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Sarge31FR

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Beiträge erstellt von Sarge31FR

  1. :facepalm:

    Mehr fällt mir zu diesem Stuß nicht ein. Du schreibst dir hier irgendwas zusammen, das vorne und hinten nicht stimmt. Und wenn du schon irgendwas irgendwoher zitierst, solltest du mal genau gucken von WEM das kommt.

    "Ich muss sagen ich bin auch etwas enttäuscht. Alles bewegt sich wie in Sirup, die fehlenden Nametags produzieren Teamkills am laufenden Band, Panzerfahren ist eher eine Meditations-Übung, und wenn ich schon ein Handbuch brauche, hab ich auf ein Game keinen Bock mehr. Schade um die viele Arbeit, die da reingesteckt wurde. Irgendwie hab ichs kommen sehen. Wer Warfront für BF1942 kennt, weiß warum BGF ist wie es ist.

    Sarge (30. Nov 2007 23:30)"

    habe ich nie geschrieben, du unterstellst mir hier etwas das nicht stimmt. Vermutlich war das der andere Sarge (Sarge Surfat) der das damals geschrieben hat.

    Und nochwas: Richtig, ich war NIE offizielles BGF Teammitglied, deswegen stand ich auch nicht in der Liste. Mitgearbeitet habe ich trotzdem, wenn auch ich auch nur einen kleinen, aber wichtigen Beitrag geleistet habe.

    Und an dieser Stelle beende ich diese alberne, völlig sinnlose Diskussion mit dir. Auf solch ein Kasperletheater habe ich keine Lust. Diejenigen, mit denen ich damals zusammengearbeitet habe wissen ganz genau was damals lief, was ich gemacht habe und was nicht, und der einzige der sich hier aufbläst und lächerlich macht bist du.

  2. Ähm, ich erinnere mich ziemlich gut das ihr damals nach dem 1.0 Release ziemlich gepöbelt habt, das BGF ja mal garnichts mit Battlegroup zu tun hätte und man euch ziemlich klar gemacht hatte, das euch (das BG42-Team) das absolut nichts angeht. (noch im OPK-Forum) Daher weiß ich nicht was du hier jetzt schon wieder einen auf dicke Hose machst...ich hatte auch nen Account im BGF-Forum, das von TGF als an der Beta gearbeitet wurde, und wenn ich mich richtig erinnere wurdest du damals gebanned weil du meintest irgendwas zu melden zu haben was von dem Team aber keinen interessierte.

    Ähm, du wirfst da irgendwas durcheinander. Ich wurde NIE von irgendwem in diesem Forum gebannt, warum auch ? Ich habe sogar selber teilweise an BGF mitgearbeitet, sprich diverse Codefixes usw. und hatte bis zum Ende (und darüber hinaus !) von BGF direkten Kontakt mit Postman, Koricus, Wasper usw. Ich frage mich, was dieser Ausfall soll ? Fakt ist, dass nach dem Ende von BGF der gesamte Content von BGF an uns übertragen wurde, damit WIR ggf. Inhalte die wir noch brauchen können bei BG42 einbauen können. Alles was von den BGF Devs noch an Material vorhanden ist liegt auf unserem FTP Server. Der einzige der ständig Ärger gemacht hatte damals war Takiwa, er war auch einer der Hauptgründe warum die Mod damals eingestellt wurde. Was du da schreibst ist totaler Unfug und entbehrt jeglicher Grundlage :gehtsnoch:

  3. Ähm... wäre schön gewesen wenn aserafimov mal was gesagt hätte. Wir wussten NICHTS davon, dass an BGF überhaupt noch gearbeitet wird, und jetzt haut er einfach einen Release raus. Da wir nicht wissen, was genau er gemacht hat, können wir diesen Release nicht als offiziellen, vom Battlegroup Team geprüften und abgesegneten Release betrachten !

    Des weiteren gehe ich davon aus, das alle Bugfixes, KI Anpassungen usw. die ich damals noch erarbeitet hatte nicht in diesem Release enthalten sind.

