Battlefield Heroes: Von tapferen Helden
Mit Battlefield Heroes ist das so eine Sache. In den vergangenen Wochen gab es kaum neue Infos und einmal abgesehen vom jüngsten Trailer waren die meisten Neuerungen im letzten Absatz der siebzehnten Wiederholung versteckt. So ähnlich verhält es sich auch mit dem heute veröffentlichten Entwicklerblog von Mayu Polo-Wieja ( Global Virtual Item Store Manager) und David Telenius (Designer). In ihrem Beitrag erklären die beiden erneut das Punktesystem in Heroes und konkretisieren dabei das Wirtschaftssystem im Play-for-Free-Shooter.
Die Basics: Valor Points
Innerhalb des Systems wird es zwei Arten von Punkten geben: Valor Points (Tapferkeitspunkte) und Hero Points (Heldenpunkte). Dabei ist die erste Variante am einfachsten zu erreichen. Valor Points gibt es schon für die einfache Teilnahme an einer Spielrunde. Die Zahl der erreichten Punkte variiert dabei je nach Ausgang der Runde. Dominiert ihr euren Gegner werden euch viele Valor Points gut geschrieben, dominiert der Gegner euch läuft es umgedreht. Je geringer die Differenz zwischen den beiden Teams ist, desto geringer auch der Unterschied bei der Punkteverteilung.
Für Fortgeschrittene: Missionen
Neben dem normalen Gameplay werden Valor Points auch durch Missionen erspielbar sein. Eine Mission kann zum Beispiel aus Zielen wie der Eroberung von fünf Flaggen in einer Runde bestehen. Pro Spiel werden bis zu drei Missionen auswählbar sein. Interessant ist hier vor allem die Frage nach dem Gameplay, wenn viele Spieler mit denselben Missionen unterwegs sind. Die Zahl der vergebenen Punkte soll sich nach dem Schwierigkeitsgrad der Mission richten. In Missionen werden auch Items oder die zweite Währung - Heldenpunkte - erspielbar sein.
Für Erfahrene: das Theater of War
Eine dritte Möglichkeit zum erspielen der Valor points ist die Teilnahme am sogenannten Metagame. Hier haben die Entwickler bei Digital Illusions das in der Battlefield-Serie beliebte Konzept der Kampagnen adaptiert, mit einem neuen Namen versehen und mit dem Punktesystem kombiniert. Wie in einer Kampagne ergreifen Spieler Partei für eine feste Fraktion und spielen um die Kontrolle von Gebieten. Je größer der Erfolg, desto mehr Punkte werden erspielt. Interessant hier: Spieler sollen im Metagame verschiedene fiktionale Länder angreifen und verteidigen. Zum Start des Spiels sind jedoch lediglich zwei Karten eingeplant.
Für Rollenspiel-Fans: Hero Points
Mit den so gesammelten Valor Points kann der eigene Charakter ausgebaut und aufgerüstet werden. Neue Klamotten, neue Accessoires, mehr Waffen und vor allem mehr Missionen. Je mehr man spielt, desto schneller kann der eigene Charakter gestaltet werden. Es gibt jedoch noch eine zweite Währung: Hero Points (Heldenpunkte). Diese können über spezielle Heldenmissionen (Hero Missions) freigespielt werden und bilden die Rollenspiel-Komponente des Spiels. Mit Heldenpunkten werden die Spezialfähigkeiten des Charakters ausgebaut. Ähnlich eines Rollenspiels stehen mit steigender Erfahrung auch mehr Missionen zur Verfügung und die Punkte sind nicht unerschöpflich. Spieler müssen sich vorher überlegen, welchen Charakter sie erschaffen wollen.
Für faule Socken: Battlefunds
Wem das noch nicht reicht, der kann in Heroes auch den einen oder anderen Euro investieren, um seinen Helden weiter auszubauen. Wie bereits angekündigt werden zahlwillige Kunden über die Battlefunds genannte Währung Zugang zu neuen Outfits oder speziellen Emotes haben, mit denen der Gegner verhöhnt wird. Einen direkten Vorteil in Form von kaufbaren Waffen oder Spezialfähigkeiten wird es nicht geben, allerdings räumen die beiden Entwickler in einem Nebensatz die zweite Einsatzmöglichkeit der Battlefunds ein: den Experience Boost. Laut den bisherigen Interviews ist darunter eine noch nicht näher beschriebene Beschleunigung im Spielsystem zu verstehen. Und sollten hier mehr Punkte verbucht werden, ist der Spielvorteil doch zumindest nachgelagert gegeben. Mehr Erfahrung für mehr Heldenmissionen und damit Spezialfähigkeiten, oder mehr Valor Points und damit mehr Waffen im Shop. Leider erfolgt trotz der langen Ausführung keine genaue Ausgestaltung der Details dieses Boosts .
Sonst Klasse
zockst du auch wenn du keinen Bock hast?
Sitzt dann vor dem Rechner und sachst dir "Schei**e, eigentlich hab ich keine Lust zu zocken, aber ich muss ja!" ?
Oder wie soll man das verstehen?
Ich denke jeder wird Heros nur zocken wenn man Bock drauf hat ........
@MasterOhh: Das hab ich mir auch gedacht
hä, wie meinen ?
Mal sehen wie das wird. Ist ja schließlich umsonst.
mädels und jungs, hab ich gelacht Smiley
ansonsten klingen die ideen wirklich nicht schlecht.
Ist eigentlich eine MAC oder Linux Version geplant?