Kackstelzenvieh 0 Melden Geschrieben 13. März 2009 Na und, was ist das für eine Flasche: Natürlich auch ein Plastikflasche. Die sollte dann auch regelmäßig gereinigt und desinfiziert werden (Essig), damit sich kein Schimmel bildet. Wie jetzt? Wie soll sich da Schimmel bilden? Der hat doch, weil da nur Wasser ohne organische Materialien reinkommt, überhaupt keine Lebensgrundlage. Das Einzige, das sich da bilden kann sind Kalkablagerungen.
sigah 650 Melden Geschrieben 13. März 2009 ihr könnt das leitungswasser auch bedenkenlos ohne wasseraufbereiter trinken. leitungswasser ist das am besten kontrollierte lebensmittel ín deutschland. die einzige möglichkeit wie das verunreinigt werden könnte ist die wasserleitung in eurem haus. wenn das haus über 100 jahre alt ist und noch bleileitungen hat würde ich das nicht zum trinken empfehlen. wie ale schon sagte der grund warum man oft kein wasser aus der leitung trinkt ist weils einfach nicht schmeckt. menschen mögen hartes wasser, in vielen gegenden gibts das halt nicht. ich persönlich wohne in münchen wo weltweit mit das beste wasser aus der leitung kommt. daher hab ich auch schon seit jahren kein wasser, sei es aus plastik oder glasflaschen gekauft. @ swizz: genau. wobei bei der ultrafiltration wenn ich mich richtig erinnere noch kleinere moleküle ausgefiltert werden als bei der destillation. berlin ist einer von wenigen orten in deutschland, wo das trinkwasser gechlort wird. deswegen schmeckts wahrscheinlich auch nicht Bei uns soll es "auch" das beste Leitungswasser geben. Iwie habe ich das Gefühl, dass den Anspruch für die höchste Wasserqualität viele Regionen für sich erheben.
El_Exodus 1405 Melden Geschrieben 14. März 2009 ganz einfach: plastikflaschenwasser wenn man unterwegs ist und zuhause glasflaschenwasser..
Osis 0 Melden Geschrieben 14. März 2009 Ich hab mal den Bonaqua Grundstoff gesehen... Wirkt wie Streusalz... Hab mal bei nem Abfüller gejobbt. Das ist genaus wie Cola light... Das Süßungsmittel da drin wird in der Viehmast angeblich als Appetittanreger eingsetzt... (sagte mir das Labor, als ich damals ne Light genommen habe... )
Alreech 0 Melden Geschrieben 14. März 2009 Tja, wenn ihr Pech habt ist auch euer Leitungswasser durch Ultrafiltration "verseucht"... http://de.wikipedia.org/wiki/Ultrafiltration Destiliertes Wasser enthält übrigens noch weniger gelöste Gase, da die Löslichkeit von Gasen mit steigender Temperatur abnimmt, während Gase bei der Ultrafiltration nicht entfernt werden. Das Leitungswasser immer gesünder ist kann man übrigens so nicht sagen, da die Wasserwerke nur für das garantieren was in ihren Leitungen ist, nicht für das was aus dem Wasserhahn kommt. Das Problem mit den Bleileitungen wurde schon angesprochen. Bei harten Wasser mit viel Kalkbildner ist das ein geringes Problem, da sich die Rohre innen mit Kalk überziehen. Stellt das Wasserwerk auf weicheres Wasser um, löst sich diese Schutzschicht wieder auf... Keime in Wasserfiltern sich auch keine Seltenheit (deswegen muß man sie regelmäßig reinigen und erneuern), zudem basieren die Wasserfilter auf Ionentauscherharzen ("vorsicht, Chemie") die natürlich auch Bestandteile ins Wasser abgeben. Ach ja, jedes Wasser enthält einen gewissen Anteil an Hydronium, etwas das den meisten Menschen die sich nicht mit den Machenschaften der Chemie beschäftigen gar nicht bewusst ist. Ich hab mal den Bonaqua Grundstoff gesehen... Wirkt wie Streusalz... Destilier mal Mineralwasser aus der Glasflasche (einfach in einem Topf kochen bis nichts mehr da ist) und schau dir den Boden an...
Schwammerlsepp 55 Melden Geschrieben 14. März 2009 ja du hast recht gerade nochmal in die scripten geschaut. cola wendet nicht die ultrafiltration, sondern die umkehrosmose an. da geht dann auch wirklich alles raus.
