FHSW: Verdammt schweres Kaliber

Warum die Entwickler von Forgotten Hope: Secret Weapon (FHSW) die Details zu ihren News immer verstecken, bleibt uns rätselhaft. Während sich auf der offiziellen Website nur zwei Render der 203mm B4 M1931 finden, gibt es im hauseigenen Blog gleich eine ganze Serie von Screenshots, die das Monster aus Stahl im Spiel zeigen.

Batterie und Bunkerknacker

Die schweren Haubitze der Roten Armee gehört zu den stärksten Artillerie-Geschützen, die jemals gebaut wurden. Mit einer Reichweite von 18 Kilometern wurde das M1931 in Batterien zusammengefasst und diente als Unterstützung der Truppen. Die hier abgebildete Version der Kettenlafette wurde jedoch auch im Nahkampf eingesetzt. Mit ihren hochexplosiven und 100kg schweren Geschossen konnte sie Bunker und deutsche Panzer knacken und Häuserzeilen in kürzester Zeit in Staub verwandeln. In FHSW werden sowohl die Batterie als auch einzelne M1931 platziert werden.

Verdammt lange Ladezeiten

Da die Waffe über so hohe Durschlagskraft verfügt, wird sie laut der Online-Übersetzung des japanischen Blogs mit langen Ladezeiten versehen. In der selbstfahrenden Version auf der Karte Berlin sind zudem drei Spieler notwendig, um das Biest durch die zerstörten Straßen zu manövrieren: ein Fahrer und zwei Spieler, die das Geschütz bedienen. Da es zudem sehr langsam ist, wird der Vorteil der Feuerkraft durch gegnerische Scharfschützen ausgeglichen. Einen ordentlichen Rumms sollte es jedoch geben und man ärgert sich fast ein wenig, dass das gute alte 1942 nicht nachträglich mit der Frostbite Engine ausgestattet werden kann.

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