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Underdog

Britischer „Brexit“ - Konsequenz und Zukunft

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...Die Sache ist nur die, dass solche Gestalten normalerweise nicht von einem (-zu großen Teilen) idiotischem Volk in hohe Ämter gewählt werden. Aber mittlerweile bin ich schlicht und ergreifend davon überzeugt das es Menschen auf Dauer nicht ertragen wenn die Welt um sie herum zu gut läuft und dann kommt sowas dabei raus wie Trump, Johnson...PiS oder die AfD.

Der Versuch solche Strömungen wirklich zu verstehen, ist vermutlich ähnlich sinnlos wie der Versuch einen Soziopathen zu verstehen. Man muss vermutlich selber so denken, um es nachvollziehen zu können.

Bearbeitet von Underdog
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Underdog, vor 7 Stunden:

...Die Sache ist nur die, dass solche Gestalten normalerweise nicht von einem (-zu großen Teilen) idiotischem Volk in hohe Ämter gewählt werden. Aber mittlerweile bin ich schlicht und ergreifend davon überzeugt das es Menschen auf Dauer nicht ertragen wenn die Welt um sie herum zu gut läuft und dann kommt sowas dabei raus wie Trump, Johnson...PiS oder die AfD.

Der Versuch solche Strömungen wirklich zu verstehen, ist vermutlich ähnlich sinnlos wie der Versuch einen Soziopathen zu verstehen. Man muss vermutlich selber so denken sein um es nachvollziehen zu können.

wobei ich fand ja die derzeitige Regierung hier in Österreich relativ interessant, nachdem wir ja die letzten 3-4 Monate (heute sind wahlen) keinen gewählten Kanzler haben, sondern quasi die Parteilose Frau Bierlein als ersatz hatten die aber äusserst positive zustimmung von vielen hatte obwohl sie nichts gemacht hat und nichteinmal gewählt wurde. Ich denk mir einfach dass dieses ständige Machtgehabe der Parteien dazu führt dass sich die leute für Politiker interessieren die einfach nichts machen, bzw das andere extrem, eine radikale veränderung herbeiführen wollen(trump mit der mauer z.b.). Bierlein in diesem fall war auch so beliebt weil sie sich eben nicht politisch geäussert hat(keiner weiß welcher Partei sie nahe stehen würde) sondern bloß das minimum getan hat was sie in ihrer funktion als Kanzlerin zu tun hatte. Abgesehen davon war sie im prinzip eine normale privatperson die eigentlich nie geplant hatte Kanzlerin zu werden. Vielleicht kann man das schon als eine art Fallbeispiel für eine lösung für die Zukünftige europäische politik sehen

Bearbeitet von Master AP
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Master AP, vor 5 Stunden:

wobei ich fand ja die derzeitige Regierung hier in Österreich relativ interessant, nachdem wir ja die letzten 3-4 Monate (heute sind wahlen) keinen gewählten Kanzler haben, sondern quasi die Parteilose Frau Bierlein als ersatz hatten die aber äusserst positive zustimmung von vielen hatte obwohl sie nichts gemacht hat und nichteinmal gewählt wurde. Ich denk mir einfach dass dieses ständige Machtgehabe der Parteien dazu führt dass sich die leute für Politiker interessieren die einfach nichts machen, bzw das andere extrem, eine radikale veränderung herbeiführen wollen(trump mit der mauer z.b.). Bierlein in diesem fall war auch so beliebt weil sie sich eben nicht politisch geäussert hat(keiner weiß welcher Partei sie nahe stehen würde) sondern bloß das minimum getan hat was sie in ihrer funktion als Kanzlerin zu tun hatte. Abgesehen davon war sie im prinzip eine normale privatperson die eigentlich nie geplant hatte Kanzlerin zu werden. Vielleicht kann man das schon als eine art Fallbeispiel für eine lösung für die Zukünftige europäische politik sehen

In der Politik sollte es auch nicht um Macht gehen - erst recht nicht im eigenen Land, sondern um Lösungen und Visionen zum Allgemeinwohl - leider ist dies seit 2015 eventuell auch schon früher zu Personaldiskussionen verkommen - es geht nur um Personalien - fast gar nicht mehr um Sachpolitik - dies würde eventuell auch der Run zu den Grünen mit erklären - die haben Visionen für alle nachvollziehbar. Früher gabs Diskussionen im TV wie man was lösen kann - heute gehts meist um Personen, weil sie dies  oder das gesagt hat. Die Medien/ der heutige Journalismus ist da aber auch mit dran Schuld, das die heutigen Debatten fast nur so geführt werden.

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Bei Trump ist es so, dass die Leute den nicht wählen, weil sie seine politischen Ziele unterstützen, sondern weil er dieselben Menschen hasst wie sie, so einfach und primtiv ist das. Das erklärt auch warum Trump Dinge tun kann für die andere schon längst weg wären.

Menschen wie Trump, Johnson, Erdogan, Höcke...etc, leben zudem nur für sich selber, sie kennen weder sowas wie Moral, noch soziale Verantwortung und würden wirklich jeden und alles für den persönlichen Vorteil verkaufen...So wie bekanntlich in Österreich, wo Vizekanzler Strache quasi das ganze Land gegen eine Villa am Strand und eine Handvoll Ferraris an einen russischen Oligarchen verschachern wollte.

SOLCHE Leute wählen sich „besorgte Bürger“ zu ihren Führern...Glückwunsch, tolle Leistung!

