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Underdog

Die Bundestagswahl 2017

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Genau darin sehe ich auch das Problem. Auch wenn es lange war, scheint man ja Kompromissbereit gewesen zu sein. Aber die FDP scheint ja schon von langer Hand geplant zu haben, das ganze Ding platzen zu lassen.

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Das glaube ich in dem Fall nicht, vor allem die weltfremden Grünen haben mit mit ihren Wünschen und Vorstellungen ja schon einen starken Anteil daran. 

Aber eins ins klar, Neuwahlen wären ein Armutszeugnis für ganz Deutschland und ein fetter Schlag ins Gesicht aller Wähler. Nicht zu vergessen das Neuwahlen noch mehr Unmut gegenüber den etablierten Parteien generiert und das dürfte beim nächsten mal vor allem der AfD zugute kommen. Kurzum, wenn es zu Neuwahlen kommt, würde das Ergebnis imo sogar noch schlechter ausfallen als es jetzt schon der Fall ist und die möglichen Optionen wären noch geringer als heute. 

Das die Koalitionsverhandlung jetzt geplatzt ist zeigt aber ein Grundsatzproblem der Parteien...Man hat in erster Linie nur den eignen Vorteil im Kopf, ist grundsätzlich dickköpfig und es wird vor allem zu stark am Bürger vorbei gearbeitet.   

PS: Ich glaube irgendwie aber immer noch das es letztlich Jamaika wird. 

Bearbeitet von Underdog
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Underdog, vor 19 Minuten:

PS: Ich glaube irgendwie aber immer noch das es letztlich Jamaika wird. 

Worauf begründest du diese Aussage denn? - Nach der Aussage von Lindner, wie will er denn da wieder reinkommen und dann auch noch Jamaika?

Mich würde interessieren welche Partei für Lindner der ausschlaggebende Punkt gewesen ist. Vor allen wie stellt er sich den ein Richtig vor. Bei mind. 3 Parteien in der Regierung sind Kompromisse unausweichlich. Mal sehen was da noch kommt ...

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Underdog, vor 31 Minuten:

Das glaube ich in dem Fall nicht, vor allem die weltfremden Grünen haben mit mit ihren Wünschen und Vorstellungen ja schon einen starken Anteil daran.

Verwechselst du grad die Grünen mit der CSU ???

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Die Grünen haben ja wenigstens Kompromissvorschläge gemacht. Wenn dann von der CSU zurückgebellt wird, das diese nicht akzeptiert werden weil sie aus CSU-Sicht nicht weit genug gehen während sie sich selbst nicht bewegen, wie soll da ein Verhandlungsergebnis zustande kommen!?

Scheuer und Dobrindt haben in den letzten Wochen wirklich alles getan um die Verhandlungen an den Rand des Scheiterns zu führen. Der wirkliche Wille eine Regierung zu bilden war für mich da nicht erkennbar. Denen ging es hautpsächlich darum sich in eine, wie sie glauben gute Position für die Wahl in Bayern zu bringen.

Überhaupt dieser ganze Machtkampf in der CSU. Warum besteht ein Ministerpräsident, der wahrscheinlich abdankt, darauf die Weichen für die Zukunft zu stellen? Das führt nur dazu, dass Politiker sich in der Folge an Zusagen halten müssen, die sie nicht vertreten wollen. Also soll doch lieber gleich das künftige Personal den künftigen Kurs bestimmen.

Und den ganz grossen Knall, der die FDP dazu brachte die Gespäche plötzlich abzugebrechen, den habe ich nicht gehört. Das Fehlen eines Vertrauensverhälnisses war (wie ich auch oben geschrieben habe) seit Wochen ersichtlich. Dass die FDP diese Erkenntniss erst am allerletzten Verhandlungstag erlangt haben will scheint mir unglaubwürdig. Die FDP hat immer betont nicht regieren zu müssen, oder anders gesagt, nur unter bestimmten Umständen regieren zu wollen. Und gestern hat sie dann wohl vollends die Lust dazu verloren. Insgesamt wundert mich das schon, denn von der FDP kamen ja durchaus konstruktive Vorschläge.

Und Merkel? Von der habe ich nichts geschrieben. War die Cheffin bei den Verhandlungen überhaupt dabei!?   :ugly:

 

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An mutti wirds nicht gelegen haben die dreht ihr fähnchen nach dem wind und hat bestimmt alles abgenickt :derb:

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SirGutz, vor 26 Minuten:

An mutti wirds nicht gelegen haben die dreht ihr fähnchen nach dem wind und hat bestimmt alles abgenickt :derb:

 

Vielleicht hätte es eben statt einer Kanzlerin, die sich gefühlt aus allem raushält, genau eine führende Figur gebraucht, die die Richtung vorgibt und die Kinder nicht einfach machen lässt bis am Ende der Karren gegen die Wand gefahren ist.

