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Corsair

Fussball Diskussionsthread

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Ich bin ja nicht überrascht das die üblichen Vertreter der "wer Laufen lernt und auf die Fresse knallt, ist selbst schuld"-Fraktion ihrer Standard-Schublade treu bleiben. Interessant hingegen ist, dass dieses Thema offenbar auch anders diskutiert werden kann.

Ich hab nix mit Fußball am Hut und und mit Hools oder Ultras erst recht nicht. Ich hab sogar lange Zeit gedacht die Ultras wären einfach die Ultra-Radikalen Hools. :blush: Aber gut.

Ich muss sagen, dass ich positiv überrascht war. Aus verschiedenen Sendungen die ich so mitgehört habe, ist mir folgendes als offenbar überlegenswerte Vorgehensweise hängen geblieben:

- Vereinsarbeit stärken

- Fanarbeit stärken

- Kontrollen stärken

Das mit den personalisierten Tickets kann ich nicht bewerten.

Welche Maßnahmen anscheinend BS sind:

- keine Stehplätze > nur noch erheblich teurere Tickets

- Geisterspiele > Vereine verlieren nen Haufen Geld und die Aggression nimmt dadurch nicht ab. Zu mal dann ja auch alle Fans bestraft werden.

- Verbot von bengal. Zeugs - da war doch doch so gegen Ende letzten Jahres eine Aufhebung des Verbots geplant. Dann gabs irgendein Hazzle mit dem DFB worauf eine Zusage zurückgezogen wurde und Bumm* gabs Streß, richtig? Wieauchimmer.

- Ticketpreise auf britische Niveau herauf setzen - die Annahme, dass nur arme Leute Krawalle machen, ist eh nachweislich krasser BS.

Mich würde interessieren ob das ganze von der Seite der Vereine bzw. der Fans auch ne politische Komponente in der Diskussion hat. Ich meine damit, dass einerseits der DFB ja ein möglicherweise ziemlich korrupter Haufen ist (einzelne Funktionäre) und außerdem ja der Innenminister für das Thema zuständig ist. Spielt das eine Rolle?

Und letztlich ist es ja noch von einer ganz anderen Schiene her politisch: AntiFa vs. Rechte Fans. Aber das scheint in Hessen weniger ein Thema zu sein, oder? Ich weiß, dass es in Aachen und manchen Vereinsbreichen im Osten ein mehr oder weniger großes Thema ist.

Bei Interesse könnt der Geneigte mal hier schauen, was die Suche ergibt.

http://www.dradio.de/suche/?action=search&...p0=1&num=30

http://www.dradio.de/suche/?action=search&...p0=1&num=30

http://www.dradio.de/suche/?action=search&...p0=1&num=30

Da hab ich teilweise sehr interessante Gespräche mit einem Ohr mitgehört. Relevant vielleicht wenn interessante Interview-Partner am Start sind. Kann ich schlecht einschätzen daher keine Links zu Beiträgen.

Offenbar ist es bei diesem Thema wie bei eigentlich allen Themen: Repression verhindert nicht sondern verdrängt nur. Wenn Repression helfen soll, dann muss sie massiv und umfassend sein. Dann gibts aber auch offenbar keinen Grund mehr für Live-Fußball bzw. Stadien.

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Dazu kann man eigentlich nur sagen: Pech gehabt. Wer mit hochgezogenem Pullover auf den Tumult zurennt und dann die Leute schubst... schlau ist echt anders.

Genau. Und deswegen wurde das Stadionverbot im konkreten Fall auch wieder aufgehoben ;)

Bei den "Ultras" gibts immer wieder Ausreißer....

http://www.mainpost.de/sport/Wuerzburg-Fue...;art786,6671173

Es ist doch überhaupt nicht klar, ob die Aktion von Ultras oder C-lern ausging ;)

Mich würde interessieren ob das ganze von der Seite der Vereine bzw. der Fans auch ne politische Komponente in der Diskussion hat. Ich meine damit, dass einerseits der DFB ja ein möglicherweise ziemlich korrupter Haufen ist (einzelne Funktionäre) und außerdem ja der Innenminister für das Thema zuständig ist. Spielt das eine Rolle?

