger erfahren erst aus den Nachrichten davon und versuchen nun auch die Aktie abzustoßen. Ergebnis, die Aktie stürzt noch weiter ab und die Firma geht hops. Geht alles so in Richtung selbsterfüllende Prophezeiung. Weil ich darüber berichte, passiert es erst oder ich verstärke das.

Diese Zurückhaltung von Berichten, gibt es ja schon im Bereich Selbstmord. Es schmeissen sich mehr Leute vor nem Zug oder von ner Brücke als man es mitbekomen würde. Ich kenn es aus meinen örtlichen Bereich. Durch die Feuerwehr weiß ich das sich bei uns innerhalb von kürzester Zeit zwei Personen sich relativ öffentlich das Leben genommen haben. Einer ist von ner Autobahnbrücke auf die darunter liegende Straße gesprungen und der andre vorm Zug. In der Zeitung etc war darüber nix um eventuellen labilen Menschen nicht noch auf ne Idee zu bringen. Das sind aber Einzellschicksale die wirklich keinen Einfluss auf andere haben. Anders als irgendwelche Terrorangriffe etc.

Daher meine Meinung lass es freien lauf, um es in der Tonart des letzten Satzes zu halten. Wenn wir hier anfangen Berichte zurück zu halten, kannst du dann nämlich wirklich von Lügenpresse sprechen. Berichte die nur Systemkonform sind, lösen hier doch nicht Probleme sondern verstärken sie doch nur.

naja da sind wir ja schon bei dem Thema lügenpresse, die Regierung versucht (zumindest hier in Österreich) es schon so gut zu vertuschen wie es geht, die "unabhängige" presse wie Krone(die das nur aus geldinteressen heraus machen) z.B. berichten jedoch darüber, diese inkongruenz führt dann dazu dass die Menschen sich entweder mit der Regierung Solidarisieren (was die wenigsten tun) oder eben dann zum rechtspopulismus aus frust wechseln. Wobei in wirklichkeit beide Seiten falsch liegen, aber keine die eier dazu hat sich der anderen anzunähern.

Bearbeitet von Master AP
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hall0, On ‎30‎.‎09‎.‎2016 at 15:42:

Das sind doch Ereignisse bei denen wirklich ein Öffentliches Interesse besteht, anders als wenn ein B-Promi mal ohne Make Up auf die Straße geht. Wenn man hier so langsam anfängt, dann kann man mit Nachrichten im Grunde schon komplett aufhören. Mal Naturkatastrophen ausgenommen, da die vom Menschen nicht wirklich beeinflusst werden können. Bsp Börsenberichte. Aktie einer Firma XY stürzen ab, private Anleger erfahren erst aus den Nachrichten davon und versuchen nun auch die Aktie abzustoßen. Ergebnis, die Aktie stürzt noch weiter ab und die Firma geht hops. Geht alles so in Richtung selbsterfüllende Prophezeiung. Weil ich darüber berichte, passiert es erst oder ich verstärke das.

Diese Zurückhaltung von Berichten, gibt es ja schon im Bereich Selbstmord. Es schmeissen sich mehr Leute vor nem Zug oder von ner Brücke als man es mitbekomen würde. Ich kenn es aus meinen örtlichen Bereich. Durch die Feuerwehr weiß ich das sich bei uns innerhalb von kürzester Zeit zwei Personen sich relativ öffentlich das Leben genommen haben. Einer ist von ner Autobahnbrücke auf die darunter liegende Straße gesprungen und der andre vorm Zug. In der Zeitung etc war darüber nix um eventuellen labilen Menschen nicht noch auf ne Idee zu bringen. Das sind aber Einzellschicksale die wirklich keinen Einfluss auf andere haben. Anders als irgendwelche Terrorangriffe etc.

Daher meine Meinung lass es freien lauf, um es in der Tonart des letzten Satzes zu halten. Wenn wir hier anfangen Berichte zurück zu halten, kannst du dann nämlich wirklich von Lügenpresse sprechen. Berichte die nur Systemkonform sind, lösen hier doch nicht Probleme sondern verstärken sie doch nur.

Das mit den Selbstmorden ist der "Werther-Effekt"

https://de.wikipedia.org/wiki/Werther-Effekt

Bloss nichts zurückhalten,das gibt nur noch mehr Feuer für die Lügenpresse Schreier!

 

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Weiterführung der Diskussion von hier.    :welcome:

 

Underdog, vor 59 Minuten:

Gab es in der Tat.
Hetzschriften waren schon immer ein probates Mittel für die entsprechenden Leute und Menschen die sich in Ihren Ansichten bestätigt sehen wollen, finden immer einen Weg.  Allerdings ist es natürlich richtig, dass es heutzutage weitaus einfacher ist das zu hören, was man hören will.

