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Sonntagsfrage zur Bundestagswahl am 22.09.2013

Sonntagsfrage zur Bundestagswahl 2013  

128 Benutzer abgestimmt

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Empfohlene Beiträge

Woher wisst ihr eigentlich alle schon, wer eure Erststimme bekommt? Die NPD hat oftmals keine Direktkandidaten und die AFD kann erst recht nicht für jeden Wahlkreis jemanden aufstellen.

 

Und den Rest eurer Abgeordneten im Wahlkreis kennt ihr schon so genau?

 

95% aller Direktkandidaten stimmen eh fast auschließlich nach Parteilinie ab, ich mach es mittlerweile genauso also Partei von Zweitstimme -> Erststimme. "Taktisches Wählen" haben ich mir abgewöhnt, war bisher immer scheiße...das letzte Mal hat meine taktische Erststimme dann ne "Große Koalition" beschlossen. :facepalm:

Bearbeitet von Buggy McDermit
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In erster Linie sollten wir mal aufhören die Staatsschulden anderer zu bezahlen. Denn damit haben wir nunmal nichts zu tun.

 

Vielleicht sollten die "anderen" dann auch aufhören, unsere Exporte zu bezahlen? Oder vergessen wir gerne, dass an den ganzen Boomjahren deutsche Banken und Unternehmen kräftig mit verdient haben?

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Gast

Mal eine Frage an die Runde, soll ich die Erststimme wieder raus nehmen ?

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In erster Linie sollten wir mal aufhören die Staatsschulden anderer zu bezahlen. Denn damit haben wir nunmal nichts zu tun.

 

Vielleicht sollten die "anderen" dann auch aufhören, unsere Exporte zu bezahlen? Oder vergessen wir gerne, dass an den ganzen Boomjahren deutsche Banken und Unternehmen kräftig mit verdient haben?

Willst du den Bewohnern der Südländer staatlich vorschreiben, was sie kaufen sollen/dürfen? Vieles was wir heutzutage gewohnt sind zu konsumieren, wird dort überhaupt nicht produziert. Und wenn sie keine deutschen Waren kaufen, dann eben chinesische. An der Verschuldung ändert das nichts.

 

Das deutsche Waren beliebt sind, liegt neben der Qualität auch an der hiesigen hohen Produktivität, was die deutschen Waren in den Südländern bezahlbar macht. Und die Produktivität kommt auch von der hohen Arbeitsleistung hier. Nicht alles wird nur von Maschinen gemacht, auch die Menschen selbst arbeiten sehr viel. Wenn du mal in Südländern hinter die Kulissen siehst, dort sieht das oftmals ganz anders aus. Schon mal was von Siesta von 12.00-15.00 Uhr gehört?

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wahrscheinlich leben die auch im Schnitt 15 Jahre länger als wir, dank der siesta

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Vielleicht. Wenn das Gesundheitssystem nicht so beschissen wäre. Allerdings zahlen die dortigen Kassen deutlich mehr als bei uns. Und Arzneimittel kosten zwischen 25% und 50% unserer Preise (gleiches Medikament/gleicher Hersteller/gleiche Marke, oftmals auch Original Bayer Leverkusen).

 

Siesta: Ich fände etwas mehr Siesta würde uns auch ganz guttun. In meinem Umfeld klagt jeder über immer mehr Arbeit, mehr Verantwortung und mehr Stress. Ich kenn schon einige, die nen Burnout hatten und in Behandlung waren. 

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In erster Linie sollten wir mal aufhören die Staatsschulden anderer zu bezahlen. Denn damit haben wir nunmal nichts zu tun.

 

Vielleicht sollten die "anderen" dann auch aufhören, unsere Exporte zu bezahlen? Oder vergessen wir gerne, dass an den ganzen Boomjahren deutsche Banken und Unternehmen kräftig mit verdient haben?

Keine Ahnung, warum du mit Exporten anfängst, aber was ich sagen wollte ist, das wir Millionen Euros an Griechenland und whatever schicken, obwohl wir es uns selbst nicht leisten können und auch vertraglich gar nicht müssen! Also was soll das? Mich würde interessieren, warum man sich über solche Verträge hinwegsetzt und das eigene Land noch mehr Verschuldet. Denn für Deutschland wird keiner "spenden", soviel ist sicher.

 

Die Siesta wurde doch schon 2012 wegen der Globalisierung und fest verankerten Arbeitszeiten abgeschafft.

Bearbeitet von Th3Z0n3
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Weil mal wieder genügend Deutsche Banken dort unten Geld für Kredite reingepumpt haben, sollte man solch ein Land pleite gehen lassen würden ggf auch die Banken so schwer getroffen das einige dicht machen müsten.

Ergibt Land pleite->Bank pleite->Bank pleite-> ... -> trifft eh den Staat da er die Banken unterstützen muss, welches dann aber wahrscheinlich noch treurer für ihn wäre als die paar Milliarden jetzt in einen Pleitestaat wie Griechenland zustecken.

Hinzu kommt noch das der billige deutsche Ramsch auch verkauft werden will und Konkurrenz, weil nun so Pleitestaat selber was herstellen müsste will man nu auch nicht + man zeigt guten Willen :P

Wenn wir Europa schon nicht mit der Armee Erobern und kontrollieren können machen wirs halt übers Geld :ugly:

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Die NPD macht auch wieder kräftig "beste" Werbung:

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*lol* *lol* *lol* *lol*

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Weil mal wieder genügend Deutsche Banken dort unten Geld für Kredite reingepumpt haben, sollte man solch ein Land pleite gehen lassen würden ggf auch die Banken so schwer getroffen das einige dicht machen müsten.

