News Starwars: Battlefront Star Wars Battlefront 2: Erste Details zum Mikrotransaktionssystem

Star Wars Battlefront 2: Erste Details zum Mikrotransaktionssystem

Star Wars Battlefront 2: Erste Details zum Mikrotransaktionssystem
von TASS 30.06.2017 1 Kommentar

Wie Computerbase.de berichtet gibt es in einem Video des Kanals BattefrontUpdates erste Details zu Mikrotransaktionen in Battlefront 2. Diese und auch das gezeigte Bildmaterial stammen dabei aus einer, von Electronic Arts zur Verfügung gestellten, erweiterten E3-Version. Der Sprecher wird im Video deshalb auch nicht müde darauf hinzuweisen, dass es sich um eine unfertige Version handelt, was Änderungen wahrscheinlich macht. Wenig überraschend: Das gesamte System dreht sich dabei unter anderem um die bereits aus anderen Dice-Titeln bekannten, und auf dem Gesamtmarkt üblichen, Kisten.

Credits und Echtgeld

Diese Kisten können einerseits mit erspielten Credits erworben werden. So gibt es in der E3-Version Credits für beendete Runden und ebenso für das tägliche Einloggen ins Spiel. Wahrscheinlich soll es noch weitere Verdienstmöglichkeiten geben. Denkbar sind hier vorallem, eigentlich für den Free-to-Play-Sektor typische, Wege wie Tagesziele. Andererseits werden die Kisten, und hierzu schweigt das Video, wohl mit Echtgeld gekauft werden können - der Preis dafür, dass EA auf kostenpflichtige DLCs verzichtet. In den Kisten wiederum findet der Spieler dann sogenannte Star Cards, die ihm Boni für einzelne Klassen oder Helden gewähren.

Fünf Qualitätsstufen, Craftingsystem

Die Karten gibt es in fünf verschiedenen Qualitäten, bis hin zu episch und legendär. Dabei gilt: je höher die Qualität, desto seltener die Karte und je seltener die Karte, desto größer die Boni. Im von Computerbase gewählten Beispiel "Saber Defense" für Darth Maul verringert sich der erlittene Schaden während der Attacke Wirbelwind zum Beispiel um 30%, 40% und 50% beziehungsweise um gar 60% in epischer Qualität. Dasselbe gilt auch für die Kisten: je seltener oder teurer, desto wertvoller der enthaltene Loot. Mithilfe sogennanter Teile (engl. parts) können Karten außerdem auf die eine höhere Stufe gehoben werden. Die Kosten hierfür steigen mit der gewünschten Qualität. Legendäre Karten sind jedoch ausgenommen und können nur in Kisten gefunden und nicht gecraftet werden. Dafür geben sie noch einen weiteren Bonus, zusätzlich um epischen Effekt. So gewährt die Karte "Sentinel" zum Beispiel einen schweren Blaster und wird in der legendären Ausführungen außerdem noch um eine Schadensreduzierung um 5% für die Wirkungsdauer erweitert.

Viele offene Fragen

Insgesamt lässt das Video von BattlefrontUpdates allerdings noch viele Fragen offen. Einerseits fehlen zu diesem Zeitpunkt natürlich noch viele Informationen, wie endgültige Karten und Werte. Andererseits beschränkt es sich, wie bereits beim Echtgeld angedeutet, ausschließlich auf die als positiv wahrgenommen Elemente des Systems. So werden die angekündigte Vielzahl an Verdienstmöglichkeiten und der Glücksmoment beim Erhalt einer seltenen Karte hervorgehoben. Ein Urteil wird aber am Ende jeder Spieler selbst fällen müssen. Auch ob Electronic Arts sein Versprechen halten kann, dass Battelfront 2 zahlenden Spielern keine Vorteile sondern nur Zeitersparnisse bieten wird, wird anhand der fertigen Version kritisch zu bewerten sein.

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Kommentare
05.07.2017 09:52 arturo33
Wenns Microtransaktionen gibt, sollte das Spiel auch funktionieren, siehe Counterstrike. Wie immer ein guter Artikel TASS. :)