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-=Punkbuster=-

Kurz gemeldet - Interessant aber nicht weltbewegend

Empfohlene Beiträge

 

Ich finde das kann man schon miteinander vergleichen.

...

 

Sind zwei vollkommen verschiedene Denkansätze und im Fall von Israel hat das halt im Gegensatz zu den (alten) USA weniger was mit Rassismus zu tun.

 

Naja ein gewisser Rassismus gegenüber den Palästinensern ist aber nicht zu leugnen wenn auch wie schon betont

beides nicht 1:1 zu vergleichen ist. Die Parallelen sind aber gegeben und wo so angefangen wird könnte auch

noch weiter gemacht werden, das ist so meine Befürchtung.

 

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Tja und genau weil alles als Antisemitismus ausgelegt wird bei uns, tut sich Deutschland so schwer auch mal offen die Meinung zu sagen in sochlen Angelegenheiten.

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Laut diesem Artikel der Bundeszentrale für politische Bildung, ist deine Aussage wegen der enthaltenen Israel Kritik die in einen historischen Zusammenhang gesetzt wird, moderner Antisemitismus.

 

http://www.bpb.de/politik/extremismus/antisemitismus/37967/traditioneller-und-moderner-antisemitismus?p=all

:panic: Wie kann er nur

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Laut diesem Artikel der Bundeszentrale für politische Bildung, ist deine Aussage wegen der enthaltenen Israel Kritik die in einen historischen Zusammenhang gesetzt wird, moderner Antisemitismus.

 

http://www.bpb.de/politik/extremismus/antisemitismus/37967/traditioneller-und-moderner-antisemitismus?p=all

Ja und das ist das Problem mit Israel, egal welche Kritik man an denen übt, es ist (vor allem wenn man Deutscher ist) antisemitisch.

Und darum nehme ich sowas einfach nicht für voll. Es hat nichts mit Antisemitismus zu tun wenn ich die politische Vorgehensweise

eines Staates in Frage stelle, welcher mit althergebrachten Methoden selbst rassistische Züge annimmt.

Zumal er gesagt hat dass die doch gerade in der Lage sind oder sein sollten das nachvollziehen zu können wie das ist so ausgegrenzt

zu werden.

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Laut diesem Artikel der Bundeszentrale für politische Bildung, ist deine Aussage wegen der enthaltenen Israel Kritik die in einen historischen Zusammenhang gesetzt wird, moderner Antisemitismus.

 

http://www.bpb.de/politik/extremismus/antisemitismus/37967/traditioneller-und-moderner-antisemitismus?p=all

 

Wieder was gelernt. :)

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Ja und das ist das Problem mit Israel, egal welche Kritik man an denen übt, es ist (vor allem wenn man Deutscher ist) antisemitisch.

Und darum nehme ich sowas einfach nicht für voll. Es hat nichts mit Antisemitismus zu tun wenn ich die politische Vorgehensweise

eines Staates in Frage stelle, welcher mit althergebrachten Methoden selbst rassistische Züge annimmt.

...

 

 

Auch wenn es stimmt das selbst konstruktive Kritik an Israel ungerechterweise in diese Ecke gestellt wird, aber auf der anderen Seite ist es leider wirklich so das vor allem in Deutschland öfters eine Antijüdische Stimmung mit schwingt und die hat idR rein gar nichts mit rationaler Kritik am Staat Israel oder dessen Vorgehensweise an sich zu tun.

 

Fällt einem auch nur manchmal auf,…aber wenn zB. ein Kollege im Laufe eines Gesprächs mit so was anfängt wie „Juden haben  allgemein zu viel Macht und kontrollieren die Finanzwelt“ dreht sich einem der Magen um und das ist zB. ein Typ der ansonsten nicht mal weiß wo Israel liegt, geschweige denn das er irgendwelche Zusammenhänge kennt. Der hat schlicht die Einstellung  „Juden irgendwie Scheiße“ und das ist kein Rechtsradikaler oä., sondern gut bürgerlicher Mittelstand mit Familie und Typen mit solchen verdrehten Ansichten gibt es leider viele, auch wenn die das nicht auf einem Schild vor sich her tragen. Das ist dann irgendwie eine Form von merkwürdigem unterschwelligem Hass der nur hin und wieder ans Tageslicht kommt, aber halt einfach vorhanden ist und das ist etwas das ich persönlich richtig widerlich finde. Da betrachtet man die Leute nachher mit ganz anderen Augen. :\

Bearbeitet von Underdog
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Desshalb sagte ich ja auch Israel und nicht 'die Juden'.
Zumal solche Aussagen wie du sie gerade als Beispiel nennst
ja klarer in die Richtung Antisemitismus gehen und erkennbar sind.
Solang man aber auch fit genug ist erkennt man auch den
wohl hier gesuchten Antisemitismus. Ich wollte keines Falls
sagen das Antisemitismus nicht existiert, ich wollte lediglich
darauf hinweisen, dass sowohl Sergios Aussage als auch die Kritik in
Belangen Palästina und Israel gerne mit eben diesen
Antisemitismuskeulen einfach überrollt und ignoriert werden.
Es geht mir ja nicht darum den Staat Israel und deren jüdischen
Bevölkerungsanteil zu diskreditieren sondern berechtigte Kritik
zu äußern. Da kommt es mir nicht drauf an welches Land und welche
Religion, es geht darum dass sowas wie jetzt mit den Bussen
ein Unding im Jahre 2015 ist, gerade ein Staat mit der Geschichte Israels

sollte das doch bedenken.
 

