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Alreech

Jetzt stehen sie wieder draussen !

Empfohlene Beiträge

und werben um unsere Stimmen bei der Kommunal- und Europawahl.

Gemeint sind die Aktivisten der einzelnen Parteien.

Damit ist jetzt auch die Zeit gekommen zu fragen wie die jeweiligen Parteien zum Thema "Killerspiele" stehen.

Mögliche Fragen an die Wahlkämpfer:

Würden sie im Gemeinderat für oder gegen die Veranstaltung einer LAN-Party stimmen ?

Würden sie im Gemeinderat für oder gegen die Veranstaltung eines Schützenfests stimmen ?

Setzen sie dafür ein, die Besitzer von legalen Schußwaffen durch ein allgemeines Verbot von privaten Schußwaffenbesitz zu enteignen ?

Sind sie dafür, die Unverletzlichkeit der Wohnung zugunsten unangekündigter Kontrollen über die Lagerung von Legalen Schußwaffen einzuschränken ?

Weitergehende Fragen:

"Killerspiele gibts schon ab 12" -> So ein Spiel ist mir unbekannt, können sie mir den Titel nennen ?

"Kinder spielen das obwohl es ab 18 ist, deswegen muß es verboten werden! -> Das trifft auch auf Alkohol zu, sind sie für ein Verbot von Bier und Wein ?

Fragen an "Informierte"

"Im Fernsehen wurde gezeigt das..." -> Ist Ihnen bekannt das ARD und ZDF massive Medienmanipulation bei der Berichterstattung über Killerspiele nachgewiesen wurde ?

www.stigma-videospiele.de

"Dr. Christian Pfeiffer..." -> Sie wissen, das dieser Gutachter im Fall Sebnitz dafür gesorgt hat das ein ganze Dorf zu unrecht als Nazibruttstätte diffamiert wurde, wo die Einheimischen öffentlich Kinder ertränken ohne das jemand eingreift ?

"Hans-Dieter Schwind ( Gründer Kriminologisches Institut Niedersachsen )..." Sie wissen, das dieser Mann als Justizminister von Niedersachsen am Sprengstoffanschlag auf das Gefängnis Celle beteiligt gewesen ist, und später behauptet hat die RAF steckt hinter dem Anschlag ?

"Laut David Grossmann wurden Killerspiele von der US-Army entwicklet um Tötungshemmungen abzubauen und Soldaten zu effektiveren Killern zu machen" -> Um Soldaten effektiver zu machen wurde schon nach dem Koreakrieg vollautomatische Waffen für jeden Soldaten und Klappfallscheiben mit menschlichen Umriss eingeführt - bei der Bundeswehr schießt man auch auf Zielscheiben mit menschlichen Umriss. David Grossmann wurde bislang vor allen von linken Spinner wie der BüSo als Experte geführt.

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Außerdem rückt man sich mit nicht wirklich objektiven Fragen auch nicht in das beste Licht. (Enteignung, Unverletzlichkeit der Wohnung, linke Spinner, etc.)

btw: was willst du eigentlich genau? Das jemand tatsächlich zu einem Politiker geht und ihm diese Fragen stellt?^^

P.S.: Computerspiele werden von der Armee aber benutzt um die Tötungshemmschwelle zu senken-.- (von daher sollte man dieses leicht zu entkräftigende Argument vll aussen vorlassen)

Bearbeitet von sigah
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P.S.: Computerspiele werden von der Armee aber benutzt um die Tötungshemmschwelle zu senken-.- (von daher sollte man dieses leicht zu entkräftigende Argument vll aussen vorlassen)

Ach wirklich? Soweit ich weiß werden Simulatoren (!) eingesetzt um mit Soldaten das Verhalten in bestimmten Einsätzen durchzuspielen. Siehe VBS 2, welcher von der US-Army und den Australiern eingesetzt wird.

