BF1918: Die rollende Doppelhaushälfte

Mit dem A7V Sturmpanzerwagen landet ein weiteres Stück echte deutsche Wertarbeit auf den virtuellen Schlachtfeldern von BF1918. Trotz Status WIP (Work in progress) sehen wir auf den In-Game-Bildern bereits ein sehr schönes, dem Original verdächtig nah kommendes Vehikel, welches von MrNoname ingame gebracht wurde.

Der erste deutsche Panzer

Der A7V stellt den ersten deutschen Panzer dar, der durch seine Form und die geringe Bodenfreiheit von nur 40 cm nur bedingt geländegängig war. Allerdings zählte dieses Ungetüm mit dem CW-Wert einer Einbauküche mit ganzen 15 km/h auf befestigter Straße zu den schnellsten Panzern weltweit. Teilweise bedingt durch nur knappe 5 Monate von der Beauftragung durch die "Abteilung Verkehrswesen A7V" des Kriegsministeriums am 13. November 1916 bis zur Fertigstellung des ersten Prototyps im April 1917 wies der A7V doch einige nicht zu unterschätzende Mängel dar. Er war sehr hoch, was gute Beobachtungsmöglichkeiten ermöglichte, was ihn jedoch auch zu einem leichten Ziel werden lies.

Mit alle Mann zum Ballermann - Alte Herren auf Bustour

Eine Ahnung, wie groß dieser Tank wirklich war lässt sich nicht nur über die Länge von 8 m, die Breite von 3,2 m und die Höhe von 3,4 m, sondern auch über die Besatzung von bis zu 26 Mann im Einsatz festlegen. Neben den beiden Fußballmannschaften samt Trainer und Schiedrichtergespann, die im A7V Platz finden würden, gehörten zur Standard-Ausrüstung auch "mehrere Brieftauben zur Nachrichtenübermittlung". Ob diese in BF1918 ebenfalls zum Einsatz kommen, um mit dem Commander zu kommunizieren, oder ob die deutschen Soldaten auf den virtuellen Schlachtfeldern alle gemeinsam in "Mephisto" zur Kegeltour an die Front fahren können geht aus der Veröffentlichung von Andreas "Gamma" Koch leider nicht hervor.

Bilder