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Canon kündigt die EOS 60D an

60D.jpg

Canon hat vor wenigen Tagen die EOS 60D angekündigt um ein offizielles Nachfolgemodell für die 50D auf den Markt zu bringen.

Wie auf dem Bild zu sehen ist wird sie als erste semi-professionelle EOS Kamera einen klapp- und drehbaren 3,0" LCD-Screen haben. In Folge dessen wurde auch das Buttonlayout überarbeitet. Auch die Videofunktion feiert Premiere in der EOS X0 Serie. Die 60D nimmt Videos wahlweise mit 1920x1080 (24-30fps) oder 1280x720 (50-60fps) Pixeln auf. Die Videoaufnahmen lassen sich auf Wunsch komplett manuell (Weißabgleich, Belichtung etc.) steuern.

Für den Fotomodus macht sich jetzt ein 18 Megapixel APS-C Sensor (vgl. 50D mit 15Mp) im Gehäuse breit.

Die Daten werden wie bei der EOS 50D von einem DIGIC IV Prozessor und nicht wie erwartet von einem DIGIC V verarbeitet. Daher schießt die 60D im Serienmodus nur noch mit maximal 5.3 Bildern pro Sekunde (vgl. EOS 50D mit 6.3fps).

Die Software in der Kamera wurde ebenfalls an neuste Standards angepasst. So lassen sich Bilder bereits in der Kamera mit verschiedenen Effekten versehen (z.B. Tilt-Shift (Miniatureffekt), Grainy B/W, Soft Focus oder Toy Camera Effect) und auch RAW-Datein können direkt in der Kamera zu herkömmlichen JPEGs entwickelt werden.

Als Speichermedium unterstützt die EOS 60D die neuen SDXC memory cards, welche einen Speicher von bis zu 2TeraByte bieten.

Release- und Preisdaten sind mir zur Zeit nicht bekannt. Ich tippe aber mal auf einen Gehäusepreis von ca.1000€ und einen Release im November/Dezember

Zusammenfassung der Daten:

* 18 MP APS-C CMOS sensor

* Vari-angle 7.7cm (3.0”) LCD

* Full HD movies with manual control (1080p at 24-30fps, 720p at 50-60fps)

* DIGIC 4

* ISO 100-6400, H:12800

* 5.3fps burst-shooting

* 9-point cross type AF System

* In-camera RAW processing

* In-camera effect processing

Ich persönlich muss sagen, dass mir die X0-Reihe mit der 60D zu stark Richtung 550D, 500D etc. geht. Der Body wird kleiner und leichter, die Megapixelzahl wird ohne Rücksicht auf Bildqualität erhöht (bei der Sensorgröße bedeuten mehr Pixel auch mehr Rauschen und erst recht wenn die Mp-Zahl steigt, der Prozessor aber der gleiche bleibt.). Zudem leidet die Serienbildgeschwindigkeit, eine der größten Stärken der 0X-Reihe unter dem Pixelkampf.

Auch wird die Kamerasoftware mit voreingestellten Effekten vollgestopft anstatt mal eine bessere Rauschunterdrückung einzubauen.

Wer also einen Nachfolger für die 50D sucht sollte meiner Meinung nach zur 7D greifen. Die 60D für den Preis einer "echten" Semi-Profi Kamera zu kaufen lohnt sich in meinen Augen nur, wenn man nicht gerne viel Zeit mit Nachbearbeitung am PC verbringt und für ein Allroundgerät auch gerne das opfert, wofür eine DSLR eigentlich da ist: gute Fotoqualität liefern.

Und wo ich gerade den Pixelkampf angesprochen habe:

Canon stellt 120 Megapixel APS-H Sensor vor

p2010aug24a.jpg

Canon hat in Tokyo einen 120 Megapixel (13.280 x 9.184 Pixel) Sensor vorgestellt. Dieser wird aber vorerst in keine neue Canon-Kamera eingebaut sondern wird vorraussichtlich erst in ein paar Jahren in der EOS 1D-Reihe zum Einsatz kommen. Um die Datenmenge, die dieser Sensor liefert zu verarbeiten wird in der Kamera laut Hersteller mindestens ein Dual-Core Prozessor nötig sein.

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Neulich hat ne Freundin im Keller eine Kameratasche gefunden, und da war ein seltsames Ding mit drin von dem wir nicht wissen wozu es gut ist.

Das hier ist die Kamera: post-19694-1283773240_thumb.jpg Weis zufällig jemand was das ist? post-19694-1283773371_thumb.jpg

Scheint eine Art Filter zu sein, jedenfalls passts vorne auf das Objektiv.

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So genau kenne ich mit dem alten Zeug auch nicht mehr aus, aber das sieht wie Stereofilter aus.

Wenn der vorne am Objektiv montiert ist nimmt die Kamera das Bild doppelt auf und es erscheint nebeneinander auf dem Film, allerdings in einem leicht versetzten Winkel. Das Endprodukt sieht dann ungefähr so aus:

setupc.jpg

Mit dieser Technik lassen sich auch 3D Bilder machen.

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Ist ein Lenspen und ein Blasebalg anfangs schon nötig/sinnvoll? Kost nicht die Welt, aber wenns nur rumliegt ist auch doof.

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Hi Leute.

Mit welchem Programm bearbeitet ihr eure Bilder? Gibt es irgendein gutes Programm, womit man das relativ unkompliziert ohne wochenlange Einarbeitszeit machen kann?

Wære prima, wenn mir da jemand Tips geben kønnte. RIchtet sich auch so an Schaaf, Spec-Ops, Janek und die anderen Aktiven im Eure-Werke Thread.

