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knoffhoff

Games & Gewalt | Gewalt durch Games? - der Thread

Empfohlene Beiträge

So Guten Abend Leutem

ich hab mich wegen dem Thema Killerspiele an das BKA gewandt und hab sogar dafür ein Antwortschreiben bekommen

Sehr geehrter Herr Feldtmann,

vielen Dank für Ihr Schreiben vom 20. November 2007. Die Bundesregierung setzt sich in-tensiv und konstruktiv mit interaktiven Unterhaltungsmedien (Computer- und Videospiele etc.) und der Problematik so genannter „Killerspiele“ auseinander. Zu Ihrer Information habe ich den federführend von dem Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien er-stellten Bericht an den Deutschen Bundestag zur Förderung von qualitativ hochwertigen in-teraktiven Unterhaltungsmedien (BT.-Drs. 16/7081) beigefügt. Der Bericht zeigt auf, wie im Rahmen einer „Public-Private-Partnership“ die gemeinsamen Ziele – grundlegende Verbesse-rung der Akzeptanz des Mediums, Vermittlung von Medienkompetenz, wirksamer Jugend-medienschutz, Stärkung des Produktionsstandortes Deutschland und Verbesserung des Ange-bots an qualitativ hochwertigen interaktiven Unterhaltungsmedien, speziell mit deut-schem/europäischem kulturellem Hintergrund - wirksam verfolgt und die erforderlichen Maß-nahmen getroffen werden können.

Ebenfalls überreiche ich anbei den Antrag der Fraktionen von CDU/CSU und SPD „Wertvol-le Computerspiele fördern, Medienkompetenz stärken“ (BT.-Drs. 16/7116), dessen Verab-schiedung angesichts der Mehrheitsverhältnisse im Deutschen Bundestag wahrscheinlich ist. Für die Aktivitäten von BF–Games wünsche ich Ihnen viel Erfolg.

Mit freundlichen Grüßen

Im Auftrag

gez. Roland Sommerlatte

Viel Spaß mit der Lektüre^^

Drs._16_7081_Unterrichtung_durch_BKM.pdf

Drs._16_7116_Antrag_Wertvolle_Computerspiele_f_rdern...pdf

Bearbeitet von XtremePhilipp
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Geistlicher sagt: "Videospiele sind wie Crack"

Das ist mal was Neues –Videospiele sind für viele Politker und selbsternannte Moralapostel die Quelle allen Übels. Nun hat auch ein kanadischer Geistlicher die Gefahr der bösen Videospiele erkannt und vergleicht unser Hobby mit der Droge Crack!

Der Kolumnist der kanadischen Konservative National Post Pater Raymond J. de Souza sprach über die schlimme Sucht, die durch Videospiele verursacht wird – Seine persönlichen Erfahrungen mit diesem Teufelszeug sammelte der Geistliche durch das Spielen von Tetris?!

Souza dazu:„Ich habe die Videospiel durchschaut und auch eigene Erfahrungen mit ihnen gemacht. Mein Rat: Spielt keine Videospiele und besitzt sie auch nicht! Und im Namen des Guten und Heiligen, kauft sie nicht euren Kindern. Seit ich Tetris gespielt habe, hab ich kein Videospiel mehr angerührt, es ist viel zu gefährlich. Die Videospiele nehmen eure Gedanken ein und ihr verschwendet nur eure Zeit. Sie sind das Crack und das Kokain der elektronischen Welt. Hab ich eigentlich schon erwähnt, dass Videospiele Gewalt, Verbrechen und Pornographie geradezu feiern ? - Tetris hatte zwar nichts von alledem, aber es war tötlich genug“

:roflmao: :roflmao: :roflmao: :roflmao:

desouza.jpg

:roflmao: :roflmao: :roflmao: :roflmao:

Quelle : xboxfront.com

Bearbeitet von complex
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Yikes! Ich darf also kein Tetris mehr spielen? Stimmt ja, ich könnte ja Bauklötze kaufen und tödliche Türme bauen, die dann einstürzen und Leute unter sich begraben! :ugly:

Also der Geistliche hat ja mal voll einen am Kanister! Ich werde meinem Motto treu bleiben: Ballerspiele? JETZT ERST RECHT!!!

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Gast
Ballerspiele? JETZT ERST RECHT!!!

Jo, bin voll deiner meinung.

