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knoffhoff

Games & Gewalt | Gewalt durch Games? - der Thread

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Genießt euer Vergnügen derartige Spiele zu spielen, das bißchen Freiheit, daß wir/ihr noch haben solange ihr könnt, lest mal den Roman von George Orwell ''1984'', zieht Vergleiche und hofft auf eine Besserung, die aber nicht kommen wird.

Big Brother gabs oder gibts ja schon xD. Aber mehr weiss ich von dem Buch ned ausser ,dass es 1948 geschrieben wurde ^^. Aber wir sollten Xtr-Lo.F.wyr glauben, der hat schon mehr Lebenserfahrung ^^. Ich geb als Jungspund mal die Hoffnung noch ned auf, aber wenns zu schlimm wird gibts ja immer noch Schweiz oder anderes Ausland :rolleyes: .

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@ R.est I.n H.ell, kann ich dir nur raten.

Überlege selbst mit einer sehr guten Bekannten, mit der ich zusammen ein Haus habe und deren beiden Kinder, dieses Land zu verlassen.

Schweiz, dem könnte ich zustimmen, zum anderen denken wir an Schweden (Laura die 15 jährige Tochter lernt schwedisch), wobei ich selbst auch an Australien oder NeuSeeland denke.

Wenn hier nicht blad etwas passiert wird wohl ein Großteil des lansam aber sicher zerstörtwerdenden Mittelstandes nichts anderes übrig bleiben.

Schlimm ist vorallem auch die immer despotischeren Beschneidungen unsrer Freiheit, das zu tun, was wir zu unser Entspannung und Vergnügen in unserer immer weniger werdenden freiziet machen dürfen.

Von Meinungsfreiheit möchte hier nicht expliziert anfangen zu sprechen.

All dies führt letztendlich zu Gewaltausbrüchen. Leiden müssen darunter aber sehr oft jene, die nicht für diesen Mißstand verantwortlich sind.

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hi das hab ich grad in den comments zu ner news auf pc-games. erstens find ich den beitrag gut geschrieben und zweitens gings mir oft genauso.

Janovino - 29.11.2007 11:35

In Crysis fühle ich mich manchmal sehr komisch: wenn ich auf den Kopf eines koreanischen Soldaten ziele und dann abdrücke. Der Typ bricht zusammen und bewegt sich nicht mehr - er ist tot. Ich weiß es ist kein Mensch, hat mit einem Menschen gar nichts zu tun, aber er sieht genauso aus wie ein Mensch. Selbst wenn ich in dem Spiel sehr nah ran gehe sieht sein Gesicht, seine Kleidung, seine Haltung und Mimik aus wie das eines Menschen. Und doch ist es keiner und trotzdem ertappe ich mich manchmal dabei, gerade wenn ich anfange zu spielen, das ich mich irgendwie seltsam fühle.

Ähnlich ging es mir bei RTCW und dem Flammenwerfer, den hab ich schon gar nicht benützen wollen, da mir das schreien der brennenden Soldaten, das herum zappeln und sterben ziemlich unangenehm war. Es ist natürlich nicht grausam, da es nur ein Pixelding ist, und das Feuer ist auch ein Pixelding und zusammen machen sie nichts anderes als eine Pixelshow, aber wenn ich mir ständig erklären würde, das alles was ich da mache nur Pixelshow ist und auch mein Überleben als Spielfigur nur Pixelkram ist, dann würde das Spiel ja irgendwann keinen Spaß mehr machen, und deswegen vergesse ich mal die Realität eines Pixel und lasse mich auf die Spielwelt ein und da passiert es eben, das mir das unangenehm wird, ja sogar sowas wie ein verstoß gegen meine eigenen Moralinstanzen und ich das auch ernst nehmen muss, wie gesagt.

Im nachhinein macht das dann schon Spaß und ich spiele immer wieder und Schieße und bringe Gegner um und laufe durch die Welt und so weiter, eine hervorragende Unterhaltung - oder sollte ich lieber sagen ich bewege ein paar Pixel, veranlasse eine Rechenmaschine ein paar Linien und Flächen zu berechnen und löse Signale aus mit Eingabegeräten, die dann die Rechenmaschine verarbeitet und dazu ein Bild auf einem Anzeigemedium erzeugt?

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So gings mir schon manchmal wenn ich die Verletzten oder Tote bei BF2 liegen hab sehen. Da denk ich mir manchmal "OMG, was hab ich nur getan?!?!" aber naja is ja Gott sei Dank nur nen Spiel!

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Study: Violent Games, TV Influence Aggressive Behavior

Text auf xboxfront.com :

Nach vielen Diskussionen und Theorien zum Thema gewalttätige Videospiel und tatsächlicher Gewalt im wirklichen Leben, gibt es nun erst eindeutige Ergebnisse. Eine Studie der Universität Michigan hat ergeben, dass gewalttätige Videospiele einen stärkeren Einfluss auf aggressives Verhalten haben als einem Leben in Armut oder einem schlechten Elternhaus.

Brad Bushman, Professor für Psychologie und Kommunikation, ist der Überzeugung, dass die Wechselbeziehung zwischen Gewalt und gewalttätigen Videospielen größer ist als vergleichsweise die Ansteckung von HIV bei der Benutzung eines Kondoms oder dem Passivrauchen und der Erkrankung von Lungenkrebs. Bushmann sagte: „Das Spielen von gewalttätigen Videospielen, besonders dem von Ego-Shootern, verursacht ein höheres Gesamtpotenzial als wenn man sich einen gewalttätigen Film ansieht.“

Bushmann untersucht seit 2003 mit dem Psycologen L. Rowell Huesmann die Auswirkung von Gewalt durch die Medien. Husemann selbst untersucht dieses Phänomen seit 1992. Bei seinen Studien beobachtete er Kinder über längere Zeit um ihr Verhalten zu untersuchen. Er kommt zu der Schlussfolgerung, dass man sich beim Spielen von brutalen Videospielen mit dem Charakter identifiziert und dass man für Gewalt belohnt würde. Der Zuwachs an Gewalt so somit fortlaufend.

