Zum Inhalt springen

Archiviert

Dieses Thema ist jetzt archiviert und für weitere Antworten gesperrt.

gladi

Atomtests!?!

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
botox ist übringens nicht teuer herzustellen

@ RedRum:

Da muss ich dir leider widersprechen, denn:

Die Herstellung von reinem Botulinumtoxin BTX (selbst geringster Mengen!) IST sehr teuer! Kannst du leicht nachschlagen, im Google oder auf Medizinerseiten.

Im medizinischen Einsatz ist es trotz millionenfacher Anwendung noch zu keinem Todesfall durch Überdosierung gekommen, ist auch durch den hohen Preis des Präparates nahezu ausgeschlossen!

Es stimmt zwar, dass das Clostridium botulinum in 90% aller mitteleuropäischen Bodenproben nachgewiesen werden kann, dieses ist jedoch dort inaktiv und bildet deshalb auch kein BTX. Es kann jedoch wieder reaktiviert werden, meist geschieht dies in verdorbenen Lebensmitteln (=> Botulismus, oft tödlich). Dies kann durch das schon von dir genannte Pökeln verhindert werden.

Die gezielte Züchtung des Bakteriums und Extraktion des BTX ist sehr aufwändig und teuer.

Allein das Bakterium zu besitzen reicht bei weitem noch nicht aus, um daraus eine einsatzfähige Waffe zu machen. Dies gilt auch für die meisten anderen potentiellen biologischen Waffen.

Literaturverweis: Walter Laqueur: "Die globale Bedrohung"

Charakteristika des Bakeriums

Informationen über BTX

Geschrieben

Ich mein auf N24 hatte ich auch mal gesehen , wie vor amerikanischen Soldaten (sassen in einem Schützengraben) eine A-Bombe abgeworfen wurde. Um zu testen wie es sich auf die Soldaten auswirkt :/ (Waren sogar Videoaufnahmen)

Geschrieben

schön zu sehen das sich doch noch ein paar für dieses thema interessieren!

aso ma was anderes....wenn einer zufällig in einer fernsehzeitschirft sieht das so ein beitrag leuft oder ansteht könnte man das hier rein posten damit andere dem teil haben können!`;)

mfg gladi

Gast Ska'ahra
Geschrieben

Was Biowaffen angeht:

Ich studier zwar gerade erst Bio, aber vieleicht ist ja ein "fertiger" Biologe hier der mich evtl. korrigieren kann.

Man kann in ganz einfachen Laborexperimenten (die man aber auch ohne Probleme in der heimischen Küche durchfürhen kann) nachweisen, dass es Bakterien, die für ein bestimmtes Antibiotikum anfällig sind, innerhalb von nur einem Tag gelingt Resistenzen zu bilden. Diese vermehren sich ab da munter weiter und besitzen alle Resistenzen von vorher plus die neuen.

Würde man versuchen Bakterien als biologische Waffen einzusetzen, würde einem genau das gleiche passieren: innerhalb von nur einem Tag, spätestens aber einer Woche, hätte man resistente Bakterien (Kampfstoff), gegen den die eigenen Truppen nicht mehr geschützt sind. Bis man gegen diese Bakterien dann endlich ein neues Antibiotikum entwickelt hätte, wären die meisten eigenen Soldaten schon unter der Erde. Selbst wenn man das Antibiotikum dann hat, weiß man nicht wie weit sich die Bakterien jetzt verbreitet haben. Sollte man jemals das betroffene Gebiet wieder nutzen wollen, müsste man alle, die es betreten, behandeln, mit dem Erfolg das bald neue Resistenzen bestünden.

Man kann zwar versuchen irgendwelche "Sicherungen" in die Organismen einzubauen, aber da Bakterien in der Lage sind, Informationen über Resistenzen und Proteine von anderen Bakterien zu übernehmen, wären auch diese bald wirkungslos. Außerhalb einer halbwegs sterilen und kontorllierbaren Einrichtung wie einem gentechnischen Labor, ist es unmöglich, die Kontrolle über modifizierte Organismen zu behalten. Und da manche Bakterien (gerade in extrem trockenen oder kalten Gebieten) nahezu unbegrenzt überleben können, würden wir für den Rest unserer Existenz mit den Folgen zu leben haben. Doch anders als atomare Strahlung breiten sich Bakterien unaufhaltsam aus. Wo auch immer sie eingesetzt werden, sie werden über kurz oder lang jeden Punkt auf diesem Globus erreichen.

Geschrieben

Schon mal von der russischen "Tsar-Bomba" gehört? Es war die stärkste jemals gezündete Wasserstoffbombe mit 50-60(!) Megatonnen! Unvorstellbar!

Hier Links:

Zar-Bombe - Wikipedia

Geschrieben

Sicher sind die Atombombentests nicht das Gelbe vom Ei gewesen. Aber wie so oft in der Forschung muss halt getestet werden. Und nicht nur bei Atombombenexperimenten sind Menschen zu Schade gekommen.

