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Master AP

Was sind die Weltweiten folgen eines Bankrotts der USA?

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Ey, supergeil. Das ist ja hier richtig professionell geworden. So Satire und so! Wow.

Habe ich nie bestritten. Nur der Unterschied zwischen " Es gibt Probleme" und "Der Euro ist in einem Jahr quasi tot!!!!111!" ist doch sehr extrem...:)^^

By the way: Ich gehe niemanden an. Ich liefere gegenargumente und versuche verzweifelt, niemanden persönlich anzugehen. Was naturgemäß manchmal fast unmöglich ist...

:rofl:

Eben. Du lieferst eben KEINE Argumente. Du unterstellst einfach pausenlos irgendwelche absurden Dinge. Niemand hat wirklich vom Ende des Euros gesprochen. Btw.: wenn die USA echt pleite sind, also zahlungsunfähig, dann ist auch der Euro dran. Verlass dich drauf. Er wird nicht verschwinden, Fähnchen im Sturm. Aber er wird eine "Veränderungen" unterlaufen.

Ach, whatever. Ich bin lieber still, sonst fließen nur wieder Krokodilstränen. Nur so viel: du bist definitiv einer von den Typen, die nich einstecken können, sonst würdest nich direkt nach diesem Gelöbnis wieder sticheln. Hut ab.

"Von dem, kann man sogar noch was lernen." Hirschhausen? Was lernen. Wenn man das für relevante Info hält, vielleicht. Pispers redet ja auch nur wirr. Da muss man ja die Ironie und die Übertreibung zurückrechnen auf die Realität und bekommt dann den direkten Infogehalt. O gosh! Viel zu anstrengend. Dafür betreibt der, im Ggs zu Hirschhausen, nicht diese kleinbürgerliche permanente Nabelschau.

Angstman: es ist nicht das System, dass die Entscheidung im Einzelnen vorgibt. Man kann nicht mit dem Zug mitlaufen, stolpern und behaupten der Zug sei Schuld. Man hätte sich ja nicht beschwert, wäre man nicht gestolpert.

Will sagen, man muss nicht ein ganzes System in Frage und Abrede stellen, wenn man gezielt reguliert.

Underdog: Nö, richtig. Ich würde es nicht bemerken wenn er was ernstes schreibt. Wie auch. Wenn man alles schon früher übersetzen musste, so muss man nun noch die kommunistische Reduktion vornehmen. Und was bliebe über? Verhöhnendes. Boah. Das lohnt ja voll, nicht.

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Wow. Ich bin ja mal wieder schwer beeindruckt von Kwanza...

Ich könnte jetzt damit anfangen verzweifelt zu versuchen, irgendwelchen Postings von mir zu finden, in denen ich argumentiert oder Belege geliefert habe. Habe ich nämlich. Aber warum auch? Hier sieht die Sache doch so aus: Jeder hat seine Meinung und hält an der bis zum Tod fest. Punkt. Kapitalismus böse, BGE toll, USA doof und böse, Linke klasse - das ist die Ansicht, die von ein paar Leuten hier propagiert, geglaubt und andauernd wiederholt wird. Ich könnte jetzt mit marktwirtschaftlichen Theorien dagegenhalten - aber seien wir mal ehrlich: Das ist langweilig. Außerdem haben wir ja Pispers, der die Welt besser und alles besser versteht als jeder andere, Kwanza hat auch immer Recht und ist fast so toll wie Pispers. Aber nur fast. Und er hat das Recht zu sagen, wer Ironie benutzen darf und wer nicht.

Zum Thema "andauernd absurde Dinge unterstellen": Witzig. Nur dass das mal klargestellt wird: Der Kapitalismus funktioniert aktuell ganz ordentlich. Der Kommunismus ist gnadenlos untergegangen. Foglich muss nicht ich beweisen, dass etwas funktioniert - sondern die anderen, dass es nicht funktioniert und andere Dinge besser wären. Oder muss Mercedes dir beweisen, das ein Auto fährt - wenn das grade ein Autorennen gewonnen hat?

Und noch eine Sache: Wenn ich eine Sache gar nicht ertragen kann, dann sind das eingebildete Menschen, die sich für wtas Besseres halten. BWL-Student --> Böse. Klar. All hail to the awesome Communism! Und dann im nächsten Abschnitt schön die Gleichheit aller und die Gerechtigkeit für alle Menschen fordern... :daumenhoch:

[Der Absatz ist mehr generell gehalten...]

