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GeronimoGer

Steuererhöhungen - Ja oder Nein?

Steuererhöhungen  

47 Benutzer abgestimmt

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Leistungsträger dürfen nicht weiter besteuert werden! Hartz4 stattdessen kürzen und wirklich bedürftige stärker unterstützen

Wie willst du denn von einem Existenzminimum noch was kürzen? Du warst sicherlich noch nie in Hartz 4, sonst würdest du solche Sprüche sicherlich nicht loslassen.

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Bei 2 Autos, Urlaub, ner eigenen Butze und Hobbies kann doch von "jeden Pfennig zweimal umdrehen" keine Rede sein.

 

Dass es genügend Leute gibt, die sich nicht mal das leisten können, streite ich auf keinen Fall ab, aber das eben genannte Paket (Familie, Autos, Heim, Urlaub, Hobbies) "kaum leben nennen" kann ist schon zynisch. Da gibt es genügend Leute in Europa, denen es dreckiger geht. Von anderen Kontinenten mal ganz zu schweigen.

 

 

Willst du dann alles nivellieren, damit es überall ALLEN gleich geht? Solche die 70 Stunden die Woche selbstverantwortlich arbeiten, auf viel Freizeit und Familie verzichten genauso wie ein 35 Wochenstunden Beamter oder eine ungelernte  Aushilfkraft, die nur arbeitet weil sie sonst Repressalien zu fürchten hat?

Auch wenn Dir das aus deiner persönlichen Sicht sympathisch erscheinen mag, würde es am Ende den kompletten Stillstand von allem bedeuten, und damit wäre überhaupt niemandem geholfen.

 

 

Hast du da den Falschen gequoted oder warum verstehe ich absolut nicht, was deine Aussage mit meiner zu tun hat?

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Leistungsträger dürfen nicht weiter besteuert werden! Hartz4 stattdessen kürzen und wirklich bedürftige stärker unterstützen

 

Ja Nee ist klar ! Du weißt wie schnell man in HarzIV landet ? Nach einem Jahr Arbeitslosengeld I bekommt man Harz IV. Und da man heute am besten mit 20 den Hochschulabschluss haben sollte und außerdem schon 10 Jahre Berufserfahrung um einen Job als Facharbeiter zu kriegen,ist das Jahr sehr schnell rum. Und ab 45 kriegt man sowieso keinen Arbeitsplatz mehr da man dann ja zu alt ist.

Aber man muss noch 22 Jahre bis zum Rentenanspruch arbeiten um nicht zu viel von der Rente abgezogen zu bekommen.Geht man mit 63 anstatt von 67 in Rente werden einem 10.8 % abgezogen. Was bei einer Durchschnittsrente von knapp 1050 € dann sehr viel Geld ist.

 

Und wer sind für Dich denn "wirklich bedürftige" ? 

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Man sollte Trollen generell keine Beachtung schenken..

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Bei 2 Autos, Urlaub, ner eigenen Butze und Hobbies kann doch von "jeden Pfennig zweimal umdrehen" keine Rede sein.

 

Dass es genügend Leute gibt, die sich nicht mal das leisten können, streite ich auf keinen Fall ab, aber das eben genannte Paket (Familie, Autos, Heim, Urlaub, Hobbies) "kaum leben nennen" kann ist schon zynisch. Da gibt es genügend Leute in Europa, denen es dreckiger geht. Von anderen Kontinenten mal ganz zu schweigen.

 

 

Willst du dann alles nivellieren, damit es überall ALLEN gleich geht? Solche die 70 Stunden die Woche selbstverantwortlich arbeiten, auf viel Freizeit und Familie verzichten genauso wie ein 35 Wochenstunden Beamter oder eine ungelernte  Aushilfkraft, die nur arbeitet weil sie sonst Repressalien zu fürchten hat?

Auch wenn Dir das aus deiner persönlichen Sicht sympathisch erscheinen mag, würde es am Ende den kompletten Stillstand von allem bedeuten, und damit wäre überhaupt niemandem geholfen.

 

 

Hast du da den Falschen gequoted oder warum verstehe ich absolut nicht, was deine Aussage mit meiner zu tun hat?

 

Dein Post klang so, als wolltest du alle Anderen in Europa und sonstwo als Masstab nehmen. In Afrika und auch in Südeuropa sind auch verwurzelte Mentalitäten dort mitverantwortlich für die dortige Misere. Da wirst du auch mit noch soviel Geld nicht viel ändern, das würde nur die dortige Korruption weiter erhöhen.