Allerdings blieb den Amerikanern in der damaligen Zeit auch nicht viel anderes übrig als viel zu testen. Die Russen taten dies ja auch. Und hätten die Amis damals nicht dermaßen viel getesetet, und somit auch der Welt gezeit, was alles passieren könnte, würden wir heute alle in einem Groß-Russland leben.

Ich finde es nur mal wieder erstaunlich, das bei diesem Thema mal wieder die Amerikaner die Oberbösewichte sind. Dass da eigentlich die Russen wesentlich schlimmer waren/sind als alle anderen Länder und auch heute noch ungezügelt ganze Gegenden verseuchen (vieles davon wird erst in Jahrzehnten herauskommen), wird kaum gesehen. Aber Antiamerikanismus ist ja heutzutage In.

Und ich habs ehrlichgesagt lieber, dass die Amis unter halbwegs kontrollierten Bediengungen getestet haben, und dies schon vor Jahrzehnten, als wenn das heute irgendwelche maroden und korrupten Staaten wie Russland etc. machen würden. Dann sehe es nämlich richtig böse aus für uns.

Geschrieben

ja die bösen bösen russen sind natürlich an allem alleine schuld... :rolleyes:

Geschrieben
ja die bösen bösen russen sind natürlich an allem alleine schuld... :rolleyes:
Geschrieben
Sicher sind die Atombombentests nicht das Gelbe vom Ei gewesen. Aber wie so oft in der Forschung muss halt getestet werden. Und nicht nur bei Atombombenexperimenten sind Menschen zu Schade gekommen.

Allerdings blieb den Amerikanern in der damaligen Zeit auch nicht viel anderes übrig als viel zu testen. Die Russen taten dies ja auch. Und hätten die Amis damals nicht dermaßen viel getesetet, und somit auch der Welt gezeit, was alles passieren könnte, würden wir heute alle in einem Groß-Russland leben.

Ich finde es nur mal wieder erstaunlich, das bei diesem Thema mal wieder die Amerikaner die Oberbösewichte sind. Dass da eigentlich die Russen wesentlich schlimmer waren/sind als alle anderen Länder und auch heute noch ungezügelt ganze Gegenden verseuchen (vieles davon wird erst in Jahrzehnten herauskommen), wird kaum gesehen. Aber Antiamerikanismus ist ja heutzutage In.

Und ich habs ehrlichgesagt lieber, dass die Amis unter halbwegs kontrollierten Bediengungen getestet haben, und dies schon vor Jahrzehnten, als wenn das heute irgendwelche maroden und korrupten Staaten wie Russland etc. machen würden. Dann sehe es nämlich richtig böse aus für uns.

Geschrieben
Sicher sind die Atombombentests nicht das Gelbe vom Ei gewesen. Aber wie so oft in der Forschung muss halt getestet werden. Und nicht nur bei Atombombenexperimenten sind Menschen zu Schade gekommen.

Allerdings blieb den Amerikanern in der damaligen Zeit auch nicht viel anderes übrig als viel zu testen. Die Russen taten dies ja auch. Und hätten die Amis damals nicht dermaßen viel getesetet, und somit auch der Welt gezeit, was alles passieren könnte, würden wir heute alle in einem Groß-Russland leben.

Ich finde es nur mal wieder erstaunlich, das bei diesem Thema mal wieder die Amerikaner die Oberbösewichte sind. Dass da eigentlich die Russen wesentlich schlimmer waren/sind als alle anderen Länder und auch heute noch ungezügelt ganze Gegenden verseuchen (vieles davon wird erst in Jahrzehnten herauskommen), wird kaum gesehen. Aber Antiamerikanismus ist ja heutzutage In.

Und ich habs ehrlichgesagt lieber, dass die Amis unter halbwegs kontrollierten Bediengungen getestet haben, und dies schon vor Jahrzehnten, als wenn das heute irgendwelche maroden und korrupten Staaten wie Russland etc. machen würden. Dann sehe es nämlich richtig böse aus für uns.

Ich wollte zu diesen Atombombentests eigentlich nicht viel sagen, weil mich die ganzen Atomkraftgegner (<- Hallo? Topic: Atom[bomben]tests), die sich jetzt u. a. auch hier aufspielen und Anti-Amerikaner (<- Scheint anscheinend "Mode" in Deutschland zu sein) die meinen sie müssten jetzt wieder auf die Amis rumhacken extrem, sorry, ankotzen!

Aber du sprichst mir aus der Seele, AntiChrist! :dafür:

MfG

Monoman

Geschrieben

Weder die Amis noch die Russen haben anfangs unter sowas wie "halbwegs kontrollierten Bedingungen" getestet. Beide Seiten haben den möglichen Strahlentot und die radioaktive Verseuchung tausender Unbeteiligter billigend in Kauf genommen. Die Amis hatten ihr Bikini Atoll, die Russen Kamtschatka.

Geschrieben

oh mein gott. antiamerikanisch zu sein hat doch nichts mit mode oder pflicht zu tun...

ich kann für mich sprechen, dass ich seit etwa 20 jahren gegen amerikanische politik bin.

ich war selber oft in den staaten. die kultur ist komisch aber erträglich.