Und @Nordic: Du weißt aber schon, dass Alreech das alles eher ironisch gemeint hat. Oder? Zumindest hoffe ich das mal sehr. Für euch beide...

Bearbeitet von Sir Uruk
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Ja, wer als du könntest meine Aussage besser beweisen können, als du.

Du wiederholst einfach nur deine grotesken Unterstellungen und gut is.

Und wenn du behauptest, dass es im Kapitalismus ernstzunehmende Unterschiede bezüglich der Ausbeutung und Bereicherung an Menschen gibt zum Kommunismus, so wie er real existiert(e) gibt, dann hab ich wirklich keine Fragen mehr.

Was ich nich leiden kann sind:

1. Leute, die nur austeilen und nicht einstecken

2. Leute, die anderen ständig das Wort im Munde umdrehen

3. Leute, die dabei auch noch so tun, als drehten sie nur das umgedrehte Wort richtig

4. Leute die immer genau das anderen vorwerfen, was sie selbst gerade praktizieren!!!!

5. kindisches Verhalten, wenn es nicht zur Belustigung gedacht ist; also obiges.

Uruk: du stellst dich hier hin und berufst dich immer wieder auf dein Vwl-Studium (oder jetzt doch Bwl?). Gut. Ich hab so viele Leute kennengelernt, aus den unterschiedlichsten Disziplinen, die nach Jahren Studium noch keine schlauen Gedanken hatten. Da kommt man nur mit Mühe hin verdammt, nicht durch eine Unterschrift.

Entkräfte doch mal beispielhaft die Kernaussagen von Pispers zum Thema Kapitalismus. Viking hat es eben erst wieder verlinkt. Als Fingerübung quasi. Beweise doch mal, dass der Pispers nur Quatsch macht, also spielen will und nicht teils übertrieben vereinfacht aber trotzdem im prinzipiellen akurat die Problematik auf den Tisch legt.

Oder erklär uns doch mal was mit dem € an dem Tag passiert, an dem die Amis die Bücher zu machen.

^^

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@ Angstmann: Und wieder: Wer entscheidet was "sinnvolle" Arbeit ist? Gibt es "leistungsgerechte" Bezahlung überhaupt?

Wenn jemand eine Eintrittskarte ins Kabarett bezahlt, dann ist das aus Sicht der Bezahler sinnvolle Arbeit.

Wenn ein Manager eine Firma in den Sand setzt und dafür noch mit einer Bomben-Abfindung belohnt wird + Boni, war dann seine Arbeit auch so sinnvoll?

Wer legt den "Wert" einer Tätigkeit fest?

guter einwand, aber subjektiv gesehen hat die arbeit einer person, die unmittelbar dafür sorgt (bzw sorgen sollte), das andere arbeiten und geld verdienen können, mehr wert als jemand der sein geld mit künstlerischer unterhaltung verdient. wie gesagt, subjektiv, also meine meinung.

Angstman: es ist nicht das System, dass die Entscheidung im Einzelnen vorgibt. Man kann nicht mit dem Zug mitlaufen, stolpern und behaupten der Zug sei Schuld. Man hätte sich ja nicht beschwert, wäre man nicht gestolpert.

Will sagen, man muss nicht ein ganzes System in Frage und Abrede stellen, wenn man gezielt reguliert.

klar, die manager (der großteil, um nicht zu pauschalisieren) laufen mit. aber es ist doch so, das das system

auch die anreize dazu gibt, und es fördert, schön mit der masse zu laufen, abzusahnen und ins klischee zu passen. das fängt ja schon im bwl-studium an, wo beigebracht wird, das der arbeiter kein mensch ist, sondern eine ressource und vor allem ein kostenfaktor.

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@ SU: Wenn Alreech seinen letzten Post ironisch gemeint hat, dann ist mir das nicht aufgefallen. Dafür muss ich mich auch nicht schämen. Wenn jemand absichtlich missverstanden werden möchte, dann ist das nicht die Schuld des Lesers. Dennoch bleibe ich dabei, dass ich den meisten seiner (ironisch oder nicht gemeinten) Aussagen zustimme.

