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-=Punkbuster=-

Kurz gemeldet - Interessant aber nicht weltbewegend

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Arcaras, vor 26 Minuten:

Den Zusammenhang zwischen der Weltbevölkerung und dem Einsatz von allerlei Mittelchen in der Industrie seh ick jetz aber nich wirklich. Klar müssen immer mehr Mäuler gestopft werden, aber dazu brauch ick doch keine Konservierungsstoffe u.ä..

Wie soll denn sonst alles haltbar gemacht werden, vor allem vor dem Hintergrund das der Kunde ein breites Angebot will. Selbst jetzt wird schon ein großer Teil der Nahrungmittel weg geworfen, weil das Haltbarkeitsdatum überschritten ist und sie nicht mehr verkauft werden darf. Bei den anderen industriellen Zusätzen kommt es je nachdem drauf an. Beispielsweise kann man keinen preisgünstigen Joghurt herstellen ohne künstliche Aromastoffe & Co. zu verwenden. In dem Fall ist es dann halt eine Frage des Geldes, bzw. dem was der Kunde bereit ist auzugeben/ausgeben kann. All diese Sachen stehen in der Tat auch irgendwo in direktem Zusammenhang mit der Größe der Weltbevölkerung.

Bearbeitet von Underdog
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Seit wann darf wat nich verkauft werden, weil dat MHD überschritten is ??? Is doch eher den Verkäufern geschuldet, die im Glauben, wenn´s abgelaufen is kauft´s eh keiner, dat Meiste im voraus entsorgen. Und warum hab ick ´n eingeschränktes Angebot, wenn ick saisonales frisch kaufe, anderes beispielsweise tiefgefroren ??? Liegt doch wohl eher im Gewinnmaximierungswahn der Hersteller, wenn z.B. in meinem Gurkenglas statt Dill nur natürliches Dillaroma drin is. Zwar kommt dann immer gern der Spruch "die Kunden möchten das ganze Jahr gleichbleibende Qualität", kann mir aber doch keiner weismachen, dass man Gurken ganzjährig anbieten kann, Dill aber nich. Is halt billiger, die meisten interessiert´s nich, Profit. Klar gibt´s durchaus Dinge, die auf extrem lange Haltbarkeit gepimpt werden müssen oder anderwertig aufgewertet müssen, für den normalen Verbraucher seh ick die Notwendigkeit aber oftmals nich. 

 

€: Damit´s nich OT wird, Marco Wittmann is DTM Champion, Timo Scheider und Martin Tomczyk hatten heut ihr letztes DTM Rennen.

Bearbeitet von Arcaras
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Arcaras, vor 45 Minuten:

Seit wann darf wat nich verkauft werden, weil dat MHD überschritten is ???

Ich habe das trotz fehlendem rechtlichen Hintergrund bewust so gesagt, weil es sich in der Praxis nicht anders handhaben lässt.:

Quote

Doch was ist, wenn abgelaufene Lebensmittel verkauft werden? Ist das gestattet? Auch hierbei muss wiederum zwischen dem MHD und dem VD differenziert werden: Generell ist es so, dass im Handel ein abgelaufenes MHD nicht dazu führt, dass die betreffende Ware nicht mehr verkauft werden darf. Der Händler ist jedoch dazu verpflichtet, zu kontrollieren, ob die Ware noch einwandfrei ist. Ist dies nicht der Fall, so darf sie nicht im Verkauf verbleiben. Wenn sie jedoch nach Ermessen des Anbieters keinerlei Schäden angenommen hat, so darf sie weiterhin verkauft werden. Eine Frist, wie lange dies geschehen darf, gibt es nicht.
...
http://www.juraforum.de/ratgeber/zivilprozessrecht/darf-man-abgelaufene-lebensmittel-verkaufen

Kurzum, ein Händler kann nicht feststellen ob eine verpackte abgelaufene Ware noch "gut" ist oder nicht und irgendwann ist sie ja wirklich ungenießbar und muss in den Müll. Aber auch wenn er sie noch verkaufen darf, wird er das nicht tun um kein Risiko einzugehen.

Was dann hierzu führt.: 

Quote

Experten schätzen, dass in Deutschland jedes Jahr rund 20 Millionen Tonnen Lebensmittel weggeworfen werden. Vor allem für Supermärkte werden Lösungen dringend gesucht.
...
 https://www.welt.de/wirtschaft/article12583634/Supermaerkte-entsorgen-tonnenweise-Lebensmittel.html

Das ist die Praxis, abseits jeglicher grauen Theorie.

...und mein Punkt ist halt der, dass ohne Industrielle Zusatzstoffe wie Konservierung & Co. diese Verschwendung noch weitaus größer wäre. Ich denke da sind wie uns bei den Zahlen wohl einig.