Aber gib mir mal den Link zu deiner Quelle, würde mich schon interessieren welche Spiele die dafür verwenden (Doom 1 :lol: )

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Wie wäre es mit: Wie stehen sie zu der Finanzierung Pseudowissenschaftlicher Organisationen durch den Staat?

Zeitnah danach sollte man dann die Metastudie erwähnen, die nachweist das die Studien mit dem größten Zusammenhang zwischen Gewalt und Computerspielen am unwissenschaftlichsten sind.

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1.) Außerdem rückt man sich mit nicht wirklich objektiven Fragen auch nicht in das beste Licht. (Enteignung, Unverletzlichkeit der Wohnung, linke Spinner, etc.)

2.) was willst du eigentlich genau? Das jemand tatsächlich zu einem Politiker geht und ihm diese Fragen stellt?^^

3.) Computerspiele werden von der Armee aber benutzt um die Tötungshemmschwelle zu senken-.- (von daher sollte man dieses leicht zu entkräftigende Argument vll aussen vorlassen)

1.) Diese Fragen sind objektiv. Wenn der Staat privaten Waffenbesitz verbietet und die Waffen dann einzieht - ist das keine Enteignung ?

Wenn der Staat jeder Zeit Zugang zu deiner Wohnung verlangen kann, nur um die Lagerung deiner Waffen zu überprüfen, ist das mit der Unverletzlichkeit der Wohnung zu vereinbaren ?

Sind die Leute von der BüSo keine linken Spinner ?

2.) Ja, genau das will ich.

3.) Welche Computerspiele hast Du den bei der Bundeswehr spielen müßen, um enthemmt zu werden ? Ob Soldaten im Gefecht töten hat wenig mit Hemmung zu tun:

Nach dem zweiten Weltkrieg haben die Amis und Engländer mehrere Studien betrieben wo es um die Effektivität eines Soldaten geht.

Dabei kam raus, das circa 2/3 aller Soldaten ihre Waffen gar nicht abgefeuert haben. Das wird gerne als belegt dafür genommen das man Soldaten enthemmen muß.

Tatsächlich wurde aber auch festgestellt das Soldaten mit automatischen Waffen öfter Geschoßen und (um mal in Killerspiel Jargon zu bleiben) mehr Kills erzielt haben (es wurden auch Krankenakten ausgewertet, dabei kam raus das ein Großteil der Verletzungen auf automatische Waffen zurückgeht).

Project SALVO

In 1948, the Army organized the civilian Operations Research Office (ORO), mirroring similar operations research organizations in the United Kingdom. One of their first efforts, Project ALCLAD, studied body armor and the conclusion was that they would need to know more about battlefield injuries in order to make reasonable suggestions.[7] Over 3 million battlefield reports from WWI and WWII were analyzed and over the next few years they released a series of reports on their findings.[7]

The conclusion was that most combat takes place at short range. In a highly mobile war, combat teams ran into each other largely by surprise; and the team with the higher firepower tended to win. They also found that the chance of being hit in combat was essentially random — that is, accurate "aiming" made little difference because the targets no longer sat still. The number one predictor of casualties was the total number of bullets fired.[7] Other studies of behavior in battle revealed that many U.S. infantrymen (as many as 2/3) never actually fired their rifles in combat. By contrast, soldiers armed with rapid fire weapons (such as submachine guns) were much more likely to have fired their weapons in battle.[8] These conclusions suggested that infantry should be equipped with a fully-automatic rifle of some sort in order to increase the actual firepower of regular soldiers. It was also clear, however, that such weapons dramatically increased ammunition use and in order for a rifleman to be able to carry enough ammunition for a firefight they would have to carry something much lighter.

Existing rifles were poorly suited to real-world combat for both of these reasons. Although it appeared the new 7.62 mm T44 (precursor to the M14) would increase the rate of fire, its heavy 7.62 mm NATO cartridge made carrying significant quantities of ammunition difficult. Moreover, the length and weight of the weapon made it unsuitable for short range combat situations often found in jungle and urban combat or mechanized warfare, where a smaller and lighter weapon could be brought to bear faster.

