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Battlefield 2 Artikel von der E3

Battlefield 2 Artikel von der E3
von [AvT]Chris 13.05.2004 3 Kommentare

Gamespot Artikel:

Digital Illusions hat seit dem Erfolg von Battlefield 1942 drei weitere Battlefield Titel veröffentlicht, aber ein Blick auf Battlefield 2 reicht aus, das hier eine Menge Arbeit hinter den Kulissen geleistet wurde, um einen echten NAchfolger entstehen zu lassen. Mit einer neuen Graphics-Engine, Sound-Engine und Physics-Engine ist Battlefield 2 im Vergleich zu allen bisherigen Titeln der Reihe ein echter Sprung nach vorne. Aber ebenso wichtig wie ein beständiges Gameplay ist ein ausgewachsenes Rankingsystem für das Spiel. Battlefield 2 verlagert die Action in den Mittleren und Fernen Osten von heute, wodurch das Geschehen auf Schlachten zwischen weit moderner ausgerüsteten Fahrzeugen ausgerichtet wird. Das Ziel ist es, das Gefühl der Komplexität moderner Kriege zu vermitteln, ohne dabei das Gameplay zu kompliziert zu machen. In einem US Luftabwehrfahrzeug sahen wir die Realisierung dessen in Form eines interaktiven HUD, dass Luftfahrzeuge mit einem Dreieck gekennzeichnet werden und selbsttätig beginnt, die hitzesuchenden Raketen darauf einzupeilen. Das Luftfahrzeug wiederum erhält eine Ortungswarnung und kann beginnen, Gegenmaßnahmen einzusetzen, die als Hitzequellen im HUD auftauchen. Unabhängig davon, ob die Rakete trifft oder nicht kann der Kanonier gleichzeitig mit seinen Luftabwehrgeschützen weiterfeuern. Wir sahen zum Beispiel auch große und beeindruckend detailierte M1 Abrams Panzer am Straßenrand geparkt. Die staubige, urbane Map, die uns vorgeführt wurde, hatte zwar nicht die mannigfaltige Vegetation aus Battlefield Vietnam, aber trotzdem gab es keinen Mangel an Details, zum Teil wegen der neuen Rendering-Engine, die dynamische Beleuchtung und Schatten produziert. Es gab außerdem zerstörbare Elemente in den Maps und das Durchdringungsmodell ist ebenfalls modelliert -- Blechwände mögen den Spieler zwar verstecken, aber sie schützen ihn nicht vor Geschossen. Abgesehen von den Schatten auf Objekten und Spielern, werden diese Effekte auf den Händen und Waffen auf dem Bildschirm sichtbar, sobald man sich zum Beispiel aus dem Schatten in das grelle Sonnenlicht des Mittleren Ostens bewegt. Die Modelle der Spieler sind nun komplett in ein Ragdoll-Modell integriert, das nicht nur die Figur animiert, sondern auch wegfliegende Helme und ähnliches. Die Effekte bei Fahrzeugen wurden ebenfalls nicht ignoriert. So sahen wir Luftabwehrgeschütze Massen von Hülsen ausspucken, während der Rauch der Luftabwehrraketen sich langsam verzog. Die neue Audio-Engine nutzt jetzt EAX 3D Effekte. Anfliegende Helikopter waren hinter Gebäuden kaum zu hören. Das änderte sich, sobald sie in offenes Gelände kamen. Das Pochen der Rotorblätter erzeugte ein Echo und einen glaubwürdigen Dopplereffekt, als die Helikopter vorbeiflogen. Der Kern des Battlefield Gameplays wird wie gewohnt erhalten bleiben, aber es kommen zwei neue Klassen und ein neues Stats- und Erfahrungssystem hinzu: Eine Supportklasse mit schweren Waffen, die Claymore Minen und eine Menge zusätzlicher Munition trägt, die an Teamkollegen weitergegeben werden kann, und eine Special Ops Klasse, die herumschleichen und Dinge in die Luft jagen kann. Unterstützungsklassen, wie der Medic und der Ingenieur könnten einen erheblichen Zuwachs in der Beliebtheit verzeichnen, da klassenspezifische Stats jetzt gespeichert werden. Man kann nun zum Beispiel versuchen, der beste Medic zu werden. Aber egal welche Klasse man wählt, können eine Vielzahl Stats in einem neuen Interface verfolgt werden und die Erfahrung aus den Schlachten sammelt sich an und schaltet zusätzliche Waffen frei, die laut EA nicht unbedingt "besser" sind, sondern anders (wahrscheinlich aus Gründen der Gamebalance). Das Teamwork sollte im neuen Spiel auch sehr viel intuitiver sein, da es Textbefehle und ein Team-Chat System gibt. Statt wie bisher auf F-Tasten zu drücken, kann man jetzt einen Gegner oder eine Stelle mit dem Fadenkreuz anvisieren, die Taste "Q" und dann Feuer drücken und schon wird ein "enemy spotted" oder ein "contact spotted" zusammen mit einer Visuellen Warnung auf der Minimap gesandt. Ein ausgereiftes Squad-System wird zusätzlich vorhanden sein und Squadleadern die Möglichkeit geben, die Mitglieder eines Squads optisch im HUD zu verfolgen oder eine fullscreen Kommando-Map verwenden, um gebietsspezifische Pläne und Befehle zu geben. Diese Map kann mit steigendem Detailreichtum gezoomt werden, damit Befehle individuellen Gebäuden zugewiesen werden können. Battlefield 1942 unterstützte bis zu 64 Spieler, was 2002 eine technische Herausforderung war, aber wenn das neue Spiel diese Zahl auf über 100 anhebt, dann besteht laut EA die eigentliche Herausforderung darin, die Maps für unterschiedliche Spielerzahlen spielbar zu gestalten. Ein Feature, das sich speziell an dieses Problem wendet sieht vor, dass jede Map eine Reihe unterschiedlicher Größen unterstützen wird, die automatisch in Abhängikeit zur vom Server-Admin eingestellten Spielerzahl gewählt wird. Battlefield 2 soll im Frühjahr 2005 erscheinen. EA deutete an, das Trauma Studios - von dem das bekannte Desert Combat stammt - eine gewisse Rolle bei Battlefield 2 spielt, dass aber die Hauptarbeit von Digital Illusions in Schweden geleistet wird.

Kommentare
13.05.2004 12:04 josoisdes
gibt es die graka auch schon dafür ?? *ggg*
13.05.2004 14:18 freaky
tut mir einen gefallen und hört auf zu lügen :P
16.05.2004 16:37 FW Schultz
Sollen mal erst ihren Krüppelcode für BFV bereinigen eh sie wieder was neues rausbringen