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Cpl.Basti

Abwanderung aus ländlichen Gebieten

Empfohlene Beiträge

Kannst unsere Brücke nehmen, wir haben die größte Ziegelsteinbrücke der Welt, aber du solltest ´nen Termin machen, denn ab und an wird´s da doch recht eng am Geländer... ;)

Ahh, fast in der alten Heimat: Göltschtalbrücke... Wobei die Autobahnbrücke bei Koblenz ist auch beliebt, weil sehr hoch.

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Ich behaupte: Die Relevanz der Brückenhöhe bei Selbstmordversuchen, schrumpf proportional mit der Zunahme der Schwerlast -oder Hochgeschwindigkeitsverkehrsdichte unter eben jener.

Und dafür sind Autobahnzubringer in der Nähe von Grossstädte gut geeignet. Die richtige Abwägung zwischen

Verkehrsdichte und durchschnittlicher Geschwindigkeit, sollte dabei genau abgewogen werden. Stockender Verkehr ist ebenso ungünstig wie eine Durchflussmenge von <2500 Fahrzeug/Stunde.

Bearbeitet von sigah
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Ahh, fast in der alten Heimat...

Mir dünkt, du kommst bissel weiter östlich? Erzgebirge? Kann mich aber auch irren. :)

Ich behaupte: Die Relevanz der Brückenhöhe bei Selbstmordversuchen, schrumpf proportional mit der Zunahme der Schwerlast -oder Hochgeschwindigkeitsverkehrsdichte unter eben jener.

Stimmt, deshalb dümpelt da nur ein kleines Flüsschen lang und daneben eine Landstrasse (zweiter?) Ordnung.

1A-Sprungziel! Sozusagen: Sprung ins Grüne! :daumenhoch:

Bearbeitet von ProfAbsurdis
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Gut, ich muss zugeben, dass ich die Romantikkomponente nicht ausreichend berücksichtigt habe. Ich weiss nicht, wie es hinsichtlich schöner, hohe Brücken im restlichen Bundesgebiet bestellt ist, aber ich denke, dass diesbezüglich im Westen noch Ausbaubedarf besteht, auch wenn die Nachfrage im Osten traditionell etwas höher ist.

Bearbeitet von sigah
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Mir dünkt, du kommst bissel weiter östlich? Erzgebirge? Kann mich aber auch irren. :)
westlich. Gera.

Stimmt, deshalb dümpelt da nur ein kleines Flüsschen lang und daneben eine Landstrasse (zweiter?) Ordnung.

1A-Sprungziel! Sozusagen: Sprung ins Grüne! :daumenhoch:

Naja, die schmale Straße ist schwer zu treffen. :trollface:

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Ist zwar irgendwie alles Offtopic, aber... ;)

Ich wohn jetzt seit Jahren in Städten und bin zwar paar Tage ganz glücklich wenn ich mein Heimatdorf besuche, aber nach max. fünf Tagen ist dann auch erstmal wieder gut mit Dorf für 3-4 Monate. Ist mir irgendwie doch etwas langweilig auf Dauer. Zum Aufwachsen war es aber super zumal wir einen Bahnhof "zum Fliehen" hatten und sämtlichen Grundbedarf kann man im Ort kaufen mittlerweile sogar nen anständiges Gyros :rolleyes:

@meinereiner

In welcher Stadt riecht es denn bitte überall nach Pisse ?

Nervige Vögel hausen auch mehrere in den Bäumen vor meinem Fenster und mich nerven sie meist mehr als die Hauptstraße, Ampel und Bushaltestelle direkt 5m dahinter...vor allem am Wochenende könnt ich manchmal :laser:

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Winfried Hermann von den Grünen möchte eine PKW-Maut, die nach den gefahrenen Kilometern analog der LKW-Maut berechnet wird.