    Ich lehne daher jegliche Verantwortung für evtl. auftretende Probleme strikt ab. Und ich bin stinksauer, das er sich nicht mal bei uns gemeldet hat um zu fragen, ob er überhaupt an BGF weiterarbeiten darf. BGF war offiziell abgeschlossen, und alle Projekte die irgendetwas mit Battlegroup zu tun haben laufen nach wie vor über unser Team und unsere Website.

  4. Moin :D

    Ich habe ein kleines Problem mit meinem Log-In, im Forum funzt er aber nicht auf der Hauptseite. Hatte Sven bereits gestern bescheid gesagt und er meinte es würde wieder funktionieren, aber leider ist dem nicht so. Bitte prüfen :)

  5. Ist ganz einfach:

    Du musst für die Ich-Perspektive nur die Flächen in der Mesh haben die der Fahrer/Pilot etc. innerhalb seines Kamerabereiches sehen kann. Du musst z.B. bei einem Flugzeug nur das Cockpit, die Tragflächen (wenn man links/rechts rausguckt) und das Stück des Rumpfes nehmen das man auch wirklich sieht, alles andere kannst du weglassen. Du kannst die Mesh auch auf der von der Kamera abgewandten Seite einfach offenlassen, also z.B. nur die Oberfläche der Flügel nehmen. Kommt natürlich darauf an ob du die Ich-Perspektive aus der LOD01 des kompletten Modell machst oder eine extra Mesh, dann wirst du wohl eine extra Textur brauchen.

  6. @Fette Katze:

    Du hast vollkommen recht. Die Fähigkeit zu töten liegt in JEDEM Menschen. Wann und ob diese Fähigkeit allerdings zutage tritt, unter welchen Umständen ist immer völlig verschieden. Jeder hat schon mal getötet, und wenn es nur eine Mücke war die man totgeschlagen hat oder der Käfer den man plattgetreten hat. Damit ist der Tatbestand des Tötens schon erfüllt. Allerdings denken wir in diesem Zusammenhang nicht daran das wir soeben ein Lebewesen getötet haben (und wenn es nur ein Käfer ist!), wir machen es einfach und denken uns nichts dabei.

    Es gab/gibt pychologische Untersuchungen die eindeutig besagen das jeder Mensch zwei Seiten hat, sozusagen eine bewusste, "helle" Seite und eine unbewusste, "dunkle Seite" oder auch Schatten genannt. Die meisten Menschen kennen nur ihre helle Seite halbwegs, beschäftigen sich aber nicht mit der dunklen. Diese ist sozusagen für die negativen Gedanken und Gefühle da wie Neid, Hass, Zorn, Gier oder eben auch Gewalt. Wer hat nicht schon mal gedacht "den sollte man abknallen" wenn man z.B. einen Kinderschänder vor Gericht sieht, oder den Diktator der tausende Menschen verhungern lässt und selber in Saus und Braus lebt ? Hat einer von Euch bei solchen Gedanken ernsthaft darüber nachgedacht was das eigentlich bedeutet ? Man hat ernsthaft einem anderen den Tod gewünscht, und hätte es wohl auch selber gemacht. Niemand kann sich gegen negative Gefühle wehren, sie gehören zum Menschsein genauso dazu wie die schönen Dinge. Man muss aber lernen mit diesen Gefühlen umzugehen. Und genau da hapert es. Wir verdrängen unsere dunkle Seite, wollen nichts mit ihr zu tun haben. Wir sagen von uns wir wären keine Mörder, aber getötet haben wir alle schon, entweder besagten Käfer oder im Geiste einen verhassten Menschen. Wer unschuldig ist werfe den ersten Stein !

    Ich finde diese lächerlichen Berichte und Erklärungsversuche einfach nur erbärmlich. Niemand, absolut niemand kann wissen, was genau im Kopf eines anderen Menschen vor sich geht, da helfen weder irgendwelche Gesetze noch Verbote. Das ist reiner Populismus/Aktionismus um dem blöden Volk vorzugaukeln das man etwas gegen solche Amokläufe unternehmen könnte. Man kann es nicht. Was bringt z.B. ein Verbot von Schußwaffen ? Wissen diese ganzen Klugscheißer nicht das man keine Waffe braucht um zu töten ? Dann müsste man auch alle Kampfsportarten verbieten. Man müsste die Bundeswehr, Polizei etc. verbieten, denn da lernt man das Töten mit staatlicher Segnung und wird auch noch dafür bezahlt. Ich will jetzt nicht den Teufel an die Wand malen, aber hat mal einer bedacht was passieren könnte wenn z.B. ein Soldat auf dem Schießstand ausrastet und mit scharfer Munition um sich schießt, oder beim Handgranatenwurf meint "hm, schmeiß ich mal in den Bunker ?" Geht alles, und dann ? Ich war zwei Jahre beim Bund (ROA) und habe in dieser Zeit etliche ! kennengelernt bei denen es mir mulmig wurde sobald sie eine scharfe Waffe in der Hand hatten. Kommen dann die Politiker und sagen "Bundeswehr ab morgen verboten" ?.