Das Problem ist, dass die Vereine in keine Diskussion mit dem DFB gehen, sondern sang- und klanglos die Strafen akzeptieren und diese auch weitergeben. Und das ist an Lächerlichkeit kaum zu überbieten. Vor 20 Jahren hat es keine Sau gejuckt, wenn in deutschen Stadien Pyrotechnik verwendet wurde. Oder woher kommt wohl der Spruch „Der Betze brennt“. Von den Kommentatoren bis hin zu den Verantwortlichen wurde der „südeuropäische Flair“ gelobt. Und heute? Weil der DFB und die üblichen Paragraphenreiter Pyro für böse befunden haben, mokieren sich dieselben Kommentatoren, die in den 90ern gerade ihre Ausbildung gemacht haben, plötzlich die bösen, bösen Fußballfans. Hier mal ein Video aus dem Jahr 1991 vom Betzenberg. Das ganze Spielfeld voller Qualm… und stört es irgenjemand? So ändern sich eben die Zeiten und die Opportunisten drehen ihr Fähnchen nach Wind.

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Die Krönung waren dann die geplatzten Verhandlungen zwischen den Fans und dem DFB. Die Fans haben den Pakt eingehalten und nicht gefackelt. Und dann kommt die Frankfurter Mafia und erklärt die gesamten Verhandlungen für nichtig. Damit nicht genug, wurde die vom DFB in Auftrag gegebene Studie, mit der das Ende der Verhandlungen untermauert wurde, deutlich in Frage gestellt. Entsprechende Links suche ich heute Abend zusammen.

Und letztlich ist es ja noch von einer ganz anderen Schiene her politisch: AntiFa vs. Rechte Fans. Aber das scheint in Hessen weniger ein Thema zu sein, oder? Ich weiß, dass es in Aachen und manchen Vereinsbreichen im Osten ein mehr oder weniger großes Thema ist. Bei Interesse könnt der Geneigte mal hier schauen, was die Suche ergibt.

http://www.dradio.de/suche/?action=search&...p0=1&num=30

http://www.dradio.de/suche/?action=search&...p0=1&num=30

http://www.dradio.de/suche/?action=search&...p0=1&num=30

Da hab ich teilweise sehr interessante Gespräche mit einem Ohr mitgehört. Relevant vielleicht wenn interessante Interview-Partner am Start sind. Kann ich schlecht einschätzen daher keine Links zu Beiträgen.

Das ist in der Tat ein Reizthema. Beispiel aus meiner Liga: die Fans von Chemnitz gelten als Rechts, weshalb in Babelsberg neulich ein Banner mit Bomber Harris, Do it again hing. Das wiederum haben die Chemnitzer zum Anlass genommen „Babelsberg 03, Arbeit macht frei“ zu singen. Und dann ging’s richtig ab. Die Geschichte ist eines von vielen Beispielen. Das Problem ist: Fußball muss in meinen Augen unpolitisch bleiben. Ich will in meinem Block weder Rechte noch Ultra-Linke sehen, die anfangen Politik zu machen. Im Block stehe ich neben Bettlern und Bankern, neben Skins und Punks, neben Hinz und Kunz. Politik muss draußen bleiben… und die Einstellung haben viele. Wenn es bei den gegnerischen Fans Nazis gibt, muss die Antwort aus dem Block und nicht von irgendwem, der in den Block will. Bei uns in Darmstadt hing zum Beispiel ein Banner „Karl Marx statt NS-Boys“. Das kam allerdings nicht von der AntiFa. Denen hatten wir vorher klar mitgeteilt, dass wir keine Lust auf reine „Eventbesucher“ haben…

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Punk, ich kenn die Leute von den Derbys her glaub mir die bezeichnen sich selbst als Ultras.