Die leute die Amok laufen und ähnliche Gewaldtaten "ausüben", die sind einfach krank im Kopf!

Und wegen diesen Psychos überlegen die jetzt über ein geplantes Killerspielverbot!

Völlig zu Unrecht! -meine Meinung

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Änderungen beim Jugenschutzgesetz

Vor Monaten schon hatte das Bundesfamilienministerium schärfere Kriterien für Spiele angekündigt, nun nickte das Bundekabinett einen Entwurf zu einer ersten Änderung des aktuellen Jugendschutzgesetzes ab.

Man schließe mit dem neuen Entwurf Lücken in der derzeitigen Gesetzgebung, lassen die Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen und Armin Laschet von der CDU verlauten, die federführend am Programm mitgewirkt hatten. Die Maßnahmen seien die Konsequenz, die man aus der Studie des Hans von Bredow-Instituts ziehen müsse.

Die wesentlichste und deutlichste Änderung wird im Bereich der Indizierungskriterien vorgenommen: Galten bisher explizit Spiele, die "Gewalt verherrlichen", als Kandidaten für den Index, so wurde die Definition jetzt erweitert. Diese umfasst nun Trägermedien, die "besonders realistische, grausame und reißerische Darstellungen selbstzweckhafter Gewalt beinhalten, die das Geschehen beherrschen."

Spiele bzw. Medien, "in denen Gewalthandlungen wie Mord- und Metzelszenen selbstzweckhaft und detailliert dargestellt werden oder Selbstjustiz als einzig bewährtes Mittel zur Durchsetzung der vermeintlichen Gerechtigkeit nahe gelegt wird", seien als jugendgefährdend einzustufen und sollen dementsprechend von der Bundesprüfstelle in die Liste jugendgefährdender Medien aufgenommen werden.

Als zu klein und unzureichend bezeichnen Laschet und von der Leyen die derzeitigen Alterskennzeichnungen auf Spielepackungen. Zukünftig sollen die Siegel auf der Packung einen Fläscheninhalt von mindestens 1200 Quadratmillimetern haben, die Kennzeichnungen auf den Datenträgern sollen mindestens 250 Quadratmillimeter umfassen.

Die Evaluierung der bereits erwähnten Studie laufe noch, heißt es weiter. Weiteren Handlungsbedarf sehe man vor allem auch im Onlinebereich, der derzeit noch eine Art Grauzone sei. Beide Bereiche werden nämlich bisher getrennt geregelt - bei vielen Spielen aber würde der Übergang zwischen Online und Offline mittlerweile fließend sein. Auch seien "untergesetzliche Maßnahmen zur weiteren Qualitätsentwicklung der Jugendmedienschutz-Entscheidungen" bei der USK in Vorbereitung. Dies wolle man u.a. durch die erhöhte Präsenz ständiger Vertreter der obersten Landesjugendbehörden sowie die stärkere Einbindung von Mitarbeitern der Bundesprüfstelle in die Arbeit der USK erreichen.

Anfang 2008 soll der Entwurf endgültig vom Bundestag abgesegnet werden.

Der Publisherverband BIU hatte Ende November bereits die Ergebnisse eines vor ein paar Wochen abgehaltenen Treffens kritisiert. So sei kein Vertreter aus der Wirtschaft und der Spielebranche zu jenem Runden Tisch eingeladen worden. Auch sprach man sich klar gegen das Ändern der Alterkennzeichen auf den Packungen aus. Dies "betrifft unsere Branche unmittelbar, zumal wir auch die europäischen Kennzeichen seitens der Industrie organisieren." Gegen geplante Änderungen in diesem Bereich wolle man sich zur Wehr setzen.

Hm ja was soll man sagen. Wer die Siegel setzt schon nicht sieht muss sowieso schon blind sein, nützen wirds eh nicht. Österreich wirds freuen wenn ich regelmäßig Geld rüberschick :)

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Änderungen beim Jugenschutzgesetz

Hm ja was soll man sagen. Wer die Siegel setzt schon nicht sieht muss sowieso schon blind sein, nützen wirds eh nicht. Österreich wirds freuen wenn ich regelmäßig Geld rüberschick :)

Das ist wohl wahr... Überlegen wir mal... Killerspiele machen aggressiv... Das ist Mist! Ich spiele auch BF, CS:S und sowas und bin überhaupt nicht aggressiv... Wer sowas sagt, kriegt auf die Fresse!!! :ugly:

Also es gibt solche Leute und solche. Man muss doch zwischen Game und RealLife differenzieren können. Wenn man das nicht kann, dann ist es echt zu spät. Solchen Leuten sollte man einen Chip auf den Perso setzen, wo die Daten druff sind und die kriegen dann eben ihre Ballerspiele nicht. DAS wäre mal ne feine Idee, die unsere Politiker wahrscheinlich nicht umsetzen können, weil die dümmer als Brot sind!

