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NordicViking

Kampf der (Un)Kulturen - wenn Extremisten wüten

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Heut hats einen echten Salafister erwischt.

http://taz.de/Sechs-Jahre-Haft-fuer-Salafist/!103897/

Saubere Arbeit. Der faule Kern seiner Argumentation:

Das Gericht hatte er für nicht legitim erklärt. Er sei nur Allah gegenüber verpflichtet, sagte er während des Prozesses. Der Angriff auf die Polizisten sei gerechtfertigt gewesen, weil diese die Beleidigung des Propheten geschützt hätten.

... und schuhs

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knallköppe wie den gibts leider immer wieder. sollte ohne ausnahme mit der vollen härte des gesetzes beantwortet werden.

ich hätte ja gern ne anklage wegen versuchten mords/totschlags und die entsprechende verurteilung gesehen.

auch nen stich in den oberschenkel kann bekanntlich tötlich sein, wenn nicht schnellstens ne medizinische versorgung erfolgt...

denn man kann über unsere gesetzeshüter sagen was man will: wenn die gezielt angegriffen werden, aus welchen gründen auch immer, sehe ich das so das da kein respekt gegenüber bzw keine anerkennung von unserem staat (über den man sich auch streiten kann) besteht. da sollte einfach die volle härte der Justiz über die angeklagten hinwegwalzen, unabhängig davon ob der Spinner aus der politischen Rechten, Linken oder der Religiösen ecke stammt.

Bearbeitet von Angstman
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So und nach 6 Jahren ist er immer noch gaga in der Birne und wird von seinen Glaubensbrüdern feierlich empfangen als (Mehr Türer) für die Verteidigung der ehre Mohammeds blablablubb.Komplett verbieten diese Salafisten genau gleich setzen mit den Hells Angels Bandidos oder anderen Organisationen und Feierabend,nebenbei natürlich junge Leute aufklären was Salafisten oder ganz allgemein Fundamentalisten sind und wie sie dazu werden.

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Angstman. Man kann aus allem möglichen eine Tötungsabsicht ableiten. Ich denke nicht, dass dies hier im Vordergrund stehen sollte. Für mich ist der entscheidende Punkt die Geisteshaltung die hinter dieser Attacke steht.

Der Staat, die Polizei und v.a. die Verfassung wird von diesem Typus von Radikalsky als legitime Institution abgelehnt. Das ist der entscheidene Punkt. Und diese Geisteshaltung beschränkt sich ja nicht nur auf diese radikalisierten Salafisten. Es gibt ja auch Salafisten, die so krass nicht drauf sind. Irgendwie widerspricht das zwar grundsätzlich deren Weltkonzept aber es gibt solche auch.

Nur eben diese Speziellen, die hier am Start sind, die sind für eine bestimmte Gruppe Leitbilder.

Und es gibt meiner Meinung nach auch gute Gründe gegen Staat, Polizei und also die "Durchsetzungsorgane" der Verfassung vorzugehen; In bestimmten Grenzen und unter bestimmten Vorraussetzungen.

Denn die Interpretation der Verfassung kann sich ändern. Das sieht man deutlich in der Protestlandschaft der letzten 40 Jahre. Die Verfassung hat sich in dem Zeitraum ja kaum fundamental geändert.

Monty: Er macht sechs Jahre Stattsurlaub und geht dann nach Wo-immer-stan. Er wird sicher von manchen als Mehr-Türer (great! :]) gefeiert. Soll er. Es wird sicher auch Leute geben, die ihm seine Doofheit vorwerfen. Aber was kann es besseres geben als Leute, die unbelehrbar Recht und Justiz (und gesellschaftliche Ordnung) als Schrott ablehnen, eben einfach vor die Tür zu setzen?

Ich glaube, diese Ablehnung ist auch die einzige Parallele mit Kriminellen wie Bandidos u. Angels. Nur der Hintergrund, die Motivation ist doch eine völlig andere, oder? Letztere sind doch einfach Kriminelle. So wie die Mafia. Für mich ist das ein großer Unterschied. Denn es gibt eben ne Menge Religiöse die eben nicht so weit in ihrer Ablehnung gehen aber es gibt wohl wenige Organisierte Kriminelle, die Verfassung und Justiz als grundsätzlich wirksam und wertvoll für die Gesellschaft halten. Oder?

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aber es gibt wohl wenige Organisierte Kriminelle, die Verfassung und Justiz als grundsätzlich wirksam und wertvoll für die Gesellschaft halten. Oder?

^^Genau sonst wären Sie ja Beamte geworden aber warte mal ist das nicht das gleiche :shifty:

Natürlich geistert einem so Gedanken durch den Kopf wie"abschieben sollte man den" aber das ist m.M.n vergeudetes Potenzial eines Salafisten, man sollte ihn als Prototyp von heutiger Gehirnwäsche durch Fundamentalisten an Uni´s schicken und dort Vorträge halten lassen,der Rest ergibt sich von selber.Heute auf dem Stundenplan Salafistenkunde :shuriken:

€: warum Uni´s ja an Hauptschulen bekommt er noch Sympathisanten.

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:D

Aber in der Tat gibts ja "Extremismusforscher". Nur haben die eben mal wieder so öde und komplizierte Konzepte . Die wollen nicht mal was praktisches erfinden mit dem man die "Schlimmen" sofort und auf die Entfernung identifizieren kann. Sowas...

Ich wollte übrigens nicht für "Abschiebung als bestes Mittel" plädieren. In diesem Fall hier finde ich Abschiebung aber komplett angebracht. Abschiebung ist auch in all den Fällen wo es sich um deutsche Staatsbürger handelt gar nicht oder zumindest nur schwer möglich - nicht unmöglich!

Diese extremen Fälle hier sind ja aber auch denkbar einfach. Wie schaut es aber mit dem Umgang mit dem Rest aus? Die Entsolidarisierung ist nicht von Muslimen gepachtet. Im Gegenteil. Aber ab jetzt würde es ja wieder kompliziert..

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Die wollen nicht mal was praktisches erfinden mit dem man die "Schlimmen" sofort und auf die Entfernung identifizieren kann. Sowas...
Braucht man doch nicht, dafür sorgen die mit ihrem Kinn Fell schon selber. ^_^ Die Entsolidarisierung mit dem Deutschen Staat geht aber meistens von dem Islam aus,ich erinnere mal gerne an den Besuch des Türkischen Staatspräsidenten in Düsseldorf diese und viele andere Bemühungen der Islam Lobby wie ich Sie jetzt mal nennen werde, tragen dazu bei das es hier zu lande immer wieder Kulturelle Extreme gibt.
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Habs mir gerade mal angeschaut. Ich find die Diskussion interessant, man muss auf die Argumente achten. Argumente vs. Politik.

">
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