-=Punkbuster=- 166 Melden Geschrieben 14. März 2009 (bearbeitet) ihr könnt das leitungswasser auch bedenkenlos ohne wasseraufbereiter trinken. leitungswasser ist das am besten kontrollierte lebensmittel ín deutschland. Also wir haben einen extrem hohen Kalkanteil. Ich weiß nicht, in weit weit das schädlich ist, aber wenn ich das Wasser ohne Kohlefilter (Britta, etc.) in einen Topf zum Tee kochen gebe, hat der nach dem Ende des Prozesses einen deutlich sichtbaren Kalkfilm. Unsere Kaffeemaschine ist ohne vorheriges Filtern nach einer (!) Woche schon so verkalkt, dass ich mit Citronensäure ran muss Ich trinke viel Wasser aus der Leitung, aber das mit Kalk fand ich dann doch ne Nummer zu arg. Nachtrag: Okay, ich editiere es nicht einfach weg sondern stehe zu meiner Dummheit. Ist schon lustig, dass 3 Sekunden Suchmaschine mit jahrelangen Vorurteilen aufräumen können. Kalk ist also nur böse, wenn es um meine Kaffeemaschine geht. Aber wird das wirklich beim trinken in Magnesium und Calcium aufgespalten? Ich meine es kommt ja auch keiner auf die Idee Kalk zu essen, weil die Stoffe enthalten sind. Ich bin und bleibe skeptisch. Bearbeitet 14. März 2009 von -=Punkbuster=- -.-
Expoatze 40 Melden Geschrieben 14. März 2009 Gilt das eigentlich nur speziell für mineralwasser oder für alle getränke(cola,fanta etc.)?
Schwammerlsepp 55 Melden Geschrieben 14. März 2009 (bearbeitet) Also wir haben einen extrem hohen Kalkanteil. Ich weiß nicht, in weit weit das schädlich ist, aber wenn ich das Wasser ohne Kohlefilter (Britta, etc.) in einen Topf zum Tee kochen gebe, hat der nach dem Ende des Prozesses einen deutlich sichtbaren Kalkfilm. Unsere Kaffeemaschine ist ohne vorheriges Filtern nach einer (!) Woche schon so verkalkt, dass ich mit Citronensäure ran muss Ich trinke viel Wasser aus der Leitung, aber das mit Kalk fand ich dann doch ne Nummer zu arg. Nachtrag: Okay, ich editiere es nicht einfach weg sondern stehe zu meiner Dummheit. Ist schon lustig, dass 3 Sekunden Suchmaschine mit jahrelangen Vorurteilen aufräumen können. Kalk ist also nur böse, wenn es um meine Kaffeemaschine geht. Aber wird das wirklich beim trinken in Magnesium und Calcium aufgespalten? Ich meine es kommt ja auch keiner auf die Idee Kalk zu essen, weil die Stoffe enthalten sind. Ich bin und bleibe skeptisch. also die grenzwerte der trinkwasserverordnung sind so angelegt, dass du bedenkenlos 90 jahre lang wasser aus der leitung trinken darfst ohne davon krank zu werden. wenn zu viel kalk in eurem wasser wäre, würde das problemlos in der aufbereitung ausgefällt werden. abfüller müssen sich an diese werte nur bedingt halten, d.h. die können dir ein getränk mit wesentlich mehr mineralstoffen verkaufen als es aus der leitung kommt. edit: @ expokatze: für alle getränke der coca cola company Bearbeitet 14. März 2009 von Schwammerlsepp
El_Exodus 1405 Melden Geschrieben 14. März 2009 (bearbeitet) Also wir haben einen extrem hohen Kalkanteil. Ich weiß nicht, in weit weit das schädlich ist, aber wenn ich das Wasser ohne Kohlefilter (Britta, etc.) in einen Topf zum Tee kochen gebe, hat der nach dem Ende des Prozesses einen deutlich sichtbaren Kalkfilm. Unsere Kaffeemaschine ist ohne vorheriges Filtern nach einer (!) Woche schon so verkalkt, dass ich mit Citronensäure ran muss Ich trinke viel Wasser aus der Leitung, aber das mit Kalk fand ich dann doch ne Nummer zu arg. Nachtrag: Okay, ich editiere es nicht einfach weg sondern stehe zu meiner Dummheit. Ist schon lustig, dass 3 Sekunden Suchmaschine mit jahrelangen Vorurteilen