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Ab wann darf ich kein "Mensch ärger dich nicht" mehr spiele?

Also es gibt solche Leute und solche. Man muss doch zwischen Game und RealLife differenzieren können. Wenn man das nicht kann, dann ist es echt zu spät. Solchen Leuten sollte man einen Chip auf den Perso setzen, wo die Daten druff sind und die kriegen dann eben ihre Ballerspiele nicht. DAS wäre mal ne feine Idee, die unsere Politiker wahrscheinlich nicht umsetzen können, weil die dümmer als Brot sind!

Wer nicht zwischen Game und RealLife differenzieren kann geht in die Politik!

Und den Chip auf m Pass kriegen alle und keiner mehr die Games.

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News dazu gibt es anscheinend ab jetzt täglich, hier mal 2 aktuellere. Wie gesagt immer die alte Laier wobei der/die Christian Pfeiffe auch immer irgendwas zu sagen hat. Allein schon die Überschriften in den Artikeln bei Sz oder The Inquirer finde ich dreist. Hört sich dan als ob man zum Killer abgestempelt wird wenn man Spiele zockt. Möcht nicht wissen wie das in 5 Jahren ist. Wahrscheinlich wirst gleich geköpft wenn du öffentlich zugibst das du deine Freizeit gerne mit Games verbringst...

Neuer Zündstoff in Killerspieldebatte

Der Beschluss des Bundeskabinetts zur Eindämmung so genannter Killerspiele sei nach Meinung der CSU-Politkerin Christa Stewens "halbherzig" und "völlig unzureichend". Sie fordert weiterhin ein knallhartes Herstellungs- und Verbreitungsverbot.

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Ein Herstellungs- und Verbreitungsverbot für Killerspiele - mit der Begründung, dass diese "mit dem Wertesystem unseres Grundgesetzes nicht vereinbar" seien. Schon im letztem Jahr gab es einen vergleichbaren Vorstoß, doch liegt dieser bis heute auf Eis. Die Opposition kündigt bereits Widerstand an. Hoffen wir, dass das Vorhaben der Familienministerin Bayerns erneut fehlschlägt.

Der will nur Killer spielen

Tagung über Jugendgewalt und Medien kommt ganz ohne jugendliche Beteiligung aus. Wo liegt der Unterschied zwischen Gewalt in Spielen und Demütigung im Fernsehen?

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Wenn sich Erwachsene über Jugendgewalt und neue Medien äußern, dann haben diese meist einen panischen oder propagandaartigen Touch. Der Aufhänger - eine Vorführung Dieter Bohlens 'bester' Sprüche aus der Castingshow 'Deutschland sucht den Superstar'. In dieser Sendung, in der es eigentlich darum geht, aus vielen möglichen Sternchen einen Star herauszufiltern und mit diesem Geld zu verdienen, werden junge Menschen von Bohlens Sprüchen beleidigt und gedemütigt. Und das vor einem Millionenpublikum. Der Sender selbst untermalt diese Szenen mit Geräuschen, die das ganze bildlicher scheinen lassen.

Inszeniert werden diese Menschen vorgeführt. Dieter Bohlen ist dafür berühmt, bekannt und beliebt. Dieser Zusammenschnitt war Aspekt einer Tagung über Jugendgewalt und Medien mit dem Namen 'Schlagkräftige Bilder'. Anwesende auf dieser Veranstaltung - Religionspädagogen und Kriminalbeamte jenseits der Altersgrenze Jugendlicher. Jene um die es ging waren nicht eingeladen. Die Standpunkte der Fachleute meist jenseits von Gut und Böse und darüber hinaus alles andere als realistisch. Und mittendrin unser guter alter Freund Christian Pfeiffer.