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Die Frage ist, was Live-Fußball ausmacht. Selbst zuhause vorm Fernseher ist es immer wieder beeindruckend, wenn ich Heimspiele von Dortmund, Schalke, Stuttgart, Gladbach, Nürnberg oder Köln sehe. Wenn ganze Blöcke mit drei-, vier-, fünftausend Fans ihre Mannschaft anfeuern, erzeugt das einfach nur Gänsehautstimmung. Ganz zu schweigen davon "in" einem solchen Block zu stehen. Und es sind nunmal die Ultras oder Hardcores oder wie immer man sie nennen will, die mit ihren Capos für Stimmung sorgen. 30 Leute singen an, der ganze Block stimmt ein. Dazu denken sie sich neue Gesänge aus. Ohne Ultras wäre Fußball eine Klatschveranstaltung wie Golf oder Tennis. Oder anders gesagt: ohne Ultras wär' hier gar nix los *g*

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Aber ist dieses Gänsehautfeeling nicht genau das was Schmomnzetten bei Frauen bewirken zb.

Also ein pochen auf den niedersten Instikten die einfach nur gut verpackt sind ? So wie auch die Dinge die einen dazu bringen im Milität mitzumarschieren oder patriotisch zu sein oder alles andere wo man die Massen schürt ?

Das ist eben der Grund warum ich nie Fußball mochte. Ich finde das ist eine Ideologie die einfach zu sehr aufgebauscht wird durch Gefühle die diese Leute nicth kontrollieren und so etwas suchen wie Zusammenhalt oder andere Dinge die sie so im Leben nicht erhalten.

Ich habe ja nix gegen Fußball, als Kind habe ich jeden Tag Fußball gespielt, ich habs geliebt und auch nen eigenen guten Ball gehabt aber die Spieler waren mir schon immer egal. Mein Panini Heft war eher von E.T. als von Schalke04.

Ich muß ich zb. hier aufm Dorf feststellen das die Leute die Fußball mögen die Leute sind die nicht sehr helle sind und bei einer 96 Hymne besoffen aufm Geburtstag Tränen in den Augen haben oder Leute umarmen die sie sonst eher scheiße finden.

Ich denke die Sache Fußball ist schon sehr lange pervertiert und die Religion den deutschen Spießbürgertums welches auch Mettbrötchen und Bildzeitung verschlingt als gäbe es keinen Morgen mehr.

Warum kann man nicht einfach nur Fan sein. Ich muß beim Fußball vor allem an eine Sache denken und zwar die Spieler. Die Fans halten so viel auf den Verein und alle die den Verein doof finden haben keine Ahnung oder die Fußball nicht mögen verstehen das nur nicht. Oder die Spieler würden es keine 10 Minuten mit den meisten Fans an einem Tisch aushalten. Die brauchen nur den Jubel in der Manege fürs Ego.

Im Endeffekt weiß doch der Fan nicht mal ob die Spieler überhaupt ansatzweise für ihn zu vertreten sind. Zb. Person XY mag einfach irgendjemanden aus seinem Freundeskreis nicht und geht ihm ausm Weg oder der Freund der besten Freundin der Frau wird geschnitten und kann ihn aufn Tod nicht ausstehen und dadurch wird das gesamte Leben als Paar beeinträchtigt, und genau die Person hat dann einen treue Schwur gegenüber einem Verein dessen Leute er vielleicht genau so wenig mögen würde wenn er sie kennen würde und dann auch eher schneiden würde. Aber in der Anonymität wird dann ein Verein und seine Spieler zum Kult hochstilisiert und gefeiert.

Das werd ich wohl nie verstehen. Und das geht auch nicht gegegen Fußballfans aber um ganz ehrlich zu sein, mir ist in meinem ganzen Leben noch keiner begegnet der Fußball liebt und was im Kopf hat. Klar, die wird es geben nur werd ich sie noch nicht getroffen haben. Meist sind diese Personen sehr naiv oder einfach gestrickt, meist Raucher, Prolldiskogänger, VW Fahrer, Bildzeitungsleser, RTL Gucker, Onkelz Hörer, Mc Donalds Gänger oder Lästermäuler. Könnte man endlos fortsetzen die Klischees. Ich verlasse mich da auch nicht auf Klischees, ich kenne nen ganzen Haufen Leute die Fußball lieben nur keiner von denen ist ein Freund von mir, meist nur Bekannte oder Freunde aus Kindertagen.

