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sigah

Unabhängigkeit Schottlands

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34 Benutzer abgestimmt

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man global mit einem größeren Staat und Staatsverbund doch mehr erreichen kann.

Braucht nicht sein Norwegen zb geht es excellent und die sind auch nicht mehr als einPekinger Vorort :whistling:

 

 

 

Norwegen sitzt auch auf Öl ohne Ende und ist durch dutzende bilaterale Verträge quasi EU-Mitglied.

Bearbeitet von sigah
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Manche sollten sich wirklich sowas hier kaufen *lol* .


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Viel Spaß. Aber nicht vergessen Messer und Schwerter zu schärfen, denn die werden gebraucht. Ansonsten endet man noch als Zahlungsmittel. :fox:

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Ach, einfach vor der Zeitreise für 20€ in Afrika eine AK kaufen, genug Mun mitnehmen und ab dafür. Einfach diverse geschichtliche Ereignisse sabotieren. YAY!

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Ich finde nicht, dass ein Europa aus "kleinen" Ländern zum Scheitern verurteilt ist. Früher war das sicher nicht günstig, wenn  überall ein Anderer regiert hat. Heute ist man jedoch fest miteinander vernetzt und auch wirtschaftlich von einander abhängig, sodass es wohl kaum einen Krieg innerhalb Europa geben wird.

 

Innerhalb Europa nicht, aber es geht auch darum seine politisches Interesse in der Welt vertreten zu können.

Immer nur wegschauen hilft da leider auch nicht.

Das funktioniert jetzt auch nur mangelhaft, bei noch mehr Kleinstaaterei wohl auch nicht besser.

 

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Innerhalb Europa nicht, aber es geht auch darum seine politisches Interesse in der Welt vertreten zu können.

Immer nur wegschauen hilft da leider auch nicht.

 

Auch ein guter Punkt.

Abgesehen davon das der Ruf nach stärkerer Europäischer Separation generell ein Anachronismus ist, kommt noch hinzu das zu viele Köche einfach den Brei verderben.

 

Nur gemeinsam ist man stark und kann auch nur so eine starke wirtschaftliche Front bilden. Man stelle sich mal eine EU vor die aus einem Flickenteppich bestehen würde…könnte nicht mal im Ansatz funktionieren. Ich würde aber wetten das es zB. den USA oder auch Russland durchaus recht wäre wenn sich Europa stärker aufspalten würde, denn dann könnte man viel einfacher bei Bedarf einzelne Länder gegeneinander ausspielen und/oder manipulieren.

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Ich bin mit meiner Meinungsbildung dazu noch nicht fertig.. Einerseits leben wir im Zeitalter der Globalisierung und alles hängt mit jedem zusammen. Angenommen, es gäbe wieder diese Vielstaaterei, dann gäbe es eben rund um uns herum überall große, überregional einflussreiche Mächte, die uns in Grund und Boden rammen könnten (wirtschaftlich gesehen, aber auch politisch). Darum ist es ja ein (der einzig wirkliche?) Vorteil der EU - ein Gegenpol für USA und China.

 

Andererseits gibt es da die Schotten, deren eigene Rohstoffquellen zum größten Teil abgezogen werden vom "Mutterland" England, ohne dass von dem Reichtum was nennenswertes in Schottland zurück bleibt. Zudem verfolgt London oft eine Politik, die Schottland nicht oder nur ungern mittragen möchte.

 

Trotzdem finde ich Abspaltung ist wahrscheinlich die schlechtere Wahl, eben weil die Konsequenzen so unklar sind: 

Währungsaustritt?

Kapitalflucht von Schottland nach England?

Was sagt der weltweite Finanzmarkt im Falle eines stolpernden Schottland?

 

Ich glaube auch dass der mögliche Austritt zu kurz gedacht sein wird...

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Was sagt der weltweite Finanzmarkt im Falle eines stolpernden Schottland?

 

Oooch, "Mutti"Merkel hat doch bestimmt noch ein paar Milliarden für notleidende Staaten die die Knete auch ganz bestimmt nicht zurückzahlen übrig ......

 

 

:ugly:

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Gast

Grundsätzlich bin ich für die Unabhängigkeit von Regionen innerhalb der EU. Aber die EU muss dazu einen politischen Prozess entwickeln :

 

1. Der willen zur Unabhängigkeit muss von der Bevölkerung, am besten in 2/3 Mehrheit, in einer Wahl bekundet werden. Und es muss gefragt werden ob die Region EU Mitglied sein will

 

2. Es muss ein "Businessplan" für die Region vorgelegt werden

 

3. Die Region muss bestimmte Kenndaten erfüllen wie z.B. : Arbeitslosen Zahlen, Schulden Quote usw...

 

4 .Die Region muss ihre eigene Zentralbank gründen um den Euro oder eine Eigene Währung einführen zu können.

