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Flüchtlingswelle: Die große Herausforderung

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- Darf man Flüchtlinge unterteilen in Kriegs- und Wirtschaftsflüchtlinge? Ist an Hunger zu sterben nicht mindestens genauso schlimm wie an Krieg? 

Ja Hunger ist genauso schlimm wie Krieg, aber es gibt Menschen die wollen nach Europa nicht weil sie Hungern sondern einfach einen höheren Lebensstandard haben wollen. Da gilt erst einmal die Eigenverantwortung sich selbst gegenüber und dem eigenen Land gegenüber die Situation zu verbessern.

Nur mal kurz zu diesem Thema: Von uns wird eigentlich fast erwartet, dass wir ggf. die eigene Heimat verlassen, um einen besseren/ anderen Job zu ergattern. Sei es von Köln nach Leverkusen, oder vom Friesland nach Schleswig-Holstein. Wir möchten aus eigener Motivation unsere Lebenssituation verbessern und ziehen deshalb weg. Warum sollten das andere Leute nicht auch machen dürfen, die nicht aus der EU kommen? Als EU Bürger habe ich hingegen das Freizügigkeitsrecht. D.h. ich darf übearall in der EU arbeiten, ohne (geographische) Grenzen.

Mir ist schon klar, dass es dafür trotzdem gewisse Regeln geben muss. Aber evtl. sollte man anfangen, den Gegenden (z.B. Balkan) eine Perspektive zu bieten. Bisher unterstützen viele Regierungen dort sehr mysteriöse Regierungen.

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Nur das man dann im Regelfall schon irgendwelche Qualifikationen mitbringt bzw. eine zugesicherte/n Ausbildung/Beruf, wenn man hier umzieht.

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@ Underdog: hast ja recht. So eine Seite als Quelle für eine Theorie, kannste gleich die NPD oder Esotheriker verlinken. Kann ja jeder meinen wie er will, aber auf so etwas als "Quelle" hab ich gar keine Lust zu antworten,.

 

Auf einem anderen Blatt steht aber die Schuld der USA, an dieser Flüchtlingskatastrophe. Grob gesagt hat ja mit 9/11 alles angefangen. Wie die Tage in den Medien zu lesen haben die USA ja ernsthaft darüber nachgedacht Atomwaffen gegen 50 Terroristen einzusetzen. Nachdem man sich dann auf ein Land als Schuldigen geeinigt hat, wurde der Atomarisierungsplan woh aufgrund der Größe und Bevölkerungsdichte wieder verworfen. 5 Schaafherden, 30 Ziegen und 6 Hirten wären für ne Atombombe wohl zu wenig gewesen. Stattdessen greifen wir halt ein Land an.

Wir haben also einen aus Rache geführten Afghanistankrieg.

Dann gings ja mit dem Irakkrieg weiter. Wir erinnern uns noch an die Lügen von Blair und Powell vor der UN Vollversammlung,ja? Also ein völkerechtswidriger Angriffskrieg der mit 9/11 gar nichts mehr zu tun hatte. Dadurch ist die komplette Sicherheitslage massiv destabilisiert worde. In einem sowie in dem anderen Land und auch die Auswirkungen auf die Länder in der Peripherie war spürbar (Pakistan etc). Neben der augenscheinlich Bürgerkriegsnahen Zuständen die diese planlosen Kriege ausgelöst haben, hat sich auch der IS gebildet. Wo vorher ein paar lokale Kaida Symphatisanten gebombt hatten trat nun ein durchorganisierter Milizhaufen ans Tageslicht der das hinterlassene Machtvakuum aufgefüllt hat.

Befeuert wurde diese Entwicklung durch die tatenlosen Kriegsparteien (teilweise durch deren Wissen und Hilfe (CIA, Türkei) in den Ländern sowie die Reaktion der westlichen Welt auf den arabischen Frühling. Unterstützung und nicht Gleichgültigkeit wären hier an der Tagesordnung gewesen. Das Ergebnis ist ein destabilisierter, zerbombter, halber Erdteil Nordafrika von Marroko bis zur türkischen Grenze (und wenn die Türkei so weiter macht bald auch darin). In der die mittelalterlichen Faschisten der Radikalislamisten jedes Machtvakuum auffüllen.

MMn. sehe ich also die Schuld der jetzigen Flüchtlingsströme durchaus bei den USA und der Koalition der Willigen, Billigen und Aussitzern. Alle Kriege vom Zaun gebrochen aus niederen Beweggründen der Rache für die zwei Türme.

