Games & Gewalt: Chat mit Monika Griefahn

Die politische Debatte um die Änderung des Jugendschutzgesetzes ruht zurzeit, dennoch bleibt das Thema unter Gamern heiß diskutiert. Macht die Gründung von Organisationen und Bündnissen Sinn, wie kann man die Politik am besten erreichen? Zumindest letzte Frage können die Verantwortlichen von Gaming is not a Crime (GINAC) seit dem 20. März dieses Jahres beantworten. Wie auf der Website der Initiative zu lesen ist, soll am Montag, den 7. April, eine Online-Diskussion mit der SPD-Politikerin Monika Griefahn stattfinden.

Chat via Forum

Griefahn war von 2000 bis 2005 Vorsitzende des Bundestagsausschusses für Kultur und Medien. Seit dem Jahr 2005 ist sie Sprecherin der Arbeitsgruppe Kultur und Medien der SPD und damit eine kompetente und wichtige Ansprechpartnerin in der Debatte. Deshalb ist es etwas verwunderlich, dass für die Aktion ausgerechnet eine Diskussion im Forum gewählt wurde. Einfacher wäre ein moderierter Chat im IRC, der für solche Zwecke bestens geeignet ist. Allerdings setzt das ein gewisses technisches Know-How seitens der Politik voraus, was ja bekanntermaßen nicht bei allen eine Voraussetzung ist

Kleiner Reminder

Wer sich an der Diskussion beteiligen möchte, sollte sich rechtzeitig bei GINAC anmelden und zur Auffrischung des Themas die letzte News sowie den vom Bundeskabinett im Dezember 2007 verabschiedeten Gesetzentwurf noch einmal durchlesen. Für die Formulierung von Fragen kann es jedenfalls nicht Schaden. Der Online-Chat startet am 7. um 13 Uhr und soll moderiert sein.

Danke an Jacen für den Hinweis