M16A1These efforts were noticed by Colonel René Studler, U.S. Army Ordnance's Chief of Small Arms Research and Development. Col. Studler asked the Aberdeen Proving Ground to submit a report on the smaller caliber weapons. A team led by Donald Hall, director of program development at Aberdeen, reported that a .22 inch (5.56 mm) round would have performance equal to larger rounds in most combat.[9] With the higher rate of fire possible due to lower recoil it was likely such a weapon would inflict more casualties on the enemy. His team members, notably William C. Davis, Jr. and Gerald A. Gustafson, started development of a series of experimental .22 (5.56 mm) cartridges. In 1955, their request for further funding was denied.

A new study, Project SALVO, was set up to try to find a weapon design suited to real-world combat. Running between 1953 and 1957 in two phases, SALVO eventually suggested that a weapon firing four rounds into a 20-inch (508 mm) area would double the hit probability of existing semi-automatic weapons.

Quelle: http://en.wikipedia.org/wiki/M16_rifle

Bearbeitet von Alreech
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Man könnte auch Bayerns Innenminister "Joachim Herrmann" hernehmen

Der Computerspieler auf eine Stufe mit Kinderpornographie-Konsumenten gesetzt hat

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1.) Diese Fragen sind objektiv. Wenn der Staat privaten Waffenbesitz verbietet und die Waffen dann einzieht - ist das keine Enteignung ?

Wenn der Staat jeder Zeit Zugang zu deiner Wohnung verlangen kann, nur um die Lagerung deiner Waffen zu überprüfen, ist das mit der Unverletzlichkeit der Wohnung zu vereinbaren ?

Sind die Leute von der BüSo keine linken Spinner ?

2.) Ja, genau das will ich.

3.) Welche Computerspiele hast Du den bei der Bundeswehr spielen müßen, um enthemmt zu werden ? Ob Soldaten im Gefecht töten hat wenig mit Hemmung zu tun:

1. Darum geht es gar nicht. Es geht um die Formulierung. Wenn du schon die Konsequenz der Taten offen in die Frage einbringst hast du es schon auf deine Weise interpretiert und das hört sich immer doof an. Frag einfach:

Sind Sie für eine Verbot des allgemeinen Schusswaffenbesitzes?; Sind Sie für unangekündigte Kontrollen.

Und wenn er dann seine Sicht der Dinge dargelegt hast, kannst du dann damit kommen, aber nicht schon in der Frage.

2. Ich glaube kaum, dass das einer machen wird geschweige denn etwas bringen wird.

3. Keine. (wobei das Schiesskino dem schon recht nahe kam^^). Aber in der US Army wird das genutzt.

Aber nachdem herausgefunden wurde, dass ein Großteil der Streitkräfte während eines Kampfes mehr mit anderen Dingen beschäftigt war als mit schiessen. (Verwundete versorgen, etc.), hat man nach möglichkeiten gesucht. Die Hemmschwelle zu töten. Und als die technischen Möglichkeiten da waren hat man auch Computerspiele dazu genutzt und das erfolgreich.

€: Ein generelle Schusswaffenverbot steht doch garnicht zur Debatte. Und wenn doch möchte ich den Neupreis meiner Waffen zurück, die haben ja auch was gekostet :ugly:

Bearbeitet von sigah
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1. Darum geht es gar nicht. Es geht um die Formulierung. Wenn du schon die Konsequenz der Taten offen in die Frage einbringst hast du es schon auf deine Weise interpretiert und das hört sich immer doof an.