Ergebnis: Ein weltweit florierender, radikaler Islamismus, soviele Anschläge, Entführungen und Kriege und lokale Konflikte wie nie zuvor. Und dieser sinnlose Krieg der Amis generiert bei einem Toten Terrorristen drei neue Islamisten.

eine weitere These die ich mal so in den Raum stelle:

Radikale oder extreme Islamisten sind für mich genauso schlimm wie deutsche Nazis. Mittelalterliche, rückschrittliche Dogmatiker. Widerlich. Aus meiner Haltung gegen Nazis muss ich ja Konsequenterweise auch gegen islammisten sein. Ich hasse Religion, verantwortlich für soviel Bullshit, Kriege und Tote. Mir kommts so vor als wenn einige Toleranz gegenüber Religion mit Schweigen verwechseln. Religion ist in meinem Augen Humbug und das muss auch gesagt werden. Reine Privatsache. Und das muss man auch verhohnepiepeln dürfen, das ist auch eine Errungenschaft der Aufklärung. Ole der Blasphemie.

Also bin ich logischerweise aus diesem Kontext auch gegen den Zuzug von solchen Leuten. Ich kann darin keine Bereicherung, in keinster Weise sehen. Eher eine Gefahr. ( Mag sein das das ein kleiner Teil der Flüchtlinge ist) Diese Frage muss gestellt und beantwortet werden. Vielleicht ziehe ich ja auch die falschen Konsequenzen......Bad Religion!

Bearbeitet von =kettcar=
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Mir ist schon klar, dass es dafür trotzdem gewisse Regeln geben muss. Aber evtl. sollte man anfangen, den Gegenden (z.B. Balkan) eine Perspektive zu bieten. Bisher unterstützen viele Regierungen dort sehr mysteriöse Regierungen.

Der jetzige Zustand ist das Resultat der Globalisierung und voll zutreffend ...

http://www.bf-games.net/forum/topic/54554-flüchtlingswelle-die-große-herausforderung/?do=findComment&comment=2121679

1. Große Flüchtlingsströme sind die Zukunft und damit sollten wir uns vorerst abfinden. Sie sind die Folge von Klimawandel, politischen Konflikten und der Preis eines Systems, in dem sich Waren und Kapital weltweit frei bewegen können, Menschen aber nicht. Europa muss für menschenwürdige Verhältnisse unter den Flüchtlingen sorgen, die einzige Alternative ist ein Rückfall in primitivste Barbarei, mit Millionen Menschen die an den Grenzen oder in irgendwelchen Lagern verrecken.

Und ich sehe da die größeren Aufgaben in der Zukunft als die Flüchtlingsbewältigung momentan, die keine Frage auch kurzfristig gelöst werden muss. Wir sollten uns im Klaren sein, solange sich in den armen Staaten nichts ändert, wird die Zuwanderung nicht abreißen. Die Politik jedes der GX Staaten hat diesbezüglich versagt. So ein System muss irgendwann zusammenfallen.

Meine Hoffnung ist das vielleicht Geflüchtete eines Tages in ihr Land zurückkehren und Demokratiebewusstsein und Menschachtung von uns mitnehmen. Dies kann aber auch nur funktionieren, wenn wir mit den Flüchtlingen auch so umgehen wie wir es unter Deutschen auch tun.

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Gast

@Kettcar 

 

Top Statement - sehe das aus einer ähnlichen Warte.

Gysi hat neulich mal einen Spruch gebracht, Entwicklungs (HILFE) wird danach selektiert in welchem Land man einer deutschen Firma einen Auftrag verschaffen kann. Die Gelder würden immer wieder zurück fließen.

Die Probleme in den Ländern löst man nicht von heute auf Morgen. Selbst wenn man dort Arbeitsplätze schafft wird man dort trotzdem nicht das verdienen was man hier bekommt.

Man könnte die Leute hier ausbilden und sie dann wieder zurück bringen damit sie dort wieder Leute ausbilden. Natürlich müssten die deutschen Firmen hier wie dort mit spielen . Halte ich aber langfristig für sinnvoller als eine Verlagerung der Bevölkerung.

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Gysi hat neulich mal einen Spruch gebracht, Entwicklungs (HILFE) wird danach selektiert in welchem Land man einer deutschen Firma einen Auftrag verschaffen kann. Die Gelder würden immer wieder zurück fließen.

Die Probleme in den Ländern löst man nicht von heute auf Morgen. Selbst wenn man dort Arbeitsplätze schafft wird man dort trotzdem nicht das verdienen was man hier bekommt.