    Wers glaubt wird seelig. Dann werden irgendwelche halbseidenen Erklärungen rausgehauen und nach 2 Tagen kräht kein Hahn mehr danach. Ich habe z.B. während meiner Bundeswehrzeit erfahren das in einem der Objekte die wir bewachen mussten einmal ein OvWa von einer Streife erschossen wurde weil er so doof war die Leute zu Tode zu erschrecken und der eine dann halt leider mit seinem G3 geschossen hat. Aber meint ihr das hatte irgendwelche Konsequenzen ? Nö.

    Wurde als Unfall abgehakt und fertig. Niemand hatte irgendwas von "Waffen verbieten" gelabert und von "Killerspielen" war keine Rede. Und die gabs damals auch schon, hießen nur anders, z.B. Ballerspiele. Gab auch keine Schlagzeile in der BILD. Aber ein Toter rechnet sich für die Medien auch nicht, unter zehn Toten ist wohl öde. Muss schon ein "Blutbad" sein oder wie auch immer das betitelt wird. Ich finde sowas widerlich. Da wird mit dem Leid anderer Quote/Auflage gemacht und wochenlang drauf rumgeritten. Was war denn z.B. nach Erfurt ? Hat sich danach irgendwas entscheidendes geändert ? Nö. Viel Blabla, Politiker haben sich profiliert mit dummen Geschwätz, die Kasse hat überall geklingelt und später kann man das dann noch mal in Verbindung mit einem neuen Vorfall wieder warm machen und noch mal kassieren.

    Naja, was rege ich mich auf. Ich glaube die meisten hier wissen sowieso was ich meine und haben eine eigene, vernünftige Meinung dazu. Gute Nacht <_<

  7. Hat hier irgendjemand ernsthaft geglaubt, das es jemals eine seriöse Berichterstattung über so etwas geben wird ? Die Medien, egal ob Fernsehen, Zeitungen, Internetportale etc. schreiben fleißig voneinander ab, prüfen nichts, wiederholen die immer gleichen abgedroschenen Phrasen und geilen sich daran auf das sie solche Vorfälle tage- bzw. wochenlang richtig schön fett auf der Titelseite, der Startseite etc. raushauen können. Denn wenn es eine Konstante im unseriösen "Journalismus" gibt dann diese: Sex, Geld und Gewalt verkaufen sich am Besten. Zumindest beim geistig minderbemittelten Volk das die BILD für eine Zeitung hält, die "News" auf RTLII guckt und wirklich nichts weiß was irgendwie wichtig wäre. Und die so genannten "Experten", die in solchen Zeitungen oder auch im Fernsehen ihre "qualifizierte" Meinung zum Thema abgeben sind doch nichts weiter als gekaufte Arschgeigen die sich durch das immer gleiche Geschwätz mehr Popularität erhoffen und natürlich auch Kohle dafür kassieren. Die Wahrheit hört man da sowieso nicht, die sagen einfach das was die Medien hören wollen. Und die Medien sind nun mal (mit Ausnahmen) scharf darauf mit Mord und Totschlag Quote zu machen, egal ob die präsentierten "Fakten" stimmen oder nicht.

