Jonez 0 Melden Geschrieben 10. August 2005 also das mit werbung in spielen würde mich nicht stören wenn es nicht zu aufdricnglich ist und nicht stört zb. auf fernsehschirmen ohne sound oder an plakaten in einer stadt. Ich gugg grad immer leichtathletik-wm, da wurde letztens ein trainer auf der tribüne interviewt. wärenddesen hat ein anderer der hinter ihm saß die ganze zeit seine red-bull dose mit gut sichtbarem logo dem interviewten schön über die schulter in die kamera gehoben. die athleten selvber machen immer das logo von ihren flaschen ab, oder kleben klebeband drüber
Twist 0 Melden Geschrieben 10. August 2005 Das Interessante ist, wer im Endeffekt das rennen macht. Werbung in Spielen wird auf Dauer sicher nicht zu vermeiden sein, auch das entsprechende Statistiken abgefragt werden. Aber kommen die Einnahmen auch den Spielern zu Gute (in Form von Preisnachlässen oder kostenlosen Extras) oder wird der User einfach demnächst mit Werbung belästigt für die er auch noch den alten Preis bezahlt? Die Community hat sich schon in Sachen Ranked Server fast gespalten, die Kosten für einen entsprechenden Server sind einfach unverschämt, die Monopolstellung für Deutschland ein Witz. Meine Lieblingsphrase "heavy administrated" und "for a better Teamplay". Das Geschäft mit Gamesoftware steht erst am Anfang, in Zukunft werden hier Summen eingefahren von denen selbst EA heute nur feuchte Träume hat. Und verständlicherweise will jeder mitmischen. Das da unweigerlich Begehrlichkeiten nach den Daten der Millionen User (und potentieller Konsumenten) weckt, wird sicher der eine oder andere Hersteller Deals mit den entsprechenden Firmen eingehen. Data Mining ist heute in der USA schon ein Milliarden Geschäft. Man liest allerdings nur immer dann davon, wenn wiedermal ein Server mit paar Millionen Kundendaten gehackt wurde.
Gast Dr.Erich von Stahlhelm Melden Geschrieben 10. August 2005 ich glaube kaum das werbung in form von preisnachlässen den spielern zu gute kommen wird. fair wäre es 2versione von einem spiel rauszubringen, eine ohne werbung für einen vollen preis und eine mit zum halben - aber das iss wohl illusionär anzunehmen. die zukunft des gamens bzw des software erwerbs wird wohl bei zunehmender vernetzung und schnelleren cpu's und breitbandigen onlineverbindungen wohl eher in reine lizenzbenutzung gehen. man kauft sich ja kein spiel wenn man seine packung aus dem laden holt, das meint die software gehört einem nich, sondern lediglich die lizenz die software zu benutzen. in zukunft werden sich wohl plattformen wie steam weiter durchsetzen und irgendwann liegt die eigentliche software nur noch auf einem internetserver auf dem man ein bezahltes nutzungsrecht hat. auf dem eigenen rechner findet sich ausser einem lizenkontrollcenter keine software mehr - das zumindest spukt in den köpfen gewisser leute aus redmond herum die damit dem user immer mehr die kontrolle über die software entziehen wollen, setzt sich so eine idee in wirklichkeit um, ist es wohl auf früh oder lang vom user kaum mehr zu kontrollieren ob werbung oder irgendetwas anderes ins spiel geschaltet wir, zb regierungspropaganda etc.
warground 0 Melden Geschrieben 10. August 2005 ich bin der meinung das wird für mircosoft und co. noch mal böse enden wenn die so weitermachen, denn ich glaube das sich das wohl keiner gefallen lässt sich ausspionieren zu lassen und mit werbung vollgepumt zu werden
Der Papst 0 Melden Geschrieben 12. August 2005 In spielen wie Grand Tourismo finde ich die Werbung sogar Realitätsfördernd Naja, da dieses Spiel eine Simulation ist und das reale so gut wie möglich abbilden will, ist gehört Werbung dazu, schließlich ist es in echt auch so.(trifft bei vilen Sportspielen zu, wie z.b. FIFA2005. Genau Wenn man in einer Simulation auf einer Rennstrecke fährt gehört Bridgestone-, Michelin-, Firestone-,...Werbung schon dazu
Der Papst 0 Melden Geschrieben 12. August 2005 ich glaube kaum das werbung in form von preisnachlässen den spielern zu gute kommen wird. fair wäre es 2versione von einem spiel rauszubringen, eine ohne werbung für einen vollen preis und eine mit zum halben - aber das iss wohl illusionär anzunehmen. die zukunft des gamens bzw des software erwerbs wird wohl bei zunehmender vernetzung und schnelleren cpu's und breitbandigen onlineverbindungen wohl eher in reine lizenzbenutzung gehen. man kauft sich ja kein spiel wenn man seine packung aus dem laden holt, das meint die software gehört einem nich, sondern lediglich die lizenz die software zu benutzen. in zukunft werden sich wohl plattformen wie steam weiter durchsetzen und irgendwann liegt die eigentliche software nur noch auf einem internetserver auf dem man ein bezahltes nutzungsrecht hat. auf dem eigenen rechner findet sich ausser einem lizenkontrollcenter keine software mehr - das zumindest spukt in den köpfen gewisser leute aus redmond herum die damit dem user immer mehr die kontrolle über die software entziehen wollen, setzt sich so eine idee in wirklichkeit um, ist es wohl auf früh oder lang vom user kaum mehr zu kontrollieren ob werbung oder irgendetwas anderes ins spiel geschaltet wir, zb regierungspropaganda etc. Wie is das eigentlich - In jedem Laden ist ein Schild "Wegen der Raubkopierer tauschen wir keine CDs und DVDs um" Wenn ich aber dem Lizenzvertrag nicht zustimme muss mir doch der volle Kaufpreis erstattet werden oder?
