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BF2: Neues Interview

BF2: Neues Interview
von MiG 30.10.2004 3 Kommentare

Nach dem Community Interview, von dem wir gestern berichtet hatten, gibt es nun noch ein weiteres Interview zu Battlefield 2: Modern Warfare. Dieses Interview stammt vom amerikanischen Gaming-Magazin Gamespot. Gamespot hatte die Gelegenheit Sean Decker einige Fragen über BF2 zu stellen. Dieses Interview möchten wir euch natürlich nicht vorenthalten.

Die Kollegen von BF-News.de haben wie schon so öfters sogar eine deutsche Übersetzung des Interviews vorliegen.

Gamespot Interview

GS: Uns wurde erzählt, dass Battlefield 2: Modern Warfare einen Konflikt in einem fiktiven Land des Mittleren Ostens zwischen den U.S. Truppen und den Truppen des Mittleren Ostens beinhalten wird. Gibt es darüber hinaus noch etwas, was wir über das Setting erfahren sollten? Wir könnten uns gut vorstellen, dass es eine ganze Menge Wüste, aber auch städtische Gebiete geben wird, aber gibt es da noch mehr, von dem wir erfahren sollten?

SD: Tatsächlich ist der Mittlere Osten nur die Hälfte des Schlachtfeldes. Battlefield 2: Modern Warfare wird darüber hinaus auch Konflikte in der Mandschurei enthalten, was die U.S. Truppen den Chinesischen Verbänden gegenüber stellt. Die Schlachten hier werden in Gegenden stattfinden, die von Wüsten sehr weit entfernt sind und sich deutlich von den Settings des Mittleren Ostens unterscheiden. Die Chinesische Armee hat die modernsten Waffen, einige davon befinden sich zur Zeit noch in der Phase des Prototypens.

Die Koalition des Mittleren Ostens (MEC, Middle East Coalition) wurde aus eine Anzahl heutiger arabischer Staatsen geformt, die gespürt haben, dass ihre Zukunft als Verbündete besser verlaufen würde, denn als einzelne Kämpfer. Man könnte Parallelen zur heutigen Europäischen Union ziehen. Die MEC ist alles andere als ein Schurkenstaat, der nur aus Terroristen besteht. Sie ist gut bewaffnet, wiel sie ihre Ölreserven benutzt hat, um die beste Ausrüstung auf dem Markt zu kaufen, einschliesslich einiger europäischer Waffensyteme. Die Einheiten sind hochmotiviert und gut trainiert.

Soweit es um die Settings geht, ist der Mittlere Osten eine sehr vielfältige Gegend, und wir wollten einige Gegenden erkunden, die die Leute eher nicht mit dem Mittleren Osten in Verbindung bringen. So gibt es zum Beispiel die Sümpfe um Al Basrah herum, die Gebirge in norden Syriens, aber auch die Strände von Oman. Die Hälfte der Schlachten wird allerdings auch in der nördlichen Mandschurei stattfinden und so die U.S. Truppen den Chinesischen Verbänden gegenüberstellen.

GS: Battlefield Vietnam hat den sehr kontroversen Konflikt der amerikanischen Geschichte aufgegriffen, aber das Spiel hat es trotzdem geschafft, beide Seiten gleichermaßen gut darzustellen. Gibt es Befürchtungen, dass Battlefield 2: Modern Warfare mit dem Konflikt im Irak gleichgesetzt wird? Wird das Spiel in irgendeiner Weise versuchen, den Krieg gegen den Terrorismus in irgendeiner weise zu porträtieren?

SD: Wir werden Terrorismus in keiner Weise porträtieren. Alls Seiten in diesem Spiel werden als professionelle Armeeen dargestellt.

Battlefield als Marke hat nie versucht in irgendeiner Art und Weise Partei zu ergreifen, und das aus einem einfachen Grund: Unser Fokus war schon immer ein großes Multiplayer Spiel. Deshalb kann man sagen, dass das ganze Spiel keinen Spass macht, wenn es keinen Spass macht, eine bestimmte Partei zu spielen. Battlefield stellt den Sandkasten und die Spielzeuge. Der Spieler bringt seine Imagination und seine Freunde mit.

Kommentare
30.10.2004 13:14 l8r41n6u9
JA, Tolles Interview. Das mcht noch hungriger auf BF2 !
Danke MIG
30.10.2004 14:35 chipa112
wann bringen die die demo raus wenn es eine giebt (BFV) ich freu mich drauf ich habe alle battlefield teile und den werde ich mir auch nocht holen das steht fest
30.10.2004 23:37 Gast
Logo werden wir es uns holen, und dan wird getzoggt bis zum umfallen. . .