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Twist

Frei nach den Fantastischen 4 > BND, BKA hahaha?

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http://forum.golem.de/read.php?14855,80591...5919#msg-805919

Ich stells mal einfach hier rein.

Ich denke auch, wie der FDP-Haushaltsexperte Jürgen Koppelin, dass es sich bei diesem System um ein automatisiertes Massen-Hack-System handelt.

[www.heise.de]

Der staatliche Massen-Hack dürfte über den deutschen Internet-Austauschknoten DE-CIX von statten gehen.

Es ist schon auffällig, dass im Dezember DE-CIX auf Force10 Networks E1200-Switches umgestellt wird und ab dem nächsten Jahr wird laut Gesetz gehackt.

[www.heise.de]

Wer es noch nicht weiß: Force10 Networks bietet auch die P-Series für das sogenannte rechtmäßie Abhören von Daten ?Lawfully authorized electronic surveillance? an. In den USA hört die NSA mit diesem Equipment den Internetverkehr ab!

[futurezone.orf.at]

[www.force10networks.com]

In der Produkt-Beschreibung der P-Series Heisst es:

?Assists with inspection and flexible capture for lawfully authorized electronic surveillance and CALEA applications?

?the P-Series uses an innovative, new processing architecture to simultaneously apply thousands of rules to each packet?

Und genau da setzt der Hack an. Der Unterschied zwischen einem normalen Hacker der irgendwo weltweit vor dem PC sitzt und dem Staats-Hacking besteht darin, das der Staat über dieses Überwachung-Equipment die Datenpakete eines Users einsehen und sogar verändern kann.

Diese Pakete, die an einen User zurück gehen haben Berechtigungen, nicht nur über die IP-Adresse, sondern auch über die Port-Nummer, Sequenz-Nummer und vor allem die Prüfsumme (checksum) im Header jedes Paketes, wonach diese von der ausführenden Anwendung wieder zusammengesetzt werden. Am Austauschknoten oder ISP wird der Datenstrom der Zielperson inklusive Metadaten z. B. der User Agent vom Webbrowser gescannt. Über dieses Verfahren kann festgestellt werden, welches Programm und häufig auch welche Programm-Version eingesetzt wird. Die P-Series Engine lauert jetzt auf ein Internet-Programm des Users, das eine Sicherheitslücke aufweist und für das im Einschleusungs-System Schädlinge auf Abruf bereitstehen. Es ist anzunehmen, dass die Behörden für teures Geld Exklusiv-Rechte von Sicherheitslücken bestimmter Software -Programme erwerben. Dafür sind dann noch keine Updates vom jeweiligen Anbieter verfügbar.

Nun werden die Inhalte der TCP-IP Pakete am Austauschknoten einfach durch den Staats-Trojaner ersetzt, der Header bleibt unangetastet. Es ist selbstverständlich, dass diese Pakete an jeder Firewall auch Router mit NAT etc. vorbeikommen, von SW-Firewalls ganz zu schweigen, da diese Antwort-Pakete ja vom User bzw Software angefordert wurden und z. b. der NAT-Router genau auf diese Antwort-Pakete zur Port-Umsetzung wartet.

Und wenn die Pakete auf dem System sind, werden sie von der jeweiligen ausgeführten Anwendung fein ? säuberlich zusammengesetzt. Da der Trojaner unter Verschluss gehalten wird und eine Wurm-artige Ausbreitung nicht vorgesehen ist, wird dieser auch nicht durch Anti-Viren-Firmen entdeckt und die Signatur des Schädlings für die Anti-Viren Software nicht bereitgestellt.

Eins ist klar: Der Schädling dringt mit dieser Methode ganz tief in das System ein, ohne das dies bei einer Internet-Nutzung verhindert werden kann.

Die einzige Chance solch einen Angriff abzuwähren besteht nur, wenn auf dem System jeder Schritt den ein Programm vollzieht, z. B. Änderungen von System-Einstellungen.

bestätigt und unterbunden werden kann. In der Art von der Zonealarm Firewall Einstellung: Advanced Program Control und Component Controll. (Bei höchster Programm-Sicherheits-Einstellung. Wenn die Häkchen alle gesetzt sind, muss wirklich jeder Schritt den ein Programm macht und sei es nur der Zugriff auf den Explorer bestätigt werden.

Gut sind auch Programme die in Echtzeit Veränderungen an Prozessen beobachten, Wie Antihook oder Taskinfo. Mit Hardwarefirewalls und Antiviren-Programmen die nach starren Signaturen arbeiten, hat man gegen diese Form von Schädlingen keine Chance. Die einzige Möglichkeit ist wirklich das System permanent auch nach kleinsten Veränderungen zu überwachen.

100 Prozentigen Schutz kann dies allerdings auch nicht bieten, da wahrscheinlich als erster Schritt des Staats-Trojaner Sicherheitssoftware wie SW-Firewalls auf dem System angegriffen werden

Warum will der Staat unbedingt Hacken?

Ganz einfach, er steht immer mehr vor verschlossen Türen. Heißt, es wird immer mehr verschlüsselt z. B. durch VPN, Pgp. Staats-Hacking löst auf einen Schlag alle Probleme eines Ermittlers. Er kann die Kommunikation von Voice over ip z. b. Skype schon direkt auf dem System abfangen. Verschlüsselte Laufwerke aufsperren mittels Keylogger und Passwort Eingabe. Den gesamten Inhalt einer Festplatte an eine berechtigte Stelle senden. Das Mikrofon im Headset zur Raum-Wanze umfunktionieren. Die Webcam aktivieren. Bei Admins sich Zugang zu Servern verschaffen. Und bestimmt noch hundert andere Möglichkeiten. Achja natürlich, das Surfen in Klartext beobachten, falls die Zielperson über Jap oder Tor surft.

Der Trend des Abhörens und Entschlüsselns direkt im Gerät umfasst übrigens auch die Mobilkommunikation der neuesten Generation.

[de.internet.com]

[www.securstar.com]

Diese hoch-effektive Form der Überwachung steht erst am Anfang.

B.e.B

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"In einem taz-Kommentar zum Urteil des BGH hat der Verfasser keinen Zweifel daran, dass Schäuble die große Koalition von seinen Plänen überzeugen wird und eine "Chaos Computer Polizei" kommt, die Rechner knackt. Die Hoffnung sei jedoch, dass diese Maßnahme nur bei schwerster Kriminalität und dringendem Tatverdacht zugelassen werde. In allen anderen Fällen müssten die Polizeibehörden auf eine solche Maßnahme verzichten und wie bisher offen die Wohnung durchsuchen. Dann könnten Betroffene mit der Polizei verhandeln, welche Teile der Festplatte für die Polizei tabu bleiben sollten."

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