Man könnte die Leute hier ausbilden und sie dann wieder zurück bringen damit sie dort wieder Leute ausbilden. Natürlich müssten die deutschen Firmen hier wie dort mit spielen . Halte ich aber langfristig für sinnvoller als eine Verlagerung der Bevölkerung.

sehe ich auch so, so hat damals auch die Entwicklungshilfe in der DDR ausgesehen, wir haben damals Algerier, Vietnamesen und Kubaner hier ausgebildet (Studium, Facharbeiter), diese konnten hier studieren und sind dann zurück in ihr Heimatland. Dies hat in vielerlei Hinsicht Vorteile - bzgl. Kennenlernen von anderen Gesellschaften und Werten und Normen u.ä.

Bearbeitet von renesweb74
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Tut mir leid wenn ich die Seiten nicht kenne, welche für den geschulten Internetnutzer als Müll betrachtet werden. Der Inhalt des Textes überschneidet sich jedoch in gewissen Punkten sehr stark mit dem von Kett oben erwähnten Sachen.

Nur weil ich Multikulti für Unfug halte und finde, dass es nicht recht ist Menschen oder ganze Gesellschaften wie tausende kleine Atomteile aufeinander prallen zu lassen um zu schauen was für eine "chemische" Reaktion passiert. Ich lebe in einer freien und heilen Welt und das möchte ich auch weiterhin. Falls man in der Schule aufgepasst hat, weiss man dass ein Deutscher mit seinem Verbrauch die Erde ca. 4 mal brauchen würde. Es sollte also gar nicht so erstrebenswert sein so zu leben wie wir es tun (ich weiss wir unternehmen viel in dieser Richtung, aber so wirklich signifikant wird sich da nichts mehr dran ändern). Und wenn jemand wirklich glaubt die bahnbrechende-super-laser-Technologie wird von einer Fachkraft aus dem ostafrikanischen Raum erfunden finde ich das eher zu positiv eingestellt. Wir müssen lernen mit weniger auszukommen, streicht eure 2-Wagen, eure Bananen im Winter und eure Macke jedes neueste Iphone kaufen zu müssen. Von mir aus können wir auch gerne wieder wollene Unterhosen tragen, mit Wolle vom Nachbarsschaf und genäht von der Tante, alles könnt ihr uns nehmen aber bitte nicht den Frieden. Was ist unser Luxus schon Wert, Freunde, Familie, Liebe, dass sind die existenziellen Dinge.

Wenn eine Regierung einfach die Steuergelder von Otto-Normal verprasst versteht er das nicht, er hat ja hart dafür gearbeitet. Wir müssen durch Bildung ein neues Verständnis für die Verteilung der Güter auf dem gesamten Globus in die Köpfe der Leute setzen. Bei uns findet ein Umdenken statt, viele möchten auf Luxus verzichten, wieder ein wenig back to the roots. Für jemanden der sein ganzes leben mehr oder weniger nur fürs Essen Geld hatte, scheint das unlogisch aber auf Lange sicht hin müssen wir voneinder lernen.

Und jetzt lyncht mich ein weiteres Mal, als Feind des Kapitalismus, des angeblichen Fortschritts, des ewigen Wachstums und einer schnellen erbarmungslosen Globalisation.

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@DonBam

Dir sollte es aber leid tun in Sachen Medienkompetenz nicht ganz ausgeschlafen zu sein. Das ist eine offensichtlich rechtsradikale Aluhutseite, als wenn man das bei den Überschriften nicht sehen würde. Verschwendete Zeit.

 

Es steht Dir auch zu MultiKulti für Unfug zu halten, nur ist das mmn. viel zu einfach gesehen. ( Und wenn du Interesse an einer Diskussion hast muss du dir auch ein paar Argumente anhören die das widerlegen).

1. Vermischung der Kulturen gab es immer, wird es immer geben.

- so gern sich jeder Hardcore Nazi-Arier vorstellt, das es DIE weiße Herrenrasse gibt, so falsch ist doch die Annahme. Erste MultiKulti Gesellschaften gab es schon weit vor den Römern. Die neuere Menschheitsgeschichte besteht als Völkerwanderungen, Kriegen, Eroberungen und Vermischen der Kulturen.

