Battlegroup Frontlines: DUKW

Nach mehr als einem Monat Stille meldet sich das Team von Battlegroup: Frontlines (BGF) mit einem Lebenszeichen zurück. Genauer gesagt mit einer Ente. Und wer nun an eine Falschmeldung denkt, sei eines besseren belehrt. Gemeint ist der schwimmfähige LKW DUKW, der den gleichnamigen englischen Spitznamen trägt. Die Abkürzung steht für mehrere Informationen. Dfür das Baujahr (1942), U für Utility (Nutzfahrzeug), K für den Allradantrieb und W als Bezeichnung für einen Dreiachser.

Amphibienfahrzeug für den Nachschub

Das kleine Entlein wurde von den amerikanischen Streitkräften gebaut, um von See aus auf einem effektiven und schnellen Weg Truppen und vor allem Nachschub an Land zu liefern. So wurde kurzerhand ein 2,5 Tonner aus dem Hause General Motors (GM) mit einem Flachbootsrumpf aus Stahl versehen, der genug groß war, um die mechanischen Teile aufzunehmen. Für den Antrieb im Wasser wurde zudem achtern ein Propeller montiert, um den Antrieb beim Schwimmen zu gewährleisten. Das Sonnendach und andere Verbesserungen wurden laut Info der Devs nachgerüstet. Einen umfassenden geschichtlichen Hintergrund zum DUKW findet ihr auf der Website der Mod.

Mit Liebe zum Detail

Das Fahrzeug selbst ist durch seine Entwickler Bonehead (Modell) und Robur (Textur) liebevoll gestaltet. Es bietet eine willkommene Abwechslung im Pool der bisher gezeigten Vehikel und besticht durch seine Optik. Das große Sonnendach lässt das Amphibienfahrzeug eher wie eine Dschunke, denn als militärisches Gerät wirken und nicht zuletzt die Textur überzeugt durch ihre Details. Rostspuren, Insignien, Abnutzungsspuren und der Schlamm auf dem Ersatzrad machen die Arbeit Rund. Gerne würden wir weitere Arbeiten sehen und laut Info der Devs wird das in Zukunft auch der Fall sein. Nach der Umstrukturierungsphase hat sich das Team neu organisiert und will den News-Rhythmus erhöhen.

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