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Battlefield 1 Vorschau: Die Maps von In the Name of the Tsar

Battlefield 1 Vorschau: Die Maps von In the Name of the Tsar
von panzerfahrer 02.09.2017 0 Kommentare

Der Erste Weltkrieg in Battlefield 1 erreicht die Ostfront: In The Name of The Tsar heißt die zweite Erweiterung, die am 5. September für alle Premium-Pass-Besitzer erscheinen wird. Wir haben die Maps noch einmal unter die Lupe genommen und fassen zusammen, was euch erwartet, bevor ihr euch bald selbst in die Schlachten stürzen könnt.

In the Name of the Tsar
In the Name of the Tsar
In the Name of the Tsar
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In the Name of the Tsar
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Die Maps

DICE bietet mit den Maps eine gute Mischung zwischen Infanterie-Gefechten und großen Materialschlachten. Sechs Maps an der Zahl werden es sein. Das ist insofern nicht schlecht für einen DLC wenn man berücksichtigt, dass selbst das Hauptspiel zu Release lediglich neun Maps enthielt. Ob alle Maps dann wirklich Langzeitspaß versprechen muss man abwarten. Alle Maps bieten eher horizontales Gameplay, Ausnahme hierbei ist Lupkow Pass, die deutliche Höhenunterschiede aufweist.

Lupkow Pass

Januar 1915: Eine eisige und schneebedeckte Gebirgsregion in den Karpaten wird Schauplatz der Angriffe Österreich-Ungarns auf den von der russischen Armee gehaltenen Lupkow Pass. Die Map bietet ganz ordentliche Höhenunterschiede und ist daher eher auf vertikales Gameplay ausgelegt. Scharfschützen bietet die Map gute Positionen um sich zu verschanzen. Trotzdem gibt es für offensivere Spieler viele Deckungsmöglichkeiten durch Gräben, Felsen, Bäume und Holzhütten. Wer flankieren möchte, kann dies auf eine der zahlreichen Routen tun. Eine Eisenbahnbrücke markiert einen zentralen Punkt auf der Karte. Über diese kommt auch gleichzeitig der Panzerzug-Behemoth angerauscht, wenn ein Team zu stark in den Rückstand gerät. Insgesamt sieben Flaggen bietet die Map. Flugzeuge sind ebenso vorhanden wie die neue Kavallerie-Klasse. Die Map wurde bereits für Premium-Pass-Besitzer veröffentlicht.

Brusilov Keep

Ebenfalls in den Karpaten spielt die Map Brusilov Keep (Brussilow Festung). Die Offensive der russischen Armee zeigt Wirkung und zwingt Osterreich-Ungarn zum Rückzug in ein kleines Bergdorf. Auffälliges und zerstörbares Objekt ist eine kleine Kirche inmitten des Dorfes, das von Ruinen umgeben ist. Am Fuß des Dorfes führt ebenfalls eine Eisenbahnlinie vorbei, sodass auch hier der Panzerzug-Behemoth zum Einsatz kommt. Mit vier Flaggen, einigen Häusern und Holzhütten, legt diese Map den Schwerpunkt auf Infanterie-Kämpfe. Wer doch lieber gepanzert unterwegs sein möchte, für den steht auch der Putilow-Garford Panzerwagen bereit.

httpv://www.youtube.com/watch?v=3mrID_El2_4

Albion

Albion thematisiert die Landeoperation des Deutschen Reiches auf den baltischen Inseln Sworbe, Ösel und Zerell im Herbst 1917. Die deutschen Truppen starten hierbei auf einem Schlachtschiff, das vor der Inselgruppe liegt, die russische Armee wartet bereits auf dem Festland und hält sich die heranstürmenden Gegner mit ihren gigantischen und begehbaren Küstenbatterien vom Leib. Die Map dürfte flächentechnisch die größte des DLC sein. Viele Kämpfe inmitten des leicht hügeligen Archipels gehen über mittlere und lange Distanzen. Auch bei der Gestaltung hat sich DICE sehr viel Mühe gegeben. Kleine Bootanlegestege, ein Leuchtturm, verschiedene Geschützwalle, außerdem viele (neue) Y-Lighter Landungsboote, mit denen man von Insel zu Insel gelangt. Als weitere Besonderheit kommen zwei verschiedene Behemoth zum Einsatz, je nachdem auf welcher Seite man spielt. Das Luftschiff steht der russischen Armee zur Verfügung, das Schlachtschiff dem deutschen Reich. Im Conquest können auf Albion sieben Flaggen erobert werden. Mit vollem Materialeinsatz und weitläufigem Terrain trägt diese Karte die klassischen Battlefield-Gene in sich wie keine andere des DLC.

