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Zukunftsmarkt: eSports Conference Köln

Zukunftsmarkt: eSports Conference Köln
von -=Punkbuster=- 23.05.2007 6 Kommentare

eSports, e-Sports oder auch e-Spocht (© Olli Dittrich) ist trotz aller Sabotage-Versuche aus Politik und Medien nicht aus dem gesellschaftlichen Leben wegzudenken. Gespielt werden Gottt sei Dank ja auch noch andere Disziplinen als Ego- und Multiplayer-Shooter. Markt und Marktteilnehmer werden immer professioneller, auch wenn der Vergleich mit führenden Nationen wie Südkorea auch im Jahr 2007 immer noch hinkt. Genug Stoff für Vorträge und Diskussionen ist dennoch vorhanden, was die International eSports Conference, die am 30. und 31. Mai 2007 im Kölner RheinEnergieStadion stattfindet, unter Beweis stellt.

Zwei Tage, 30 Referenten

Mit 25 Vorträgen und Roundtables ist das Programm der diesjährigen "International eSports Conference" das umfangreichste in der noch jungen Geschichte der Veranstaltung. Unter dem Motto "eSports break frontiers" diskutieren mehr als 30 internationale und nationale Top-Referenten mit über 200 Teilnehmern aus aller Welt die vielfältigen Aspekte der aktuellen Entwicklungen im eSports. Die beiden Hauptthemen der diesjährigen Konferenz, "eSport ist Sport" und "Wirtschaftliche Chancen des eSports", drehen sich ganz um Konvergenz von eSport zu Sport und Lifestyle.

Ablauf und Anmeldung

Am ersten Tag finden spezielle Workshops statt, die nur mit Einladung oder vorheriger Anmeldung besucht werden können. Am zweiten Tag beginnt dann der Hauptteil der Konferenz mit Keynotes, Vorträgen und Diskussionen. Unterstützt wird die Veranstaltung von den Hauptsponsoren Electronic Arts (EA), Intel und den World Cyber Games (WCG) sowie von den Sponsoren Games Convention (GC), Developers Conference und und Wazap!. Medienpartner sind GIGA Digital und eSportmarkt.de. Das Konferenzprogramm und die Teilnehmeranmeldung gibt es unter www.esconf.com.

News mit Pressematerial der eSports Conference

Kommentare
23.05.2007 09:40 SpawnFromHell
Virual Life meets Real Life!

Ich hoffe hier wird das Potenzial des wirtschaftlichen Einflusses von EgoShootern deutlich und die Politik macht endlich mal die Augen auf.
23.05.2007 12:43 Solomon
E-Sport spielt in Deutschland wie eh und je eine sehr kleine Rolle. Die Ligen sind im vergleich zu Asien verschwindent klein, und kaum ein "normaler Spieler" nimmt sich einen der "Stars" aus der Szene als Idol oder Vorbild. Diese Konferenz findet in Köln stadt, damit das Thema überhaupt in den Köpfen der deutschen Spieler bleibt.
23.05.2007 14:17 =]LC[=sandman
Um einen Spieler als Idol, zu einem Star zu machen muss er auch der breiten Community bekannt gemacht werden. Dies geht nicht über prhlerei oder flamerei, ein Topspieler muss sich auch so verhalten. Ausserdem müssen die Medien bzw erst di Communityseiten einige Stars "erschaffen&q... bevor sich ein Bewusstsein entwickelt, selbst zum Star eines Spieles zu werden. Da grade Battöefield ein Teamspiel ist wird es hier schwer sein einzelne Spieler zu Stars zu machen. Und grade einige der erfolgreichen Teams zeichnen sich durch Arroganz und , um es mal nett zu sagen, mangelnden Respekt aus.

Ich bin aber jederzeit bereit, diese Position zu übernehmen ;)
23.05.2007 14:33 Loki
lol@sandman...

naja, mein Problem bei dem momentanen E-Sport, der auch eine breite Öffentlichkeit anspricht ist, das er eben mich nicht anspricht.

z.B. läuft auf GIGA, dem einzigen ernstzunehmenden E-Sport Sender nur Warcraft 3, Counterstrike 1.6 und Source. Alles Spiele die ich nicht wirklich leiden kann...
23.05.2007 15:48 =]LC[=sandman
Dann stellt sich mir die Frage WESHALB Giga nur diese Spiele zeigt. Ich selbst schaue Giga eigentlich gar nicht, deshalb kann ich dazu nichts sagen.
23.05.2007 16:32 Battle-F-15
GIGA kann sehr interessant sein .Ich schau es regelmäßig und finde es immer besser ( Die Voraussetzung ist ,wie immer das man sich für das Genre interesiert)

@ Topic, finde es gar nicht mal so schlecht