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BlaZZ0r

Informatik/Medienkompetenz, in der Schule?

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Ich musste Echokammer erstmal googeln. :puuuh:

 

"Häufig fällt in Frankfurt der Begriff der „Echokammer“. Dahinter steckt die Vorstellung, dass, wer keine traditionellen Tageszeitungen oder Magazine mehr liest, sondern sich seine Informationen im Internet über soziale Netzwerke zusammensucht, irgendwann nur noch das erfährt, was seine ohnehin schon bestehende Meinung bestätigt."

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Was mir zu dem Thema auch noch einfällt ist, dass z.B. Google dem Nutzer möglichst passende Websiten anzeigen möchte. (z.B. Google Now).

Dadurch könnte es passieren, dass der Nutzer langsam aber sicher in einer Art Scheinwelt lebt und sich immer mehr bestätigt fühlt.

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Hab noch gar nicht daran gedacht das dadurch für einige evtl. automatisch eine Blase entsteht, interessanter Einfall!

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Passiert ja eigentlich schon durch Facebook,du siehst ja eher das was du likest.Und in deiner Timeline erscheinen ja auch nur Leute bei denen du mal was geliket hast oder?

 

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Is doch aber "Draußen" ähnlich. Ich meine wenn ich mich für Züge interessiere kauf ich mir wohl kaum die Wendy.

Natürlich hinkt der Vergleich jetzt etwas und ich weiß worauf ihr bei fb und Co hinauswollt, aber im Grunde informiert man sich im rl doch großteils auch nur über die Dinge, die einen auch interessieren.

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Naja aber im RL bist du ja immer konfrontiert mit anderen Meinungen und Ansichten.Wenn du z.b Gruftie in der Schule oder FC Bayern Fan auf der Arbeit bist findet das nicht jeder gut.

Jetzt bist du Veganer,nehm mal extra nix politisches,likest die ganze Zeit VeganerPro Seiten und Posts von Veganen Freunden,das bestärkt dich natürlich immer mehr im Vegan sein.Und wenn es blöd läuft so stark das es für dich bald  nix anderes mehr gibt als Vegan.Irgendwann blendest du alles andere aus.

Dann brauchst was um dich da wieder rauszuholen,und da könnte die Schule durchaus hilfreich sein.

Auf jeden Fall sollte man das nicht unterschätzen.

 

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oe1zi, On 6.1.2016 at 13:18:

Ich musste Echokammer erstmal googeln. :puuuh:

 

"Häufig fällt in Frankfurt der Begriff der „Echokammer“. Dahinter steckt die Vorstellung, dass, wer keine traditionellen Tageszeitungen oder Magazine mehr liest, sondern sich seine Informationen im Internet über soziale Netzwerke zusammensucht, irgendwann nur noch das erfährt, was seine ohnehin schon bestehende Meinung bestätigt."

 

Das ganze hat durchaus seine Vorteile, so bekommt man bei FB keinen Bild oder Focuspost vorgesetzt sondern einen der Zeit und kann sich das Geschwafel und die bescheuerten Kommentare sparen. Zudem passiert das auch im RL, der eine holt sich ein Abo vom Spiegel der andere von der Süddeutschen und der letzte eines der Bild. So werden auch "bestehende Meinungen bestätigt", ist daher eher weniger ein Problem des Internetzeitalters.

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Tunnelratte, vor 39 Minuten:

Naja aber im RL bist du ja immer konfrontiert mit anderen Meinungen und Ansichten.Wenn du z.b Gruftie in der Schule oder FC Bayern Fan auf der Arbeit bist findet das nicht jeder gut.

Jetzt bist du Veganer,nehm mal extra nix politisches,likest die ganze Zeit VeganerPro Seiten und Posts von Veganen Freunden,das bestärkt dich natürlich immer mehr im Vegan sein.Und wenn es blöd läuft so stark das es für dich bald  nix anderes mehr gibt als Vegan.Irgendwann blendest du alles andere aus.