httpv://www.youtube.com/watch?v=8UC_v3lXbz0

Galicia

Sommer 1914: Mitten in der abgelegenen Provinz versucht die russische Armee Österreich-Ungarn zurückzudrängen. Galicia ist eine flache Map, auf der die Kavallerie ihre Gefährlichkeit voll ausspielen kann. Zwischen dutzenden Holzhütten und Holzhäusern schlängelt sich der Fluss Verehia, der als ein zentraler Punkt gilt. Die Infanterie findet Schutz in den zahlreichen matschigen Gräben, die sich über die Map ziehen, ist aber ansonsten gerade Scharfschützen ausgeliefert. Als Behemoth kommt der Panzerzug zum Einsatz und auch sonst stehen zahlreiche Bodenfahrzeuge auf der Map zur Verfügung. Mit ihnen spielt sich die Map deutlich angenehmer, da man geschützt von Flagge zu Flagge kommt. Wer als One-Man-Army loszieht endet auf dieser Map durch ihre Offenheit sehr schnell als Kanonenfutter - auch und besonders dank der Scharfschützen, die relativ freie Sicht über einen Großteil der Map haben. Insgesamt gibt es im Conquest fünf Flaggen.

Volga River

Entlang der namensgebenden Wolga findet in eisigen Gefilden der Bürgerkrieg zwischen der roten Armee der Bolschewiken und der zarentreuen weißen Garde statt. Auch diese Map ist eher flach designed, speziell im Außenbereich gibt es Platz für Panzer-Gefechte. Drei Mark-V-Landships stehen für jede Seite zur Verfügung. Wer mit Panzerschlachten nichts anfangen kann, findet auch so genug Spielraum für Infanterie-Gefechte. Denn auch die gibt es zuhauf. Die Kirche von Zevina stellt hier einen wichtigen Punkt im Zentrum der Map dar. In den Ruinen rund um die Kirche finden erbitterte Gefechte statt. Auch die Kavallerie steht zur Verfügung. Übermäßig viel Deckung gibt es nicht, einen Behemoth ebenfalls nicht. Stattdessen lassen sich Elite-Klassen Kits aufsammeln. Insgesamt sind sieben Flaggen zu erobern.

Tsaritsyn

Wer es unbeschadet über die Wolga geschafft hat, landet unmittelbar in der Stadt Tsaritsyn, dem heutigen Wolgograd. 1918 bekämpften sich hier die rote Armee und die weiße Garde im russischen Bürgerkrieg. Diese Map ist sozusagen die Stadtmap des DLCs, in deren Mitte unübersehbar eine große Kathedrale steht. Es überwiegen verwinkelte Gassen, schmale Gänge und Engstellen. Trotz ihres Layouts haben auf jeder Seite auch noch ein Panzer (Mark V Landship) Platz, um in den Gefechten mitzumischen. Die Karte setzt auf drei Flaggen im Conquest, die weitgehend linear hintereinander angeordnet sind. Trotz dieses „Metro-Layouts“ bleibt Platz zum Flankieren. Ganz so frontal wie einst auf Operation Metro wird es daher nicht zugehen. Die Kathedrale ist aber das Ballungszentrum der Gefechte. Wer sich jedoch nicht durch die Kathedrale ballern möchte, um aus der Stadt heraus bzw. hinein zu gelangen, kann auch außen herumlaufen – wenn man es denn überlebt. Höhö! Man verpasst dann allerdings das optisch beeindruckende Innere der Kathedrale. Einen Behemoth gibt es nicht, dafür spawnen Eliteklassen-Kits. Tsaritsyn ist eine klare Infanterie-/Stadt-Map und als solche erfüllt sie ihren Dienst ganz gut.

Einschätzung

Vom Umfang her kann In the Name of the Tsar überzeugen. Vom Start weg bietet der zweite DLC zwei Maps mehr als They Shall not Pass, bei dem im Nachhinein noch zwei Maps "nachgeschoben" wurden. Auch die Balance zwischen großen und kleinen Maps scheint dieses Mal ausgewogener zu sein. Gerade Albion entpuppte sich als spaßige Map mit viel Potenzial und Langzeitspaß. Möchte man dem DLC etwas ankreiden, dann vielleicht, dass alle Maps bis auf Lupkow Pass sehr flach sind, das heißt, man sollte horizontales Gameplay mögen. Ansonsten scheint zumindest bei den Maps wenig schief zu gehen.

  • Release für Premium: 5. September 2017
  • Release für alle Spieler: 19. September 2017
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