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KleptR

GESCHICHTE?

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

also wir zocken alle BF´42 Und Bfv wie die bekloppten,

aber wissen wir eigentlich WAS wir zocken?

hiermit bitte ich alle, die etwas geschichtswissen aufbringen können

mal etwas zu posten in der art

:NAME DER MAP:

:geschichtlicher hintergrund:

Geschrieben

Iwo Jima:

Im Zweiten Weltkrieg gehörte sie zu Japans pazifischen Stützpunkten.

Nach über 50-stündiger Bombardierung landeten am 19. Februar 1945 schließlich US-Truppen auf der Insel. Die Schlacht um Iwojima wurde die blutigste des Pazifikkrieges. Laut dem Historiker Samuel E. Morison beklagte man auf amerikanischer Seite 24.480 Opfer, während 20.703 japanische Opfer registriert wurden. Lediglich 216 japanische Soldaten überlebten das Inferno Iwojima.

Geschrieben

Cool

ich HASSE diese map... Iwo Jima

aber jetzt hab ich ein ganz anderes bild von der schlacht .....

ich glaub ich werd die heut mal mir genauer beguggn

Geschrieben
also wir zocken alle BF´42 Und Bfv wie die bekloppten,

aber wissen wir eigentlich WAS wir zocken?

Mhhm, es gibt eine sehr gute Nachschlagequelle: die Wikipedia. warum sollte das hier extra noch mal aufgezählt werden? Die Maps haben eigentlich fast alle einen solchen Hintergrund, meist steht das ja in der Beschreibung mit drin. Es würde ja eine Linkliste dorthin ausreichen, finde ich und fange mal an ein paar aus dem Stegreif aufzuzählen.

Pegasus-Brücke

Schlacht um Caen

Schlacht um Guadalcanal

Schlacht im Kursker Bogen/Unternehmen Zitadelle

Omaha Beach

Iwo Jima

Private_Joker: ca. 1000 Japaner haben die Schlacht überlebt, aber nur 216 gingen in Kriegsgefangenschaft.

Geschrieben

trotzdem

ich denke niemand wird ohne weiteres denken "OCH ich geh ma auffe wiki und zieh mir paar kriegsschauplätze rein"

hier stossen die betreffenden eher drauf...

Betreffenden= alle BF 42 und BFV spieler

Geschrieben
Iwo Jima:

Im Zweiten Weltkrieg gehörte sie zu Japans pazifischen Stützpunkten.

Nach über 50-stündiger Bombardierung landeten am 19. Februar 1945 schließlich US-Truppen auf der Insel. Die Schlacht um Iwojima wurde die blutigste des Pazifikkrieges. Laut dem Historiker Samuel E. Morison beklagte man auf amerikanischer Seite 24.480 Opfer, während 20.703 japanische Opfer registriert wurden. Lediglich 216 japanische Soldaten überlebten das Inferno Iwojima.

Schön kopiert :rolleyes: Aber falsch !! Die Amerikaner hatten ca. 8000 Tote und ca. 20000 Verwundete. Wie überigens im gesamten Pazifikkrieg.Dort lagen die Verluste der Japaner im Schnitt bei dem dreifachen der Verluste der Amerikaner. Da kam auch von der unterschiedlichen Art der Kriegführung. Während die GIs darauf aus waren die Verluste so gering wie möglich zu halten , galt das Leben des einzelnen Soldaten bei den Japanern nichts !! Man opferte ganze Batalione für den Erfolg und die Söhne Nippons bildeten mit ihren Leichen einen Übergang über Stacheldrahtverhaue.

Oder man rannte mit 1000 Mann mit aufgepflanzten Bajonetten gegen ausgebaute Maschinengewehrstellungen. Nach dem Motto "die Masse machts" Oder eben "Bushido" (nicht der HipHop Proll) übersetzt in etwa "Der Weg des Kriegers"

Zum Thema :

Na die verschiedenen Kriegsschauplätze des Spiels sind eben die großen Schlachten des WWII.

Omaha Beach ist ein Landungabschnitt in der Normandy gewesen. Der Abschnitt wo die Amis die größten Verluste zu verzeichnen hatten.