Pendler, die täglich bis zu 200km für den Weg zur Arbeit und zurück unterwegs sind, werden damit vermutlich mit mehreren Hundert Euro pro Monat belastet. Für untere Lohngruppen dürfte damit HartzIV lukrativer werden als weiter in die Arbeit zu gehen. Aus Sicht der reinen Ökologie mag das ja sinnvoll sein, nur wie sollen Millionen von Arbeitnehmern aus ländlichen Regionen diese Mehrkosten finanzieren? Den Job hinschmeissen und nach Alternativen vor der Haustüre suchen? Fehlanzeige - hier gibts praktisch kaum Jobs. Öffentliche Verkehrsmittel kann man meist auch komplett löten. Alternative Umzug, also das kreditfinanzierte Eigenheim (mit vermutlich riesigem Verlust) verkaufen und in die Städte ziehen?

(Hr. Hermann ist übrigens wie viele unserer Abgeordneten Gymnasiallehrer und die Problematik von Pendlern dürfte damit nicht zu seinem Erfahrungsbereich gehören)

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Winfried Hermann von den Grünen möchte eine PKW-Maut, die nach den gefahrenen Kilometern analog der LKW-Maut berechnet wird.

Pendler, die täglich bis zu 200km für den Weg zur Arbeit und zurück unterwegs sind, werden damit vermutlich mit mehreren Hundert Euro pro Monat belastet. Für untere Lohngruppen dürfte damit HartzIV lukrativer werden als weiter in die Arbeit zu gehen. Aus Sicht der reinen Ökologie mag das ja sinnvoll sein, nur wie sollen Millionen von Arbeitnehmern aus ländlichen Regionen diese Mehrkosten finanzieren? Den Job hinschmeissen und nach Alternativen vor der Haustüre suchen? Fehlanzeige - hier gibts praktisch kaum Jobs. Öffentliche Verkehrsmittel kann man meist auch komplett löten. Alternative Umzug, also das kreditfinanzierte Eigenheim (mit vermutlich riesigem Verlust) verkaufen und in die Städte ziehen?

(Hr. Hermann ist übrigens wie viele unserer Abgeordneten Gymnasiallehrer und die Problematik von Pendlern dürfte damit nicht zu seinem Erfahrungsbereich gehören)

http://www.winnehermann.de/2010/2011/04/18/pkw-maut/ :rolleyes:

Mag ja sein, dass er am gleichen Tag zwei verschiedene Meinungen vertritt. Falls nicht, würd ich sagen: LASS EINFACH MAL DEINE BILLIGE NEO-CON-HETZE!1!

Viking: ich wär dafür, dass du jedesmal ne Woche Sperre bekommst, wenn du das BGE irgendwo anders erwähnst, als im BGE-Thread.

Edit:

> Deleted: Hahaha, not. Ich sag nur: Bärendienst. Nix für Ungut. Ich meins nich bös.

Ich bin übrigens grad aufm nem Drecks-Dorf und hab ne Drecksarbeit hinter mich gebracht, um mich mal hier einizuloggen. Daher log ich mich jetzt wieder aus. Schönen Tach noch und Gruß vom Lande...

Bearbeitet von KwanzaBot
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Mein lustiges Life of Brian Zitat wurde soeben gelöscht, egal.

€: Ups, habe gerade gesehen, dass Kwanza ein Doppelposting gemacht hat.

Forenverstoß, Kwanza? Nee, ich lass das mal mit dir durchgehen. :innocent:

Dann frage ich anders herum: Du sieht also mein Vorschlag wäre kontraproduktiv um etwas gegen die Landflucht zu unternehmen, Kwanza?

€ Sowas könnte man ja auch als "Lokalprämie" von Gemeindeseite vergeben. Blöd nur, wenn die Kommunen kaum noch Geld vom Bund bekommen. :fear2:

Bearbeitet von NordicViking
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Das BGE is nich kontraproduktiv aber es ist auch kein Allheilmittel.

Die Landflucht hat vielfältige Grunde die auch weit neben Geld liegen. Ich bin froh in einer "kleinen" Stadt aufgewachsen zu sein und nicht mit den Landpomeranzen in der freiwilligen Feuerwehr abhängen zu müssen gehabt zu haben. Äh, ja. So ähnlich.

Wo bleibt das Argument der Anonymität in der Großstadt?

Bearbeitet von KwanzaBot
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Ich sehe den Vorschlag als kontraproduktiv für diese Diskussion an und habe ihn deshalb gelöscht.

