Battlegroup42: Vorschau auf Patch 1.61

Nach dem Release ist vor dem Patch. Diese alte Weisheit gilt für viele Modteams, so auch für Battlegroup42 (BG42). Nach dem großen Erfolg der letzten Version mit über 6000 Downloads alleine auf der BG42-Website soll in Kürze eine Aktualisierung in Form eines Patches auf Version 1.61 erfolgen. Mit dem Update sollen die bisher gefundenen Fehler behoben werden und an den neuen Karten einige Korrekturen erfolgen, die sich aus dem Spielbetrieb und der direkten Rückmeldung von Spielern ergeben haben. Das ist jedoch noch nicht alles.

Furutaka mit Seeflugzeug-Katapult

Die Macher von BG42 wären jedoch nicht die Macher von BG42, wenn sie in den Patch nicht auch den einen oder anderen neuen Inhalt packen würden. Den schweren japanischen Kreuzer Furutaka zum Beispiel, den Cabrio erstellt hat. Das Kriegsschiff ist neben den Hauptgeschützen mit jeweils zwei leichte Geschütztürme an den Flanken, zwei Torpedo-Startern, zwei Zwillingsflaks und einem schwenkbaren Seeflugzeug-Katapult ausgestattet, das voll funktionsfähig ist. Zu finden sein wird das Modell vorerst auf der Karte Rabaul, wo es die Hatsuzuki ersetzt.

Zwei neue Maps

Karten sind ein gutes Stichwort für die zweite Neuerung des Patches, denn Sarge Surfat hat wieder einmal ein paar Customs aus der Kiste gekramt und diese für den Einsatz in BG42 zurechtgemacht. Dieses Mal handelt es sich dabei um Arbeiten von zara5ustra. Die Karte 114-to-Messina handelt vom Vormarsch der britischen 8. Armee auf der Strada Statale 114 entlang der Ostküste Siziliens. Deutsche und Italiener verwickelten die Briten in heftige Rückzugsgefechte, um die Evakuierung ihrer Truppen über die Straße von Messina zu decken. Die zweite Karte, Comacchio, handelt von einen britischen Kommandoeinsatz im Rahmen der alliierten Frühjahrsoffensive in Norditalien im April 1945. Diese zweite Karte ist als Pushmap ausgelegt. Beide neuen Maps verfügen außerdem über Bot-Support.

BAR und Enfield in neuem Gewand

Bei einem so großen Bestand wie dem von BG42 findet sich auch immer einmal wieder etwas zum nachpinseln und umbauen. Das Enfield No4 und die BAR zum Beispiel, die sich RuppDee vorgenommen hat. Am Ende der Generalüberholung haben beide Waffen mehr Details und neue Texturen. Außerdem hat RuppDee eine japanische Selbstmordmine ("Lunge Mine") geschaffen, die zukünftig als Pick-Up Kit auf Iwo Jima zu finden sein wird. Die Umsetzung stellte Coder Sarge31FR vor einige Probleme, denn wer die Mine benutzen will, muss sie wie bei einem Bajonett-Stoß gegen einen feindlichen Panzer drücken – und fraggt damit sich selbst und den Tank. Nicht ganz einfach zu coden, am Ende aber erfolgreich.

Noch kein Termin

Was bleibt ist die Frage nach einem Termin für den Patch, der aktuell noch nicht beantwortet werden kann. Laut Info auf der Website der Mod soll es jedoch nicht mehr allzu lange dauern. Derzeit befindet sich der Patch im Teststadium und das Team geht davon aus, dass die Betaphase ohne größeren Korrekturbedarf zügig beendet werden kann. Interessierte Spieler sollten also ab und an auf der BG42-Website vorbeischauen, wo sich auch zu diesem Update ausführliche historische Hintergründe zu den neue erstellten Inhalten finden. In diesem Fall zur Furutaka. Also einfach öfters vorbeischauen. Vielleicht findet sich ja plötzlich ein Patch

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