BGF: Panzer und Prachtbauten

Für alle Sonnenmüden, Sonnenbrandgeplagten oder anderweitig Verhinderten bringt der Nachmittag Neues von der Ostfront. Die Macher von Battlegroup-Frontlines (BGF) haben sich nicht lumpen lassen und auf ihrer Website einige Bilder platziert, die einen ersten Eindruck der neuen Karten vermitteln. Bisher ist es nur ein Gebäude, aber wenn der Rest eine ähnliche Qualität hat, dürfte die Karte Stalingrad zu einem echten Renner werden.

Schlacht am Roten Platz

Wir erinnern uns: Mit dem Stalingrad-Szenario gehen die Entwickler neue Wege, denn es wird sich dabei nicht um eine einzige Karte handeln. Wie Ende März zu lesen war werden insgesamt drei Karten erstellt. Auf einer davon wird das Warenhaus Univermag stehen, das des Roten Platzes gebaut und während der Schlacht um die Stadt zwischenzeitlich das Hauptquartier von Generalfeldmarschall Paulus war. Für BGF umgesetzt haben es Discreet (Modell) und Postman (Modell/Textur). Wie auf den Bildern gut zu erkennen ist, glänzt das Gebäude durch Details wie die gewundene Treppe im Inneren.

Frischzellenkur für den T34

Neben dem Gebäude gibt es jede Menge neues Gerät auf Ketten, das samt und sonders von Mister T(ank) stammt. Gemeint ist natürlich Koricus, der bei BGF inzwischen eine Art Generalinspekteur der Panzertruppe ist. Im Rahmen der Überprüfung des Bestandes hat der seine Interpretation des russischen T34 unter die Lupe genommen und mit einer neuen Version ersetzt. Genauer gesagt mit drei Versionen, denn der T34 wird in den Varianten der Jahre 40, 41 und 43 auf der Karte "Crossing the Dnjepr 1943" gezeigt, die auf Wunsch der Spieler in eine Tagkarte umgewandelt wurde. Die drei Versionen unterscheiden sich durch die eingebaute Kanone und Panzerung. Die genauen Details sind wie immer der Website von BGF zu entnehmen.

Panzer IV erreicht das Schlachtfeld

Neu im Programm ist der Panzer IV in der Version F1, der ebenfalls dem Mauspad von Koricus entspringt. Von der Version F1 wurde laut Info der Entwickler zwischen 1941 und 1943 insgesamt 462 Stück produziert. Vergleichen mit seinen Vorgängern hatte er eine vereinfachte Konstruktion, war jedoch schwerer gepanzert. Das dadurch auf mehr als 22 Tonnen steigende Gesamtgewicht musste durch breiteren Ketten und Laufrädern ausgeglichen werden, damit diese unter der Last nicht kollabierten. Weiterführende Informationen zur Panzerung finden sich auch hier auf der im letzten Absatz verlinkten Website.

Bilder