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Dackelkacke

Eine Frage zur k98?

Empfohlene Beiträge

Habe Gestern eine K98 in der Hand gehabt auf Arbeit. Da stand irgend was mit 1952 ist

die diesem Jahr wirklich hergestellt worden? Finde ich ein bischen spät oder täusche ich mich?

Danke schon mal im vorraus!!!!

Mfg Dackelkacke

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Ich werde nächste Woche nen Arbeitskollegen fragen,der kennt sich

damit aus.Ich meine sogar er hätte eines.

(Und ein Garand und einige weitere.Er ist ein Waffenfreak) :)

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@LookBehindYou Habe leider keine Ahnung so von Waffen wo her soll ich das wissen das es

vielleicht unter schiedlich gebaut worden ist? Weist du es denn?? ;)

@Corsair Danke schon mal im vorraus!! :)

Mfg Dackelkacke

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Mit vier dieser Prototypen reiste Paul Mauser am 19.03.1898 erneut zur Berliner G.P.K. Kaiser Wilhelm II., der alle Versuche interessiert verfolgte, gab am 05.04.1898 sein Plazet für das neue Gewehrmodell 98. Vorerst war das 98er jedoch nur eine Versuchswaffe, solange bis die Kaliberfrage geklärt war. Zu dem Zeitpunkt kam eine Umbewaffnung auch noch gar nicht in Frage, da die finanziellen Mittel fehlten. Somit lief die Produktion in den staatlichen Firmen Spandau, Erfurt und Danzig nur zögerlich an.

Der Mauser Karabiner 98 wurde demnach am 19.03.1898 zum ersten Mal getestet. K 98 wegen eben 1898. Das ist bei deutschen Gewehren generell so gewesen, z.B. MP 40, StG 44, usw. Ich find das cool genauso wie bei Panzern (Tiger, Panther, Elefant, usw.)

PS: Ja 750 Post Ja!

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Einige Varianten / Modelle

VZ 24

tschechisches Modell

VZ 33

tschechisches Modell

FN Mle 24

Belgisches Modell

WZ 29

Polnisches Modell

G 16/33

tschechisches Modell, ab 1933 eingesetzt bei der tschechischen Polizei und Gendamerie

G 33/40

dt. Nachbau des 16/33 mit 490 mm Lauf, eingesetzt bei Gebirgstruppen

G 29/40

Umbau des polnischen WZ 29 bei Steyr

G 40k

Volkssturmgewehr von Mauser/Oberndorf

Volkssturmwaffe 8x33 mm

Mauser/Oberndorf 1941

Modifizierungen

Um Produktionskosten und -zeit zu sparen, unterlief der 98k vielen Veränderungen. Natürlich waren auch die begrenzten Vorräte an Rohstoffen ein wichtiger Punkt. Das dritte Reich bunkerte zwar riesige Mengen an Rohstoffen, doch im Falle eines Krieges war klar, daß die Bevorratung innerhalb weniger Jahre verbraucht sein würde. Deshalb war auch die schnelle Konfliktaustragung unumgänglich, der sogenannte Blitzkrieg.

Die Handlungen von Fritz Todt, bzw. Albert Speer, Leiter des Ministeriums für Munition und Bewaffnung wirkten sich auf die Entwicklung des 98k aus. Eine der ersten Modifizierungen war der von 258 auf 320 mm verlängerte Putzstock. Auch ein Kornschutz gehörte nun dazu. Ab 1940 begannen einige Produktionsvereinfachungen; in den Gustloff Werken wurde das bereits früher erprobte "Kaltwalzverfahren" bei der Hülsenfertigung angewendet. Speer ließ ab 1942 alle einzelnen Teile des 98k einer Überprüfung unterziehen, um festzustellen ob die Möglichkeit besteht Teile günstiger herzustellen. Ziel war es, Maschinenlaufzeiten, Werkzeuge und Arbeitskräfte einzusparen. Somit verschwand z.B. ab 1944 der Putzstock, sowie die Bajonetthalterung. Grobe Bearbeitungspuren am Schlößchen zeigten sich ab 1942. Bis 1943 wurden noch alle Metallteile brüniert, doch ab '44 durften die Firmen, die unter der Aufsicht von Mauser standen, auch phosphatieren. Die Phosphatschicht ließ sich an der matt grau-grünen Tönung erkennen. Andere Firmen brünierten ihre Teile weiterhin. Im Jahr 1944 wurden dann die meisten Veränderungen vollzogen. Bereits 1938 erschienen die ersten Karabiner mit Schichtholzschäften. Ziel war es, das teure Nußbaumholz einzusparen und stattdessen die Schäfte aus Buche, Ahorn oder Esche herzustellen. Die verleimten Sperrholzplatten aus Rotbuche hatten einen entscheidenden Vorteil: die gut 300 g schwereren Schäfte konnten sich gut auf die klimatischen Veränderungen einstellen. Außerdem mußte dieses Holz nicht zum Trocknen abgelagert werden. Ab Oktober 1944 wurde die Mündung, zur Vorbeugung vor Laufbauchungen (Dreck in der Mündung), angebohrt. Diese Bohrung maß 10 mm x 32 mm. Auch das Zubehör wurde in diesen Jahren geändert; dazu gehörten Nachtvisiere, Einsteckläufe, Putz- und Werkzeug, Mündungsschoner und auch das Granatgerät. Kurz vor Ende des Krieges bekamen die letzten Waffen ein Standvisier, bzw. einige sogar MG Läufe. Alle Änderungen machten sich natürlich im Finisch bemerkbar. Überall konnte man grobe Bearbeitungsspuren feststellen, jedoch schoss ein Modell von 1945 genauso gut wie eines von '39. Der Preis eines 98ers im Juli 1939 wurde mit 75,80 Reichsmark angeben, mit den Veränderungen konnte er am 01.05.1942 bis auf 65 RM gesenkt werden.

Es ist fast unmöglich alle Veränderungen des 98k aufzuzählen, daher verweise ich auf das Buch von Friedrich Graf mit dem Titel "Karabiner 98 kurz" (Journal Verlag Schwend GmbH). Dieses Buch geht ausführlich auf die technischen Veränderungen des Karabiners von 1939 bis '45 ein.

Der 21._06.1935 galt als offizieller Einführungstermin des K98k

98k_24.jpg

98k_29.jpg

Und noch ne Galil vielleicht meine Lieblingswaffe (vom Aussehn):

post-8-1069447450_thumb.jpg

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Habe Gestern eine K98 in der Hand gehabt auf Arbeit. Da stand irgend was mit 1952 ist

die diesem Jahr wirklich hergestellt worden? Finde ich ein bischen spät oder täusche ich mich?

Danke schon mal im vorraus!!!!

Mfg Dackelkacke

Wird wohl ein Replika gewesen sein.

Laut meinem Kollegen wurden die K98 bis 1946 hergestellt(das Orginal von Mauser)

und damit wurden in den ersten Nachkriegsjahren die französchische Armee ausgerüstet

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