Cheers, B.

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Ich sehe den Vorschlag als kontraproduktiv für diese Diskussion an und habe ihn deshalb gelöscht.

... sagt ein überzeugter BGE-Gegner und gegen diese Übermacht kann nicht mal ich andiskutieren. :awesome:

Dann viel Spass weiter beim Stecknadel im Heuhaufen suchen, Leute.

Kwanza: Großstadtanonymität schön und gut, aber manche Leute wollen ja lieber an der frischen Luft bei überschaubarer Menschengröße wohnen. Dachte DAVON handelt der Thread hier? :D

Trägt dein Einwurf zum Thema bei? Glaub weniger!

Mit den "Landpomeranzen" sprichst du evtl. auf die eher schlechten Bildungs und Karrierechancen an.

Das kann sich aber mit Hilfe des Internets zum positiven wandeln, immerhin sind Fernstudiengänge auch keine Seltenheit mehr.

Man sollte sich einfach nicht den neuen Möglichkeiten verschließen. Dumm nur wenn die deutsche Dinosaurierbürokratie mal wieder scheinbar Jahrzehnte dem Zeitgeist hinterherhinkt.

Bearbeitet von NordicViking
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Mag ja sein, dass er am gleichen Tag zwei verschiedene Meinungen vertritt. Falls nicht, würd ich sagen: LASS EINFACH MAL DEINE BILLIGE NEO-CON-HETZE!1!

Kannst Du mal erklären was dieses Statement soll? Hermann hat heute morgen in einem Radiointerview durchaus eine kilometerabhängige Pkw-Maut als sinnvolle Alternative angepriesen.

Im Übrigen sind alle Argumente, die irgendeine Art von Steuererhöhung mit gewachsenen Ausgaben für den Strassenbau begründen, pure Heuchelei. Im Moment fliessen dem Staat durch Kraftstoffsteuer und Kfz-Steuer rund 50 Mrd. Euro zu, für den Strassenbau werden aber nur rund 17 Mrd. ausgegeben. Die restlichen 33 Mrd. fließen ohne irgendeine Zweckbindung in den übrigen Staatshaushalt. Ursprünglich sollten Einnahmen aus diesen Steuern ja direkt dem Ausbau des Verkehrsnetzes dienen.

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Erm, ich hab mir jetzt nur den Quote von Geronimo und deinen Link durchgelesen, aber

Wir Grünen lehnen deshalb eine PKW-Maut im Sinne einer Flatrate für Autobahnen ab. Sie ist ökologisch kontraproduktiv und dient nur einer zusätzlichen Finanzierung des Straßenbaus

Jede ökologische Lenkungswirkung, wie bei der LKW-Maut, die pro gefahrenem Kilometer und nach Schadstoffausstoß berechnet wird, fehlt.

läuft doch dann auf die Besteuerung pro gefahrenen Kilometer hinaus oder was ? :kritisch:

Und da hat Geronimo doch recht das kann sich doch vermutlich (angedachter Preis ist ja noch unbekannt) kein normaler Pendler leisten der "weiter" entfernt von seiner Arbeitstelle wohnt zumal ich mich entsinne das es gerade Rot-Grün waren die zu mehr Mobilität der Arbeitnehmer aufgerufen haben. Hatten sie nicht auch extra u.a. das Mietrecht geändert (Kündigungsfristen) dafür ?

Mal ganz abgesehen davon kenne ich so einige verstopfte Bundesstraßen/Landstraßen die als Ausweichstrecke für die LKW-Maut dienen. Wie wird sich dann erst eine PKW-Maut auf den "Nebenstreckenverkehr" auswirken ?

btw: @Kwanza

Unterscheiden zwischen Kuhdorf und Grundzentrum du mußt. ;)

Gibt nämlich auch Dörfer (Grundzentrum) mit Aldi, Penny, Bahnhof, Schwimmbad, Schule(n) etc. so wie mein Heimatdorf. Und DSL hatten wir auch weit vor vielen äußeren Stadtteilen der nächstgelegenen Mittel- und Oberzentren.

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