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Gast buschhans

Datenschutz/Klau/Handel wollt ihr das?

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Vanish - Daten zerstören sich selbst

Ein Team von Wissenschaftlern der Universität des US-Bundesstaates Washington in Seattle hat eine Software entwickelt, die Informationen nach einer bestimmten Zeit löscht. So soll es möglich sein, die Kontrolle über Daten, die über das Internet verschickt werden, zu behalten.[...]Vanish erzeugt für jede Nachricht einen für den Absender nicht sichtbaren Schlüssel und codiert damit die Nachricht.Den Schlüssel, mit dem die Nachricht lesbar gemacht wird, teilt Vanish in viele kleine Teile und verschickt diese an Computer in einem P2P-Netz. Das Netz verändert sich jedoch dauernd: Computer melden sich an, andere melden sich ab, Daten werden gelöscht. Mit der Zeit verschwinden immer mehr Teile des Schlüssels aus dem Netz. Sind nicht mehr genug Schlüsselteile vorhanden, kann die Nachricht nicht mehr entschlüsselt werden. In der gegenwärtigen Testversion löschen die Computer in dem P2P-Netz nach acht Stunden die Schlüsseldaten.[...]Vanish ist ein kostenloses Add-on für den Browser Firefox. Das bedeutet, der Nutzer kann nur Nachrichten verschlüsseln, die er über ein Eingabefeld im Browser verfasst hat.[...]Der Empfänger, der ebenfalls Vanish installiert haben muss, kann die Nachricht über das Kontextmenü entschlüsseln – solange noch genug Teile des Schlüssels im Netz verfügbar sind.

was haltet ihr davon?

an sich doch erstmal eine gute idee, wenn chats, e-mails oder anderes schnell gelöscht werden. wobei mehr nutzerkomfort natürlich noch ganz nett wäre, ich z.B. lese nicht alle 8h meine e-mails^^

aber wie gesagt die grundidee finde ich top! mal schauen wie sich das entwickelt.

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So richtig erschließt sich die Arbeitsweise mir noch nicht, denn es bedeutet ja, daß es nur funktioniert, wenn man Alles mit diesem Plugin schreibt, Leute, die das dann besitzen, können das lesen, die anderen nicht, weil das, was auf dem Server gespeichert wird, verschlüsselt ist, so z.b. auch ein Beitrag hier.

Ob das dann sinnvoll ist?

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Ja mir scheint das auch noch nicht so ganz ausgereift, aber die idee sachen aus dem inet zu löschen find ich an sich sehr gut. man wird das zeug ja sonst nie los. über die umsetzung kann man natürlich streiten.

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Na, so wie ich das verstehe, gelöscht wird es nicht, es wird verschlüsselt abgelegt und wenn es keine Seiten mehr gibt, wo der Browser den Schlüssel findet, kann es nicht mehr entschlüsselt werden. Vorhanden ist es dann nach wie vor noch, nur nicht direkt lesbar (bis es ggf. geknackt werden kann).

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dafür müsste man doch aber alle bzw einen großteil der schlüssel haben. und die zu finden ist ja denk ich mal reichlich schwer, zumal man meines wissens nach ja auch nicht auf heruntergefahrene rechner zugreifen kann. aber ich bin da wirklich kein experte und kann mir gut vorstellen, dass es da auch größere sicherheitsprobleme geben könnte. naja ich bin aber mal auf die entwicklung gespannt, evtl. wird in 5-10 jahren was alltagstaugliches draus.

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Gast buschhans

Also die Vorratsdatenspeicherung wurde 02.03.2010 für rechtswidrig erklärt.

In seiner aktuellen Fassung verstößt die Vorratsdatenspeicherung gegen die Verfassung, so das Gericht. Die Verfassungsrichter erklären das Gesetz für unwirksam, weil nicht verfassungskonform. Laut dem Gericht sei die massenhafte Speicherung von Nutzerdaten nicht verhältnismäßig.

Zudem bemängelt das Gericht, dass einige wichtige Punkte zu vage gefasst seien. So enthalte das Gesetz keine konkreten Angaben, was mit den Nutzungsdaten der Bürger geschehen soll und wie sie verwendet würden. Auch die Sicherheit der Daten sei nicht gewährleistet.

Das Gesetz zur Vorratsdatenspeicherung ist seit 2008 in Kraft und setzt eine EU-Richtlinie um. Das Verfassungsgericht hat die Speicherung von Daten nicht generell ausgeschlossen, das aktuelle Gesetz genüge den Anforderungen des Grungsgesetzes jedoch nicht. Der Gesetzgeber muss nun ein neues Gesetz auf den Weg bringen.

Das Urteil war mit Spannung erwartet worden. Datenschützer und Bürgerrechtler hatten das Gesetz massiv kritisiert, weil es die Daten aller Nutzer von Kommunikationsgeräten ohne Verdacht für sechs Monate speichern lässt. Der Verfassungsbeschwerde hatten sich Zehntausende angeschlossen.

Quelle: MacWelt

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