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kunde

Bildungschancen

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Laut Stern TV studieren 85% Kinder aus Akademiker Familien,wogegen aus Arbeiterfamilien nur 6% studieren.

Finanzielle Gründe sind der Auslöser für diese Diskrepanz.

Was sind eure Meinungen,Erfahrungen dazu?

Speziell Studis müssten da ja Erfahrungen haben- können die das bestätigen?

Mir isses Wurst- bin zu doof zum Studium :whistling:

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Natürlich gibt es eine Benachteiligung von ärmeren Leuten wer zum Teufel kann sich denn jedes Semester 700€ leisten.

Ich persönlich leb auch deswegen noch bei meinen Eltern weil ich es mir nicht leisten könnte allein zu leben. Miete, Strom, und andere Nebenkosten sind einfach zu hoch dazu dann noch Studiengebühren und Bücher Kosten, Ernährung usw...

Wenn ich dann aber an der Uni einen reichen Schnösel mit seinem dicken Wagen vorfahren sehe und der Kleine grd mal die ersten Haare am Sack bekommen hat. Und man ihm ansieht, dass er in seinem Leben noch nie geareitet hat.

Frag ich mich was da schief läuft^^ Der hat keine Sorgen, außer was er heute anzieht.

Naja, ist spät und ich bin müde ich schreib morgen mal etwas ausführlicher drüber.

Mein intellektueller Erguss findet hiermit ein Ende.

MfG Hawa

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Wieso sollten Studis dazu was sagen können? Und nein, die Zahlen stimmen so nicht:

http://www.trading-house.net/news/politik/...n-21231432.html

Bei den neuen Erkenntnissen handelt es sich um alte Erkenntnisse.

Die IGLU-Studie wurde nur neu von der TU Dortmund ausgewertet.

Warum kannst du 1. nicht mal nen Link angeben? 2. nicht mal nach Threads zu dem Thema schauen?

http://www.ifs-dortmund.de/files/Projekte/..._ergebnisse.pdf

http://www.sueddeutsche.de/35R385/3314588/...nbedeutend.html

http://www.spiegel.de/schulspiegel/wissen/...,689593,00.html

http://bildungsklick.de/pm/72999/auswertun...gt-unseren-weg/

http://www.bf-games.net/forum/index.php?sh...t=0&start=0

http://www.bf-games.net/forum/index.php?sh...t=0&start=0

^_^

mergen?

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Wieso sollten Studis dazu was sagen können? Und nein, die Zahlen stimmen so nicht:

http://www.trading-house.net/news/politik/...n-21231432.html

Bei den neuen Erkenntnissen handelt es sich um alte Erkenntnisse.

Die IGLU-Studie wurde nur neu von der TU Dortmund ausgewertet.

Warum kannst du 1. nicht mal nen Link angeben? 2. nicht mal nach Threads zu dem Thema schauen?

http://www.ifs-dortmund.de/files/Projekte/..._ergebnisse.pdf

http://www.sueddeutsche.de/35R385/3314588/...nbedeutend.html

http://www.spiegel.de/schulspiegel/wissen/...,689593,00.html

http://bildungsklick.de/pm/72999/auswertun...gt-unseren-weg/

http://www.bf-games.net/forum/index.php?sh...t=0&start=0

http://www.bf-games.net/forum/index.php?sh...t=0&start=0

^_^

mergen?

bis auf einen Link sind beziehen die sich auf die Bildung an sich, nicht auf die Chancen.(habs aber nur Überflogen)

Zu den letzten 2 Links- Asche auf mein Haupt!

Mir gehts speziell um persönliche Erfahrungswerte wie die von Hawa ;). stuiden können viel erzählen- ich wills direkt von "Opfern" lesen :fear2::shifty:

Bearbeitet von kunde
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Die Herkunft entscheidet aber eben nicht in Einzelfällen darüber, ob jemand studiert oder nicht!

