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Trinità

Unsere aktuelle Regierung! Wie gehts weiter?

Empfohlene Beiträge

Also ich find schwarz/gelb jetzt auch nit schlecht :ugly:

Ich glaub ImperialCommand ist en CDUler, allerdings hab ich das gefühl, dass der immer nur so Standardphrasen runterdrischt.

Danke für das Kompliment ^_^

Ich möchte jetzt auch mal was zu den bundesweiten Volksentscheiden sagen: Es wäre natürlich nicht schlecht, wenn das Volk über solch wichtige Themen wie Atomkraft, Steuersenkungen und so weiter, abstimmen könnte. Doch es ist doch wohl klar, dass bei einem Flächenstaat wie Deutschland 1.) die Organisation solcher Wahlen schweineteuer wäre und 2.) nach einer gewissen Zeit eine Wahlverdrossenheit entstehen würde.

Außerdem sind die meisten Bürger ja keine Experten auf dem jeweiligen Themengebiet, nicht so wie die Bundestagsabgeordneten, die in den Ausschüssen zu finden sind.

:rofl:

die paar Abgeordneten, die wissen, wovon sie sprechen, kann man doch an einer hand abzählen.

siehe I-net sperre oder ausrüstung der BW in A-stan

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Naja, das stimmt so nicht. Da wird sich schon stark in die Materie eingearbeitet, gibt doch die riesige Bibliothek und auch duzende Angestellte, die einen dann mit einem Gebiet vertraut machen, falls man darin noch nicht so bewandert ist. Und die meisten Abgeordneten üben ja auch Berufe aus, die häufig eine gewisse Bildung vorraussetzt (Anwälte, Lehrer, ...). Und ob du besser weisst, was gut für die BW in Afganistan ist, bezweifle ich. (da zählen OPK und POE nunmal nicht als seriös anerkannte Quelle :ugly:)

Ich möchte dem gemeinem Bundesbürger jetzt nicht seine Mündigkeit absprechen, aber Politiker setzen sich halt meist viel mehr mit der Materie auseinander, als man es selbst meist kann. Es ist halt ihr Beruf und man selbst hat halt nicht die Zeit bzw. es stehen nicht diesselben Möglichkeiten zur Verfügung. Und nur, weil die meisten Politiker (meist aufgrund ihres Alters)) nicht so firm im Umgang mit neuen Medien sind, heisst es noch lange nicht, dass sie inkompetent sind.

Bearbeitet von sigah
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Naja, das stimmt so nicht. Da wird sich schon stark in die Materie eingearbeitet, gibt doch die riesige Bibliothek und auch duzende Angestellte, die einen dann mit einem Gebiet vertraut machen, falls man darin noch nicht so bewandert ist. Und die meisten Abgeordneten üben ja auch Berufe aus, die häufig eine gewisse Bildung vorraussetzt (Anwälte, Lehrer, ...). Und ob du besser weisst, was gut für die BW in Afganistan ist, bezweifle ich. (da zählen OPK und POE nunmal nicht als seriös anerkannte Quelle :ugly:)

Ich möchte dem gemeinem Bundesbürger jetzt nicht seine Mündigkeit absprechen, aber Politiker setzen sich halt meist viel mehr mit der Materie auseinander, als man es selbst meist kann. Es ist halt ihr Beruf und man selbst hat halt nicht die Zeit bzw. es stehen nicht diesselben Möglichkeiten zur Verfügung. Und nur, weil die meisten Politiker (meist aufgrund ihres Alters)) nicht so firm im Umgang mit neuen Medien sind, heisst es noch lange nicht, dass sie inkompetent sind.

hab ich auch nicht behauptet, aber wenns in einigen größeren magazinen (spiegel, focus und stern, um die 3 größten azusprechen) angesprochen wird, und auch, das sich einige politiker gegen andere/bessere/zusätzliche ausrüstung sperren.

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Es kann der Euro auch so abkacken und die Briten sind froh das sie den scheiß nicht mitgemacht haben. Allein die ganze EU kann ein Alptraum werden.

...

Und morgen könnte auch ein Ufo über Berlin erscheinen und Bonbons aus dem Fenster werfen. Ich beurteile auf Basis von Fakten, anstatt irgendwelche Szenarien zu prophezeien. Denn mit dieser Art der Argumentation kann man wirklich alles abschmettern. Bleib also bitte sachlich.

Haha was hast du denn geraucht ?? Alter,gehst hier voll ab, nennst selber nicht mal deine steinharten Fakten warum der Euro so ein derbes geiles Teil ist und haust hier so auf die Kacke. Und was in Zukunft mit dem euro pasieren kann ist auch jetzt schon bestehenden Fakten zu sehen ? Cool. Wie heißen denn diese Zukunftsartefakte ? Wo hast du die denn gefunden ?

Ja und echt geil dein Ufo Vergleich...

Bearbeitet von Trinità
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Es kann der Euro auch so abkacken und die Briten sind froh das sie den scheiß nicht mitgemacht haben. Allein die ganze EU kann ein Alptraum werden.

