Forgotten Hope 2: Grafik aufgebohrt und Teaser zu 2.4 veröffentlicht

Zum Ausklang des verlängerten Wochenende erreichen uns frische Bilder und Informationen, die uns einige neue Einblicke in Version 2.4 der WWII Mod Forgotten Hope 2 (FH2) gewähren. Im Fokus dieser News stehen enige Änderungen an der Spielgrafik. Die Entwickler haben die grafische Darstellung gründlich aufgebohrt und den atmosphärischen Gesamteindruck des Spiels komplett überholt. Neben diesen Tweaks im Rendering sehen wir darüber hinaus neue Bilder in Form eines kurzen Teasers.

Alte Schönheiten in neuem Glanz

Mit Patch 2.4 werden altbekannte Maps in völlig neuem Licht erscheinen. Zu verdanken ist dies

Remdul

, der mit einigem Aufwand neue Shader Effekte integriert hat, die auch in so manch neuen Spielen zur Anwendung kommen. Dazu gehört beispielsweise die "color correction", hier werden passend zur Umgebung sämtliche Farben und Kontraste in Einklang gebracht, sodass sie sich besser in das Gesamtbild einfügen. Jede Map erhält durch dieses Verfahren zukünftig ihr eigenes charakteristisches Ambiente. Weitere Änderungen lassen sich beim Zielen über Kimme und Korn ausmachen. Die aktuelle Umsetzung von Tiefenschärfe während des Zielens wurde generalüberholt und die Übergänge zwischen scharfen und unscharfen Bereichen im Blickfeld natürlicher gestaltet. Von diesem Effekt, der auch den Schwarz/Weiß Bug beim Zielen behebt, werden künftig auch Ferngläser, Fadenkreuze sowie frei platzierbare Waffen profitieren. Zwei weitere Neuerungen betreffen ausschließlich die Ecken des Bildschirms, welche leicht abgedunkelt und mit einer leichten Körnung am Rand des Sichtfeldes versehen werden. Und auch die aufopferungsvollen Spieler unter euch bekommen einen neuen Effekt sobald sie aufgrund einer Überdosis Blei wiedereinmal eine Nahtoderfahrung durchmachen.

Dem Team ist es hierbei wichtig zu betonen, dass alle Effekte gründlich getestet wurden und keine Änderungen des Gameplays mit sich bringen werden.

Schaufeliges Equipment gesichtet

Um nicht nur über Effekte zu schwafeln bringt diese News auch ein kleines Häppchen Hardware mit sich, die M1910. Hinter diesem ominösen Namen versteckt sich allerdings keine großkalibrige Waffe sondern eine Schaufel, eine Schaufel mit Holzstil. Die M1910 wurde bereits im ersten Weltkrieg eingeführt, fand aber auch noch im WW2 Anwendung in weiten Teilen der Armee. Später wurde sie durch die Schaufel M1943 ersetzt. Und da - obwohl die Grafik aufgebohrt wurde - die Engine noch immer die alte ist und somit weiterhin keine Tunnel gebaut werden können, dient auch diese Schaufel einzig einem Zweck: Dem Gegner eins auf die Rübe geben.

FH2 2.4 - Teaser

Bilder