Manchmal ist Nichtstun einfach nicht genug!

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Interessant worauf man sich einlässt, weil Neuwahlen ein ähnliches Ergebnis ergeben werden. Vielleicht hier und da +/-2 Prozentpunkte. Die Konstellationen werden aber die selben bleiben:
CDU gewinnt die Wahl
SPD wird zweitstärkste Kraft
AFD dümpelt bei circa 15 % rum
FDP, Linke und Grüne streiten sich darum, wer zweistellige Prozentpunkte bekommt
______

SPD will keine GroKo, für CDU/FDP oder CDU/Grüne wird es nicht reichen, mit AfD und Linken will keiner regieren. Ergo: Neuwahlen oder Jamaika.

@FDP: Weil weiter oben gesagt wurde, dass die FDP von diesem Move einen Schaden bekommen würde. Schaut mal in das öffentliche Meinungsbild bei Facebook oder so (und da treibt sich der Pöbel rum). Die Menschen finden das von der FDP richtig gut!

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Das war abzusehen die CDU will keine großen Stücke  von ihren Kuchen abgeben. Und das was sie abgeben will ,ist den anderen zu wenig. Die SPD hat sich mit ihrer Aussage keine GroKo zu machen schon im Vorfeld  dazu entschlossen mit dem Hintergrund alles schlecht zu reden und nichts selber auf die Kette zu kriegen .Was soll denn bei Neuwahlen denn raus kommen die großen Parteien kriegen noch weniger und die anderen bekommen mehr. Es kann sogar passieren das die FDP mit seinen Supermann Christian Lindner  abstürzt. Und die AFD noch mehr bekommt. Egal was passiert sie werden uns nie so leiten das wir davon Profitieren werden. Nach dem Motto erst wir und dann die anderen. Habe heute im Radio was gehört das das Sauerland versucht in einen Programm junge Leute (Facharbeiter) die weggezogen sind wieder zurück zu holen.

Frage mich natürlich ob die Ca. 4 Millionen Arbeit losen die wir haben (inklusive Maßnahmen, Umschulungen u.s.w) alles Hilfsarbeiter sind. 

 

 

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Kann leider heute nicht weiter mit schreiben, muss mein neues (altes) Super Nintendo putzen. Das ist jetzt wichtiges als die doofe FDP. :ugly:

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Der Moment, wenn nicht mal die GroKo eine Mehrheit hat...

Ja, ich weiss, nach Palamentssitzen schon, aber langsam wird es doch knapp.

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Adolf Hitler 0.5 im Bundestag? :popcorn:
 Aber ich glaube Höcke würde extrem viele halbwegs normale AfD Wähler verschrecken, denn der Typ ist ja wirklich in jeder Hinsicht untragbar.

Jetzt kann eigentlich wieder alles passieren.
Sogar die SPD könnte wieder überlegen die GroKo fortzuführen, denn bei Neuwahlen würden sie ja vermutlich noch mieser dastehen wie heute. Merkel könnte aber auch einfach erstmal alles so lassen wie es ist und mit einer Minderheitsregierung weiter machen, allerdings entspricht das eigentlich nicht ihrem Format...da geht sie bestimmt lieber in die Neuwahl. Interessant wäre es aber wie es aussieht wenn sie nicht mehr kandidieren würde,...aber wer aus der CDU solls dann schon machen wenn nicht sie. Die verstrahlte Ursula...oder gar Schäuble, der so beliebt ist wie Fußpilz? :confused: Wirtschaftlich macht Merkel ja vieles richtig, aber ein Sympathieträger war sie ja leider nie. Aber genau das bräuchte es jetzt. Qausi einen "Gerhard Schröder der CDU".

Alles in allem eine beschissene Situation die im Grunde nur noch beschissener werden kann wenn sie wirklich neu wählen lassen. :\

Bearbeitet von Underdog
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Ganz ehrlich, die SPD hat im Augenblick das Pik Ass in der Hand....Wenn ich Martin Schluz wäre und wenn die SPD etwas besseres Personal hätte, würde ich sagen "okay-wir machen die GroKo - aber ohne Merkel als Kanzlerin". Die Frau hat abgewirtschaftet. Ich könnte jetzt 100 Zeilen dazu schreiben. Ich reduziere es aber nur auf einen Satz: "Fr Merkel kann nur verwalten und Themen übernehmen - sie hat keine Vision für Europa und unser Land in 10-20 Jahren" THAT´s the Prob

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