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Chuck der Norris

Elektromobilität - Die Technik der Zukunft?

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naja wenn das ganze 100% recyclebar ist isses ja ok :D

bleibt trotzdem die fehlende infrastruktur und (im vergleich zu richtigen autos) mickrige reichweite.

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Ja Batteriewechseln kann man, aber da werden sich schon die Autohersteller gegenseitig Steine in den Weg legen, die werden alle ihre eigene systeme durchsetzten wollen.

Außerdem sind die Akkurohstoffe nicht wirklich billig und selten 

ebenfalls muss man den güterverkehr bedenken tanken ist da einfach sinnvoller vorallem wenn man quer durch europa will.

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naja wenn das ganze 100% recyclebar ist isses ja ok :D

bleibt trotzdem die fehlende infrastruktur und (im vergleich zu richtigen autos) mickrige reichweite.

ein normales auto hat mit vollem tank (bspw. 50l bei nem verbrauch von 8l/100km) auch keine wirklich größere reichweite, bis man tanken muss.

klar, der punkt mit der infrastruktur bleibt.

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alvias, abgesehen von den hier angesprochenen themen eine ganz simple frage:

 

woher nimmst du den strom dafür?

 

 

meine gedanken dazu:

wir schaffens ja nichtmal jetzt alles mit erneuerbaren energien zu gewinnen. dann fährt zB jeder 10. (was schon in die falsche richtung gedacht ist, da immer mehr leute ja auto fahren) der jetzt ein diesel/benziner fährt ein e-auto - viel spaß! um das zu ermöglichen müsste man nicht nur die autos und straßen umbauen, das ginge nur mit einem verbund von solarenergie auf jedem dach, gemeinsam genutzten autos (gepaart mit der - je nach modell - reichweite), induktionsladestationen bei jeder größeren ampel, usw.

ich seh da halt einfach NULL zukunft. garkeine. da müsste sich die gesellschaft ändern um das zu ermöglichen, du müsstest massen"aufklärung" (oder nenns gehinrwäsche, wenn du magst) machen, da müsste propaganda ohne ende rein und eine lobby dahinter mit subventionen.

und dann kannst du aber zB LKWs usw trotzdem nicht mit strom fahren lassen.

ganz abgesehen davon, dass es, aber das hab ich von keiner quelle, für die ich die hand ins feuer legen würde, nichtmal die rohstoffe dafür geben würde, um größtenteils in den 1.welt ländern das durchzusetzen.

für mich sind elektroautos halt einfach eine hipstererscheinung wie internet 3.0 - ein guter hintergrundgedanke, aber leider in die vollkommen falsche richtung, finde ich.

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in der stadt wäre ein laden&fahren über induktion (eingelassen in die hauptstraßen, bzw autobahnen) denkbar

für landwege könnte man dann ja wie gewohnt auf den akku zugreifen

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ich kann mit meinem locker 1000km fahren ohne sehr auf den verbrauch zu achten.. wenn ich das machen würde, könnte ich mit meinem 1300km fahren. elektroautos kommen einfach aktuell nichtmal annähernd an solche reichweiten. es gibt zwar welche mit range extender(diesel motor der einen generator antreibt), aber da kann ich auch gleich mehr oder weniger einen sparsamen diesel fahren.. dazu das auftanken: eine halbe stunde an der schnellladestation warten um 80% aufgeladen zu sein ist einfach zu lang. die welt wird immer schneller und da passt so ein schritt einfach nicht rein.

und abgesehen von den auflade/-tankkosten, ist ein elektroauto viel teurer. wenn man dazu den akku des autos noch falsch behandelt, kommen extrem teure ersatzakkus hinzu.

zum thema i3:

Die 22 kWh große Lithium-Ionen-Batterie, die im Fahrzeugboden untergebracht ist und auf die BMW acht Jahre oder 100.000 km Garantie gibt, soll im Alltagsbetrieb eine Reichweite von 130 bis 160 Kilometer ermöglichen. Zusätzliche Fahr- und Energiesparprogramme sollen bis zu 40 weitere Kilometer aus dem Energiebestand kitzeln können. Auch beim Bremsen wird Energie per Rekuperation zurückgewonnen. Wer größere Distanzen überbrücken möchte, kann optional einen Range Extender mit an Bord nehmen. Der 650 ccm große Zweizylinder-Benziner leistet 34 PS und 55 Nm, sitzt neben dem E-Motor, kann aus einem 9 Liter großen Tank schöpfen und hält das Ladeniveau des Akkus. Die Reichweite erhöht sich dann auf 240 bis 300 Kilometer.