Wir haben in Deutschland rund 40 Millionen Leute in Arbeit, und die sind es nunmal die dieses Land tagtäglich voranbringen. Klar das man auch Menschen, die aufgrund persönlicher Biographie keinen Job finden, fördern muss, nicht nur mit Geld, sondern vor allem auch mit Fortbildung, weil nur so können Sie sich wieder in die Arbeitswelt integrieren.

 

 

 

 

Leistungsträger dürfen nicht weiter besteuert werden! Hartz4 stattdessen kürzen und wirklich bedürftige stärker unterstützen

 

Ja Nee ist klar ! Du weißt wie schnell man in HarzIV landet ? Nach einem Jahr Arbeitslosengeld I bekommt man Harz IV. Und da man heute am besten mit 20 den Hochschulabschluss haben sollte und außerdem schon 10 Jahre Berufserfahrung um einen Job als Facharbeiter zu kriegen,ist das Jahr sehr schnell rum. Und ab 45 kriegt man sowieso keinen Arbeitsplatz mehr da man dann ja zu alt ist.

 

Ich kenne einige Studienkollegen von mir, die sich nach dem Studium einen sehr bequemen Job im öffentlichen Dienst gesucht haben und davon ausgingen, das sie die nächsten Jahrzehnte immer ihren gewohnten Stiefel ohne sonderliches Engagement durchziehen können. Dabei haben sie sich nie selbst etwas fortgebildet, neue Techniken gelernt oder sich z.B. einfach bemüht,  ihr beschissenes Schulenglisch etwas zu verbessern. Einem Grafik-Designer, der bis vor einiger Zeit an einer FOS unterichtete, hab ich kürzlich empfohlen, doch mal Webdesign zu lernen, weil das in dem Metier ja heutzutage eigentlich Vorraussetzung ist. Hab' ihm dazu auch einige Kurse auf DVD besorgt. Leider konnte er nichtmal irgendwelche Dateien im Netz runterladen, weil er das Englisch auf der Website nicht verstand. Die Entwicklung ist halt über die Jahre völlig an ihm vorbeigegangen und jetzt ist er Hartz IV.

Daran ist aber nicht die Gesellschaft schuld, das war pure Bequemlichkeit über Jahrzehnte hinweg und das Einzige was ihm aus seiner Misrere raushelfen würde ist Fortbildung. Nur das muss man auch selber wollen, sonst funktioniert es nicht.

Ich bin mir sicher, wenn die Qualifikation halbwegs up to date ist, findet man auch mit 60 einen Job. Die Zeiten, wo das Alter ein limitierender Faktor bei der Jobsuche war, sind glaube ich vorbei. Heutzutage zählt Qualifikation und berufliche Fähigkeiten und Erfahrung. 

Bearbeitet von GeronimoGer
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Die Zeiten, wo das Alter ein limitierender Faktor bei der Jobsuche war, sind glaube ich vorbei. Heutzutage zählt Qualifikation und berufliche Fähigkeiten und Erfahrung. 

 

Werde ich ja demnächst sehen. Ich gehe ehrlich gesagt nicht davon aus das ich wenn ich meinen Job dann verloren habe mit 46 noch was anderes als zeitlich befristete Hilfsarbeiterstellen kriegen werde.

Ich bin zwar ein gelernter Karosseriebauer im Bereich "Allgemeine Instandsetzung" habe aber nach der Lehre nur einmal knapp 30 Tage in den Beruf gearbeitet. Kam durch die Grundwehrpflicht vor der man damals selten einen Arbeitsplatz bekam. Nach dem Wehrdienst war es die fehlende Berufserfahrung weswegen ich da keine Stelle bekommen habe. Deswegen bin ich ja damals zur Deutschen Bundespost gegangen.

Ich hab dort mehrere Schulungen und Lehrgänge besucht um dort dann kein Hilfsarbeiter zu sein.

Als ich dann in die Druckerei versetzt wurde habe ich dort dann Schulungen und Lehrgänge absolviert um diesen Job dann als Berufsbezeichnung zu nutzen.

Und wenn ich dann demnächst keinen Job mehr habe werde ich mit 46 so schnell auch nichts mehr finden. Gut,in Zeitarbeitsfirmen wo man für eine 40 Stunden Woche dann 850 € im Monat mit nachhause bringt wird es bestimmt was geben.