Vielen Dank im Vorraus, falls sich jemand meldet.

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Wenn's kosten darf... oder halt.. kosten :shifty:, dann wären Lightroom und Photoshop zu empfehlen. Da gibt es zwar durchaus eine Einarbeitungszeit, aber die hält sich eigentlich für reine Fotobearbeitung in relativen Grenzen zu Beginn. Man lernt das so Schritt für Schritt eigentlich recht leicht (wenn man sich mal ne Stunde nimmt zu Beginn, dann sollte das für die grundlegenen Sachen reichen, denke ich).

Als Gratisversion wäre dann vermutlich Gimp oder notfalls Paint.net zu empfehlen. Vom Aufbau prinzipiell fast gleich, der Funktionsumfang ist etwas kleiner, aber für Fotobearbeitung sicher noch ausreichend.

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Naja, Gimp hab ich versucht und bin nicht so sehr zufrieden damit. Ich find das ist schon zu viel irgendwie.

Ich weiß gar nicht, ob es da irgendwas gibt, was meinen Anforderungen gerecht wird. Am besten wære irgendwie so ein Zwischending zwischen Fotoverwaltung und Bearbeitung.

Ich will keine total Manipulation vornehmen, ich will nur die Bilder durchgehen kønnen und dabei hier und da ein klein wenig schnell und unkompliziert nachbearbeiten kønnen.

Gibt es sowas? Da passt Lightroom wohl am besten, was? Gibt es noch Alternativen?

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Hoi,

Nachdem ich meine alte DigiCam jetz denke ich mal endgültig gen Valhalla schicken kann, wollte ich mir mal was Ordentlliches anschaffen. DSLR wäre mir als Neuling doch etwas teuer und kompliziert - gibt ja genung Foren zu dem Thema - und man muss sich ja schließlich auch noch steigern können.

Jetzt hab ich mich im Landen neulich in eine Bridge Kamera (Panasonic dmc-fz38) verguckt.

Mein Problem ist das ich nicht so recht weiß was jetzt der Vorteil eine Bridge-Kamera gegenüber eine moderenen "normalen" Digicam ist. Das einzige was ich weiß ist, dass der Zoomfaktor größer ist.

Es gibt zwar überall Threads "Bridge oder DSLR", aber zu dem Thema hab ich leider weniger gefunden. Wäre ja ganz gut zu wissen, zumahl da ja auch ein Preisunterschied besteht.

danke schonmal:)

mfg Samsa

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Bei einer Bridgekamera kannst du zusätzlich zu den Einstellungen einer Digicam auch noch weitere Einstellungen wie Belichtungszeit, Blende etc einstellen, in etwa wie bei einer DSLR. Der Unterschied ist halt, du kannst das Objektiv nicht wechseln.

So, ganz grob und kurz.

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Bei einer DSLR kann man zudem noch im RAW-Format fotografieren. Das muss nicht bei allen Bridge/Megazoomkameras der Fall sein.

Allerdings gibt es auch da Modelle, die in RAW fotografieren können. Doch da muss jeder für sich entscheiden, ob ihm dies wichtig ist.

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und man kann auch nicht immer alle einstellungen an bridge kameras vornehmen wie ich gehört hab. aber da bin ich mir nich ganz sicher.. ich find halt des größte manko is, dass man nichmal die möglichkeit hat objektive zu wechseln oder einen extra blitz aufzustecken. ich würde dir eher eine dslr im unteren preissegment empfehlen. die sind meistens auch nich so schlecht und du hältst dir viele möglichkeiten offen.

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Danke schonmal für die Antworten.

Um das mal erwähnt zu haben. Ich habe auf dem Gebiet noch keine Erfahrung und habe auch (zumindest vorerst) nicht vor irgendwohin zu fahren um von etwas Fotos zu machen. Soll erst mal eher so eine Kamera sein die man halt mitnimmt weil es ja immer die Gelegenheit gibt von etwas Fotos zu machen (und seien es nur Andenkenfotos), mit der man aber auch "gezielt" gute Bilder von Dingen machen kann.

Ich bin ja von den DSLRs nach allem was ich gelesen habe eigentlich abgekommen, aber was ihr jetzt so schreibt klingt nun wieder etwas anders :kritisch: . Ist so eine für meine Anwedungen jetzt sinvoll.

(Und um nochmal auf die eigentliche Frage zurückzukommen: Ist Bridge also deutlich besser als normale Digicam?)

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hatte auch 0 erfahrung als ich die spiegelreflex des erste mal in der hand hatte.. des kommt aber mit der zeit wenn man bilder macht. hab auch bissel in nem einsteigerbuch gelesen.

zu deiner frage. ich weiß es nich, aber ich denke mal ja. die bridge ist nicht so kompakt gebaut wie ne normale digi und der sensor wird deshalb nich so heiß => weniger bildrauschen. (was mich am meisten an der normalen digi gestört hat)

und die qualität sollte auch bissel besser sein weil der sensor größer is (?) nur ne vermutung..

und einstellungen kannst halt mal voll knicken bei ner digi..

naja mehr fällt mir grad nich ein..

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309€ für eine gute Bridge

399€ für eine gute Einsteiger-DSLR + Objektiv

Ob du die Möglichkeit zum Wechseln der Objektive brauchst musst du selber wissen.

Aber wenn, dann bitte die 1000D mit 18-55mm IS, das hat nicht nur den Stabi, sondern bildet auch deutlich besser ab als das Objektiv ohne IS (der Vorgänger).

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