Die Frage ist wie viele hinterfragen solche Storys wirklich ohne nachzudenken und/oder Quellen zu checken. Fluch und Segen unserer Zeit ist halt das jeder ungefilterte Informationen verbreiten kann. Hier liegt die Verantwortung wie üblich beim Leser und auch wenn es hin und wieder den gegenteiligen Anschein hat, aber die Soziopathen befinden sich auf die Masse gesehen in einer Minderheit.

Menschen waren schon immer bis zu einem gewissen Grad paranoid. ¯\_(ツ)_/¯

Gutes Beispiel ist da auch Aluminium in Deos.
Es gibt im Grunde nur eine einzige "Studie" aus unbekannter Quelle (-die nicht mal eine Studie war) auf die sich alle heutzutage beziehen und wo dann behauptet wurde, dass Aluminium in Deo schädlich sei und bspw. Krebs auslöse. Nichts davon wurde je bestätigt und selbst die Deutsche Krebshilfe sagt, dass es keinen erwiesenen Zusammenhang von Krebs und Aluminiumverbindungen gibt und das Aluminium selbst in oralen Dosen in Medikamten keine außergewöhnlichen Nebenwirkungen hat….und trotzdem glaubt jetzt halb Deutschland das Alu Deos schädlich sind. 
 ¯\_(ツ)_/¯

https://www.krebsgesellschaft.de/deutsche-krebsgesellschaft-wtrl/deutsche-krebsgesellschaft/presse/pressearchiv-2009/brustkrebs-vorerst-freispruch-fuer-deodorant.html

 

Wir können uns sicher zu grossen Teilen darauf einigen, dass es fast nichts gibt was es nicht gibt/gegeben hat. Allerdings ist das nicht der Kern der Sache.

Es geht darum, dass es eben keine Zeitungen gab, die von vergleichbarer Popularität und Zugänglichkeit wie die genannte "Autobild" waren und diese extremen Feindbilder transportiert haben. Und auch keine solchen Zeitungen die von vergleichbar vielen Menschen gelesen wurden wie heute die sozialen Medien. Falls doch würde ich gerne Beispiele aus der jüngeren Zeit, so von 1980 bis 2010 genannt bekommen.

Ich denke die Gesellschaft kann nicht einfach sagen: "Na dann sind die Leute halt selber schuld wenn sie sich anschmieren lassen und den Scheiss glauben". Diese Teile der Gesellschaft, oder zwangsläufig auch unserer Gemeinschaft (!), sind schliesslich nicht isoliert auf ihrem eigenen Planeten und kochen dort ihr eigenes Süppchen und man selber ist davon unberührt.


Du hast recht wenn Du sagts einige Menschen waren schon immer paranoid. Aber es hat eben nicht dazu geführt, dass
* Rechtsextreme in Bundesländern die zweitstärkste Partei werden (Islamisierung des Abendlandes:panic:)
* die USA einen Präsidenten wie Trump wählen (Deep State Conspiracy:panic:) und
* das Gross Britannien sein Glück alleine auf der Welt Bühnen austesten will (EU-Faschismus:panic: und Überfremdung:panic:)


Die sozialen Medien wirken wie ein Brandbeschleuniger und das ist es was unsere Zeit von früheren unterscheidet. Früher hat es dazu eine authoritäre Regierung und ihren ganzen Propagandaapparate gebraucht.

 

ps.: Im Falle von Gross Britanien ist mindestens ebenso bedeutsam, dass führende klassische Medien, insbesondere Zeitungen, im Besitz von konservativen und ausländischen Besitzern sind, deren persönliches Wohl nicht mit dem des Landes verbunden ist.

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Auf den Punkt gebracht, halte ich die sozialen Medien nicht für die Ursache, sondern vielmehr für ein Symptom und eine Plattform, zudem haben sie bekanntlich nicht nur Nachteile, im Gegenteil. Die eigentliche Problematik sitzt jedenfalls weitaus tiefer und ist vor allem gesellschaftlich verwurzelt. Größer werdende Schere zwischen Arm und Reich, schrumpfende bürgerliche Mitte, Einfluss von Konzernen, Lobbyisten, etc.

Es würde imo auch ohne Facebook & Co. eine AfD und einen Trump geben und auch wenn sich die Welt kulturell natürlich weiterentwickelt, so wiederholen sich viele Strömungen dennoch wieder, wenn auch oft in einer anderen Verkleidung. Früher wurden Meinungen auf öffentlichen Plätzen, Zeitungen, Kneipen und Clubhäusern gemacht…heutzutage halt im Internet. 

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