Wenn jemand Bock hat zu studieren, besorgt er sich ne Hochschulreife (Fach-Abi/Abi),

geht an ne Uni und bewirbt sich mit dem Zeugnis (und je nach Studiengang und -uni noch mit Zusatzqualifikationen oder einer bunten Mappe). Fertig. Wenn man kein Geld für Studiengebühren (Richtwert ~500€), Semesterbeitrag (Verwaltungsgebühren, oft ~200€) hat, kann man einen Studienkredit beantragen und zur Sicherung des studentischen Lebens gibts BAfög. Oder man ist so gut, dass man von Anfang an ein Stipendium bekommt Unsere Bildungs-Idiotin Schavan hat grad kürzlich ein neues Stipendien-System aufgelegt. Weiß nicht mehr, ob die Beziehung von Wohngeld noch möglich ist. Außerdem darf ein Student natürlich auch noch arbeiten und so Geld hinzuverdienen. Die Grenze liegt bei BAföG bei monatlich ~400€.

Soviel zur Theorie. In der Praxis sieht es allerdings beschissen aus.

Und da nutzen dir jetzt Einzelbeispiele nix. Der nächste sagt, er studiert an einer Uni ohne Studiengebühren: Zack, 500€ runter. Dann wohnt er aber in einer Stadt, wo die Miete doppelt so teuer ist, wie sonstwo: Zing, 300€ rauf.

Usw. usf... Deshalb braucht man Statistiken, um Durchschnittswerte zu erhalten, die wiederum in Studien als Grundlage verwendet werden.

Und dann kommt man eben zu dem Ergebnis, dass die Bildungschancen faktisch, also auf der Straße, sehr ungerecht verteilt sind.

Ich finds eigentlich total blöd in Threads zu schreiben, die s schon gibt. :facepalm: In dem anderen Thread gibts auch noch Infos. Dazu kannst du einfach mal die großen Tages/Wochenzeitungen absurfen. Die haben meistens ne Rubrik: Bildung oder mittlerweile heißt dann "Wissen" und hat auch richtigerweise nix mehr mit Bildung zu tun. Whatever.

Kann man die Threads nich mergen? Es geht mir doch nicht um "meinen" Thread. Das ist mir doch egal. Ich hab den doch verfasst um zu informieren oder zu diskutieren. Ach. Wurscht.

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Naja, WAS kann ich schon so ein bisschen dazu sagen... in ner Vorlesung für Lehramtsstudenten hat der Dozent gefragt wie viele Leute vom Gymnasium, Realschule usw. hier sind... und natürlich die absolute Mehrheit vom Gymnasium, ne Hand voll von der Real und genau 5 Leute von der Hauptschule. Ist natürlich toll, dass sie das geschafft haben, aber da sind man wie wenig das sind.

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Ich glaub nich, dass ich nen Haupt-/Realschulabschluss mach um zu studieren, wenn dann halt Abi am Gym. Von daher versteh ich nich ganz was deine Aussage jetzt mit der Thematik Bildungschancen zu tun hat. Die könn an den Unis halt nich jeden "vollhorst" zulassen, außerdem übersteigt die Bewerberzahl die Anzahl der zu vergebenden Plätze um längen, da wird halt schonmal gefiltert.

Nächstes Jahr wirds noch schlimmer, da dann durch das 12-Klassen-Abi in etwa die doppelte Anzahl an Bewerbern auf die Unis zukommen. Viel Spass dann im Hörsaal.

Wir warn im letzten WS knapp 1500 ERSTSEMESTER alleine für Ingenieurswesen. Die Leute ham trotz 3 paralleler Vorlesungen zum selben Thema in 2 von 3 Hörsälen auf den Treppen und sonstwo gesessen, da kein Platz mehr war.

Aber ich glaub ich schweife ab.

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Naja, die von der Hauptschule haben ihr Abitur eben nachgemacht, waren aber davor auf der Hauptschule. Is das schwer zu verstehen?

