Corsair 217 Melden Geschrieben 29. Mai 2004 Ich hatte von meinem Opa ein Ritterkreuz.Nur ist es leider bei einem Einbruch gestolen worden
Gast abc Melden Geschrieben 30. Mai 2004 Ich hatte von meinem Opa ein Ritterkreuz.Nur ist es leider bei einem Einbruch gestolen worden
Rayker 1 Melden Geschrieben 30. Mai 2004 Und das ist die Munition schaut mal auf den größenunterschied zwischen Dem Mann und der Granate
Andre2004 0 Melden Geschrieben 30. Mai 2004 finde ich nicht wenn panzer kommen eine Divi dann 2-3 Schüße und dann war es das damit
Gast abc Melden Geschrieben 30. Mai 2004 Hier mal was sehr interessantes Für den Sturmtiger wurde das Fahrgestell des Panzerkampfwagen VI Tiger genutzt. Von der Firma Alkett in Berlin wurden 18 Stück dieser Fahrzeuge gebaut. Der Kastenförmige Aufbau war etwas stärker gepanzert als der Turm eines Kampfpanzers Tiger. Die Bezeichnung Mörser ist eigentlich falsch, da der Sturmtiger Raketengeschosse verschießt. Diese 38 cm Raketen-Sprenggranaten wurden ursprünglich von der Firma Rheinmetall für die Kriegsmarine zur U-Bootbekämpfung entwickelt. Solch eine Granate hatte ein Gewicht von 345 kg und eine Länge von fast 1,5 Metern. Dadurch konnte im Fahrzeug nur ein Vorrat von 14 dieser Granaten mitgeführt werden. Die Munition wurde mit Hilfe eines am Panzer angebrachten Lastenkranes ins Fahrzeug geladen. Auch im Fahrzeuginneren befand sich eine Vorrichtung um diese Geschosse in Abschußvorrichtung zu transportieren. Sturmmörser -Sturmtiger Die ersten Sturmtiger wurden in Warschau im Straßenkampf gegen polnische Auf - ständige im Spätsommer 1944 eingesetzt. Insgesamt wurden von der Fa. Alkett 18 Sturmtiger ausgeliefert. Diese wurden auf die neu aufgestellten Sturmtiger-Kompanien 1000 und 1001 aufgeteilt. Beide waren dazu ausersehen, während der Ardennen - Offensive den Durchbruch vorzubereiten. Durch die Kompanie 1001 wurde ein großer vom Gegner besetzter Westwallbunker durch eine einzige Rakete zerstört werden. In einem im Kampfgebiet liegendem Dorf, in dem sich mehrere Sherman-Panzer befanden, richtete ein weiterer Volltreffer schweren Schaden an. Fast alle dieser Panzer wurden zerstört oder beschädigt. Bei Steilfeuer auf feindliche Infantrie- und Artilleriestellungen richteten diese schweren Waffen großen Schaden an. Die US-Truppen, in deren Abschnitt diese Kompanie lag war nach jedem Treffer aus dieser Waffen mehrere Stunden wie gelähmt. Mit Aufklärungsflugzeugen, Spionen...machten die Amerikaner auf jeden dieser Sturmtiger einzeln Jagd. Hatten sie mal einen entdeckt, dann schossen nicht selten mehrere Artillerie-Abteilungen gleichzeitig auf ihn. Aus diesem Grund durften die Sturmtiger jeweils nur wenige Minuten in einer Feuerstellung stehen und mußten nach dem Schuß sofort eine andere Stellung beziehen. Munition wird aufgeladen Das Geschoß Trotz des erdrückenden gegnerischen Materialeinsatzes konnten im März 1945 noch drei Sturmtiger bei Bonn über den Rhein gebracht wurden und konnten im Ruhrgebiet noch eingesetzt werden. Die wenigen Sturmtiger konnten jedoch kaum einen wesent- lichen Beitrag zum Abwehrkampf leisten, dazu hätte es mehrerer Abteilungen bedurft. Die Raketen waren gefährliche Waffen, deren moralische Wirkung - besonders bei Nacht - enorm war. Sobald sie aufschlug war bei Nacht für Sekunden der Himmel feuerrot. Etwas später folgte die Druckwelle und ein ohrenbetäubender Donnerschlag.