2. Ich glaube kaum, dass das einer machen wird geschweige denn etwas bringen wird.

3. Keine. (wobei das Schiesskino dem schon recht nahe kam^^). Aber in der US Army wird das genutzt.

Aber nachdem herausgefunden wurde, dass ein Großteil der Streitkräfte während eines Kampfes mehr mit anderen Dingen beschäftigt war als mit schiessen. (Verwundete versorgen, etc.), hat man nach Möglichkeiten gesucht. Die Hemmschwelle zu töten. Und als die technischen Möglichkeiten da waren hat man auch Computerspiele dazu genutzt und das erfolgreich.

Zu 1.) Ja, es sind suggestive Fragen. Das ist inzwischen ja üblich in der Diskussion über Killerspiele. Und um die Konsequenzen solcher Politischen Entscheidungen geht es ja auch.

Zu 2.) Ich hab's schon gemacht. Die Leute von der CDU in meinem Kaff wissen schon, da ich sie nicht wählen werde.

Zu 3.) Hast Du dafür Belege ? Speziell dafür das den US-amerikanischen Soldaten mittels Videospiel anerzogen werden soll, sich nicht mehr um die eigenen Verwundeten zu kümmern ? Ein solcher Vorwurf ist mir aus us-amerikanischen Blogs (egal ob liberal oder konservativ) nicht bekannt.

Es stimmt übrigens das ein Großteil aller Soldaten nicht mit schießen beschäftigt ist. Der Rest ist mit logistischen Aufgaben beauftragt: Kochen, Waschen, Nachladen von Magazinen, Betrieb von Lazaretten, Transport von Munition, Kraftstoff, Lebensmitteln, Wartung von Fahrzeugen und Ausrüstung.

Glaubst du ernsthaft, durch gesenkte Hemmschwellen zu töten verläst ein Sanitäter sein Lazarett, ein Koch seine Gulschkanone, um Gegner zu töten wie er es im Videospiel gelernt hat ?

Allerdings haben die Amis durchaus was getan damit mehr Soldaten zum Schießen kommen: Teile der Logistik wurden an zivile Firmen ausgelagert.

http://de.wikipedia.org/wiki/Kampfunterst%C3%BCtzungstruppen

Bearbeitet von Alreech
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1. Darum geht es gar nicht. Es geht um die Formulierung. Wenn du schon die Konsequenz der Taten offen in die Frage einbringst hast du es schon auf deine Weise interpretiert und das hört sich immer doof an.

2. Ich glaube kaum, dass das einer machen wird geschweige denn etwas bringen wird.

3. Keine. (wobei das Schiesskino dem schon recht nahe kam^^). Aber in der US Army wird das genutzt.

Aber nachdem herausgefunden wurde, dass ein Großteil der Streitkräfte während eines Kampfes mehr mit anderen Dingen beschäftigt war als mit schiessen. (Verwundete versorgen, etc.), hat man nach Möglichkeiten gesucht. Die Hemmschwelle zu töten. Und als die technischen Möglichkeiten da waren hat man auch Computerspiele dazu genutzt und das erfolgreich.

Zu 1.) Ja, es sind suggestive Fragen. Das ist inzwischen ja üblich in der Diskussion über Killerspiele. Und um die Konsequenzen solcher Politischen Entscheidungen geht es ja auch.

Zu 2.) Ich hab's schon gemacht. Die Leute von der CDU in meinem Kaff wissen schon, da ich sie nicht wählen werde.

Zu 3.) Hast Du dafür Belege ? Speziell dafür das den US-amerikanischen Soldaten mittels Videospiel anerzogen werden soll, sich nicht mehr um die eigenen Verwundeten zu kümmern ? Ein solcher Vorwurf ist mir aus us-amerikanischen Blogs (egal ob liberal oder konservativ) nicht bekannt.

Es stimmt übrigens das ein Großteil aller Soldaten nicht mit schießen beschäftigt ist. Der Rest ist mit logistischen Aufgaben beauftragt: Kochen, Waschen, Nachladen von Magazinen, Betrieb von Lazaretten, Transport von Munition, Kraftstoff, Lebensmitteln, Wartung von Fahrzeugen und Ausrüstung.