 

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Quote

 Und warum hab ick ´n eingeschränktes Angebot, wenn ick saisonales frisch kaufe, anderes beispielsweise tiefgefroren ??? Liegt doch wohl eher im Gewinnmaximierungswahn der Hersteller, wenn z.B. in meinem Gurkenglas statt Dill nur natürliches Dillaroma drin is. Zwar kommt dann immer gern der Spruch "die Kunden möchten das ganze Jahr gleichbleibende Qualität", kann mir aber doch keiner weismachen, dass man Gurken ganzjährig anbieten kann, Dill aber nich. Is halt billiger, die meisten interessiert´s nich, Profit. Klar gibt´s durchaus Dinge, die auf extrem lange Haltbarkeit gepimpt werden müssen oder anderwertig aufgewertet müssen, für den normalen Verbraucher seh ick die Notwendigkeit aber oftmals nich. 

Hmm, dass hast du leider ist ein wenig unverständlich formuliert :unsure2:.
Weiß nicht wie ich das jetzt auseinander pflücken soll. Mein Punkt in dem Bereich ist jedenfalls der eher der globale (-oder auch "das große ganze") und es gibt viele, seehr viele Menschen abseits unserer Wohlstandsgesellschaft, die sich in der Tat Nahrungsmittel ohne Industrielle Zusätze und/oder Verarbeitung auf Dauer nicht leisten könnten. Wobei selbst in Deutschland viele aufschreien würden wenn unzählige Waren ~1/4 teurer werden, weil viele Industrielle Zusatzstoffe durch natürliche ersetzt wurden.

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Underdog, vor 34 Minuten:

...und mein Punkt ist halt der, dass ohne Industrielle Zusatzstoffe wie Konservierung & Co. diese Verschwendung noch weitaus größer wäre. Ich denke da sind wie uns bei den Zahlen wohl einig.

 

MMn würden einfach die "Bestellintervalle" bzw "Regalzeiten" der einzelnen Waren kürzer werden. Ob dadurch dann mehr weggeschmissen wird kann ich mir nicht vorstellen. Ich meine jeder Supermarkt kalkuliert ja was er über einen ungefähren Zeitraum an Waren braucht.
Könnte mir sogar vorstellen, dass das Gegenteil eintritt und Kunden bewusster einkaufen würden, wenn sie wissen das ich Ware X nich einfach mal 3 Wochen/Monate/Jahre zuhause rumliegen haben kann. Am Ende fliegts dann doch weg, weil man einfach nicht zum verbrauchen gekommen ist, aber die "haben is halt besser brauchen"-Mentalität gepaart mit der "Hält sich doch!"-Einstellung beim Einkauf gesiegt hat.

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Underdog, vor 26 Minuten:

 

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Hmm, dass hast du leider ist ein wenig unverständlich formuliert :unsure2:.
Weiß nicht wie ich das jetzt auseinander pflücken soll. Mein Punkt in dem Bereich ist jedenfalls der eher der globale (-oder auch "das große ganze") und es gibt viele, seehr viele Menschen abseits unserer Wohlstandsgesellschaft, die sich in der Tat Nahrungsmittel ohne Industrielle Zusätze und/oder Verarbeitung auf Dauer nicht leisten könnten. Wobei selbst in Deutschland viele aufschreien würden wenn unzählige Waren ~1/4 teurer werden, weil viele Industrielle Zusatzstoffe durch natürliche ersetzt wurden.

Glaub du siehst das en bisschen zu sehr aus dem westlichen Blickwinkel.Das mag hier stimmen,Global aber auf keinen Fall.

Reis/Maisbrei etc,das sind die Nahrungsmittel die am meisten gegessen werden,Global!Das kommt ohne Zusatzstoffe!

Glaub viele vergessen auch das Essen nur für uns hier genuss ist,die meisten Menschen essen einfach zum überleben.

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Gibt ja noch was anderes als 3. und 1. Welt, dazwischen ist auch noch was. 
Aber was denkst du wie viele "3. Weltler" Maisbrei essen würden, wenn sie auch noch was anderes essen könnten? Die tun das nur weil sie es müssen. Der "Industrielle Zusatz" im typischen 3. Welt Mais/Reis ist btw. dann vielmehr oft ein genetischer,  wo dann auch wieder die Industrie mit im Boot ist. Von den ganzen Düngemitteln und Insektiziden mal abgesehen. Und auch da ist es wieder mal so, ohne Industrie geht es nicht und ohne Zusätze geht es auch nicht.

Natürlich lassen sich einfache Lebensmittel wie Reis und Maismehl durch Trocknung haltbar machen, aber das geht halt auch nur bei sehr einfachen Grundnahrungsmitteln. Die Probleme die hier angesprochen wurden haben aber eher was mit der 1. Welt zu tun und da funktioniert das so oder so nicht.