...

Und morgen könnte auch ein Ufo über Berlin erscheinen und Bonbons aus dem Fenster werfen. Ich beurteile auf Basis von Fakten, anstatt irgendwelche Szenarien zu prophezeien. Denn mit dieser Art der Argumentation kann man wirklich alles abschmettern. Bleib also bitte sachlich.

Haha was hast du denn geraucht ?? Alter,gehst hier voll ab, nennst selber nicht mal deine steinharten Fakten warum der Euro so ein derbes geiles Teil ist und haust hier so auf die Kacke. Und was in Zukunft mit dem euro pasieren kann ist auch jetzt schon bestehenden Fakten zu sehen ? Cool. Wie heißen denn diese Zukunftsartefakte ? Wo hast du die denn gefunden ?

Ja und echt geil dein Ufo Vergleich...

gehts auch n bissl weniger aggro? :allesklar:

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Erstens warst du nicht angesprochen und zweitens war ich nicht weniger aggro als das Zitat.

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Haha was hast du denn geraucht ?? Alter,gehst hier voll ab, nennst selber nicht mal deine steinharten Fakten warum der Euro so ein derbes geiles Teil ist und haust hier so auf die Kacke. Und was in Zukunft mit dem euro pasieren kann ist auch jetzt schon bestehenden Fakten zu sehen ? Cool. Wie heißen denn diese Zukunftsartefakte ? Wo hast du die denn gefunden ?

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Auf das Niveau lass ich mich von dir nicht runterziehen. Auf der Basis darfst du deshalb gerne mit dir selber weiter diskutieren, da hast du offensichtlich mehr Erfahrung als ich.mvtyo9zktqy.gif

Aber noch ganz kurz zu deinem Unverständnis :) .:

Ich habe nicht behauptet in die Zukunft sehen zu können. Aber wenn man sich die Entwicklung seit der Einführung ansieht hat der Euro von einem größeren Blickwinkel aus betrachtet eine gute wirtschaftliche Entwicklung durchgemacht. Daher sehe ich auch der Zukunft mit dem Euro optimistisch entgegen. DAS ist das einzige was ich gesagt habe und stellt meine Meinung dar. (Und der Ufo Vergleich sollte nur die Unsachlichkeit deines "was wäre wenn" Argumentes verdeutlichen.)

Ich hoffe das ist nun verstanden worden.

Bearbeitet von Underdog
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deshalb hab ich alles zitirt, also beide, und nicht nur dich ;)

Hehe no problem.

@Underdog: Kein Problem wenn du nich mit mir reden willst. Wenn jemand auf meine Aussagen mit Ufolandungen und Bonbons kommt fühle ich mich doch etwas verarscht. Wenn du dann nicht mit einer Retourkutsche leben kannst sollten wir nicht miteinander reden.

Das mit den "Experten" seh ich genauso. Auf keinen Fall dürfte ein Volksentscheid Bereiche des Grundgesetz beeinflussen oder gar darüber stehen, wie z.B. kürzlich in der Schweiz bezüglich Minarettverbot contra Religionsfreiheit geschehen.

Dann hast du aber den Sinn von Volksentscheid nicht verstanden und solltest somit generell dagegen sein. Nur meine Meinung, will da nichts lostreten kay ;)

Bearbeitet von Trinità
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Vielleicht hat er ja den Sinn eines VE verstanden, macht aber Einschränkungen, weil er die Gefahr, die von einem VE ausgehen kann, erkannt hat?

Man muss ja dann nicht gleich komplett dagegen sein, sondern kann das "System-VE" entsprechend anpassen.

Es gibt nicht nur schwarz und weiss oder dagegen und dafür. ;)

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Ich denke nicht das man ein echtes richtigen VE so bringen kann. Es ist auf deutsch dann so : Ihr dürft ma nen bischen was machen hier und da aber für wirkliche Entscheide seit ihr zu dämlich und geht gegen Minderheiten ihr asozialen blöden dummen Bürger. So würde sich das dann auf mein Deutsch übersetzt anhören ;)

Bearbeitet von Trinità
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Sehr überspitzt ausgedrückt, aber ja so ist es.

Warum legen denn alle in Deutschland soviel wert auf die Bildung, wenn dann bei hochkomplexen Themen das Volk abstimmen soll?

Du würdest dich doch vor Gericht auch lieber von einem Anwalt (Spezialist) verteidigen lassen, als von nem guten Freund, oder etwa nicht? Das heisst dann nicht das die Meinung oder Ratschläge deines Freundes dir völlig egal wären, aber ihr beide würdet wissen, das man für sowas einen Spezialisten braucht.

Unser jetziges System ist bestimmt nicht das flexibelste, aber dafür garantiert es in gewissen Rahmen eine Stabilität. Und das empfinde ich als sehr angenehm.

PS: Nur zum Verständnis, Volksentscheid heisst nicht "alle Macht dem Volk" und bezweckt das auch nicht. Auf kommunaler (und damit überschaubarer) Ebene würde ich Volksentscheide begrüssen, aber nicht auf Bundesebene.