Master AP, vor 16 Stunden:

Ich denk mir einfach dass dieses ständige Machtgehabe der Parteien dazu führt dass sich die leute für Politiker interessieren die einfach nichts machen, bzw das andere extrem, eine radikale veränderung herbeiführen wollen

Es gibt keine Politiker die nichts machen.
Es gibt allerdings Politiker die dem Volk nicht sagen was sie machen und das aus gutem Grund. Beispiel Erdogan, der Stück für Stück die Demokratie abgeschafft hat. Beispiel Trump, der hintenrum  schon den Weg für seine Firmen bereitet, nachdem seine Präsidentschaft zuende ist...und was Soziopathen wie Höcke oder von Storch so im Kopf rum geht, will ich mir nichtmal vorstellen.

 

Bearbeitet von Underdog
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Was in England gerade abgeht ist schon beunruhigend!

Boris Johnson hat diese Woche den Gegnern eines No-Deal-Brexits und Remainern Kapitulation vor der EU und Landesverrat vorgeworfen. Diese Wortwahl nutzt er kühl kalkuliert um die ohnehin angespannte Stimmung weiter anzuheizen. Dazu hat er gesagt der beste Weg Jo Cox zu ehren, die für den Verbleib in der EU gekämpft hat und deswegen von einem Brexiteer ermordet wurde, wäre den Brexit durchzuziehen :gehtsnoch:.

Eine Abgeordneten berichtete von Todesdrohung in denen ihr genau die Worte Johnsons (surrender act, betrayal, traitor) vorgeworfen werden. Sie bat daher Johnson seine Wortwahl zu mäßigen. Johnson sagte er habe in seinem ganzen Leben noch nie so einen Humbug gehört.

 

 

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Master AP, vor 7 Stunden:

wobei ich fand ja die derzeitige Regierung hier in Österreich relativ interessant, nachdem wir ja die letzten 3-4 Monate (heute sind wahlen) keinen gewählten Kanzler haben, sondern quasi die Parteilose Frau Bierlein als ersatz hatten die aber äusserst positive zustimmung von vielen hatte obwohl sie nichts gemacht hat und nichteinmal gewählt wurde. Ich denk mir einfach dass dieses ständige Machtgehabe der Parteien dazu führt dass sich die leute für Politiker interessieren die einfach nichts machen, bzw das andere extrem, eine radikale veränderung herbeiführen wollen(trump mit der mauer z.b.). Bierlein in diesem fall war auch so beliebt weil sie sich eben nicht politisch geäussert hat(keiner weiß welcher Partei sie nahe stehen würde) sondern bloß das minimum getan hat was sie in ihrer funktion als Kanzlerin zu tun hatte. Abgesehen davon war sie im prinzip eine normale privatperson die eigentlich nie geplant hatte Kanzlerin zu werden. Vielleicht kann man das schon als eine art Fallbeispiel für eine lösung für die Zukünftige europäische politik sehen

zum einen wählen wir in österreich keine regierung, sondern den nationalrat, das ist ein unterschied, der gerne vergessen wird.

zum anderen ist in unserer verfassung keine wie auch immer geartete "übergangsregierung" definiert, unsere jetzige ist eine 100% handlungsfähige und legitime(!) regierung, die aber nichts tut. ich bin auch der meinung, dass sie besser ist als schwarzblau, allerdings bin ich ebenfalls der meinung, dass man durchaus trotzdem etwas machen SOLLTE (und nicht nur verwaltet). denn zu tun gäbe es genug!

 

@brexit: ich habe mich tbh nicht groß damit beschäftigt, aber wäre ein no-deal nicht eh das beste für die eu? und wahrscheinlich das schlechteste für uk?

Bearbeitet von maettle
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Unsere Automobil Industrie heult schon jetzt rum das es zu einer katastrophe kommt, eigentlich wie jedes mal wenn paar % gewinne flöten gehen. :rolleyes:

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Ein No-Deal wäre für die EU sowie UK zum Nachteil!

Allerdings ist der Handel EU-UK für die EU relativ gesehen kleiner als er für UK ist. Was für die EU ebenfalls ein Problem sein kann ist, dass während der Handel einiger Länder vermutlich kaum von vom Brexit betroffen ist, sind die Auswirkungen auf Länder wie Niederlande, Irland und Frankreich sehr viel stärker sind. Die EU möchte aber die Inegrität des gemeinsamen Marktes schützen und ist nicht bereit Priviligien, die nur Mitglieder zustehen einfach so zu gewähren.

Auf jeden Fall ist EU in der wesentlich besseren Verhandlungsposition da sie jedes Szenario bis hin zu einem No-Deal-Brexit verkraften könnte. Groß Britanien ist da mit der wahrscheinlichen Verknappung von Lebensmitteln und Medikamente, den LKWs die in Südengland auf Autobahnen auf die Abfertigung in den Häfen warten sollen, möglichen zivilen Unruhen, deutlich weniger Wirtschaftswachstum und was sonst noch in der Analyse Yellow Hammer der britischen Regierung aufgeführt ist, schon stärker betroffen.

 

@SirGutz: Eigentlich fordert die deutsche Industrie von der Politik in der Frage des Brexit gegenüber UK hart zu bleiben.

Bearbeitet von Keldysh
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ohne Witz, das ist genau das Bild, bei dem ich mir immer wieder vorm Runterscrollen denke, "was hat se nu wieder für 'n Ding rausgehauen" :lol:

/OT

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Im Vergleich zum Gewese der letzten Jahre ging das aber jetzt erstaunlich geräuschlos über die Bühne :huh:

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Sobald ich BREXIT in den Nachrichten höre oder lese geh' ich zum Schrank und hol' die Tüte Popcorn raus. Ist schon so'n Reflex.   :derb:

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