Konkret zu deinem Beispiel:
Jemand der keinerlei Hintergrundinfos zu dem Thema besitzt und schlichtweg mit
einem Meinungsstrom mitschwimmt, sich anscheinend auch nie wirklich mit dem
Thema beschäftigt hat, den nehme ich samt seiner Ansichten in solchen
Themen auch nicht für voll. Merkt man ja schnell wenn man während dem
Gespräch mal etwas bohrt und fragt woher diese Abneigung kommt.
Und außerdem wissen wir ja wie sich der Großteil unserer Bevölkerung
fort seine Meinung bildet. :rolleyes:
 

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Ich finde das kann man schon miteinander vergleichen.

...

 

Sind zwei vollkommen verschiedene Denkansätze und im Fall von Israel hat das halt im Gegensatz zu den (alten) USA weniger was mit Rassismus zu tun.

 

 

Ein ganzes Volk unter Generalverdacht zu stellen und deshalb zu diskriminieren hat also nichts mit Rassismus zu tun? Interessant.

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Liest du eigentlich was ich schreibe?

Ich habe gesagt das es der falsche Weg ist und in eine ähnliche Richtung führt, aber es ändert rein gar nichts daran das die eigentliche Überlegung dabei der Sicherheitsgedanke war und nicht Rassismus. Nicht "Interessant", sondern eine Tatsache.

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Der Sicherheitsgedanke ist doch nur vorgeschoben. Im Grunde is es doch so, das ein Teil mit dem andrem Teil nix zu tun haben will. Wenn es nur um Sicherheit gehen würde, hätte man sich die kürzlich eröffnete Straßenbahn die durch ganz Jerusalem führt, also Jüdische und Muslimische Gebiete, total sparen können. OK, diese Straßenbahn ist alles als ein wirklicher Erfolg aber warum sowas einführen und Gemeinschaft predigen, wenn man an anderer Stelle die großen Sicherheitsbedenken bringt? Macht doch keinen Sinn.

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Der Sicherheitsgedanke ist doch nur vorgeschoben. Im Grunde is es doch so, das ein Teil mit dem andrem Teil nix zu tun haben will. Wenn es nur um Sicherheit gehen würde, hätte man sich die kürzlich eröffnete Straßenbahn die durch ganz Jerusalem führt, also Jüdische und Muslimische Gebiete, total sparen können. OK, diese Straßenbahn ist alles als ein wirklicher Erfolg aber warum sowas einführen und Gemeinschaft predigen, wenn man an anderer Stelle die großen Sicherheitsbedenken bringt? Macht doch keinen Sinn.

 

Vermutlich weil im politischen Leben hier wie dort die Linke oft nicht weiß was die rechte tut, ich weiß es nicht. Da kann man jetzt lange drüber debattieren und mutmaßen. Es ist nur so das man in einer derart instabilen und mit Hass erfüllten Umgebung (- und zwar von beiden Seiten ausgehend) mit Sicherheit andere Maßstäbe oder Überlegungen anstellen wird/muss als hierzulande. Aber das dieses Pilotprojekt in eine komplett falsche Richtung geht  hatte ich ja auch schon gesagt.

Bearbeitet von Underdog
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Liest du eigentlich was ich schreibe?

Ich habe gesagt das es der falsche Weg ist und in eine ähnliche Richtung führt, aber es ändert rein gar nichts daran das die eigentliche Überlegung dabei der Sicherheitsgedanke war und nicht Rassismus. Nicht "Interessant", sondern eine Tatsache.

 

Tue ich. Dass Rassismus nur ein Nebenprodukt dieser Sicherheitsgedanken ist, ist aber keine Tatsache. Die Hesamtheit der palästinensischen Pendler wird schikaniert und diskriminiert, weil man alle Menschen ihrer Herkunft ueber einen Kamm geschert hat. Eine solche Aktion waere gar nicht denkbar, ohne dass grundlegendes rassistisches Gedankengut in einer Gesellschaft existiert. 

 

Ob man jetzt Rassentrennung oder Sicherheitsbedenken als Grund auffuehrt, die Aktion, die vom israelischen Siedlungsrat gefordert wurde, bleibt rassistisch motiviert. 

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Ob man jetzt Rassentrennung oder Sicherheitsbedenken als Grund auffuehrt, die Aktion, die vom israelischen Siedlungsrat gefordert wurde, bleibt rassistisch motiviert. 

Wie heißt es doch so schön...

 

 

...und ich seh es halt anders rum.

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Wenn man den Moslems in den USA seit dem 11. September aus Sicherheitsbedenkenn heraus das nutzen von Bussen, U-Bahnen und Zügen verboten hätte, wäre das doch das gleiche gewesen und das wäre wohl klar als Rassismus aufgefasst worden. Ich stimme da gekko zu.

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Hat man aber nicht und in Israel ist die Gefahr von Anschlägen generell etwas realistischer Einzustufen als in den USA. Dein Beispiel wäre dann schlicht eine Überreaktion gewesen, so wie die Internierungslager für Japanische Zivilisten zu Zeiten des 2. Weltkriegs, wo man dann zu dem Schluss kam das es in der Tat ua. auch eine Mischung aus Hysterie & Rassismus war. Die Grenzen sind da oft fließend.

 

Kann man jetzt aber noch lange rumraten was sich wer auch immer bei was auch immer gedacht hat und ob der Ursprüngliche Gedanke nun rassistisch motiviert war, oder aufgrund einer reinen Sicherheitsüberlegung entstanden ist. Das Ergebnis dürfte in jedem Fall negativ ausfallen, denn es fördert wie gesagt nur weiter die Entzweiung und den gegenseitigen Hass.

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