Ergibt Land pleite->Bank pleite->Bank pleite-> ... -> trifft eh den Staat da er die Banken unterstützen muss, welches dann aber wahrscheinlich noch treurer für ihn wäre als die paar Milliarden jetzt in einen Pleitestaat wie Griechenland zustecken.

Hinzu kommt noch das der billige deutsche Ramsch auch verkauft werden will und Konkurrenz, weil nun so Pleitestaat selber was herstellen müsste will man nu auch nicht + man zeigt guten Willen :P

Wenn wir Europa schon nicht mit der Armee Erobern und kontrollieren können machen wirs halt übers Geld :ugly:

Man kann nicht zwei wirtschaftlich völlig ungleiche Partner unter eine gemeinsame Währung binden, ohne das es zu großen Verwerfungen kommt.

Das gleiche sehen wir im Kleineren auch beispielsweise in Italien. Seit 70 Jahren wird der Süden (aktuell mit rund 50 Mrd. Euro pro Jahr) mit Steuergeldern des Nordens aufgepäppelt. Gebracht hat das ausser modernen Strassen bislang nichts. Weder mehr Industrialisierung, weder mehr Arbeitsplätze, weder mehr Produktivität. Durch den Geldregen sind eher die Löhne und die Preise gestiegen, was zu weiteren Problemen führte.

Denn dadurch, das die Löhne im Süden nicht viel niedriger sind als im Norden, dabei aber die Produktivität viel viel geringer ist, wird dort auch kaum jemand in größerem Stil investieren. Auch die Schattenwirtschaft ist durch die Steuermilliarden aus dem Norden eher gewachsen.

Ähnlich wird es auch auf absehbare Zeit mit dem Verhältnis Nordeuropäer/Südeuropäer aussehen und momentan sind wir ja schon auf dem Weg in die Transferunion. Die EZB kauft unbegrenzt Staatsanleihen der Südländer. Dafür geradestehen müssen anteilsmäßig vor allem die Nordeuropäer. Im Moment sind das alles in allem bereits um die 700 Mrd., Tendenz steigend.

Die Politiker halten sich da bedeckt, weil die Probleme erst lange nach Ihrer Amtzeit akut werden und bis dahin gehen Sie den bequemsten Weg.

 

Was ich manchmal an den Medien nicht verstehen kann, das solche, wirklich entscheidenenden Fragen die unser aller Zukunft betreffen, überhaupt nicht weiter thematisiert werden. Stattdessen ergeifern sich alle, wenn irgendeiner in seiner Doktorarbeit vor 10 Jahren ein paar Seiten abgeschrieben hat. Vor diesem Hintergrund betrachtet, erscheint das wie im Kindergarten.   :facepalm:

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Gast

Nicht jedes Land in der Euro Zone kann wie Deutschland sein. Das ist aber auch kein Grund die Eurozone aufzulösen. Man muss aber die Länder in eine Lage versetzten das nicht mehr so viel Geld wie jetzt umverteilt wird. Damit hätte aber z.B. im Falle von Griechenland beim EU beitritt in den achtzigern anfangen müssen. Aber das schaffen wir ja noch nicht mal in Deutschland. Bevor hier nationalistisch auf andere eingeschlagen wird muss man sich auch historisch anschauen was Deutschland seit der Gründung der Montanunion zur sicherung der eigenen Interessen unterlassen oder falsch entschieden hat.

Bearbeitet von Weapi
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Es kann aber nicht sein, das die Euro-Zone zu einer gigantischen Umverteilungsmaschine wird. Alleine Griechenland würde, um den Status Quo aufrechtzuerhalten, rund 50 Mrd. pro Jahr benötigen. Und von den anderen Krisenländern wie Spanien, Italien, Portugal sowie einige kleinere, die dann wohl noch dazukommen sprechen wir jetzt mal gar nicht, weil das wären nochmal ganz andere Dimensionen.

Aber du hast Recht, die grundlegenden Fehler wurden schon früher gemacht. Es war ein frommer politischer Wunsch, mit einer gemeinsamen Währung käme auch die wirtschaftliche und politische Einheit näher. Aus heutiger Sicht muss man leider sagen, das es dabei in weiten Bereichen an tieferer Sachkenntnis der wirtschaftlichen und monetären Zusammenhänge gemangelt hat. So ist die politische und gesellschaftliche Einigung leider in weitere Ferne gerückt, jedenfall in den Köpfen der Menschen.

Bearbeitet von GeronimoGer
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In erster Linie sollten wir mal aufhören die Staatsschulden anderer zu bezahlen. Denn damit haben wir nunmal nichts zu tun.

 

Vor allem nicht mit Geld welches wir nie hatten und auch wohl in den nächsten 30 Jahren nicht haben werden. Deutschland hat momentan 

 

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Schulden.

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Nicht jedes Land in der Euro Zone kann wie Deutschland sein. Das ist aber auch kein Grund die Eurozone aufzulösen.

Stimmt! Nicht jedes Land kann wie Deutschland sein. Nicht jedes Land soll wie Deutschland sein! Und deshalb ist es nicht legitim, dass sich jedes Land von Deutschland vorschreiben lassen muss, was es zu tun und zu lassen hat. Die EU besteht offiziell aus souveränen Staaten. Das soll so bleiben. Und dass diese Staaten auch in Zukunft friedlich nebeneinander bestehen können, ist es dringend notwendig, dass der Euro-Raum aufgelöst wird.

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niemand muss sich irgendetwas vorschreiben lassen. die können auch nen ganz anderen weg gehen, wie zum beispiel Island ihn gegangen ist. aber u.a. deutschland soll geld zahlen, um die aus der krise zu hauen. da dürfen die geberländer dieses geld auch an bedienungen binden.

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