Eine falsche Annahme das es homogene Völker geschweige denn RASSEN gibt. Und auch bei uns ist seit mind. Ende des WW2 Rock on MultiKulti angesagt. Die 12 Millionen Flüchtlinge nach dem krieg, die ganzen Slawen (angeblich Deutsche) aus den deutschen Gebieten alle Eingewandert. Dann mit dem Wirtschaftsboom die Türken, Griechen, Yugos alle eingewandert. Dann in den 90er/2000ern die ganzen Russen/Kasachen/Ukrainer alle eingewandert. Volk ist nicht homogen sondern dynamisch und wird nur GROB durch Linien auf Karten definiert.

Mein Multikulti hat bis jetzt mit allen ausländischen Nachbarn die ich im Leben hatte funktioniert, Mit jedem Türken, Italiener, Albaner, Griechen und Preußen. Sicher gabs früher mal Schlägereien mit Türken, da gabs auf die Nuss und die Grenze war gesetzt. Deswegen bin ich nicht rechts geworden. Wo (und hier benutze ich das Wort MultiKulti eben NICHT!) Zusammenleben nicht funktioniert ist bei verbohrten, radikalen, menscheitsfeindlichen Islamisten/Nazis und bei Kriminellen. Und da gibst sicherlich auch genug "deutsche" Assis. Hier wegen einigen Schlagzeilen die Integration von Millionen von Menschen in unser Land seit 1950 als gescheitert abzustempeln ist mehr ein Witz, als eine fundierte Aussage!

 

Teilen: ok müssen wir lernen, ausbeuten können wir schon. (wobei der Begriff "wir" ja auch so eine Sache ist. Verdienen werden Bonzen, Banken und Monopolkonzerne wie es immer war, der arme kleine Arbeiter kann da nix für. Der lebt halt hier und lebt damit)

 

Steuergelder: Lieber Menschen helfen als Banken, Kriege führen, Überwachung, Bahnhöfe für Milliarden, Elbphilharmonie etc pppp

 

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Da gibt es aber ganz andere Sachen, wo Steuergelder wirklich verprasst werden...

Ich denke auch man sollte zwischen Kriegs- und WirtschaftsflüchtlingenWirtschaftsflüchtlingen unterscheiden, und letztere umgehend zurück schicken. Denn ganz so, wie z.B. kett es geschrieben hat, das die sonst verhungern, ist es im Normalfall nicht. Geld genug für die "Flucht" nach Europa war ja immerhin da. Gerade mit den syrischen Flüchtlingen sehe ich aber eine große Chance - da kommt nicht die ländliche, ungebildete Unterschicht, wie in den 60er/70er Jahren aus Anatolien. Sondern eine gebildete, weitgehend säkularisierte Mittelschicht, die, wenn alles klappt, sich einfacher hier integrieren kann als so viele andere. In Syrien lebten seit über 60 Jahren verschiedene Ethnien und Religionen nebeneinander und miteinander. Dementsprechend sollte es für die Asylanten hier einfacher sein, die große kulturelle Vielfalt hier zu akzeptieren, und gleichzeitig sich in die Gesellschaft zu integrieren. 

Meine Meinung, für Rechtschreibfehler haftet die Software.

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Da geb ich dir ganz klar recht. Ich sage ja auch nicht dass zusammenleben nicht funktioniert. Mein halber Freundeskreis besteht aus "nicht-Schweizern". Das sind alles Menschen wie du und ich. Ich sehe das Problem in der Masse und der Geschwindigkeit. Je verschiedener Kulturen sind desto mehr Zeit brauchen sie um sich aufeinander einzustellen. Und bei geschätzten 5 Millionen Neuankömmlingen wird das einfach verdammt schwierig.

Ich habe auch nie gesagt, dass wir in irgendeiner Weise besser sind als der Rest der Welt. Aber wir sind soweit, dass wir uns Gedanken machen was mit dem Abfall passiert oder wieso man vielleicht ein Feld nicht jedes Jahr mit Dünger besprühen sollte. Wir haben das Wissen, umsetzen müssen wir es nur noch. Und ich bezweifle, dass die ankommenden Menschen dieses Wissen mitbringen (selbst in Spanien oder Italien landet Abfall noch gerne auf der Strasse). Flüchtlinge denken wohl wie wir vor 100 Jahren. In ein westliches Land kommen, den Amerikanischen Traum von Wohlstand und Luxus erarbeiten, aber wir wissen dass es so nicht funktioniert. Wir sind Millionen KM weit entfernt besser zu sein, einfach einen Schritt weiter.