Glaubst du ernsthaft, durch gesenkte Hemmschwellen zu töten verläst ein Sanitäter sein Lazarett, ein Koch seine Gulschkanone, um Gegner zu töten wie er es im Videospiel gelernt hat ?

Allerdings haben die Amis durchaus was getan damit mehr Soldaten zum Schießen kommen: Teile der Logistik wurden an zivile Firmen ausgelagert.

http://de.wikipedia.org/wiki/Kampfunterst%C3%BCtzungstruppen

1.) Jo, nur sollte man sein Pulver halt nicht zu fürh verschiessen.

2.) okay. Nur wird sie das wahrscheinlich kaum stören, da die Gamer nicht wirklich eine große Wählerschicht sind. Und außerdem treffen auch von ihnen nur die wenigsten Ihre Wahlentscheidung aufgrund eines Spielverbots (hoffe ich mal)

Aber immerhin hast du sie es wissen lassen, dass du nicht mit allem einverstanden bist

3.)Natürlich soll niemand von seinen primären Aufgaben entbunden werden^^. Aber viele habe halt, obwohl sie eigentlich normale Frontsoldaten waren (also auch hätte schiessen sollen), lieber irgendwelche andere Dinge gemacht die zwar auch kriegswichtig waren, aber nicht zur direkten Dezimierung des Feindes beitrugen. (keine Ahnung was alles, aber halt irgendwelche Alibi-Sachen^^)

Quelle such ich ma

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Wenn man Sugestivfragen stellt bekommt man nicht die Meinung des Befragten.

Ein gutes Beispiel ist die Befragung zu Kinderpornosperren. 90% sind dafür und 90% sind dagegen. Wobei die Frage die die 90% dagegen hatte näher am Thema war.

Die Enthemmung von Soldaten mit Computerspielen ist der Unfug pseudowissenschaftlicher Spinner!

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1.) Jo, nur sollte man sein Pulver halt nicht zu fürh verschiessen.

2.) okay. Nur wird sie das wahrscheinlich kaum stören, da die Gamer nicht wirklich eine große Wählerschicht sind. Und außerdem treffen auch von ihnen nur die wenigsten Ihre Wahlentscheidung aufgrund eines Spielverbots (hoffe ich mal)

Aber immerhin hast du sie es wissen lassen, dass du nicht mit allem einverstanden bist

3.)Natürlich soll niemand von seinen primären Aufgaben entbunden werden^^. Aber viele habe halt, obwohl sie eigentlich normale Frontsoldaten waren (also auch hätte schiessen sollen), lieber irgendwelche andere Dinge gemacht die zwar auch kriegswichtig waren, aber nicht zur direkten Dezimierung des Feindes beitrugen. (keine Ahnung was alles, aber halt irgendwelche Alibi-Sachen^^)

Quelle such ich ma

Zu 1: Deswegen sind die Fragen ja auch abgestuft.

Zu 2: die großen 3 deutschen Gamezeitschriften haben eine Gesamtauflage von 550 000 (Computer Bild Spiele, Gamestar, PC Games), Überschneidungen kann man bei den drein wohl ausschließen. Das macht eine halbe Million potentieller Wähler, die vorwiegend jung sind. Wenn eine Partei es sich mit den Jungwählern verscherzt, ist sie langfristig am Ende.

Natürlich sollte man seine Wahlentscheidung nicht nur von einem Spieleverbot abhängig machen. Man sollte sie davon abhängig machen in wie weit einen die Politik betrifft. Würde es dich betreffen, wenn Spieler die sich Killerspiele aus dem Internet runterladen in den Knast gehen, so wie es Niedersachsens Innenminister Uwe Schünemann fordert und schon vorbereitet ?