Du schehrst aber auch vieles über einen Kamm. Und nein, mich würden deine Kenntnisse über marktwirtschaftliche Theorien nicht langweilen. Vielleicht können wir dir ja noch eine Korrekturplattform bieten auf dem Weg durch dein Studium. Und ausserdem sollten sich GUTE Wissenschaftler IMMER auch verständlich für ein breites Publikum ausdrücken können. Also lass mal hören... :popcorn2:

Bearbeitet von NordicViking
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Ich sag mal: GLS-Bank. Ehtischer Zinshandel, ehtische Börse*. Problem erst mal gelöst. Es muss nicht immer die Abschaffung des Systems sein, oder dessen vermeintliche Verkehrung in das vermeintliche gegenteilige Pendant (Kommunismus).

Ich geb dir schon recht und in der Hinsicht muss man auch wenigstens in diesem einen Satz vielen Kommis und pseudo-linken recht geben: wir können uns das "Andere" erst mal nicht wirklich vorstellen.

Aber genug Phantasie haben wir schon. Allein die Überzeugungskraft der Rendite durch vermeintliches Wachstum ist in der Tat verlockender.

* das sind nicht meine Vorschläge. Das z.B. ist eine Forderung von M. Yunus. Dessen preisgekrönte Idee ist in der Praxis übrigens auch bauchgelandet. Vor allem wegen gierigen Bankern. The irony!

Edit2. Ich muss los. Leider. :)

Bearbeitet von KwanzaBot
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* das sind nicht meine Vorschläge. Das z.B. ist eine Forderung von M. Yunus. Dessen preisgekrönte Idee ist in der Praxis übrigens auch bauchgelandet. Vor allem wegen gierigen Bankern. The irony!
Quelle? :fox: Bearbeitet von NordicViking
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Back to Topic:

Wir leben Heute in einer globalisierten Welt, dass heisst es wird Auswirkungen auf uns haben. Die Frage ist wie heftig diese Auswirkungen für die einzelnen Länder sind. Um zu verstehen was passiert wenn der Tag X kommt schauen wir uns mal an was es heisst wenn ein Land Bankrott geht:

Wie Alreech bereits geschrieben hat (China habe ich zunächst mal ausgeklammert)

Zuerst würden den Bundesbediensteten kein Lohn und Gehalt mehr gezahlt bzw gekürzt.

Gleiches gilt für Institutionen die der Bund finanziert (FBI, PBS, Medicare und Mediaid, ect... )

Keine Ahnung in wie weit der Präsident in dem Fall Notstandsbefugnisse an sich reissen kann, aber wenn sich Kongress und Senat nicht auf einen Haushalt einigen können werden sie auch Obama auch kaum daran hindern können auch jenseits der Verfassung zu agieren.

Im Endeffekt werden die Amis aber nicht darum herum kommen die Einnahmen des Staats zu Erhöhen und die Ausgaben des Staats zu senken.

Wer ist betroffen?

- Die Gläubiger des Staates

- Die Wirschaft

- Die Bürger des Staates (weil der Staat seinen Angestellten keinen oder zu wenig Gehalt zahlt, seine Lieferanten aus der Privatwirtschaft nicht oder nur teilweise bezahlen kann usw. und oft zusätzlich noch durch eine Inflation)

- Alle Länder die Wirtschaftsbeziehungen (Importe und/oder Exporte) zu dem Land unterhalten

Welches werden mögliche Unterstützungsaktionen sein?

- Oft wird im Rahmen von internationalen Verhandlungen ein teilweiser Schuldenerlass oder eine Umschuldung vereinbart.

- Rettungspakete

Wie könnte sich so ein Bankrott auf die einzelnen Länder auswirken?

a) Das hängt wohl davon ab wie die Wirtschaft eines Landes aufgebaut ist.

- Wie stark die Wirtschaft von Exporten abhängig ist

- Wie die Wirtschaft und Industrie zusammengesetzt ist (wie das Bruttosozialprodukt erwirtschaftet wird)

- Welches die wichtigsten Handelspartner sind

- Wie stark die Handelspartner von Exportgeschäften mit dem betroffenen Land abhängig sind

b) Welche bindenden Verträge und Mitgliedschaften von regionalen und globalen Organisationen vorhanden sind

Folgende Beispielszenarien sind somit möglich (natürlich gibt es noch weitere Konstellationen, das Thema ist zu Komplex um es nur auf diese drei zu reduzieren):

A) Ein Land unterhält keine oder wenige Exportgeschäfte mit dem betroffenen Land, hat eine starke Binnenwirtschaft und die Handelspartner werden auch nur bedingt durch den Bankrott es betroffenen Land beeinflusst. Ergo, die Wirtschaft des Landes bleibt +/- stabil.