Lange Rede kurzer Sinn, eine Welt ohne Industriell verarbeitet Nahrung und/oder deren Zusatzstoffe könnte auf die Weltbevölkerung gesehen einfach nicht funktionieren...es sei denn es gibt irgendwann mal Soylent Green, eh.:fox:   

Bearbeitet von Underdog
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Leute, wir drehen uns im Kreis. Wie ich vorher ja schon des öfteren erwähnt habe, müssen die Leute als erstes mal ohne Konservierungsstoffe leben WOLLEN. Wenn sich im Bewusstsein der Menschen nichts ändert, ändert sich auch nichts. 

Das ändert aber nichts daran das ich es nach wie vor für möglich halte. Vorausgesetzt viele machen mit. Da helfen auch Diagramme nichts. Mir ist auch klar das wir immer mehr Menschen werden.

Aber nochmal, wenn der globalisierte Welthandel wesentlich gedrosselt wird, wenn der heimische Bauer und Landwirt gestärkt wird, kann das sehr wohl klappen. Warum sollte jemand Konservierungsstoffe in sein Essen pcken, wenn es vom Feld zur Fabrik und in den Laden nur ein paar Kilometer sind?

Und schlaue Köpfe würden sicherlich auf noch viel effektivere Lösungen kommen, wenn sie nur die (finanzielle) Möglichkeiten hätten.

Wenn man es  gut findet, das bei uns die Regale überquillen, und das auch noch damit begründet, das die Leute es ja wollen, während woanders Menschen elendig verhungern, und wir zusätzlich noch Weltmeister im wegschmeißen sind. Ok...macht das. 

Ich für meinen Teil finde das zum kotzen. Und weil ich im großen Stil daran nichts änder kann, fange ich bei mir an, und kann nur hoffen das Leute mit auf den Zug aufspringen.

Denn am Ende steht ja die Frage, wenn man einige der Zusammenhänge sieht, und verstanden hat, man aber selber alles ignoriert, und einfach so weiter macht.....zu welcher Sorte Mensch gehört man?

Um es mit den Fantis abzuschließen...... Ist es normal, nur weil alles es tun?

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Arcaras, vor 20 Stunden:

Den Zusammenhang zwischen der Weltbevölkerung und dem Einsatz von allerlei Mittelchen in der Industrie seh ick jetz aber nich wirklich. Klar müssen immer mehr Mäuler gestopft werden, aber dazu brauch ick doch keine Konservierungsstoffe u.ä..

Die Logistik wird zwangsläufig immer aufwendiger? Eine Lebensmittelwirtschaft und Versorgung wie vor 200 Jahren wäre heute schon rechnerisch nicht mehr möglich?

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Spud, vor 8 Stunden:

Leute, wir drehen uns im Kreis. Wie ich vorher ja schon des öfteren erwähnt habe, müssen die Leute als erstes mal ohne Konservierungsstoffe leben WOLLEN. Wenn sich im Bewusstsein der Menschen nichts ändert, ändert sich auch nichts. 

 

Hier gehts weiter.:

 

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TASS, vor 16 Minuten:

Die Logistik wird zwangsläufig immer aufwendiger?

Und noch immer sehe ick den Zusammenhang nich. Egal, hier soll ja eh nich weiter diskutiert werden .....

t: Langsam geht der Wahlkampf wohl in die "heiße" Phase: https://www.tagesschau.de/ausland/uswahl/usa-republikaner-brandanschlag-101.html

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Arcaras, vor 9 Minuten:

Und noch immer sehe ick den Zusammenhang nich. Egal, hier soll ja eh nich weiter diskutiert werden .....

t: Langsam geht der Wahlkampf wohl in die "heiße" Phase: https://www.tagesschau.de/ausland/uswahl/usa-republikaner-brandanschlag-101.html

Wer Hass sät.. und trotzdem ist es genau so inakzeptabel.

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Anfänger...nur 200 Millionen versteckt!
Pablo Escobar hatte zu seinen Bestzeiten Milliarden Doller in jede Ecke seiner Anwesen gestopft. Der hatte sogar einen Geldschwund weil ein Teil der Moneten einfach verrottet ist oder von Viechern angefressen wurde, weil er mit dem umlagern nicht hinterher gekommen ist oder auch vergessen hatte wo alles steckt.  

Ist halt doof wenn man nix auf die Bank bringen kann und das Geld waschen zu langsam geht um die Lastwagenladungen an Kohle schneller los zu werden :ugly:

Quote

Drogenhändler bunkert Millionen Dollar Bargeld
Die USA haben den mutmaßlichen Drogenhändler Zhenli Ye Gon an Mexiko ausgeliefert. Dieser hatte in seinem Haus in Mexiko eine unvorstellbare Menge Bargeld gebunkert.

Der Pharma-Unternehmer soll tonnenweise Ephedrin zur Herstellung synthetischer Drogen von Asien nach Mexiko geschmuggelt haben. Bei einer Durchsuchung seines Hauses in Mexiko-Stadt stellte die Polizei über 200 Millionen US-Dollar in bar sicher.
...
http://web.de/magazine/panorama/drogenhaendler-bunkert-millionen-dollar-bargeld-31967396

 

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