Bearbeitet von Don_Bam
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Wie jetzt, kommst aus der Schweiz und willst bei der Hand voll Flüchtlingen mitreden die zu euch kommen? :trollface:

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guter gedanke vom Zentralratsvorsitzenden der Muslime

: Menschen kommen schwer traumatisiert in Deutschland an, religiöse und politische Konflikte aus den Herkunftsländern der Flüchtlinge brechen auch hier durch: In einigen Asylbewerberunterkünften gab es Gewalt zwischen verfeindeten Gruppen.

"Es wird sicher auch in Zukunft solche Spannungen geben", so Islamwissenschaftler Mathias Rohe. "So wie wir eine ganz klare Haltung gegenüber Rechtsextremisten einnehmen, müssen wir auch Flüchtlingen klarmachen: Wer Konflikte mit Gewalt austrägt, hat hier nichts verloren", sagt Aiman Mazyek. Ali Ertan Toprak, Präsident der Bundesarbeitsgemeinschaft der Immigrantenverbände, sagt: "Wer auf andere losgeht, hat sein Asylrecht verwirkt. Wenn wir das umsetzen, würde das auch Ängste in der Mehrheitsgesellschaft mildern." Schon in den Erstaufnahmeeinrichtungen müssten sich Flüchtlinge zur freiheitlich demokratischen Grundordnung bekennen, dort müssten Integrationskurse begonnen werden. www.spiegel.de

Bearbeitet von =kettcar=
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Nur mal kurz zu diesem Thema: Von uns wird eigentlich fast erwartet, dass wir ggf. die eigene Heimat verlassen, um einen besseren/ anderen Job zu ergattern. Sei es von Köln nach Leverkusen, oder vom Friesland nach Schleswig-Holstein. Wir möchten aus eigener Motivation unsere Lebenssituation verbessern und ziehen deshalb weg. Warum sollten das andere Leute nicht auch machen dürfen, die nicht aus der EU kommen? Als EU Bürger habe ich hingegen das Freizügigkeitsrecht. D.h. ich darf übearall in der EU arbeiten, ohne (geographische) Grenzen.

Mir ist schon klar, dass es dafür trotzdem gewisse Regeln geben muss. Aber evtl. sollte man anfangen, den Gegenden (z.B. Balkan) eine Perspektive zu bieten. Bisher unterstützen viele Regierungen dort sehr mysteriöse Regierungen.

Die EU ist aber eine entwickelte Region. Es gibt aber Regionen wie z.B. in teilen in von Afrika wo die Menschen nicht Hungern sich aber auf die Entwicklungshilfe verlassen. Wenn die ihre Projekte abschließen und das Land verlassen. Die Einwohner diese Projekte aber nicht fortführen um ihr Land zu entwickeln, sondern nach Europa kommen. Dann kommen sie der Verantwortung sich selbst ihrem Land gegenüber nicht nach.

Dazu muss man aber anmerken das die Entwicklungshilfe in Afrika in zwischen eine Milliarden Industrie geworden ist und viele Hilfsorganisationen (Konzerne) gar nicht das Interesse daran haben  das der Kontinent auf eigenen Füßen steht.

@ Kett

Bis auf den letzten Absatz kann ich deinem Beitrag zustimmen. Denn gerade weil Religion Privatsache gibt es keinen Grund Moslems nicht aufzunehmen.

Bearbeitet von Weapi
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Wie jetzt, kommst aus der Schweiz und willst bei der Hand voll Flüchtlingen mitreden die zu euch kommen? :trollface:

Eure Probleme sind auch unsere Probleme. Früher oder später wird es auch uns betreffen. Im EU Durchschnitt würde ich mal sagen wir sind sogar vorne mit dabei beim Aufnehmen. Und ausserdem beliefern wir viele Deutsche mit Arbeit :) (so soll es auch sein). Dachte nicht das ich das sagen werde, aber denk mal bisschen über die Grenzen hinaus.

Bearbeitet von Don_Bam
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Mal kurz was aus Bahner sicht beigesteuert... Bahnverkehr zwischen Dänemark und Deutschland ist dicht seit gestern und heute zwischen Österreich und Ungarn.

An der dänischen Grenze oder irgendwo da (bitte net festnageln) stehen wohl die Züge auf den Fähren und kommen net runter bzw. geht net weiter, weil die Flüchtlinge nicht aussteigen und sich in Deutschland registrieren lassen wollen sondern weiter gen Norden.

Die Lokführer dort meinen das ist dass totale Chaos, im Norden sowohl auch im Süden... puh...

 

nur "infos" von Kollegen/Bekannten bzw. den Nachrichten... weiß net ob es schon kam, die Seite spackt bei mir bisl rum. :okay:

Bearbeitet von Black__Jack
Tippfehler :o
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