Joachim Kersten von der Polizeihochschule in Münster sprach von Jugendgewalt als Zerrbild. Die registrierte Gewalt nehme zu, weil die Gesellschaft friedlicher werde. Gewalt heutzutage wird thematisiert und viel öfter angezeigt als früher. Darüber hinaus steht Jugendgewalt in den Medien oft mit Bildern von Schulhöfen in Verbindung. 80 Prozent dieser Taten jedoch finden nicht dort statt. Er plädierte für eine ergebnisoffene Forschung.

Christian Pfeiffer, Direktor des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen vertrat seine Position ebenso dramatisch wie seine Mitstreiter. Spielekonsolen und Computer seien die drohende Apokalypse der Kinderzimmer. Seine These: Je Playstation, desto dümmer. Hier sind methodische Zweifel angebracht: Denn in der Kausalkette von wenig gebildeten Eltern über Bildschirme im Kinderzimmer zu schulischen Leistungsdefiziten könnte man den Einfluss der elektronischen Unterhaltungsmedien ebensogut vernachlässigen.

Ansonsten müsste deren Verwendungsweise genauer untersucht sowie zwischen Spielleidenschaft und Suchtverhalten unterschieden werden. Stattdessen neigt Pfeiffer zu polemischen Verkürzungen: Ein Hauptschüler, der täglich fünf Stunden mit Bildschirmmedien verbringt, wird zur 'kranken Existenz'. - Egal welche Spiele auf der Console oder dem PC installiert sind, wird auch hier gern pauschaliert.

Er fordert nach wie vor ein Verbot der Spiele, die das Töten belohnen. Sie seien schließlich eine mögliche Inspiration für reale Amokläufe. Das Ergebnis ist aber auch hier das gleiche wie überall anders. Sowohl Eltern, als auch Pädagogen und Politiker sind letztendlich nur ratlos. Zu oft geraten sie in die Diskussion um die neuen Medien. Zu oft wissen sie nicht wie sie argumentieren sollen. Zeigt das nicht einmal mehr, dass Erwachsene überfordert sind? Überforder aufgrund von Unwissenheit und daher skeptisch und ängstlich? Fakt ist jedenfalls, dass Erwachsene deutlich verunsicherter sind als die Kinder und damit die Computerspieler selbst. Computerspiele sind der Sündenbock jeglicher Verstümmelung der Gesellschaft durch Medien.

Da wird die Meldung über zwei Jugendliche (16 und 17), die angeblich ein 7 Jahre altes Mädchen ermordet haben und dies frei nach dem Vorbild des Spieles Mortal Kombat (ab 18), gerade zum rechten Zeitpunkt veröffentlicht. Die beiden Jungen haben ihre Halbschwester getötet, als sie die Tricks und Stunts des Spieles an ihr ausprobierten. Ein tragischer Fall. Ohne Zweifel. Aber war dieses Spiel der einzige Auslöser? Nein, denn beide Jungen hatten nicht nur eine Vorliebe für das Spiel, sondern auch die für Alkohol. Eine tödliche Kombination.

Mehr zu diesem Thema und eine ausführlichere Berichterstattung über die Tagung, findet ihr unten in der Linkbox. Danke für den Hinweis an unsere fleißigen Leser.

Zitiert von counterstrike.de

Quellen:

Ganzer Artikel zum ersten Zitat: heise.de

SZ Artikel zum zweiten Zitat: SZ

The Inquirer Artikel zum zweiten Zitat: The Inquirer

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Es lebe Deutschland, ein ''freiheitlich demokratischer sozialer Rechtsstaat, mit intelligenten verantwortungsvollen Politikern, mit sozialen verantwortungsbewußten Arbeitgebern und letztendlich menschlichen und vernünftigen Beamten'' :angry::angry::angry:

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Der Dr. Pfeiffer kanns nicht lassen

wie immer die spiele......

So an sich gesehen hat er bestimmt nicht Unrecht bezüglich den Problemen in der Bildung oder Chancen für ein besseres Leben bei den Migranten in Deutschland. Aber wie er den Medienkonsum da grad noch zusammenhangslos reinquetscht, find ich echt krass. Vor allem auch, weil er das total unbegründet stehen lässt, es einfach in seine Argumentation einbaut, als sei es doch selbstverständlich, das "brutale Spiele" (er nennt nicht einmal, welche z.B.) abstumpfen.

Die anderen Zahlen mögen wohl stimmen, aber die Games/Medien hätte er aus diesem Interview rauslassen sollen, weils einfach unbegründet nichts zur Sache tut... *kopfschüttel* <_<

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