Dann brauchst was um dich da wieder rauszuholen,und da könnte die Schule durchaus hilfreich sein.

Auf jeden Fall sollte man das nicht unterschätzen.

 

Ich weiß schon was ihr meint und versteh es auch, deshalb schrieb ich ja auch, dass der Vergleich hinkt.

 

Aber dein Veganer Bsp. lässt sich halt auch wunderbar aufs rl anwenden. Wenn ich von etwas überzeugt bin, dann suche ich mir eben auch meist nur Quellen (Off- als auch Online) die mich in meiner Denkweise unterstützen bzw bekräftigen. Wenn ich noch einen Schritt weiter gehe versuche ich auf dieser Grundlage andere Leute "bekehren" zu wollen und akzeptiere ihre Argumente einfach nicht, weil irgendwo mal was anderes stand/ ich gehört habe.

 

Das dies z.B. auf fb mit der automatischen Vorauswahl an gezeigtem Content auf Grund der von mir geliketen Seiten/Artikel/Personen/etc. teils ungewollt und automatisch passiert ohne das ich es vlt so will ist mir auch klar. Dennoch hält mich auch hier wiederum nichts davon ab mal über den Tellerrand hinaus zu blicken. Und sollte jemand das nicht tun, so wird er wahrscheinlich auch im rl ziemlich beharrlich an seiner Meinung und der Informationsbeschaffung festhalten.

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Klar geht mir da mehr um Jüngere,die Wissen das nocht nicht  zu beurteilen.

Es ist halt einfach noch ne zusätzliche Gefahr abzudriften.Deshalb wäre es doch in Ordung wenn die Schule da auch ein bisschen drauf achtet,schadet keinem.

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Und deswegen könnte man in der Schule einen Informationskurs einführen, in dem jeder die Nachrichten, die er aus seinen Quellen findet und interessant findet vorstellen kann. Wenn die Mehrheit das Thema interessant findet, wird darüber diskutiert...

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also meine informationsbeschaffung basiert grundsätzlich auf dem Internet. Aber ich besuche nicht nur die seiten die meine Meinung vertreten sondern auch boulevardmedien wie krone, aber auch andere normalere seiten, obwohl ich deren berichterstattung ablehne gibt es mir trotzdem einen Einblick in die Menschen die sich dann wirklich eine Meinung aufgrunddessen bilden, hilfreich um zumindest versuchen zu können einen Konsens zu finden, ich finde es schon interessant dass diese hetzerei etwas mit einem macht wenn man täglich damit konfrontiert wird. Aber leider wird der normalbürger sowas nie reflektieren, vor allem die älteren die sich sowieso nicht mit dem netz auskennen und ihre 5 seiten haben die sie täglich besuchen. Aber interressanter punkt dass google&co einen immermehr in eine seifenblase rutschen lässt. Das ist echt interessant.

Ebenfalls muss man bei der recherche nach spezifischen Themen aufpassen. z.B. Nehmen wir verschwörungstheorien. Der verschwörungstheoretiker sucht nach 9/11 fake oder ähnliches. Während der skeptiker nach 9/11 conspiracy is stupid googlet.

beide suchen nach dem selben Thema griegen aber komplett gegenteilige meinungen aufgetischt die sie nur in ihrer Meinung bestätigen. Das heißt man muss sich beide Seiten durchlesen um dann evtl einen Schluss ziehen zu können. Das lässt sich natürlich bei allem machen, also wenn ihr wissen wollt ob etwas gut oder schlecht ist googlet mal nach dem gegenteil von dem was ihr gesucht habt.

Bearbeitet von Master AP
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Hier, wurde schon von jemand anderem in einem ähnlichen Video gepostet, hier nochmal in Deusch, eine Idee für ein neues Lernsystem.
 (Kommt nach dem Artikel über Juliens Hate Blog)

Lernsystem wie in einem Rollenspiel

Hätte noch einen Verbesserungsvorschlag für das System: Wenn man jemandem hilft, bekommt man auch mehr XP oder eine andere Belohnung.