sogar MIT range extender, schafft der maximal nur 300 km. ich fahre mehr oder weniger regelmäßig über 250km autobahn am stück. soll ich dann jedes mal an einer überteuerten tankstelle meinen tank für den range extender auffüllen? wirklich sparsam/umweltfreundlich ist man dann am ende doch nicht wirklich.

 

austausch der akkus/aufladen auf induktionsfahrspuren:

die ideen gibts schon eine weile. wegen oben genannter probleme werden aber nie im leben genug fahrzeuge vorhanden sein um so ein förderprogramm lohnenswert zu machen. solange es also keine große reichweite für rein elektrische autos gibt(sprich: neue akkutechnologien), kann man mit den dingern nur mäßig viel anfangen.

 

brennstoffzelle: wasserstoff bringt bei der reaktion zu wasser vllt ein drittel(geschätzt) der energie wie die verbrennung von benzin. das an sich ist kein problem. man brauch ja dann "nur" mehr wasserstoff. das problem ist die speicherung. H2 ist flüchtig und muss unter großem druck/bei niedriger temperatur gespeichert werden um die "ausdünstung" einzuschrenken. dazu darf man solche autos auch nicht wirklich in tiefgaragen parken, da sonst knallgas entstehen könnte-> badabumm. und weil solche autos mehr verbrauchen(s.o.) und die speicherung so schwer ist, wird die reichweite auch nur schwer größer als 400-500km(auch geschätzt).

mit den aktuellen methoden wird sich sowas also auch nicht durchsetzen.

 

derzeit ist noch genug öl vorhanden, und billig genug, um die innovation in den neuen bereichen nicht zu fördern. ich glaube es brauch noch min. 20-30 jahre bis die "neuen antriebe" ihren platz am markt verfestigt haben.

 

so jetz hab ich meinen faden verloren und vergessen worauf ich hinaus wollte..

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Man muss sich ja nicht so dagegen wehren, Elektroautos werden in nicht allzuferner Zukunft "normalen" Autos überlegen sein. Ich finde diesen Prozess ziemlich spannend, beinahe sogar aufregend. Dass es möglich ist - wenn auch in der höheren Preisklasse- zeigt Tesla, die in den USA momentan mehr   Model S absetztn als Audi, BMW und Mercedes ihre jeweiligen Topmodelle.

 

Dass der Verbrennungsmotor nicht sofort ersetzt werden wird ist klar, viele Millionen Autos werden wohl nicht einfach weggeschmissen und ausgetauscht.

Aber der Gedanke, dass wir die letzt Generation sein könnten, die noch die Nachteile eines Verbrennungsmotors zu lieben gelernt hat ist schon auch irgendwie ansprechend. Unsere Kinder, spätestens die Kinder unsere Kinder werden uns eines Tages dafür auslachen, dass wir unseren Oldtimer aus dem Jahr 2020 mit einem rotierenden Ölklumpen unter der Haube als kostspieliges Hobby noch pflegen.

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Man muss sich ja nicht so dagegen wehren, Elektroautos werden in nicht allzuferner Zukunft "normalen" Autos überlegen sein. Ich finde diesen Prozess ziemlich spannend, beinahe sogar aufregend. Dass es möglich ist - wenn auch in der höheren Preisklasse- zeigt Tesla, die in den USA momentan mehr   Model S absetztn als Audi, BMW und Mercedes ihre jeweiligen Topmodelle.

 

Dass der Verbrennungsmotor nicht sofort ersetzt werden wird ist klar, viele Millionen Autos werden wohl nicht einfach weggeschmissen und ausgetauscht.

Aber der Gedanke, dass wir die letzt Generation sein könnten, die noch die Nachteile eines Verbrennungsmotors zu lieben gelernt hat ist schon auch irgendwie ansprechend. Unsere Kinder, spätestens die Kinder unsere Kinder werden uns eines Tages dafür auslachen, dass wir unseren Oldtimer aus dem Jahr 2020 mit einem rotierenden Ölklumpen unter der Haube als kostspieliges Hobby noch pflegen.