Meist laufen sogar die Frauen mit obwohl das ansich gar nix für die ist. Da merkt man ja meist schon was für ein Wind weht.

Für mich ist das ähnlich wie das was einem ein Land vormacht um patriotische Gefühle dafür zu entwickeln und dafür zu kämpfen. Ich finde es eher schon wie Massenhypnose. Den einzigen der es Karrieretechnisch zu etwas geschafft hat ist ein Arzt aber dem sagt die Frau was er morgens anziehen soll und wann er ins Bett kommen soll.

Also ich will hier nix schlecht machen aber das sind so die Erfahrungen die ich gemacht habe. Ich weiß noch eine Situation die geht mir nicht aus dem Kopf, wie mir der Nachbarsjunge erzählt hat wie so eine Stimmung im Stadion ist das es kribbelt und man sich so verbunden fühlt und es eine gewisse Romantik hat und wenn er Nachts mit seinem VW Passat durch die Stadtfährt und diese Lieder hört sich ganz anders fühlt. Ist das nicht Schade das Leute sowas nur durch Fußball spüren und nicht durch ihre engsten Freunde oder der Mensch an sich ? Was soll ich davon denken wenn ein Hartz4 Empfänger nach der WM sich so hat manipulieren lassen das er übers Arbeitsamt einen Trainerschein machen will ? Hier im Dorf passiert, wirklich. Das hinterläßt echt Spuren.

Sind wir so wenig Mensch das wir einen Sport brauchen in dem gesoffen wird wie die Schweine und gegröhlt und Geschwafelt wird um ein echtes Gemeinschaftsgefühl zu erleben ?

Genau das macht mir Fußball so unsympathisch. Spieler die so hohe Gehälter bekommen und so schlau sind wie ein Sack Zement. Und davon dann Fan sein ? Ich weiß nicht, ich könnte so einer Lüge nicht verfallen, ich kann kein Fan sein von Personen die bei einem Besuch von Merkel und Co nicht die Anwesenheit boykottieren, keine Eier haben und alles brav mitmachen oder sich noch verhalten wie die letzte Sau, nur mal als letztes Paolo Guerrero genannt und das ist ja bei weitem keine Seltenheit, siehe nur die sich Ohrfeigenden deutschen Profis oder so Kinder wie Lahm die in ihrer Biographie über alte Profis Müll texten als ob sie überhaupt schon alt und erfahren genug wären um was zu sagen zu haben.

Leute die den Kicker kaufen um bei Kakao und Salamibrötchen in der Mittagspause abschalten und danach auch mal philosofieren dürfen das man sich fremdschämen darf und jeder auf einmal zu einem Systemanalytiker empor steigt.

Spielt ein Schweinsteiger für mich ? Für die Stadt ? Kann ich so eine Person gut finden oder seinen Verein, eine Person die in jungen Jahren jegliche Sicht für die Welt verloren hat und so voll steckt das ihm das Geld beim kacken ausm Hintern fällt ?

Wenn ich mir die alten Profis jetzt ansehe, dann könnte ich ja das kotzen kriegen. Lothar, Beckenbauer, Klinsmann, Völler, Kahn usw usw, das sind Leute die so wenig Intelligenz haben das ich denen nicht mal in einem richtig guten Alptraum begegnen möchte.

Für mich ist neben TV der Fußball die größte Volksdroge und eine ernstzunehmende Krankheit die Millionen nur von den echten Problemen ablenkt und Milliarden an Cash hintersich herzieht was wahrscheinlich die Mafia übersteigt und dazu kommen nocht Betrügereien und Manipulationen.

Ich habe das mal selber nachvollzogen da ich ja als Fußballhasser (Ich hasse das Millieu nicht den Sport) die WM gucke und auch die EM. Da bekomme ich natürlich auch einen leichten Anflug von Euphorie und kann das dann zu gewissen Maße nachvollziehen. Aber ich könnte niemals Fan von sowas werden, meine Stammkneipe danach ausrichten und weiß Gott mit einem Schaal durch die Stadt ziehen und Lieder über einen Verein singen und mich im besten Fall noch besoffen pürügeln. Auch schleicht sich die vermeintlich Romantik in die Köpfe junger Leute doch meist schon im heranwachsendem Alter wenn man noch leicht zu beeinflussen ist und somit trägt man dann sein Leben lang eine gewisse Grundhaltung gegenüber dem Fußball mit als ob man sozusagen unbewußt empfänglich gemacht wurde, sozusagen rekrutiert wurde.