Twist 0 Melden Geschrieben 15. August 2005 (bearbeitet) Spyware in World of Warcraft? Viel Wind um nichts? Weiter Unsicherheit bei den Spielern Blizzard versucht beim Online-Rollenspiel World of Warcraft (WoW) mögliche Betrügereien direkt auf den Rechnern der Spieler zu entdecken - fraglich ist, warum dabei auch auf Verzeichnisse zugegriffen wird, die normalerweise der Internet Explorer nutzt. Die Angst davor, ausspioniert zu werden und die Frage danach, wie weit die Entwickler in ihrem Kampf gegen Betrüger gehen dürfen, sorgt trotz mehrerer Aussagen von Blizzard für aufgeregte Diskussionen. ANZEIGE Blizzard behält sich in seinen Nutzungsbedingungen von World of Warcraft das Recht vor, Informationen einzuholen, um "Cheatern" auf die Spur zu kommen. Für helle Aufregung in der Community sorgt jedoch der Umstand, dass sich die Programmdatei des Spiels in den Verzeichnissen des Internet Explorers umsieht. Dabei wird auch auf den Cache, die Cookies und den Verlauf zugegriffen. Um zu den aufgekommenen Diskussionen Stellung zu beziehen, schreibt ein Support-Mitarbeiter im WoW-Forum: "Blizzard hat in seinen Spielen schon immer eine aggressive Haltung gegenüber Betrügern vertreten." Weiter heißt es: "Wie in unseren Nutzungsbedingungen ausgeführt, ist dies eine Maßnahme, um faire Spieler und die Integrität des Spieles zu schützen. Informationen, die wir einholen, dienen einzig und allein zur Identifikation von Betrügern in World of Warcraft und zu keinem anderen Zweck. Bitte beachtet auch, dass diese Informationen nicht an Stellen außerhalb von Blizzard gelangen." Warum die Programmdatei auf diese Verzeichnisse zugreift, darüber hüllt sich Blizzard jedoch in Schweigen. So spekulieren einige Spieler im Forum, dass Blizzard den Internet Explorer in das Spiel integriert hat, da viele Texte im Spiel in HTML vorliegen. Andere behaupten, Blizzard spioniere das Nutzungsverhalten der Spieler aus und glauben, dass das Besuchen einer Website, welche Cheat-Programme anbietet, zu einer Kontensperrung führen kann. Auch der Aufruf der Kontenverwaltung soll über den Internet Explorer realisiert werden. Zumindest dieser Punkt lässt sich jedoch leicht entkräften, ein Umstellen des Standard-Browsers genügt hier, damit das Spiel einen anderen Browser aufruft. Ob es von Seiten Blizzards überhaupt sinnvoll ist, den Internet Explorer zu benutzen, mag indes bezweifelt werden. Der Mac-Client von World of Warcraft hat keinen Zugriff auf den Internet Explorer. Zudem sollte sich bei der Nutzung zweier vorgefertigter Browser-Engines das Umsetzen von proprietärem Code schwierig gestalten. Andere Spiele wie etwa Eve Online nutzen hier einen eigenen, meist einfachen Browser - so haben die Entwickler mehr Kontrolle auf die Darstellung. Auch andere Programme, wie das im Forum aufgeführte Winamp, greifen direkt beim Start auf Verzeichnisse des Internet Explorers zu. Bei Winamp und verschiedenen anderen Programmen ist der Internet Explorer jedoch integriert, daher greift die Programmdatei direkt auf diese Verzeichnisse zu und erzeugt dort auch Dateien. Wie viel Wahrheit in den Vermutungen steckt, kann wohl nur Blizzard beantworten. An den Reaktionen der Kunden ist jedoch zu sehen, dass Blizzards Informationspolitik erneut eher zu mehr Verwirrung statt für Aufklärung sorgt. Immerhin versichert Blizzard aber, dass "diese Scans keine persönlichen Informationen überprüfen bzw. beinhalten". Weitere Informationen möchte man nicht preisgeben, da man befürchtet, den Vorsprung gegenüber den Cheatern zu verlieren. [von Andreas Golem.de Bearbeitet 15. August 2005 von Twist
Gast Dr.Erich von Stahlhelm Melden Geschrieben 15. August 2005 @pabst: ich weiß nicht genau wie das rechtlich ist, wenn der verkäufer daraufhinweist das er bestimmte artikel nicht zurücknimmt. aber in dem fall das man ein spiel mit ungeöffneter originalpackung zurückbringt, besteht meiner meinung nach kein recht die rücknahme zu verweigern. wie das online aussieht ist durch das fernabsatzgesetz wohl noch mal ein anderer schuh, aber wenn der händler in seinen agbs drinstehen hat das er spiele nicht zurücknimmt, stimmst du, wenn du ein game kaufst, den agbs auch zu. packst du das game zuhause aus und du liest beim installationsvorgang die eula durch und entdeckst dort sachverhalte, die du nicht akzeptieren kannst, und brichst die installation daraufhin ab, ist die rückgabe wohl über den hersteller zu regeln, mit hinweis auf die nichtakzeptanz der eula. mann, diesen ganzen rechtsscheiß hab ich noch letztes jahr auswendiglernen müssen - prüfung bestanden - und danach alles wieder vergessen man wird alt.....