Bienensterben, Grund ist jetzt Bekannt

[Buggy McDermit 165]

Eigentlich war es eher eine Frage bin weit davon entfernt Biologe zu sein

Das die Handystrahlung (ich sag das jetzt mal so grob) das "Signal-Rausch-Verhältnis" der Augenrezeptoren der Bienen negativ beeinflußt denke ich auch nicht Mir ging es eher um die Cryptochrome also die Teile zur Wahrnehmung vom Erdmagnetfeld vielleicht sind die Bienen im genutzten Bandbereich der Mobilfunkgeräte anfällig, da die Signale ja hochfrequente elektromagnetische Strahlung sind.

Jürgen Tautz, Bienenforscher an der Universität Würzburg, hält die Mobilfunkthese trotz gewisser Skepsis "für untersuchenswert". Man wisse, dass Honigbienen "extrem empfindlich auf Schwankungen des Erdmagnetfeldes reagieren".

Übrigens verschwindet besonders in den USA auch zunehmend die Hummel.

Vielleicht haben wir die Bienen auch einfach überzüchtet und das sind jetzt immunsystemlose Krüppelbienen wie bspw. der Deutsche Schäferhund. Die Hummel wird in den USA nämlich auch massiv gezüchtet.

[mulcher 0]

So, wie ich das aus den Testberichten gelesen habe,wurden die Handys im Standby/oder Betrieb unter die Körbe gelegt.

Gut und schön,aber ich finde diese Test nicht aussagekräftigt,(überspitzt) welcher Imker hat seine Körbe in einer Eisdiele stehen,wo die Netzbelastung wesentlich höher sein sollte,als an realen Stellplätzen in der Natur.

[Hero-of-War 46]

Wenn dem so wäre würde ich meins auch sofort abgeben, ich brauche nicht immer und überall erreichbar sein

Bienen werden von den meissten eh als Plagegeister gesehen,weil die meissten zu dämlich sind zwischen Wespen und Bienen zu unterscheiden. Würde kaum einen jucken wenn die weg sind,zumnindest in der ersten Zeit.

Generell verstehe ich nicht, wie man Wespen und Bienen verwechseln kann - die Wespen sind schlanker als die Bienen und leuchten förmlich gelb, die Bienen hingegen sind eher matt-goldbraun und wesentlich unaggressiver - und man trifft sie eher seltener an - aber ich töte auch Wespen nicht, solange sie nicht aggressiv werden

[Dr_Kuh 142]

So, wie ich das aus den Testberichten gelesen habe,wurden die Handys im Standby/oder Betrieb unter die Körbe gelegt.

Gut und schön,aber ich finde diese Test nicht aussagekräftigt,(überspitzt) welcher Imker hat seine Körbe in einer Eisdiele stehen,wo die Netzbelastung wesentlich höher sein sollte,als an realen Stellplätzen in der Natur.

Ja also grundsätzlich dient Übertreibung natürlich der Anschauung, d.h. von nicht kommt nichts, viel hilft viel etc...

Fast alles was getestet, untersucht oder bewiesen wird/werden muss wird unter härteren Bedingungen getestet. Ein Auto wird ja auch z.B. bei -50° und bei +45° getestet, obwohl die meisten Autos nie unter diesen extremen Bedingungen betrieben werden.

Bearbeitet 13. Mai 2011 von Dr_Kuh

[Gast -(HC83)-]

Ja man selbst mag es nicht glauben,nur ein haufen Leute haben echt kein Plan von der Tierwelt! Sowas ist mir schon zu dutzenden unter gekommen!

Wo und mit wem,treib ich mich eigentlich rum

[mulcher 0]

So, wie ich das aus den Testberichten gelesen habe,wurden die Handys im Standby/oder Betrieb unter die Körbe gelegt.