Auch geil wäre es, wenn es wirklich wie ein Rollenspiel aufgebaut wäre. So ähnlich wie "World of Warcraft", nur statt simples Knöpfchendrücken halt Matheaufgaben lösen oder einen Text abschreiben/diktiert bekommen... . Je weniger Fehler und desto schneller diese Aufgaben erledigt werden, desto mehr Schaden wird am Gegner angerichtet. Und je schneller der Gegner das Zeitliche segnet, desto mehr Punkte bekommt man. So würde man den Teamgeist fördern und der Unterricht wäre nicht so eintönig und langweilig. In den Gebieten müsste man Texte an Wänden/Tafeln/Schriftrollen lesen, um Aufgaben lösen zu können oder Boni zu erhalten. Diese könnten dann auch in anderen Sprachen verfasst sein und man müsste sie zuerst übersetzen. .......

Bearbeitet von Devilkiller
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Devilkiller, vor 31 Minuten:

Hier, wurde schon von jemand anderem in einem ähnlichen Video gepostet, hier nochmal in Deusch, eine Idee für ein neues Lernsystem.
 (Kommt nach dem Artikel über Juliens Hate Blog)

Lernsystem wie in einem Rollenspiel

Hätte noch einen Verbesserungsvorschlag für das System: Wenn man jemandem hilft, bekommt man auch mehr XP oder eine andere Belohnung.

Auch geil wäre es, wenn es wirklich wie ein Rollenspiel aufgebaut wäre. So ähnlich wie "World of Warcraft", nur statt simples Knöpfchendrücken halt Matheaufgaben lösen oder einen Text abschreiben/diktiert bekommen... . Je weniger Fehler und desto schneller diese Aufgaben erledigt werden, desto mehr Schaden wird am Gegner angerichtet. Und je schneller der Gegner das Zeitliche segnet, desto mehr Punkte bekommt man. So würde man den Teamgeist fördern und der Unterricht wäre nicht so eintönig und langweilig. In den Gebieten müsste man Texte an Wänden/Tafeln/Schriftrollen lesen, um Aufgaben lösen zu können oder Boni zu erhalten. Diese könnten dann auch in anderen Sprachen verfasst sein und man müsste sie zuerst übersetzen. .......

Wie geht's denn so in deiner Welt? Regnet es bei dir auch gerade? 

Ich frage nur interessehalber, ich kann mir nämlich nicht vorstellen, dass du hier bei mir bist, eher sehr weit weg. 

 

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Es wäre auf jeden Fall ein Lösungsansatz, um Schulstoff den Leuten schneller in die Birne zu pressen. Wenn etwas mit Emotionen verbunden wird, dann bleibt es besser im Gedächnis und Spiele lösen viele Emotionen (Landschaft, Geschichte, usw.) aus, da man direkt daran beteiligt ist. Oder wieso spielt man Computerspiele? Nur aus Zeitvertreib?

Da man ja darauf angewiesen ist, dass die Flüchtlinge sich schnell integrieren, um am gesellschaftlichen Leben teilhaben zu können und keine Ghettobildung (Bildung auch wörtlich, siehe den Film Gran Torino) entsteht, wäre dies der richtige Weg. Aber 20 Jahre... dann ist das Kind, was momentan im Brunnen liegt, schon längst tot. Das ist im Prinzip eine Generation, die währenddessen noch in, aus meiner Sicht, den heutigen Standards nicht mehr gerechtem Bildungssystem, groß wird. Es würde auch der Smartphone-Sucht, die, so wie ich das mitbekommen habe, auch in der Schule ausgelebt wird, entgegen wirken.

Aber ich laber eh nur Scheiße und bekomme nicht's mit oder was-auch-immer. Von daher, Shit Happens.

Bearbeitet von Devilkiller
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