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Nee, hab ich mir schon gedacht, nur is irgendwie klar, dass die quantitativ eher schwach vertreten sind. Denn sind ja auch nich grad viele, die nach der Real-/Hauptschule ihr Abi nachmachen um zu studieren. So meint ick dat. ;)

Bearbeitet von Sergio
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Nee, hab ich mir schon gedacht, nur is irgendwie klar, dass die quantitativ eher schwach vertreten sind. Denn sind ja auch nich grad viele, die nach der Real-/Hauptschule ihr Abi nachmachen um zu studieren. So meint ick dat. ;)

Ja klar, ich wollt ja auch nur nochma Zahlen liefern, dass das leider so ist. ^^

Ansonsten: VfB olé, Euroleague ;)

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Natürlich gibt es eine Benachteiligung von ärmeren Leuten wer zum Teufel kann sich denn jedes Semester 700€ leisten.

Wer es sich leisten kann pro Semester 700 €uro zu zahlen ?

Die Kinder der Bildungsfernen Schicht, die nicht Studieren dürfen.

Wer nicht studiert sondern eine Berufsausbildung macht und sich später zum Meister (ob nun Hadwerk oder Refa) weiterbildet zahlt für die Kurse und zahlt Prüfungsgebühren.

Ebenso zahlen sie für Kurse zur EDV oder zum Lernen einer Fremdsprache.

Zur Bildungselite zählen diese Menschen dann natürlich nicht, da sie keinen akademischen Titel vorweisen können.

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Natürlich gibt es eine Benachteiligung von ärmeren Leuten wer zum Teufel kann sich denn jedes Semester 700€ leisten.

Wer es sich leisten kann pro Semester 700 €uro zu zahlen ?

Die Kinder der Bildungsfernen Schicht, die nicht Studieren dürfen.

Wer nicht studiert sondern eine Berufsausbildung macht und sich später zum Meister (ob nun Hadwerk oder Refa) weiterbildet zahlt für die Kurse und zahlt Prüfungsgebühren.

Ebenso zahlen sie für Kurse zur EDV oder zum Lernen einer Fremdsprache.

Zur Bildungselite zählen diese Menschen dann natürlich nicht, da sie keinen akademischen Titel vorweisen können.

gut das ist klar und deine Argumentation ist auch nachvollziehbar aber du bedenkst dabei glaube ich nicht, dass du alös ausgelehrnet geselle schon etwas angespart hast und oder in einem neuen arbeitsverhältnis stehst.

dein vergleich stimmt einfach nur nicht mit meiner ausgansposition überein.

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Das mehr Leute aus der Mittelschicht und Oberschicht studieren liegt aber nicht nur an den finanziellen Verhältnissen. Wohlhabende oder sagen wir lieber NICHT arme Eltern, haben in der Regel auch einen höheren Bildungsstandard als eben arme, und das wird man auch in der Erziehung und damit eingehend in der Werte- und Wissensvermittlung spüren.

Denn ich vermute mal, das das Verhältnis bereits auf den Gymnasien schon zu ungunsten der Ärmeren ausfällt. Und da spielen die ökonomischen Rahmenbedingungen eine weitaus geringere Rolle. Mehr Geld würde da meiner Meinung nach nicht soooviel bewirken. Wenn jemand eigentlich gar keinen Bock hat zu lernen, bringt auch eine staatliche Unterstützung nichts.

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Hier mal noch was: Kinder von Hartz-IV-Empfänger sollen dem Arbeitsamt Kopien der Zeugnisse vorlegen (obwohl das gegen das Gesetz ist) und werden dazu gedrängt, einen Beruf zu ergreifen und nicht das Abitur zu machen oder zu studieren. http://www.spiegel.de/schulspiegel/leben/0...,707608,00.html

Der Hammer ist, daß wenn man sich weigert, damit gedroht wird, den psychologischen Dienst einzuschalten und das Kind als psychisch krank einzustufen.

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Wo ist eigentlich der Unterschied zwischen einer Ausbildung und Berufsschule?

Oder liegt das der Unterschied nur dort, dass man bei einer Ausbildung schon angestellt ist?

Bearbeitet von N24Reporter
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