 

stimmt, das alles klang von mir etwas pessimistisch. aber das ist eher die wahrheit und nichts anderes. für den normalen durchschnittstyp kommen wegen der vielen nachteile einfach keine elektroautos in die garage.

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Ja Batteriewechseln kann man, aber da werden sich schon die Autohersteller gegenseitig Steine in den Weg legen, die werden alle ihre eigene systeme durchsetzten wollen.

Außerdem sind die Akkurohstoffe nicht wirklich billig und selten

ebenfalls muss man den güterverkehr bedenken tanken ist da einfach sinnvoller vorallem wenn man quer durch europa will.

Mal auf Amerika geguckt: Wenn Tesla Motors das jetzt alles richtig anstellt, wäre es für andere Autohersteller, die später nachziehen, dumm, andere Akkus zu nutzen, wenn sie stattdessen wunderbar die von Tesla Motors erbaute Infrastruktur mitnutzen könnten. Und Tesla baut auf einigen Strecken zur Zeit ganz gut was hin, das ist ja mal so Fakt. Dass gewisse Standards in der Realität existieren sehen wir ja an bspw. USB-Ports, Micro-USB. Dass da nur einige wenige sich weigern(namentlich Apple), zeigt doch ganz gut, dass es prinzipiell geht. Ob das am Ende dann auch so geschieht lasse ich mal in den Raum gestellt, so weit will ich dann doch nicht spekulieren.

Dass Elektro natürlich auch nicht für alle Zwecke geeignet ist, weiß ich aber auch. Mir ist schon klar, dass man mit der jetzigen Technologie nicht einfach alle Züge und Lastkraftwagen mit Akkus ausstatten kann. Ich träume vielleicht wenig, aber ich bin ja nicht blöd(naja, nicht völlig). Ich bitte auch darum, mich jetzt nicht so als Elektrojünger zu sehen oder sowas D:

alvias, abgesehen von den hier angesprochenen themen eine ganz simple frage:

woher nimmst du den strom dafür?

meine gedanken dazu:

wir schaffens ja nichtmal jetzt alles mit erneuerbaren energien zu gewinnen. dann fährt zB jeder 10. (was schon in die falsche richtung gedacht ist, da immer mehr leute ja auto fahren) der jetzt ein diesel/benziner fährt ein e-auto - viel spaß! um das zu ermöglichen müsste man nicht nur die autos und straßen umbauen, das ginge nur mit einem verbund von solarenergie auf jedem dach, gemeinsam genutzten autos (gepaart mit der - je nach modell - reichweite), induktionsladestationen bei jeder größeren ampel, usw.

ich seh da halt einfach NULL zukunft. garkeine. da müsste sich die gesellschaft ändern um das zu ermöglichen, du müsstest massen"aufklärung" (oder nenns gehinrwäsche, wenn du magst) machen, da müsste propaganda ohne ende rein und eine lobby dahinter mit subventionen.

und dann kannst du aber zB LKWs usw trotzdem nicht mit strom fahren lassen.

ganz abgesehen davon, dass es, aber das hab ich von keiner quelle, für die ich die hand ins feuer legen würde, nichtmal die rohstoffe dafür geben würde, um größtenteils in den 1.welt ländern das durchzusetzen.

für mich sind elektroautos halt einfach eine hipstererscheinung wie internet 3.0 - ein guter hintergrundgedanke, aber leider in die vollkommen falsche richtung, finde ich.

Das ist eine faire Frage. Ganz ehrlich, ich weiß, dass das (zur Zeit!) alles ein bisschen sehr utopisch ist, aber träumen wird man ja manchmal noch dürfen, insofern: Erneuerbare Energien(oder Kaltfusion, wenn wir das irgendwann mal schaffen). Deutschland ist, was erneuerbare Energien betrifft, ein absoluter Vorreiter(auch wenn wir momentan noch in der Phase sind, wo Kohle- oder Atomkraftwerke teilweise billiger sind). Ich will ja auch gar nicht, dass alle Menschen schon ab morgen Elektroautos fahren, hab ich ja auch nicht gesagt. Wenn aber so langsam jetzt die Wende einsetzt, kann ich mir aber zur Zeit nicht vorstellen, dass das grundlegend schlecht wäre.