 

5. Die Region muss eine Sicherheitsstrategie Entwickeln wie sie ihr Territorium und die Bevölkerung schützen will. (Militär & Polizei)

 

6. Die Region muss alle Kriterien für eine EU Mitgliedschaft erfüllen damit sie nach der Erklärung der Unabhängigkeit automatisch Mitglied der EU werden kann wenn sie das will.

 

Grundsätzlich bin für die Unabhängigkeit von Schottland, nur ohne den von mir beschrieben politischen Prozess der von der EU als neutrale Instanz begleitet wird halte ich einen Austritt für verfrüht.

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Grundsätzlich bin ich für die Unabhängigkeit von Regionen innerhalb der EU. Aber die EU muss dazu einen politischen Prozess entwickeln :

 

1. Der willen zur Unabhängigkeit muss von der Bevölkerung, am besten in 2/3 Mehrheit, in einer Wahl bekundet werden. Und es muss gefragt werden ob die Region EU Mitglied sein will

Und wo soll sowas anfangen und aufhören? Bei Schottland, oder bei Bayern? Das wäre lediglich nur der Anfang vom besagten "Flickenteppich Europa" der ja schonmal da war.

 

2. Es muss ein "Businessplan" für die Region vorgelegt werden

Der dann innerhalb kürzester Zeit keine Gültigkeit mehr hat, weil ein Land halt keine Firma mit Angestellten ist wo sich wirklich vieles kontrollieren und vorhersagen lässt. Und anders als eine Firma die dann einfach pleite geht wenn es nicht funktioniert, würde ein solches EU Land von den anderen aufgefangen werden müssen damit das System nicht zusammen bricht, Boing.

 

3. Die Region muss bestimmte Kenndaten erfüllen wie z.B. : Arbeitslosen Zahlen, Schulden Quote usw...

Was sich ebenfalls innerhalb weniger Jahre komplett ändern kann.

Das sind alles keine konstanten Größen, geschweige denn würden es irgendeine Form von Sicherheit bedeuten. Wie gesagt, ein Land ist kein Konzern und lässt sich auch nicht so führen.

 

4 .Die Region muss ihre eigene Zentralbank gründen um den Euro oder eine Eigene Währung einführen zu können.

Und wenn dann ein weiteres kleines Land aufgrund von Inkompetenz oder Misswirtschaft ins straucheln gerät bezahlt dann wohl…wer? Genau.

5. Die Region muss eine Sicherheitsstrategie Entwickeln wie sie ihr Territorium und die Bevölkerung schützen will. (Militär & Polizei)

Relativ unwichtiger Punkt, daß Militär hat bei kleineren Staaten eh nur einen eher Repräsentativen Zweck.

 

Allerdings würde eine EU mit vielen kleineren Staaten Militäraktion nur noch weiter erschweren. Die Länder können sich ja jetzt schon oft nur mit Ach und Krach für diese oder jene Richtung entscheiden. Zusätzlich würde es sogar zu einer generellen Schwächung des Militärs kommen, weil kleine Länder nicht die technischen und logistischen Möglichkeiten haben neue Waffensysteme zu entwickeln. Es kommt ja nicht von ungefähr das die echten Innovationen in erster linie aus vereinten Großnationen kommen die ihre geballte Kraft kombinieren.

 

6. Die Region muss alle Kriterien für eine EU Mitgliedschaft erfüllen damit sie nach der Erklärung der Unabhängigkeit automatisch Mitglied der EU werden kann wenn sie das will.

s.o.

 

Grundsätzlich bin für die Unabhängigkeit von Schottland, nur ohne den von mir beschrieben politischen Prozess der von der EU als neutrale Instanz begleitet wird halte ich einen Austritt für verfrüht.

So und jetzt übertrage mal deinen „Prozess“ auf zig zusätzliche einzelne Kleinstaaten….und dabei bitte im Hinterkopf behalten das die EU jetzt schon hin und wieder mehr einem Affenzirkus gleicht.

 

Unabhängig innerhalb der EU bedeutet nur eins>> Es gibt dann keine EU mehr und wie gesagt wäre das vereinten Großmächten wie den USA oder Russland eventuell sogar ganz recht.

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Innerhalb Europa nicht, aber es geht auch darum seine politisches Interesse in der Welt vertreten zu können.

Immer nur wegschauen hilft da leider auch nicht.

 

Auch ein guter Punkt.

Abgesehen davon das der Ruf nach stärkerer Europäischer Separation generell ein Anachronismus ist, kommt noch hinzu das zu viele Köche einfach den Brei verderben.

 

Gleichzeitig wollen zumindestens viele Deutsche mehr "Unabhängigkeit" von den USA.

Durch weitere Aufspaltung wird die außenpolitische Stärke nur geschwächt, weil es in der EU noch mehr unterschiedliche Meinungen geben wird und damit ein klarer Kurs immer unwahrscheinlicher wird.

Das Problem ist aber, dass kleinere Staaten oder Staatenverbunde einen starken Partner brauchen, um auch ihre außenpolitischen Interessen vertreten oder sogar ihre Souveranität erhalten zu können.