B) Ein Land unterhält starke Exportgeschäfte mit dem betroffenen Land, hat eine schwache Binnenwirtschaft. Ergo, die Wirtschaft des Landes wird in den Sog mitgerissen.

C) Ein Land unterhält keine oder wenige Exportgeschäfte mit dem betroffenen Land, hat eine aber schwache Binnenwirtschaft und die Handelspartner werden stark durch den Bankrott es betroffenen Land beeinflusst. Ergo, die Wirtschaft des Landes kann dadurch negativ beeinflusst werden und ein Dominoeffekt ist möglich.

Was könnte dies für die USA heissen?

Mit dem Staatsbankrott entledigt sich der Staat seiner finanziellen Verbindlichkeiten gegenüber seinen verschiedenen Gläubigern. Dies dürfte zu einer Entlastung des Staatshaushalts um die Höhe der Zinsen und Tilgungen führen. Aber mit einem Staatsbankrott ist auch immer ein langfristiger Image- und Vertrauensverlust verbunden. Die Stellung des Dollars als "Weltwährung" wäre vorerst mal dahin. Jedoch zeichnet sich sowieso seit längerer Zeit eine Verschiebung der Geldmacht ab. Hier kommt der Drache ins Spiel. Der chinesische Yuan gewinnt seit längerer Zeit den Ruf bei den Anlegern als stabile Währung. Der Yuan dürfte irgendwann (unabhängig ob die USA jetzt Bankrott geht oder nicht) den Dollar ablösen. China und chinesische Konzerne kaufen sich seit Jahren in westliche Firmen ein, resp. werden komplett übernommen. China kauft auch von vielen Ländern (z.B Dubai, Irland etc.) Staatspapiere ein.

Investitionen des "Drachen" in den letzten Jahren => Grafik der Investitionen

z.B. Siehe auch =>

China will massiv ungarische Staatspapiere kaufen

China kauft wieder US-Staatsanleihen

China hilft Euro-Krisenländern mit neuen Krediten

Orakelmodus on:

Tritt wirklich der Fall ein, dass die USA Zahlungsunfähig wird, wird zuerst einmal das öffentliche Leben stillstehen. Sprich Staatsangestellte (z.B. Müllabfuhr, Polizei etc.) erhalten keinen oder (eher wahrscheinlich) nur einen Teil des Lohns. Die Gläubiger der USA werden sich dann wohl auf Vergleich einlassen, in dem einige Länder wohl von ihren Rückforderungen zurücktreten oder sich mit weniger zufriedengeben. Wie stark die Auswirkungen eines Bankrotts der USA die einzelnen Länder treffen würde lässt sich jedoch nicht mit einer einzigen Antwort beantworten, dafür sind die Voraussetzungen der Länder zu unterschiedlich. Jedoch eines lässt sich vermutlich bereits jetzt sagen: Die Länder welche sich bereits jetzt an der Grenze zum Staatsbankrott bewegen, werden wohl auch noch diese Grenze überschreiten...

Sprich, für die Eurozone und die EU dürfte es langsam eng werden. Die Idee EU könnte mit einem Sturz des Euros komplett zerbrechen. Zudem dürfte wohl die Vormachtsstellung der USA längerfristig an die PRC übergehen. Sowohl wirtschaftlich, als auch militärisch. Dies könnte dann wiederum zu Spannungen zwischen Taiwan und PRC führen.

Orakelmodus off:

Was die Folgen eines Staatsbankrott sind und wie sich so etwas abspielt lässt sich Anhand des Beispiels der Argentinien-Krise sehr schön nachvollziehen => Argentinien-Krise

Egal wie man es dreht und wendet bleibt alles reine Spekulation.

So long

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*viel bla bla*

ich will aber selbst entscheiden, wo ich wohnen will, was ich esse, und wie weit, bzw wohin ich fahre.

und ich wette, ich bin nicht allein mit der einstellung...

Genau das ist das Problem. Du willst entscheiden. Bist Du dafür überhaupt qualifiziert ?

Wenn andere das für dich basisdemokratisch entscheiden, ist das doch sicher besser, oder ?

Wer legt den "Wert" einer Tätigkeit fest?