Man sollte es auch davon abhängig machen, wie die Parteien ihre Politik vermitteln. Gefällt es dir, wenn der bayrische Innenminister Joachim Herrmann Spieler ( und auch übrigens jeden der mal gerne ein Bier trinkt oder eine Zigarette raucht ) in die Nähe von potentiellen Kinderschändern rückt, wenn er behauptet das Killerspiele und Drogen für die Konsumenten (nicht für die Kinder die bei der Herstellung sexuell Misbraucht werden) genauso schädlich sind wie Kinderpornos ?

Und mal ehrlicht: Nach 8 Jahren Rot Grün und 4 Jahren Schwarz Rot, bist du da mit der Wirtschafts, Steuer und Sozialpolitik von Union und SPD zufrieden ? Ich nicht.

Zu 3: Du wirst dich wundern, das Ziel im Krieg ist es nicht die feindlichen Streitkräfte zu dezimieren, sonder den Feind in einer Lage zu bringen in der ihm die Weiterführung des Kampfes als schlimmer erscheint als das Erfüllen der gegnerischen Forderungen. Alle organisierten Streitkräfte bemühen sich mit großen Aufwand darum zu verhindern das ihre Soldaten enthemmt werden.

Stichwort Militärpolizei, Stichwort Truppenrotation.

Quelle zu 2:

http://www.golem.de/0904/66485.html

Quelle zu 3:

http://gutenberg.spiegel.de/?id=5&xid=...itel=1#gb_found

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Meinst den Fall "Joseph"?

http://www.google.com/search?hl=de&q=%...mp;aq=f&oq=

Da gibts ne Menge Seibnitze und Pfeifen...

Grad auf der Seite der HDM (!) Stuttgart folgendes entdeckt:

Die Kritiker mehrten sich, als Pfeiffer im so genannten „Joseph-Fall“ der Mutter des verunglückten Joseph Kantelberg-Abdulla Glaubhaftigkeit attestierte und dieses Gutachten von den Medien ohne weitere Prüfung übernommen und veröffentlicht wurde. Demnach hätten 200 Einwohner der Kleinstadt Sebnitz bei der „Hinrichtung“ im örtlichen Freibad zugesehen; später stellte sich heraus, dass der Junge verunglückte. (vgl. Wikipedia)

http://www.hdm-stuttgart.de/ifak/medienwis...jerkan#kritiker

Überhaupt ne gute Idee: einfach alle Medienhochschulen mit den Sozial/Geistes-wissenschaften zusammen

vor den Karren spannen und in den Bundestag einziehen... hrm. sry.

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Ich neige eigentlich nicht zu Verschwörungstheorien, ausser sie dienen dem Lulz.

Im Fall Pfeiffer kann man allerdings schon stutzig werden.

Sein kriminologisches Institut wurde vom oben ebenfalls gennannten Hans Dieter Schwind gegründet.

Der Kerl hat kurz nach dem Amoklauf in Winnenden behauptet das "Kinder aus Spielen wie Crysis und Counterstrike lernen beim Wegrennen umsich zu schießen".

Wer ist der Typ ?

Nun, er ist als Justizminister von Niedersachsen 1978 in die Vorbereitungen für den Sprengstoffanschlag auf die Justizvollzugsanstalt Celle beteilig gewesen. Er hat den Chef der JVA zu sich nachhause eingeladen und ihn über den bevorstehenden Anschlag, der vom Bundesgrenzschutz ausgeführt wurde, informiert.

Natürlich wurde die Öffentlichkeit über den Anschlag belogen, er wurde der RAF in die Schuhe geschoben, was erst 1986 aufgeflogen ist.

Kurz nach dem Anschlag hat er dann das Kriminologische Institut gegründet, und heute ist er im Weißen Ring und in verschiedenen Verbänden von Kriminologen aktiv.

Sorry, aber wer an so einer massiven Medienmanipulation wie dem Celler Loch beteiligt gewesen ist dem fehlt IMHO die nötige Glaubwürdigkeit um sich als Medienexpert äussern zu können.

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