Siehe z.B. Japan, Phillipinen, Südkorea

 

Durch Aufspaltung würden wir also politisch eher abhängiger von den USA werden.

 

Das bezieht sich natürlich nur darauf, wenn wirklich mehrere Gebiete innerhalb der EU unabhängig werden. Schottland alleine wäre jetzt nicht das Problem.

 

Trotzdem sehe ich die Unabhängigkeit Schottlands im Moment für zu kurzfristig gedacht, weil es noch keine Pläne gibt wie es danach weitergehen würde.

Man sollte sich auch überlegen, ob der Konflikt zwischen Schotten und England nicht anders beigelegt werden kann.

 

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Hat noch keiner die politischen Gründe für die Unabhängigkeitsbewegung angesprochen?

 

Schottland ist (und war schon immer) ziemlich linksgerichtet und Europa-freundlich, im Gegensatz zu den Engländern im Süden. Während der Thatcher Jahre zum Beispiel kamen aus Schottland kaum Stimmen für sie, trotzdem wurde Schottland ein Jahrzehnt lang von den Konservativen regiert. Es ist kein Geheimnis, dass die damaligen Reformen Schottland besonders hart getroffen haben und das Land bis heute daran nagt.

 

Eine ähnliche Situation entwickelt sich jetzt gerade: UKIP (für den EU-Austritt, ähnlich wie die AfD gerne mit Nationalismus und Rassismus in Verbindung gebracht) ist bei den letzten Lokalwahlen stärkste Kraft geworden. So wie es aussieht, wird UKIP nächstes Jahr ins Parlament einziehen und die dabei die Konservativen nach rechts ziehen, die versuchen werden, die entlaufenen UKIP Wähler mit ein paar anti-EU Parolen wieder einzufangen. Cameron hat seinen Landsleuten immerhin ein Referendum zum EU-Austritt in Aussicht gestellt. Was wäre, wenn Großbritannien aus der EU austreten würde, obwohl aus Schottland dafür kaum Unterstützung käme? Wäre der Wunsch nach Unabhängigkeit dann nachvollziehbarer?

Selbst wenn es nicht zum EU-Referendum käme, sieht es momentan danach aus, als würden die Tories noch ein paar Jährchen im Sattel sitzen, mit UKIP im Nacken. Aus der Sicht der Schotten bedeutet das regelrecht Fremdbestimmung.

 

Ich habe mir auch noch keine definitive Meinung gebildet. Rein moralisch kann man kein Problem darin sehen, dass sich ein Volk verselbstständigen will. Wirtschaftlich könnte es sich für die Schotten durchaus lohnen. Wenn man sich sicher sein könnte, dass die EU in angemessener Zeit so reformiert wird, sodass sie außenpolitisch effektiv und als Einheit agieren kann, wäre auch das mit der "Kleinstaaterei" (*) kein Problem.

 

Ich bin kein Schotte, ich war noch nie in Schottland und ich bezweifle, dass sich die Abstimmung in irgendeiner Weise auf mich auswirken wird, obwohl ich gerade in GB residiere. Am 18. entscheidet Schottland und nicht meine geopolitischen Ängste oder mein historisches Halbwissen.

 

* Wenn diese Karte überhaupt etwas aussagt, dann, dass Europa in keinem Jahrhundert so ausgesehen hat wie im Jahrhundert zuvor. Warum würde sich post 2000 etwas daran ändern? Es gibt in Europa Staaten aller Größenordnungen, manche davon erfolgreich, andere weniger. Mit der Größe des jeweiligen Landes hat das meist wenig zu tun.

Außerdem ist ja schon ein Schritt nach vorn, dass ein Land seine Unabhängigkeit ganz ohne Gewalt wiedererlangen könnte. 

 

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Gast

@ Underdog

 

Eine Unabhängigkeit unter dem Dach der EU ist nichts negatives. Genauso wenig wenn z.B. Franken sich von Bayern lösen wollte und innerhalb der BRD ein neues Bundesland entsteht. Ähnlich sehe ich das mit den Regionen in der EU. Und für schwache Regionen muss jede Gemeinschaft bezahlen. Die EU zahlt für Griechenland, der BUND für Bremen. Und alles so zu lassen wie es nur weil es im Moment irgendwie Funktioniert kann auch nicht die Lösung sein, in der Ukraine sehen wir gerade wie so etwas böse nach hinten losgehen kann.

 

@ Bayern

 

Die sollte man vor die Wahl stellen, entweder die CSU tritt Bundesweit an oder sie verlassen die BRD. Es kann nicht sein das ein Bundesland so einen starken Einfluss auf die BRD & die EU hat.

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Ach du Schande, daß mit Bayern war eher ein überspitzter Scherz um die Problematik zu vereutlichen....das es sogar da noch Leute gibt die sich für eine Abspaltung aussprechen. *lol*

Ok, nun aber besser wieder raus aus dem Land der Träumereien, Fürstentümer....und back to the Future Realität. :fox:

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