Gut und schön,aber ich finde diese Test nicht aussagekräftigt,(überspitzt) welcher Imker hat seine Körbe in einer Eisdiele stehen,wo die Netzbelastung wesentlich höher sein sollte,als an realen Stellplätzen in der Natur.

Ja also grundsätzlich dient Übertreibung natürlich der Anschauung, d.h. von nicht kommt nichts, viel hilft viel etc...

Fast alles was getestet, untersucht oder bewiesen wird/werden muss wird unter härteren Bedingungen getestet. Ein Auto wird ja auch z.B. bei -50° und bei +45° getestet, obwohl die meisten Autos nie unter diesen extremen Bedingungen betrieben werden.

Das die meisten Tests immer am Limit durch geführt werden ist mir ja klar,macht in der Industrie sogar Sinn.

Aber in diesem Fall verfälscht es doch das Ergebnis,ich wohne auf dem Land und habe noch nie jemanden in der Nähe von Bienenkörben telefonieren/mailen etc gesehen.

Was mich viel mehr interessieren würde,wie die Strahlung von Sendemasten die Bienen beeinflußt!

[Gast -(HC83)-]

http://www.bund.net/fileadmin/bundnet/pdfs...grundpapier.pdf

Hab das noch dazu gefunden,was man dabei nicht ausser acht lassen sollte...

[meinereiner 156]

ein leben ohne handy, puh das wäre schon ein gewaltiger rückschritt... Ich würde meins zwar, im eindeutig nachgewiesenem fall des bienensterbens durch handys, abgeben aber eine alternative müsste schon her. Ich hab nicht mal mehr festnetz, internetanschluss ist auch weg sobald das handynetz hier eine vernüftige mobil datenleitung zu lässt. Ich finde es einfach enorm praktisch und wenn ich mal nicht erreicht werden will, dann schlatet man es halt aus.

Ich glaub aber nicht, dass es von der handystrahlung kommt, ich glaub es kommt eher von den pestiziden und anderen einflüssen. Es mag zwar sein, dass nicht das ganze jahr gesprüht wird, aber das heißt ja nicht, dass die gifte dann gleich weg sind

[Alvias 514]

Ich "werfe" mal zwei Links in den Thread:

Zum einen haben wir da einen Artikel, der besagt, dass ein Pestizid von Bayer am Bienensterben beteiligt sein soll:

http://www.fastcompany.com/1708896/wiki-be...toxic-pesticide

Es geht hier vorrangig noch um die amerikanische Wirtschaft, nachdem das Pestizid in Deutschland (und anderen europäischen Ländern) bereits verboten wurde. Stellen sich natürlich ein paar Fragen, bspw. wie lange so ein Pestizid "im Umlauf" bleibt, wie groß der Verbreitungsradius ist und ob es das einzige Pestizid ist.

Und dann haben wir da noch einen relativ aktuellen und meiner Meinung nach ziemlich interessanten Artikel in Richtung Bienen&Evolution:

http://www.guardian.co.uk/environment/2011...es-entomb-hives

Es geht hier zuweilen um das zu beobachtente Phänomen, dass Bienen gewisse Waben einfach abkapseln bzw. versiegeln, wenn dort drin "schlechter" Pollen ist, also ein mit gewissen Wirkstoffen (bspw. eben Pestizide) behafteter Pollen drin ist. Weiter sagt der Artikel aber auch, dass dieser "Verteidigungsmechanismus" extrem häufig bei Bienenvölkern gefunden wurde, die dann daraufhin ausgestorben sind. Er funktioniert also offensichtlich nicht sonderlich gut.

In den unteren zwei Dritteln geht's dann allgemein um Bienensterben, und es wird gesagt, dass verschiedene Faktoren, die zusammenspielen, dran Schuld sind, man aber immernoch mehr Forschung betreiben muss.

Mal grob zusammengefasst die Artikel, selber lesen schadet aber auf keinen Fall. Sind auch nicht so sonderlich lang, die reinen Artikel an sich.