Wie du auf den Hipstervergleich kommt, das kann ich nicht ganz nachvollziehen. Ich sehe Elektroautos zwar nicht als DAS Allheilmittel an, aber ich denke, dass es schon eine Besserung gegenüber Benzinern sein könnte. Dass dafür natürlich Massen an Infrastruktur fehlt, das ist mir klar. Dass niemand einfach aus dem Nichts heraus Infrastruktur baut, damit die Leute dann vielleicht hoffentlich auf Elektro umsteigen, das ist genau so klar. Und dass viele Leute keine E-Autos kaufen, weil es eine beschissene Infrastruktur gibt, auch das ist klar. Das war, was ich weiter oben mit Ei><Henne meinte. Wir haben eine anständig funktionierende, effektive und zuverlässige Infrastruktur für Benziner errichtet, was es uns natürlich schwerer macht, jetzt zu wechseln.

Ich muss jetzt leider wieder Tesla vorkramen(es ist mir langsam unangenehm *lol*), aber die machen das in Amerika ganz gut. Gerade durch die Verkaufsbeschränkung auf zwei Staaten haben sie eine Art Areal geschaffen, auf dass sie sich konzentrieren können, wo entsprechend die Infrastruktur auch tiptop ist, was sich dann wiederum in den meisten Testberichten gut auswirkt, was zu weiteren Verkäufen führt.

Könnte man in Deutschland genau so machen. Fangen wir meinetwegen mit Berlin an(um bei deinen Hipstern zu bleiben), und arbeiten uns von dort aus vor. Man muss ja nicht alles gleichzeitig flächendeckend füllen, das ist ja Quatsch. Dass dafür natürlich die Hersteller mitspielen müssten, obwohl sie (scheinbar) nicht grad Lust auf Elektroautos haben(Infrastruktur aufbauen sind ja letztenendes reine Ausgaben erstmal, ehe sich das rentiert), das ist natürlich blöd. Aber es wäre halt ein Ansatzpunkt, wenn wer daran interessiert wäre, das denn umzusetzen. Glaube ich jedenfalls.

sogar MIT range extender, schafft der maximal nur 300 km. ich fahre mehr oder weniger regelmäßig über 250km autobahn am stück. soll ich dann jedes mal an einer überteuerten tankstelle meinen tank für den range extender auffüllen? wirklich sparsam/umweltfreundlich ist man dann am ende doch nicht wirklich.

Gibt ja aber andere Modelle, die beweisen, dass sie größere Reichweite haben. 480km Model S 85kWh Akku. Das geht ja schon in die richtige Richtung. Dass sich das zur Zeit nicht mit Benzinern messen kann, weiß ich ja. Gerade für Leute die aber *nicht* jede Woche 250km am Stück fahren(und davon gibt's mal mehr als genug, denke ich), reicht so ein Elektrowagen aber dann schon.

derzeit ist noch genug öl vorhanden, und billig genug, um die innovation in den neuen bereichen nicht zu fördern. ich glaube es brauch noch min. 20-30 jahre bis die "neuen antriebe" ihren platz am markt verfestigt haben.

Bevor die neuen Antriebe ihren Platz verfestigen können, muss es trotzdem überhaupt Nachfrage geben. Zu sagen, dass jetzt ja genug Öl vorhanden ist und man deswegen noch keine Innovation fördern muss, das kann dann im Endeffekt nach hinten losgehen. Ich hab die Leute lieber jetzt schon an anständigen Elektroautos arbeiten, damit sie, wenn ein Umstieg irgendwann doch mal zwingend kommen muss, wenigstens schon so weit sind, dass sie auch anständig nutzbar sind. Stell dir vor, die Entwicklung von Elektroautos würde jetzt eingestellt, und in 30 Jahren würde man erst wieder damit anfangen, wenn das Öl wieder knapper wird. Dann haben wir immernoch E-Autos die gerade so 300km schaffen.

Wenn sie die nächsten 30 Jahre lang jetzt schon da dran rumforschen, dann haben wir vielleicht später mal Elektro-Autos, die leistungstechnisch irgendwo an Benziner rankommen, wenigstens was die Reichweite betrifft.