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Sehr überspitzt ausgedrückt, aber ja so ist es.

Warum legen denn alle in Deutschland soviel wert auf die Bildung, wenn dann bei hochkomplexen Themen das Volk abstimmen soll?

Du würdest dich doch vor Gericht auch lieber von einem Anwalt (Spezialist) verteidigen lassen, als von nem guten Freund, oder etwa nicht? Das heisst dann nicht das die Meinung oder Ratschläge deines Freundes dir völlig egal wären, aber ihr beide würdet wissen, das man für sowas einen Spezialisten braucht.

Unser jetziges System ist bestimmt nicht das flexibelste, aber dafür garantiert es in gewissen Rahmen eine Stabilität. Und das empfinde ich als sehr angenehm.

PS: Nur zum Verständnis, Volksentscheid heisst nicht "alle Macht dem Volk" und bezweckt das auch nicht. Auf kommunaler (und damit überschaubarer) Ebene würde ich Volksentscheide begrüssen, aber nicht auf Bundesebene.

Du hast genau das gesagt, was ich auch denke. Thx, Bommel :daumenhoch:

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http://de.wikipedia.org/wiki/Volksentschei..._in_Deutschland

Momentan haben wir in den meisten Bundesländern Volksentscheide, wobei

einfache Gesetzesänderungen im Schnitt 20-40% Zustimmung bedürfen und

Verfassungsänderungen im Schnitt 50% Zustimmung bedürfen.

Was spricht dagegen einfache Gesetzesänderungen im Bund einzuführen, wobei man dann die % der Zustimmung anheben könnte (Bsp. über 50%) ?

(In einigen Bundesländern setzen Verfassungsänderungen folgendes vorraus:

50 % der Wahlberechtigten müssen sich beteiligen sowie eine 2/3 Mehrheit der Abstimmenden zustimmen)

Bearbeitet von NordicViking
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Du meinst aber nur die Landesverfassungsänderungen, oder?

Und selbst da wäre ich Fundamentalist.

Änderungen am Grundgesetz und an den Landesverfassungen sollten den Parlamenten vorbehalten sein, denke ich.

Man könnte ja einfach die Fälle erweitern, bei denen eine Bürgerbefragung relevanten Einfluss nehmen kann.

Bedenkenswert in dem Zusammenhang: Schon jetzt werden ne Menge Positionen in der öffentlichen Politik vertreten, die in den extremsten Fällen nichts anderes sind, als Opportunismus. Dem Wähler wird einerseits nach der Schnauze geredet oder es wird solange Meinungsmache betrieben, bis da ne Deckungsgleichheit entsteht, die mit einer sachlichen und plural zweckdienlichen Entscheidung nix mehr zu tun haben.

Und das würde sich mit mehr Volksentscheiden solange nicht bessern (sondern mMn eher extrem verschlimmern),

bis nicht eine kritische Masse an Bürgern Scheinargumente als solche erkennen kann und diese entsprechend negativ bewertet.

Und das ist mMn auch der Kern des Problems aktueller Politik.

Es fehlt auf der einen Seite an Transparenz und Information. Transparency International z.B. kennt sich da gut aus. Es muss erst eine durchschaubare und von Scheinargumenten und wohlfeilen Verallgemeinerungen befreite Basis geschaffen werden, auf der man einen Diskurs führen kann. An dessen Ende oder zumindest wenn ein vertretbarer Reifegrad erreicht ist, kann sowas auch zur Abstimmung gebracht werden.

Bsp.: Killerspielchen-Debatte. Selbst vier Wochen nach nem Amoklauf wären ratz-fatz alle Ballerspiele verbodden...

Das kann ja wohl nich sein.

Auf der anderen Seite wäre schon ne Menge gewonnen, wenn z.B. eine Art Ethikrat in aktuelle Diskussionen eingreifen würde und klarmachen könnte, worum es in einer Debatte geht und damit radikale oder populistische Positionen einfach mal rausstreicht.

Als Beispiel hier unser allseits ungeliebter Ex-Ministerpräsi Roland "brutalst mögliche Aufklärung" Koch. Wenns zur Wahl knapp wurde, hat der einfach die Fremdenangst-Karte gespielt und zack* die Wahl gewonnen. Beim letzten mal hat dies allerdings so nicht ganz funktioniert und viele Unionswähler sind der FDP beigesprungen. Das kann man als Unterstützung für eine demokratie-optimistische Haltung betrachten.

Auch hier ist es aber unbedingt nötig, dass viele Menschen die Augen aufmachen und sich nicht von Argumenten blenden lassen sondern diese eben hinterfragen. Eine Institution, die versucht von neutralem Boden aus zu moderieren, könnte ja hier helfen.

Man stelle sich vor, in einer Parlamentsdiskussion wäre es verpönt andere zu Beleidigen und deren Argumente und Positionen bewusst falsch wiederzugeben. Sachdienlicher Diskurs als unbedingtes Wesenselement der politischen Arbeit.

*sigh* A man can dream...

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