@topic

zar-bombe war schon ein ding <_< der kalte krieg hätte nicht sein müssen, hätte man sich auf jalta ordentlich geeinigt :ph34r:

Geschrieben
Sicher sind die Atombombentests nicht das Gelbe vom Ei gewesen. Aber wie so oft in der Forschung muss halt getestet werden. Und nicht nur bei Atombombenexperimenten sind Menschen zu Schade gekommen.

Allerdings blieb den Amerikanern in der damaligen Zeit auch nicht viel anderes übrig als viel zu testen. Die Russen taten dies ja auch. Und hätten die Amis damals nicht dermaßen viel getesetet, und somit auch der Welt gezeit, was alles passieren könnte, würden wir heute alle in einem Groß-Russland leben.

Ich finde es nur mal wieder erstaunlich, das bei diesem Thema mal wieder die Amerikaner die Oberbösewichte sind. Dass da eigentlich die Russen wesentlich schlimmer waren/sind als alle anderen Länder und auch heute noch ungezügelt ganze Gegenden verseuchen (vieles davon wird erst in Jahrzehnten herauskommen), wird kaum gesehen. Aber Antiamerikanismus ist ja heutzutage In.

Und ich habs ehrlichgesagt lieber, dass die Amis unter halbwegs kontrollierten Bediengungen getestet haben, und dies schon vor Jahrzehnten, als wenn das heute irgendwelche maroden und korrupten Staaten wie Russland etc. machen würden. Dann sehe es nämlich richtig böse aus für uns.

Ich wollte zu diesen Atombombentests eigentlich nicht viel sagen, weil mich die ganzen Atomkraftgegner (<- Hallo? Topic: Atom[bomben]tests), die sich jetzt u. a. auch hier aufspielen und Anti-Amerikaner (<- Scheint anscheinend "Mode" in Deutschland zu sein) die meinen sie müssten jetzt wieder auf die Amis rumhacken extrem, sorry, ankotzen!

Aber du sprichst mir aus der Seele, AntiChrist! :dafür:

MfG

Monoman

Geschrieben
Sicher sind die Atombombentests nicht das Gelbe vom Ei gewesen. Aber wie so oft in der Forschung muss halt getestet werden. Und nicht nur bei Atombombenexperimenten sind Menschen zu Schade gekommen.

Allerdings blieb den Amerikanern in der damaligen Zeit auch nicht viel anderes übrig als viel zu testen. Die Russen taten dies ja auch. Und hätten die Amis damals nicht dermaßen viel getesetet, und somit auch der Welt gezeit, was alles passieren könnte, würden wir heute alle in einem Groß-Russland leben.

Ich finde es nur mal wieder erstaunlich, das bei diesem Thema mal wieder die Amerikaner die Oberbösewichte sind. Dass da eigentlich die Russen wesentlich schlimmer waren/sind als alle anderen Länder und auch heute noch ungezügelt ganze Gegenden verseuchen (vieles davon wird erst in Jahrzehnten herauskommen), wird kaum gesehen. Aber Antiamerikanismus ist ja heutzutage In.

Und ich habs ehrlichgesagt lieber, dass die Amis unter halbwegs kontrollierten Bediengungen getestet haben, und dies schon vor Jahrzehnten, als wenn das heute irgendwelche maroden und korrupten Staaten wie Russland etc. machen würden. Dann sehe es nämlich richtig böse aus für uns.

Ich wollte zu diesen Atombombentests eigentlich nicht viel sagen, weil mich die ganzen Atomkraftgegner (<- Hallo? Topic: Atom[bomben]tests), die sich jetzt u. a. auch hier aufspielen und Anti-Amerikaner (<- Scheint anscheinend "Mode" in Deutschland zu sein) die meinen sie müssten jetzt wieder auf die Amis rumhacken extrem, sorry, ankotzen!

Aber du sprichst mir aus der Seele, AntiChrist! :dafür:

MfG

Monoman

ich schließ mich euch beiden mal an

anti-amerikanismuss ist seit bush und seit moore in deutschland fast schon pflicht, wenn man nicht als blöder ami-fan dastehen will

Geschrieben

...komisch, die selbe Diskussion (das mit der Modeerscheinung) hab ich mit einem Arbeitkollegen gehabt. Schon damals, als es im Irak losgegegangen ist hab ich gesagt: "Mit diesem Einmarsch wirst du, lieber George Bush, deine (scheinbaren) Ziele - Demokratie im mittleren Osten, keine Massenvernichtungswaffen usw. - nicht erreichen. Wenn du die Mentalität dort begriffen hättest, wüsstest du, daß du mit deinem Einmarsch nichts erreichen wirst!"

Und da niemand in dieser Position (und mit so vielen Ratgebern) etwas dem Zufall überlässt, bleibt nur eine Erklärung: in diesem Krieg geht es nur (mal wieder) um´s liebe Geld.

Sehr fragwürdige Motive, wie ich meine.

Das musste ich einfach loswerden!



  • Wer ist Online   0 Benutzer

    • Keine registrierten Benutzer online.
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.