    Jeder halbwegs gebildete Mensch weiß, das es schon immer einfacher war der tumben Masse einfach irgendwas an den Kopf zu knallen und die wahren Gründe einfach zu verheimlichen. Oder glaubt ihr, das irgendeine Zeitung/Sendung sich jemals eingestehen würde das sie Scheiße erzählt hat ? Das sie mit ihren Aussagen völlig falsch lag ? Immer wenn etwas schief läuft wird dafür ein Sündenbock gesucht, und wie so oft trifft es dann die völlig falschen Menschen, oder in diesem Fall mal wieder die bösen Computerspiele. Ist immer das gleiche Schema, man sucht sich einfach jemanden oder etwas dem man die Schuld in die Schuhe schiebt, lehnt sich dann zurück und sagt "so, erledigt. Der Schuldige ist gefunden. Wir haben es ja immer gesagt, Computerspiele sind schuld daran das Menschen ausrasten, und für das Ozonloch, die Umweltverschmutzung und die Finanzkrise sind sie auch verantwortlich". Hört sich bescheuert an ? Ja, aber so läuft das doch heutzutage. Einfach irgendwem oder irgendetwas die Schuld geben, die wahren Gründe nicht sehen wollen (oder können?) und die Massen verhetzen mit unseriösen, schwachsinnigen Aussagen die mit dem Thema nichts oder kaum etwas zu tun haben.

    Es wird sich auch nach diesem Amoklauf NICHTS ändern. Es wird ein paar Tage, vielleicht auch ein paar Wochen bis zum Erbrechen breitgetreten, irgendwelche Politiker die sich profilieren wollen kommen mit den üblichen Latrinenparolen und weiteren Gesetzen an (die entweder nichts bringen oder nicht umgesetzt werden), die Medien steigern ihre Auflagen/Quoten/Seitenaufrufe und freuen sich einen Ast und dann, schwupps, wird die ganze Sache eh vergessen. Spätestens bei der nächsten Katastrophe stürzen sich eh alle wieder darauf, und Tim K. wird vergessen.

    Achso, eins noch: Wer jetzt nach dem kompletten Verbot von Waffen in Privatbesitz schreit hat einen an der Waffel. Was ist denn mit den Waffen die täglich im Einsatz sind, bei Polizei, Bundeswehr und Sicherheitsfirmen ? Dort arbeiten keine Roboter sondern Menschen, und die können genauso ausrasten. Erst neulich hat wieder eine Polizistin mal eben ihren Freund mit der Dienstwaffe erschossen weil der sie verlassen wollte. Wer hat das mitbekommen ? Wo war da die große "Empörung", wo waren da die Politiker und Experten ? Wo war da die Verbindung zu Computerspielen ? Hat da irgendjemand gesagt "alle Waffen verbieten!" ? Oder der englische Soldat der stockbesoffen mit einem Panzer einen kleinen Ausflug gemacht hat ? Wurde da gesagt "alle Panzer verbieten!" ? Nö. Hat keine Sau interessiert, kurz mal ne Meldung rausgeben und einen Tag später wars vergessen.

    Naja, bevor mein Blutdruck wieder steigt höre ich besser auf :gehtsnoch:

  8. Die werden wohl das gleiche Problem wie viele andere Mods auch haben: Zuwenig Leute, zuwenig Zeit, zuviel zu tun. Und dann noch auf der BF2 Engine modden... Ihr müsst bedenken das die genau wie EoD praktisch alles neu machen müssen, und das dauert und ist viel Arbeit. Nur mal als Beispiel: Einen einzigen Panzer zu machen kann Wochen dauern. Erstmal muss das Modell erstellt werden, das geht noch am Schnellsten. Danach der unwrap für die Textur, das ist so mit die nervigste und komplizierteste Arbeit, dann die Textur, dann coden, einbauen, testen usw. Bis da alles passt vergehen ruckzuck einige Wochen, vor allem wenn man nicht alles selber macht sondern der Skinner z.B. erstmal warten muss bis der Modeler das Modell fertig hat, der Coder muss warten bis der Skinner fertig ist usw.

  9. Berühmtes Zitat:

    "Krieg ist die Fortsetzung der Politik unter Einbeziehung anderer Mittel"

    Carl von Clausewitz

    Hat nichts von seiner Wahrheit verloren, und Kriege sind niemals "berechtigt", sondern höchstens notwendig. Oder würdet ihr NICHT in den Krieg ziehen, wenn ein anderes Land euer Heimatland angreifen würde ? Würdet ihr einfach ruhig sitzen bleiben und abwarten was passiert ? Ich glaube nicht. Wie sigah schon sagte, es wäre gerechtfertigt, aber nicht gerecht.