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sogar MIT range extender, schafft der maximal nur 300 km. ich fahre mehr oder weniger regelmäßig über 250km autobahn am stück. soll ich dann jedes mal an einer überteuerten tankstelle meinen tank für den range extender auffüllen? wirklich sparsam/umweltfreundlich ist man dann am ende doch nicht wirklich.

Gibt ja aber andere Modelle, die beweisen, dass sie größere Reichweite haben. 480km Model S 85kWh Akku. Das geht ja schon in die richtige Richtung. Dass sich das zur Zeit nicht mit Benzinern messen kann, weiß ich ja. Gerade für Leute die aber *nicht* jede Woche 250km am Stück fahren(und davon gibt's mal mehr als genug, denke ich), reicht so ein Elektrowagen aber dann schon.

>derzeit ist noch genug öl vorhanden, und billig genug, um die innovation in den neuen bereichen nicht zu fördern. ich glaube es brauch noch min. 20-30 jahre bis die "neuen antriebe" ihren platz am markt verfestigt haben.

Bevor die neuen Antriebe ihren Platz verfestigen können, muss es trotzdem überhaupt Nachfrage geben. Zu sagen, dass jetzt ja genug Öl vorhanden ist und man deswegen noch keine Innovation fördern muss, das kann dann im Endeffekt nach hinten losgehen. Ich hab die Leute lieber jetzt schon an anständigen Elektroautos arbeiten, damit sie, wenn ein Umstieg irgendwann doch mal zwingend kommen muss, wenigstens schon so weit sind, dass

 

angenommen ich fahr nur alle 3 monate strecken von >250km

will ich dann mir einen mietwagen nehmen oder mit dem zug fahren? jetzt mal abgesehen von einem top modell mit 480km reichweite :P

 

na klar hätt ichs auch lieber, dass die innovationen schon jetzt gefördert werden. aber so ist das nunmal nicht.

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angenommen ich fahr nur alle 3 monate strecken von >250km

will ich dann mir einen mietwagen nehmen oder mit dem zug fahren? jetzt mal abgesehen von einem top modell mit 480km reichweite :P

na klar hätt ichs auch lieber, dass die innovationen schon jetzt gefördert werden. aber so ist das nunmal nicht.

Kommt jetzt natürlich an welche Strecke du fährst. Es gibt ja jetzt nicht GAR keine Infrastruktur in Deutschland.

Ich will doch auch gar nicht sagen, dass sich jeder jetzt ein Elektroauto kaufen soll. Dass die meisten zur Zeit Macken haben ist mir bewusst. Deswegen habe ich ja auf der vorhergehenden Seite(und auch so ungefähr tausend mal) auch explizit Tesla angeführt. Das ist ja genau was ich meinte mit:

Naja, Tesla Motors hat schon so ziemlich begriffen, wie das mit Elektroautos geht. Die wollen leider nur gehobeneres Klientel ansprechen(was der Marke extrem gut tut, trotzdem schade).

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Das ist eine faire Frage. Ganz ehrlich, ich weiß, dass das (zur Zeit!) alles ein bisschen sehr utopisch ist, aber träumen wird man ja manchmal noch dürfen, insofern: Erneuerbare Energien(oder Kaltfusion, wenn wir das irgendwann mal schaffen). Deutschland ist, was erneuerbare Energien betrifft, ein absoluter Vorreiter(auch wenn wir momentan noch in der Phase sind, wo Kohle- oder Atomkraftwerke teilweise billiger sind). Ich will ja auch gar nicht, dass alle Menschen schon ab morgen Elektroautos fahren, hab ich ja auch nicht gesagt. Wenn aber so langsam jetzt die Wende einsetzt, kann ich mir aber zur Zeit nicht vorstellen, dass das grundlegend schlecht wäre.

Wie du auf den Hipstervergleich kommt, das kann ich nicht ganz nachvollziehen. Ich sehe Elektroautos zwar nicht als DAS Allheilmittel an, aber ich denke, dass es schon eine Besserung gegenüber Benzinern sein könnte. Dass dafür natürlich Massen an Infrastruktur fehlt, das ist mir klar. Dass niemand einfach aus dem Nichts heraus Infrastruktur baut, damit die Leute dann vielleicht hoffentlich auf Elektro umsteigen, das ist genau so klar. Und dass viele Leute keine E-Autos kaufen, weil es eine beschissene Infrastruktur gibt, auch das ist klar. Das war, was ich weiter oben mit Ei><Henne meinte. Wir haben eine anständig funktionierende, effektive und zuverlässige Infrastruktur für Benziner errichtet, was es uns natürlich schwerer macht, jetzt zu wechseln.