Auch ist die Gefahr bei Kindern, die schon früh mit Gewalt in Videospiel in Kontakt kämen, höher im Erwachsenenalter selbst gewalttätig zu werden, unabhängig vom Geschlecht und dem sozialen Hintergrund.

Bearbeitet von complex
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Ja, hmmm, bloß dass die Kinder vielleicht an sich gewalttätig waren oder dazu veranlagt und dass der liebe Herr Bushmann nur seine eigene Theorie vertreten will und deshalb uns hier lauter Senf kredenzt. Ich glaub trotzdem nicht, dass es Gewalt STARK verstärkt, n´bissl vielleicht, aber nicht sooo stark. Es gibt auch Studien die "beweisen", dass nichts passiert, weil man eben über längere Zeit keine Veränderung festgestellt hat.

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Killerspiel-Berichte in der Kritik

Vor ein paar Tagen hatte Matthias Dittmayer http://www.youtube.com/watch?v=R9JRm3iQQak, in dem er konkrete inhaltliche Fehler in der Berichterstattung öffentlich-rechtlicher Sender über das Thema "Killerspiele" aufzeigte. In dem Film nennt der 21-jährige Spielefan diverse Fehler, die nahelegen, dass in den Redaktionen von Sendungen wie Hart aber fair oder Frontal 21 schlampig recherchiert wurde. Beispielweise war Spielen wie Grand Theft Auto: San Andreas oder Counter-Strike ein höherer Gewaltgrad angedichtet worden, auch wurde über einen Spielmodus (CTF) berichtet, der im populären Shooter gar nicht vorhanden ist.

Der Film wurde innerhalb weniger Tage über 200.000 Mal abgerufen. Grund genug für das SZ-Magazin Jetzt, sich mit Dittmayer über jenes Thema unterhalten. Der wollte keine Lobbyarbeit für Computerspiele machen, ihm habe einfach die einseitige Berichterstattung über sein Hobby mißfallen. Es sei schwer zu sagen, ob in jenen Sendungen bewusst gelogen worden sei oder nur ungenügend Informationen vorgelegen hätten - in jedem Fall habe man aber mit Effekthascherei für Aufmerksamkeit sorgen wollen. Von dem großen Zuspruch, den sein Video kürzester Zeit erhielt, sei er selbst sehr überrascht gewesen.

Es ist nicht das erste Mal, das Kritik laut wird an der Art und Weise, wie ARD & Co. über das Thema Spiele berichten. So hatte Telepolis Panorama vor einiger Zeit vorgeworfen, einen eher zweifelhaften Experten zu Rate gezogen zu haben.

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Bei seinen Studien beobachtete er Kinder über längere Zeit um ihr Verhalten zu untersuchen. Er kommt zu der Schlussfolgerung, dass man sich beim Spielen von brutalen Videospielen mit dem Charakter identifiziert und dass man für Gewalt belohnt würde. Der Zuwachs an Gewalt so somit fortlaufend.

klar genau... missbraucht kinder für dämlichen studien..herrlich... gebt kindern die brutalsten spiele! KLASSE! ich könnte kotzen wenn ich sowas lese! ist ja im namen der wissenschaft... = narrenfreiheit... :dash2: ***** ****!

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Dittmeer ist nun auch auf SPON:

Computerspiele: Zehn Minuten Medienschelte

Als die Killerspiel-Debatte das Fernsehen erreichte, ging vielen bis dahin gutgläubigen jungen Fernsehzuschauern ein Licht auf: Nur weil ein Fernsehkanal öffentlich-rechtlich ist, heißt das noch lange nicht, dass dessen Berichterstattung deswegen auch zwangsweise neutral und wahrheitsgemäß sein muss. Matthias Dittmayer scheint so ein frustrierter Zuschauer gewesen zu sein - und schritt zur Tat. Der 22-Jährige Jurastudent und Computerspieler schaute sich an, was die Sendungen "Hart aber Fair", "Frontal 21", "Kontraste" und "Panorama" zum Thema Computerspiele und Gewalt zu sagen haben. Für sein YouTube-Video schnitt er die Beiträge zusammen, analysierte deren Aussagen, stellte viele von ihnen richtig und entlarvte manche Halbwahrheit.

Das zehnminütige Video geriet bei YouTube zum kleinen Hit - schon 255.000 Mal wurden Surfer Zeuge, wie Dittmayer eine Sendung nach der anderen auseinander nimmt. Dabei ging es ihm gar nicht darum, auf die Gefährdung durch Videospiele einzugehen, wie Dittmayer in einer Mailingliste schreibt. Er wollte nur zeigen, "dass die Berichterstattung der Öffentlich-Rechtlichen fehlerhaft ist, im Kleinen und im Großen." Das gelang ihm zumindest im Fall Videospiele ziemlich gut ...

http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,520640,00.html

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Einer Frage: Wie heißt das Spiel bei 5.23 Minuten auf dem Video (von dem 21-jährigen) genau diese Szene hab ich in Italien Gespielt an so nem autmaten wo man ne AWP in die hand nehmen muss (im zoom is n Display intergriert) und genau diese Terroristen abwehren muss.

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Wir alle sollten doch wissen, daß es hier in keinster Weise um Ehrlichkeit und Wiedergabe korrekten Fakten geht.

Hier wird nur wieder populärpolitik betrieben, um eine kriminelle Ausseitergruppe zu deklarieren, um von den eigentlichen Problemen abzulenken.

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