aufräumen können. Kalk ist also nur böse, wenn es um meine Kaffeemaschine geht. Aber wird das wirklich beim trinken in Magnesium und Calcium aufgespalten? Ich meine es kommt ja auch keiner auf die Idee Kalk zu essen, weil die Stoffe enthalten sind. Ich bin und bleibe skeptisch. ich dachte die chemische formel von Kalk ist CaCO3 wo kommt denn da Magnesium her? (Mg) Doch nur jeder zweite weiß, dass Kalk aus Magnesium und Calcium besteht und diese beiden Mineralstoffe damit für die Wasserhärte verantwortlich sind. Calciumcarbonat (fachsprachlich), Kalziumkarbonat oder in deutscher Trivialbezeichnung kohlensaurer Kalk, ist eine chemische Verbindung der Elemente Calcium, Kohlenstoff und Sauerstoff mit der chemischen Formel CaCO3. Es ist als Carbonat ein Calcium-Salz der Kohlensäure und besteht im festen Zustand aus einem Ionengitter mit Ca 2+ Ionen und CO3 2− Ionen im Verhältnis 1:1. wenn ihr mich fragt labern die von gesundheit.de nur die halbe wahrheit.. zumindest in dem punkt Bearbeitet 14. März 2009 von El_Exodus
BlaZZ0r 238 Melden Geschrieben 14. März 2009 Kalkstein besteht ganz überwiegend aus den Mineralen Calcit und Aragonit, zwei Kristallisationsformen des Calciumcarbonat (kohlensaures Calcium CaCO3). In mehr oder minder schwankenden Anteilen kommen andere Minerale vor. Dazu zählen Tonminerale, Dolomit (CaMg(CO3)2), Quarz, Gips und andere. Überwiegt der Dolomitanteil, so redet man vom Gestein Dolomit. Besitzt der Kalkstein einen relativ hohen Anteil an Tonmineralen, so bezeichnet man ihn dann als Mergel. Kalkstein kann auch bis zu mehreren Prozent organische Substanz enthalten und wird dann bituminöser Kalk (bei Vorhandensein von Schwefelwasserstoff auch Stinkkalk) genannt. Das sagt wiki zu kalkstein.
Sven 134 Melden Geschrieben 14. März 2009 Wie jetzt? Wie soll sich da Schimmel bilden? Der hat doch, weil da nur Wasser ohne organische Materialien reinkommt, überhaupt keine Lebensgrundlage. Schau mal die Dichtungen im Deckel genau an, da ist nach einiger Zeit leichter Schimmel, wenn man das nicht richtig sauber macht.
El_Exodus 1405 Melden Geschrieben 15. März 2009 Das sagt wiki zu kalkstein. das sagt nicht nur wiki.. das sagt alles es ist einfach ein fakt, dass kein Magnesium in Kalk ist.. Es könnte höchstens sein, dass es extra vorkommt.. aber dann kann es sich nicht aufspalten.. bin in chemie 4 stündig^^
DeTo.PS 6 Melden Geschrieben 15. März 2009 (bearbeitet) Wenn man einen Lehrer hat der nicht nur auf den Lehrplan schaut, sondern auch Allgemeinwissen vermittelt, wird einem auch mal erzählt, dass kein einziger Stoff in der Natur in seiner absoluten Reinform vorkommt. Weder Eisen noch Salz noch Kalk. Und genau, dass sagt der Wiki-Artikel zu Kalkstein. Und wer sagt eigentlich das im Wasser nur Kalk gelöst ist? => Wenn man Kalkstein auflöst, werden auch haufenweise andere Stoffe frei unter anderem Mg. Immer diese Klugscheißer die mit 9. Klasse Gymnasialwissen posen wollen >.< Vielleicht unglücklich formuliert von Punkbuster, aber noch lange kein Grund hier rumzunerven mit Zeug was man am Morgen zum ersten mal im Chemie-Untericht gehört hat. bin in chemie 4 stündig^^ Na und? Bearbeitet 15. März 2009 von DeTo.PS
Sven 134 Melden Geschrieben 15. März 2009 Habt ihr euch mal den Artikel über Wasserhärte durchgelesen? http://de.wikipedia.org/wiki/Wasserh%C3%A4rte. Da steht unter anderem drin, was alles im "Kalk" des Wassers drin ist, Haupbestandteil: Kalzium- und Magnesiumkarbonate (Dolomit, Gips), die sich durch Lösen entsprechender Verbindungen im Boden ins Wasser begeben.