[...]

Ich hab die Leute lieber jetzt schon an anständigen Elektroautos arbeiten, damit sie, wenn ein Umstieg irgendwann doch mal zwingend kommen muss, wenigstens schon so weit sind, dass

 

du gehst da zwar auf infrastruktur usw ein, das sind alles dinge, die man evtl. über eine lange zeit bereitstellen kann. die kernfrage (imo) ist aber die eine - woher kommt der strom? ich weiß nämlich keine lösung dafür. und solange die sache nicht geklärt ist, ist der rest a la infrastruktur auch eher zweitranging imo...

und dein letzter satz wurde wohl abgeschnitten :)

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Beiträge aus dem "Cooles Zeug" hierher verschoben.

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du gehst da zwar auf infrastruktur usw ein, das sind alles dinge, die man evtl. über eine lange zeit bereitstellen kann. die kernfrage (imo) ist aber die eine - woher kommt der strom? ich weiß nämlich keine lösung dafür. und solange die sache nicht geklärt ist, ist der rest a la infrastruktur auch eher zweitranging imo...

und dein letzter satz wurde wohl abgeschnitten :)

Naja, da ich hier in der ganzen Nummer sowieso eher langfristig spreche, würde ich für den Strom das selbe machen, und auf bereits angesprochene erneuerbare Energien setzen(oder wie gesagt kalte Fusion, wenn wir das irgendwann mal meistern, aber erstmal einen Schritt nach dem andern).

Die Sonne ist ein unheimlich großer Stromlieferant und bringt uns das meiste was wir brauchen völlig gratis bis vor die Haustür, also wieso nicht nutzen? Ich mein, ausfallen wird sie ja so schnell hoffentlich nicht, andernfalls wären E-Autos unsere geringste Sorge.

Das mit dem Satz habe ich mal korrigiert, danke für den Hinweis.

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Elektroautos haben ein einfaches Problem…Öl.

 

Solange man mit Öl auch nur einen einzigen Cent verdienen kann werden E-Autos unten gehalten. Da steckt einfach viel zu viel Geld hinter und wo kein Wille da kein Weg. Diese ganzen Projekte von Tesla über BMW  bis hin zu den japanischen Automobilherstellern….das ist doch alle nur Augenwischerei die im Grunde nur darauf abzielt etwas NICHT bringen zu müssen, nämlich ein kommerzielles alternativ Energie Auto mit vernünftiger Reichweite und einem akzeptablen Preis. Aber sowas will halt niemand (-zumindest nicht die übermächtige Öl und Automobil Lobby).

 

Was passiert denn mit Innovativen Ideen die vor allem darauf abzielen Öl einzusparen? Die werden entweder zu Tode Ignoriert oder solange negativ geredet bis es jeder glaubt.

 

Bestes Beispiel, der Nebenstromfilter.

 

Schon mal gehört? Nicht? Kein Wunder…denn damit wird ein Ölwechsel praktisch überflüssig. Die ganzen Busfirmen oder auch die Bundeswehr fährt damit schon ewig durch die Gegend,… warum also nicht die Autofahrer? Weil dann die ganzen Werkstätten/Hersteller nicht mehr alle 20-30.000km Öl für bis zu 30 Euro je Liter verkaufen könnten, dass ihnen btw. eine 80%ige Gewinnspanne  bringt (-das ist auch der Grund warum der gute Meister  immer so komisch guckt wenn man eigenes Öl mitbringt)…und wenn man nach besagtem Nebenstromfilter fragt bekommt man zumindest in Markenwerkstätten zu hören das man sowas nicht verbaut weil man keine Garantie dafür übernehmen könnte. Ist ja auch logisch, denn wer würde auch schon eine Garantie für etwas übernehmen das seine Gewinne schmälert…. :mellow:

 

Und so verhält es sich auch mit den Elektro Autos und alternativen Antrieben. Die Dinger könnten schon ewig auf der Straße rollen, wenn es denn jemand wirklich so haben wollte...

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