Das soll basisdemokratisch festgelegt werden !

Wenn basisdemokratisch festgelegt wird das man z.B. nur 2000 Kalorien am Tag bekommen soll, und davon maximal soundsoviel Gramm Fett, Fleisch und Zucker sein dürfen dann ist das doch o.k.

Auf die Art würde auch weniger Nahrungsmittel weggeworfen, und die Überschüsse können dann in die Entwicklungsländer importiert werden, um somit den Hunger in der Welt zu bekämpfen.

Back to topic:

Gerne wird das kleine Griechenland mit den Bundesstaat USA verglichen.

Die Einzelstaaten der USA befinden sich mehr oder weniger in der gleichen Situation wie Griechenland.

Obwohl sie relativ eigenständig sind, befinden sie sich in einer Währungsgemeinschaft und können ihre Währung nicht abwerten.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/...,773179,00.html

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Genau das ist das Problem. Du willst entscheiden. Bist Du dafür überhaupt qualifiziert ?

Wenn andere das für dich basisdemokratisch entscheiden, ist das doch sicher besser, oder ?

jetzt kommst du als durchgeknallter spinner endgültig auf mein igno-liste... :allesklar:

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Wenn basisdemokratisch festgelegt wird das man z.B. nur 2000 Kalorien am Tag bekommen soll, und davon maximal soundsoviel Gramm Fett, Fleisch und Zucker sein dürfen dann ist das doch o.k.

Auf die Art würde auch weniger Nahrungsmittel weggeworfen, und die Überschüsse können dann in die Entwicklungsländer importiert werden, um somit den Hunger in der Welt zu bekämpfen.

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So weit kommt's noch!....

atrjuxuzjxu1.png

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Haha und ich bekomme ne Schreibsperre...

Das hier ist ja so bekloppt da will ich auch nichts mehr schreiben. Ist das geilo hier. Erst schreibt keiner hier mehr rein weil allen das G&P mal ne Zeit zu anstrengend geworden ist und dann gehts hier los als ob das ne Trollwiese ist.

Bearbeitet von Trinità
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Wenn basisdemokratisch festgelegt wird das man z.B. nur 2000 Kalorien am Tag bekommen soll, und davon maximal soundsoviel Gramm Fett, Fleisch und Zucker sein dürfen dann ist das doch o.k.

Auf die Art würde auch weniger Nahrungsmittel weggeworfen, und die Überschüsse können dann in die Entwicklungsländer importiert werden, um somit den Hunger in der Welt zu bekämpfen.

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So weit kommt's noch!....

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Jungs, was stört euch daran ?

Hat keiner von euch den Mut, den Vorschlag den Professor Hörmann gemacht hat genau zu überdenken ?

Nordic Viking hat das Interview ein paar Seiten vorher gepostet:

derStandard.at: Derzeit werden die Stimmen, dass beispielsweise der Euro verschwinden wird, immer lauter. Brauchen wir Geld überhaupt noch?

Hörmann: Alle Währungen werden verschwinden, weil sie technisch nicht mehr funktionieren können. Ich schätze, dass es schon 2011 so weit sein wird. Wenn wir uns aber in eine neue Gesellschaft ohne Geld retten wollen, brauchen wir als Übergangphase mehrdimensionales Geld. Wir brauchen mehrere unabhängige Rechnungskreise in Form spezialisierter elektronischer Gutscheine. Um die Grundversorgung der Menschen abzudecken, wie Wohnraum, Energie, Lebensmittel usw., könnte man eine Inventur in den einzelnen Ländern aller verfügbarer Ressourcen und des Bedarfs machen. Dann wäre es notwendig, die vorhandenen Ressourcen pro Kopf so zu verteilen, dass für den Basislebensstandard alle versorgt sind. Hier müssen alle kooperieren, ohne dass sie in ein gewinnorientiertes Tauschkonzept verfallen. Die Gemeinschaft muss ohne Wenn und Aber und ohne Gegenleistung Kinder, alte und kranke Menschen erhalten, und alle müssen mit diesem Grundlebensstandard versorgt werden, egal welche oder ob sie überhaupt eine Leistung vollbringen.

derStandard.at: Wir sprechen also von einem bedingungslosen Grundeinkommen?

Hörmann: Genau. Aber nicht in Geld, sondern in Gütern und Dienstleistungen.