    Denn obwohl wir uns "nur" wehren würden um unser Land zu verteidigen würden wir trotzdem andere Menschen dabei töten, und DAS kann niemals gerecht sein !

  10. Wobei der Witz an der Sache ist das sein Geld "unterm Kopfkissen" zwar sicher ist weil keiner dran kommt, es aber auch gleichzeitig ständig an Wert verliert weil es keine Zinsen dafür gibt. Wenn überhaupt eine Anlage dann etwas langfristiges wie z.B. Bundesanleihen. Davon wird man zwar nicht "reich", und macht auch kein schnelles Geld, aber es ist, allen Unkenrufen zum Trotze doch eine sinnvolle Möglichkeit Geld anzulegen !

  11. Also man muss ja immer unterscheiden, WARUM jemand in die Schuldenfalle stolpert. Es gibt einmal die Menschen, die schlicht und ergreifend Pech haben und nichts dafür können (das sind dann die, die einem wirklich leid tun) und dann die, die aufgrund ihrer völlig überzogenen Lebensart und reiner Dummheit immer wieder Dinge kaufen/finanzieren, die sie sich schlicht und ergreifend nicht leisten können. Da wird hier mal was geholt und "finanziert", dann kommt da noch was dazu usw. und irgendwann ist der Punkt erreicht, wo die laufenden Kosten höher sind als man es sich leisten kann. Dann sind oft auch keinerlei Reserven vorhanden (kein Sparbuch, Bausparvertrag oder sonstwas) und schwupps geht es los mit Raten die nicht gezahlt werden können. Dann kommen die ersten Zahlungserinnerungen, Mahnungen usw., die Schulden steigen immer weiter an. Für wirklich wichtige Dinge des täglichen Lebens ist dann kein Geld da, geht z.B. die Waschmaschine kaputt hat man Pech gehabt. Wenn man dann auch noch richtig in die Scheiße tritt (Job weg) ist die Katastrophe perfekt.

    Das immer mehr Haushalte in der Schuldenfalle stecken liegt natürlich nicht nur am maßlosen, finanziell gesehen völlig überzogenen Konsum, aber in den meisten Fällen ist es einfach so das die Leute zu dumm sind mit Geld umzugehen. Man muss ja was hermachen, also wird gekauft was das Zeug hält, scheißegal ob man sich das leisten kann oder nicht.

    Mal als kleines Beispiel wie man es richtig macht: Meine Großeltern waren Zeit ihres Lebens berufstätig, also bis zur Rente

    hin. Sie haben alles, aber auch wirklich alles was sie gebraucht haben immer auf einmal und bar bezahlt, und das auch nur dann wenn das Geld verfügbar war. Die wußten gar nicht wie man das Wort Schulden schreibt. Alle paar Jahre gab es ein neues Auto, alle 2-3 Jahre einen schönen Urlaub und ansonsten hatten sie alles was sie brauchten. Die Ausgaben wurden geplant, nichts wurde einfach so gekauft weil man "Bock drauf hatte". Erst wenn alles, was an monatlichen Kosten (inkl. Rücklagen für Notfälle) anfiel bezahlt war konnte man überlegen was man mit dem Rest macht. Das da nicht immer so viel übrigblieb wie man vielleicht gerne hätte ist klar, aber wenigstens konnte man guten Gewissens sagen "das kann ich diesen Monat verjubeln". Heute ist das andersrum, da gehts erstmal darum möglichst viel Geld zu verjubeln, und dann, wenn überhaupt !! mal darüber nachzudenken "kann ich das überhaupt ?", "sollte ich das Geld nicht lieber vorsorglich beiseite legen ?". Und genau das ist falsch. Die Leute, die jeden Monat weit über ihre Verhältnisse leben sind selber schuld, wenn sie irgendwann in Schulden ersticken. Man kann bei einem Einkommen von 1500 € netto nicht so leben wie der Nachbar mit 3000 € netto, aber wen kümmert das ? Da wird dann eben auf Teufel komm raus einer auf dicke Hose gemacht, viel zu teure Autos "gekauft", teure Klamotten, unsinnige Luxusartikel, teure Fernseher, Spielekonsolen usw.