Aber eine Festanstellung ? Zu Konditionen wovon man auch Leben kann ? Keine Chance ! Und mit 46 werden sich auch Umschulungsaßnahmen in Grenzen halten bzw wird man keine kriegen.

Die Trottel der Regierung erzählen uns zwar immer wieder das wir nur knapp 1 Million Arbeitslose haben,aber die bescheißen sich doch selbst UND vor allem uns !

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Corsi, trotzdem Kopf hoch, auch wenn's schwer fällt. Irgendwo wird sich eine Tür auftun. Eine Bekannte von mir (damals 49 Jahre) war als kaufmännische Sachbearbeiterin in einem kleinen Unternehmen angestellt, hat dann irgendwann ihren Job verloren (war so um 2009 rum). Nach einem Jahr - und zugegeben ca.30 erfolglosen Bewerbungen - hat sie eine EDV-Weiterbildung gemacht, hat dann über die Arbeitsagentur eine Halbtagsstelle bekommen. Und mittlerweile ist sie in dem Unternehmen wieder Vollzeit angestellt. Ihr Chef meinte, dass er sehr gerne auch "ältere" (50 ist ja jetzt noch nicht sooo alt) einstellt. Insgesamt ein ziemliches Hin- und Her, aber es hat sich für sie gelohnt.

 

Deswegen: Es gibt sie auf jeden Fall noch, die Chefs, die gern ältere Arbeitnehmer einstellen. Du wirst auf jeden Fall was finden :)

Bearbeitet von panzerfahrer
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Oh Corsi, mit der Druckbranche hast du dir eine Branche ausgesucht, die sich, durch das Internet bedingt, im freien Fall befindet. Nicht nur Zeitungen und Zeitschriften, sondern auch ganz alltägliche Dinge wie Briefpapier, Kuverts etc. werden immer weniger gekauft, weil nicht mehr in dem Umfang benötigt. Ich weiss von den Druckereien, die alle am Existenzminimum mit Minimalmargen arbeiten. Das ist aber eine Entwicklung die schon vor der Jahrtausendwende begann. Schwer, da heute noch eine zukunftsorientierte Perspektive auszumachen.

 

Kennst du dich mit sonst irgendwas gut aus, also zum Beispiel EDV wie Panzerfahrer oben schon anführte? Etwas, wo man mit Weiterbildung ansetzen könnte? 

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naja, als Corsi da angefangen hatte, gab es das World Wide Web noch nicht...

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Ich bin in erster Linie ja bei der Post beschäftigt. Und das eigentlich im Fahrdienst. Nur da die Post den Fahrdienst im Jahr 2001 aufgelöst hat wurde ich in den letzten Jahre mal hier mal dort eingesetzt.

In der Druckerei,in der Zustellung in zuletzt Packesel in dem Kühlhaus.

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Qualifikation ist der Schlüssel zu Allem. Du hast ja noch ca. 20 Jahre Arbeitsleben vor Dir und das Schlimmste was du machen kannst, ist den Kopf in den Sand zu stecken und darauf zu warten, das ein Wunder geschieht. Ich hab' das in meinem Bekanntenkreis schon ein paarmal erlebt - nach einiger Zeit setzt da aus Frust und Demotivation eine fatale Abwärtsspirale ein, bei der auch das Familienleben stark darunter leidet. Wenn das auch noch dazu kommt, dann ist es schwer, aus diesem Zustand wieder herauszukommen.

Überleg' Dir doch mal was für Tätigkeiten Dir so liegen würden und dann sprich doch mal mit deinem Arbeitsberater, was es dazu für Möglichkeiten zur entsprechenden Fortbildung gibt.

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bist du eigentlich noch verbeamtet?

Nein ! Hab ich damals nicht gemacht weil ich nur gesehen habe das die(Beamten)rund 300 DM weniger verdient haben.

 

 

Überleg' Dir doch mal was für Tätigkeiten Dir so liegen würden und dann sprich doch mal mit deinem Arbeitsberater, was es dazu für Möglichkeiten zur entsprechenden Fortbildung gibt.

 

Hab ich vor. Das einzige Blöde ist das ich je nach wie vor in einem Beschäftigungsverhältnis stehe.Das ich mein letztes Gehalt im August bekommen habe interessiert da nicht.

Und ich schätze das es bei Nach- oder Umschulungsmaßnahmen da ähnlich aussehen wird.

Bearbeitet von Corsair ©
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