Ich könnte noch mehr schreiben aber ich denke man weiß was gemeint ist. Ich will auch dich PB nicht schlecht machen, du bist ja meist einer der mit am überlegtesten schreibt und ansich entkräftest du meine Ansichten eher ein wenig oder aber du bist nur eine der seltenen Ausnahmen ;)

Ich würde mir im Stadion vorkommen wie ein besoffenes Schaf dem der Präfrontallappen abgeklemmt wurde. Das will ich genauso wenig wie RTLII gucken. Nein, sowas werd ich nie verstehen wenn ich auch das Gefühlschaos das Fußball bei labilen oder naiven Leuten verursachen kann nachvollziehen kann.

Das wollte ich schon immer irgendwann mal über Fußball sagen und loswerden denn für mich ist es eine richtige Matrix die im Untergrund unserer Gesellschaft schlummert. Das Universum St. Pauli inklusiver aller Punks und Rockers und Merchandise und Kultstatus und pseudoalternativen Systemkritikern könnte man in einem eigenen Thread behandeln und lass ich hier mal bewußt weg.

Also bis dahin und zur nächsten EM/WM und danach bin ich auch schon wieder weg. Und wenn ich dann daran denke wie ein Team auf dem Platz rumrennt, also wieviele Millionen Cash auf zwei Beinen auf dem Platz rumrennen und dann sowas machen wie in der zweiten Halbzeit in der WM 2010 gegen Spanien dann weiß ich auch warum ich nie ein Fan sein kann ;)

Bearbeitet von Battlefield 1942
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Ich musste an eine Talkshow letztens denken, wo jemand über schwule Profifußballer erzählte, dem aufgefallen war, dass die heimlichen schwulen Fußballspieler besonders hart und rücksichtslos in die Zweikämpfe gehen nur um ja nicht als Schwuler entlarvt zu werden.

So ein Verhalten läßt sich sicher auch auf NICHT-Profifußballer übertragen.

d.h. gewaltbereitere fans = schwule fans? :kritisch:

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Da greift wunderbar §125 StGB und wenn die Jungs Waffen dabei haben wird daraus §125a und dann wirds happig.

Come on, §125 wird doch in jedem Fall angewendet, damit Stadionverbote ausgesprochen werden dürfen. Mit Landfriedensbruch wird inzwischen fast schon so inflationär umgegangen wie mit Pfefferspray. Hier eins von vielen, vielen Negativ-Beispielen zum Thema. Wird mir inzwischen einfach zu oft konstruiert, um im Katz-und-Mausspiel unliebsame Teilnehmer zu erwischen ;)

Zum Thema Stadionverbote sei noch auf einen Beitrag von sport.inside verwiesen, der behandelt, wie es NICHT laufen sollte: (zumal es einen armen Glubberer getroffen hat)

http://www.wdr.de/tv/sport_inside/sendungs...rbote_video.jsp

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Sag mal NV,mußt du eigentlich jede Diskussion die nicht mit deinem abstrusen "bedingungslosen Grundeinkommen"zu haben mit deinen bescheuerten Thesen torpedieren ?

Also ich weiss das im 42er zum größen Teil ALLES männliche Jugendliche sind. Da ich aber im allgemeinen auf der anderen Seite der Süd sitze kann man das nicht so genau erkennen. Von den restlichen Besuchern würde ich aber sagen das 50 % der rund 30.000 die im Schnitt zu einer Begegnung in die Arena kommen sind mittlerweile Frauen.

Ach, die werden nach Battlefields These zu urteilen doch eh zu 99% von ihren Kerlen da hingeschleift.

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Zum thema was kleines ... mein Bruder ist ein Ultra Dortmunder und so wie ich das mitbekomme macht er und seine leute erst richtig stimmung im Stadium ... bis sie dann übertreiben.

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