Die Map "Bocage" ist eigentlich das Gebiet in der Normandy direkt hinter den Landungstränden. Und dort sollte gibt es eigenlich unwarscheinlich viele Dornenhecken die die dortigen Schlachtfelder unüberschaubar machten.

Die Map " Battle of the Bulge" spielt auf den Sinnlosen deutschen Gegenangriff in den belgischen Ardennen an.Dabei verplemperten die deutschen auf Befehl des GRÖFATZ ihre Treibstoff- und Panzer-/Truppenreserven

Market Garden war die Bezeichnung einer Luftlandeoperation zur Befreiung der Holländischen Städte Eindhoven , Nijmegen und Arnhem. Nebenbei sollte der deutsche Westwall umgangen und ein Weg über den Rhein gefunden werden

El Alamain ist in der lybischen Wüste. Dort gabs eigentlich 2 Schlachten . Einmal gewannen die Achsentruppen und bei der 2. wurden sie vernichtend geschlagen.

Tobruk war eigentlich ein Teil der El Alamein Schlacht. genau wie Aberdeen und Gazala

Charkow ist eine große russische Stadt die im WWII mehrmals den Besitzer wechselte.

Kursk war die größte Panzerschlacht des WWII(Operation Zitadelle) und die Premiere des Panther

Stalingrad war der Wendepunkt des Krieges an der Ostfront und der östlichste Punkt den Deutschland erobern konnte. Ab Stalingrad gings dann nur noch zurück. Quasi bis nach Berlin ! Der letzten der Ostfrontmaps.

Die Pazifikmaps sind :

Wake ! Wake war der am westlisten gelegene Stützpunkt der Amis vor Kriegsbeginn. Die erste Schlacht um Wake haben die Japaner verloren und wurden von 452 Marineinfanteristen übel verhauen. Dabei büßten sie 2 Zerstörer und einen Truppentranporter ein.

2 Wochen später kamen die Japaner dann wieder. Diemal mit einem Kreuzer und einem Träger als Unterstützung

Guadalcanal war der Beginn der alliirten Gegenoffensive im Pazifik und Schauplatz einer der größten Niederlagen der US Navy (4 verlorene schwere Kreuzer und 2 verlorene Zerstörer)

Midway war der Wendpunkt des Pazifikkriegs und das Ende der Japanischen Offensive. Dabei verloren sie 4 der 6 Träger der "Kido Butai" die den Angriff auf Pearl Habor durchführten

Der Angriff auf Iwo Jima hatte den Grund das die Amerikaner einen Notflugplatz zwischen den Marianen und den japanischen Inseln brauchten. Iwo war groß genug damit dort beschädigte B29 Bomber notlanden konnten und um eine Squadron P51 Mustang Begleitjäger dort zu stationieren

Das müßten sie eigentlich gewesen sein ! :) Oder ?? :unsure:

Öhm , da hab ich ja noch ein paar Maps vergessen :(

Die Map "Battle of Britain" war der deutsche Versuch die Luftüberlegenheit über die englische Südostküste zu gewinnen. Durch Inkompetenz und Unfähigkeit ihrer Führer haben es die Deutschen dann geschafft einen fast errungenen Sieg noch in eine Niederlage umzuwandeln. (Der Strategiewechsel von der Bombadierung der Flugplätze der RAF auf die konzentration auf London)

Die Map "Liberation of Caen" spiet auf die Eroberung der Stadt Caen in der Normandy durch die Kanadier an.

Die Map "Coral Sea" spielt auf die erste nur von Flugzeugträgern ausgetragene Schlacht an in der die Japaner die USS Lexington versenkten und die USS Yorktown beschädigten.Nur wurde dummerweise die Shokaku dabei so schwer beschädigt das sie für die "Schlacht um Midway" nicht zur Verfügung stand. Ihr Schwesterschiff Zuikaku wurde zur Ausblidung der dringend benötigten Piloten abkommandiert da die Japander in der Korallensee schwere Verluste an Piloten hatten

Und das fehlen der beiden größten japanischen Trägern sollte sich dann bei "Midway" bemerkbar machen

Die "Invasion der Phillipinen" Map hat einfach nur einen Namen bekommen. Die Phillipinen sind größer als die paar Inselchen und kein Merkmal der echten "Schlacht um die Phillipinen" ist auf der Map zu sehen.