    Ich kenne selber einige Leute, die eigentlich viel kleinere Brötchen kaufen müssten, als sie jeden Tag fressen, um das mal salopp auszudrücken. Aber diese Leute wollen einfach nicht einsehen, das man nur so viel Geld ausgeben kann wie man verdient, bzw. nur soviel wie man sich leisten kann. Es gibt einfach zu viel Gier nach Dingen die man eigentlich nicht braucht, die eigentlich Luxusgüter sind, die uns aber immer wieder als unbedingt notwendig gezeigt werden, ohne die man "nichts ist". Wer halbwegs was in der Birne hat weiß sehr wohl selber, was man wirklich braucht und was nicht. Deswegen sprach ich von Dummheit. Wer sich ständig von anderen sagen lässt was er kaufen soll und darüber vergisst was er wirklich braucht (so banale Dinge wie Geld für Miete, Versicherungen, Auto, Kleidung, Nahrung etc.) ist selber schuld.

    Und wenn kein Geld dafür da ist, sich mal einen Wunsch zu erfüllen, dann muss man entweder darauf sparen und WARTEN, oder wenn wirklich kein Geld zum sparen dafür da ist, diesen Wunsch eben vergessen. Eigentlich einfach oder ? Aber das machen viele nicht mehr, man kann ja heute jeden Scheiß "finanzieren", wird mit null Anzahlung, null Zinsen, Bezahlen erst nach 6 Monaten etc. gelockt und schlägt ohne Nachzudenken zu. Und je mehr sich das anhäuft (man vergisst gerne schon mal, das man in einem halben Jahr den neuen Fernseher für 1000 € bezahlen muss) umso schneller ist die Schuldenfalle da.

    Das war das Wort zum Freitag :D

  12. Ich habe seit einigen Wochen die englische Version, und muss leider sagen dass dem Spiel etwas wichtiges fehlt:

    Die Langzeitmotivation ! Hat man erstmal alles erforscht, jedes Capital Ship (die großen Pötte) gebaut und einige Maps gespielt so stellt man fest das sich ständig alles wiederholt.

    Die "Diplomatie" ist nicht der Rede wert, die Missionen der AI sind auch immer gleich (zerstöre x Schiffe von y, gib Metall, Kristall oder Kohle, zerstöre x Gebäude von y), die Sprachausgabe nervt (auch die Qualität ist nicht grad berauschend) und insgesamt hat man nicht allzuviel zu tun. Planeten kann man nicht wie bei GalCiv 2 nach eigenen Vorstellungen ausbauen, sondern nur festgelegte Ausbaustufen abklappern und die AI insgesamt ist entweder viel zu einfach (baut keine bzw. kaum Abwehrtürme) oder ist knüppelhart und unfair, je nach Einstellung.

    Die Capital Ships sind auch ein Witz, man braucht selbst für lächerliche Gegner ewig lange um diese platt zu machen, da kommt dieses "jetzt komme ich mit meinem dicken Pott und mache alles platt" Gefühl einfach nicht auf.

    Insgesamt gefällt mir GalCiv 2 um einiges besser, vor allem weil man da selber Schiffe kreieren kann, bei Sins geht das nicht. Sins ist typisch für Spiele neuerer Zeit, fehlende Komplexität verbunden mit dicker Grafik und nix dahinter.

    Und noch was das extrem nervt: Es gibt mittlerweile 4 Patches für das Spiel, aktuelle Version ist 1.04. Die Spielstände älterer Versionen sind grundsätzlich NICHT !!! kompatibel mit neuen Patches, wer also eine große Map hat an der er bereits stundenlang sitzt wird sich spätestens beim nächsten Patch in den Arsch beißen weil man wieder von vorne anfangen muss !

  13. Das weiß ich leider nicht. Kori hat einiges zu tun, getestet werden muss ja dann auch noch... Ich kann nicht mal schätzen wann der Patch kommt, bzw. der neue Build. Ich gehe mal davon aus das es ein neuer Full Build wird, aufgrund der massiven Änderungen wäre ein Patch praktisch nicht viel kleiner bzw. genauso groß wie ein Full Build.

    Aber das lasst ihr euch besser von den BGF Devs erklären ;)

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