Laut dem guten Prof wird das schon 2011 eingeführt ( also in den nächsten 6 Monaten ) und wenn nicht dann geht die Menschheit zu Grunde.

Ausserdem untermauert er seine Thesen damit das die doppelte Buchhaltung veraltet ist, und das in keiner anderen Wissenschaft solche veralteten Thesen gelehrt werden.

Gut, Belege dafür bleibt er schuldig, aber jeder weis doch das z.B. Thesen wie die des Pythagoras total veraltet sind, und keinen praktischen Nutzen mehr haben.

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Na lass mal, hier hat einer das neue Wort 'basisdemokratisch' gehört. Schnell mal Onkel Google gefragt, was das sein könnte und dann kommt eben sowas raus. :D

Wenn basisdemokratisch festgelegt wird das man z.B. nur 2000 Kalorien am Tag bekommen soll, und davon maximal soundsoviel Gramm Fett, Fleisch und Zucker sein dürfen dann ist das doch o.k.

Auf die Art würde auch weniger Nahrungsmittel weggeworfen, und die Überschüsse können dann in die Entwicklungsländer importiert werden, um somit den Hunger in der Welt zu bekämpfen.

Du brauchst in Sachen Nahrungsmittel reinweg gar nichts zu begrenzen. Lediglich die Preistreiberei nach unten muss durchbrochen werden und schon bringst du alle Menschen auf der Erde satt (und sogar für die Besatzung der ISS reicht´s noch).

Ganz nebenbei widerspricht es meiner (und bestimmt auch 99,9% der anderen) Auffassung von Freiheit, wenn man irgendwen irgendwas vorschreiben will, was er zu tun und zu lassen hat. Das fängt beim Essen an und hört mit dem 100. Auto auf.

Die Frage ist nur, wer braucht schon z.B. 100 Autos. Für jeden Bürger ein Automobil (historische KFZ über 30 Jahre ausgenommen) und ab dann geht die Steuer drastisch nach oben.

Man muss das nicht alles basisdemokratisch machen, sondern lediglich gerecht gestalten. Und mit Gerechtigkeit haperts momentan gewaltig.

Und solches Geschwafel von dir mit dem Begriff 'Basisdemokratie' in Verbindung zu sehen, lässt mich nichts gutes ahnen.

In meinen Augen ist Basisdemokratie die einzig wahre aller Demokratieformen. Und wenn sich solche Hirngespinnste von 2000 Kalorien am Tag usw. im Hirn des Deutschen Michels festbrennen, kannst die Basisdemokratie gleich wieder für 100 Jahre begraben.

Fang doch mal klein an: Warum nicht erstmal ALLE kommunalen Belange basisdemokratisch bestimmen?! Sollte dies sich bewähren, dann macht man aus kommunal eben regional und geht immer eine Stufe höher. So könnte man in wenigen Jahren einen Staat von der Größe Deutschlands durchaus demokratisch in Reinstform führen.

Aber deswegen möchte ich immernoch mein Eisbein mit Sauerkraut essen. :D

Und noch fix was zu Professor Hörmann: Wieviele Menschen auf unserem Planeten teilen durch welche Legitimation Professor Hörmanns Meinung?

Wie viele Professoren sind denn ebenfalls dieser Meinung und wieviele sind es nicht?

Soll sagen, es geht hier um die Meinung eines Einzelnen. Was aber nicht heissen soll, das er, nur weil er allein diese Meinung vertritt, Unrecht haben muss.

Vielmehr geht es darum, für Professor Hörmanns Meinung einen mehrheitlichen wissenschaftlichen Konsens zufinden. Solange es noch nicht gängige Lehrmeinung ist, dass wir das Geldsystem in absehbarer Zeit vom Hals haben werden, wird es wohl (leider) eine Utopie bleiben.

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Wenn basisdemokratisch festgelegt wird das man z.B. nur 2000 Kalorien am Tag bekommen soll, und davon maximal soundsoviel Gramm Fett, Fleisch und Zucker sein dürfen dann ist das doch o.k.

Auf die Art würde auch weniger Nahrungsmittel weggeworfen, und die Überschüsse können dann in die Entwicklungsländer importiert werden, um somit den Hunger in der Welt zu bekämpfen.

...

So weit kommt's noch!....

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Jungs, was stört euch daran ?

Und als nächstes lassen wir uns wieder vorschreiben, wer wen heiraten und sich vermehren darf, genau ...

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