Googelt mal nach "Bataan" oder "Corregidor" um euch ein Bild von der Hefitigkeit der japanischen Angriffe direkt zu Beginn des Pazifikkriegs zu machen. Wobei die Amis auf den Phillipinen trierisch gepennt haben und dadurch mehr oder weniger den Japanern beim Siegen geholfen haben.

Geschrieben

weis jetz nicht ob das alle warn aber auf jedenfall sehrschön und auch sehr informativ geschrieben danke und hut ab :super:

Geschrieben

hast recht... habs bloß kopiert... klugscheißer *ggg*

Geschrieben

oha ...tja diese amis.......

wenn se sich ne so überheblich benomm hättn dann hättn se vietnam ooch geholt...

aberso...

obwohl die vietcong mit 7 Jahren krieg am stück eigentlich auch Heimvorteil hatten

Geschrieben

Hab hier mal was über Bataan :

Am 9. April 1942 musste sich Generalmajor Edward P. King, der nun das Kommando führte, mit rund 70.000 Mann den japanischen Eroberern unter Homma Masaharu ergeben, da kaum noch Trinkwasser und Nahrung zur Verfügung stand. Damit zwangen sie Japan eine unerwartet hohe Anzahl an ausgehungerten, kranken und abgemagerten Gefangenen auf, die die Anzahl der eigenen Truppen weit übertraf. Einige Männer konnten sich noch ins Meer retten, wo sie von einem amerikanischen Kanonenboot an Bord genommen und nach Corregidor gebracht wurden. Die an Land Verbliebenen zerstörten, so weit es ging, ihre Schiffe und Waffen und begaben sich in die Hände der Japaner.

Der Marsch

Da im japanischen Heer aufgrund des geringen Motorisierungsgrades kaum Fahrzeuge zur Verfügung standen und Tagesmärsche von 30 km mit vollem Gepäck schon während der Ausbildung und dann im Einsatz nichts Ungewöhnliches waren, wurden die Gefangenen gezwungen, einen knapp 100 km langen und 6 Tage dauernden Marsch nach Norden zur Eisenbahn-Verladestation San Fernando anzutreten. Von dort aus ging es weiter nach Norden in die Provinz Tarlac zum Gefangenenlager Camp O'Donnell.

Was während des Marsches vor sich ging, wurde später als eines der größten Kriegsverbrechen der Japaner im Zweiten Weltkrieg bezeichnet. Da Japan die zweite Genfer Konvention von 1929 nicht unterzeichnet hatte, fühlte man sich auch nicht daran gebunden. Entsprechend behandelten die Japaner ihre Gefangenen. Wer auf dem Marsch vor Erschöpfung stehen blieb oder sogar umfiel, wurde mit dem Tod durch Erschießen, Köpfen oder Erstechen mit dem Bajonett bestraft. Wahllos wurden Männer oder ganze Truppenteile ausgewählt, die der Orientalischen Sonnenbehandlung ausgesetzt wurden. Sie mussten sich ohne Kopfbedeckung auf den Boden setzen und dort mehrere Stunden in der prallen Sonne still sitzen bleiben. Wer umfiel, wurde umgebracht. Marschiert werden musste den ganzen Tag über. Wer das vorgegebene Tempo nicht hielt, wurde von den Bewachern drangsaliert, schneller zu gehen. Nachts konnten sich die Gefangenen auf freiem Feld hinlegen. Am frühen Morgen erfolgte ein Weckruf und der Treck zog weiter.

Gefangene mit auf dem Rücken zusammengebundenen HändenAuf dem ganzen Marsch gab es kaum Verpflegung und Wasser durch die Japaner. Einheimische, die versuchten, den Gefangenen Nahrungsmittel zuzustecken, wurden erschossen. Als der Zug an einem Fluss vorbeizog, rannten viele Soldaten zu dem frischen Wasser. Sie wurden ausnahmslos erschossen. Erst an den letzten beiden Tagen verteilten die Aufseher kleine Reisbälle; jeweils einen pro Mann und Tag.

Unterstützten sich die Gefangenen zu Beginn noch gegenseitig, indem beispielsweise Kranke und Verletzte in Decken gelegt und von Kameraden weiter getragen wurden, ging es gegen Ende für jeden Einzelnen nur noch um das nackte Überleben. Es kam dazu, dass die letzte amerikanische Bastion auf Corregidor begann, mit Granaten auf Bataan zu feuern. Etliche der Marschierer fielen so dem eigenen Beschuss zum Opfer.

Unter den Gefangenen begannen sich Krankheiten wie Malaria und Ruhr auszubreiten. Viele fielen der Dehydration und dem Hunger zum Opfer. Von den ursprünglich 70.000 erreichten nur knapp 54.000 das Ziel.

is zwar nur ausm wiki kopiert aber egal ;)

Geschrieben

Ja ! Der "Todesmarsch von Bataan" war eines der vielen Kriegsverbrechen der Japaner. Allerdings muss man dazu sagen das es den Begriff "Kriegsgefangener" bei den Japanern nicht gab !! Ein japanischer Soldat hatte Seppuku zu begehen wenn die Lage aussichtlos war. Selbst wenn er bewustlos in die Hände des Feindes fiel verlor er sein Gesicht und fiel in "Unehre"

Die Amerikaner die sich den Japaner ergaben sahe das anders. Für sie hatten sie die "Hölle von Bataan" überlebt und sahen sich als "Kriegsgefangerer"

Wie du geschrieben hast hatten die Japaner weder die "Haager Landkriegsverordnung" noch die "Genfer Konventionen" unterschrieben und sahen sich daher auch nicht an dieses Vertagswerk gebunden das die Behandlung und den Status der Gefagenen regelte

Geschrieben

Ohne jemanden zu Nahe zu treten wollen, aber Wikipedia ist definitiv die falsche Quelle für seriöse Fakten, da jeder, wirklich jeder hinschreiben will was er kann die Beiträge alles andere als objektiv sind... ich würde Wiki als Informationsquelle meiden... nicht umsonst wird sie "Brockhaus der Eiligen" genannt...

Geschrieben
Ohne jemanden zu Nahe zu treten wollen, aber Wikipedia ist definitiv die falsche Quelle für seriöse Fakten, da jeder, wirklich jeder hinschreiben will was er kann die Beiträge alles andere als objektiv sind... ich würde Wiki als Informationsquelle meiden... nicht umsonst wird sie "Brockhaus der Eiligen" genannt...

Das ist ziemlicher Quatsch, zumindest diese geschichtlichen Dinge sind sehr gut recherchiert, hier schreiben auch viele Leute drin, die in der Materie stehen, wie Geschichtsforscher u.ä. Man kann auch anhand der Diskussionsseite sehen, ob bei einem Artikel es Probleme gibt, auch läßt sich jede Änderung zurückverfolgen und es sind ja auch Links und Literaturhinweise angegeben.

Geschrieben
Das ist ziemlicher Quatsch, zumindest diese geschichtlichen Dinge sind sehr gut recherchiert, hier schreiben auch viele Leute drin, die in der Materie stehen, wie Geschichtsforscher u.ä. Man kann auch anhand der Diskussionsseite sehen, ob bei einem Artikel es Probleme gibt, auch läßt sich jede Änderung zurückverfolgen und es sind ja auch Links und Literaturhinweise angegeben
Geschrieben

Es sind lediglich diverse Star-Seiten, bzw. von Firmenchefs oder umstrittene Themen mit Vorsicht zu genießen, aber da sieht man meist auf der Diskussionsseite, was los ist und worum es geht. Oft wird dann so eine Seite erst mal zeitweise fürs allgemeine Editieren gesperrt.

Ansonsten habe ich auch schon Kleinigkeiten mitgemacht und es wird schon sehr genau drauf geachtet, was da steht, insbesondere z.b. das Portal Mainz/Wiesbaden und die Seite Reichsbahn/Ost kann ich als Beispiel nennen.

Aber vielleicht mache ich mich mal dran, aus der Kartenliste mal eine Übersicht zu machen, mit den entsprechenden Links in die Wikipedia, ist vielleicht ganz interessant und gibt den historischen Hintergrund und einige Denkanstöße.



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