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Plastikflaschen doch giftig

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Die Untersuchungen zum Thema haben ja nicht erst mit dem Tagesschaubeitrag angefangen. Hier ein Auszug vom Juli `08 der Stiftung Warentest. Mitunter werdenin der Herstellung auch Blockmittel verwendet, die verhindern das Stoffe ins Wasser gelangen. Was ich damit sagen will ist, das es durchaus so ist das die Plastikflaschen direkten Einfluß auf die Qualität des Lebensmittels haben, das Verpackt ist (und das ist bei Plastik heutzutage fast alles).

Stiftung-Warentest: Mineralwasser in PET-Flaschen oft stark belastet

26. Juli 2008

Stiftung Warentest hat in einem aktuellen Test 30 unterschiedliche Mineralwasser untersucht und fand dabei heraus, dass Mineralwasser in PET Einweg-Flaschen häufig zu hohe Mengen an Acetaldehyd aufweisen. Acetaldehyd entsteht bei der Herstellung von Plastikflaschen, den sogenannten PET-Flaschen und kann in das Mineralwasser übergehen und auch den Geschmack beeinträchtigen.

In ihrer aktuellen Zeitschrift “test” können die Ergebnisse nachgelesen werden, demnach fanden die Tester in zehn Mineralwassern zu hohe Werte, die zwar nicht gesundheitsgefährdend sind aber weit über den erlaubten Grenzwerten lagen. Mehrwegflaschen aus Plastik sind laut den Testern dagegen häufig mit einem Blocker versehen, der Acetaldehyd bindet und in eine unkritischere Substanz umwandelt.

Die Tester gaben an, dass ihnen das Wasser aus Mehrwegflaschen “zitronig-frisch” schmeckte, das Mineralwasser aus vielen Einwegflaschen dagegen oft “fruchtig-aromatisch”, was eine Folge des freigesetzten Acetaldehyds ist. Markenwässer, die oft in Mehrwegflaschen abgefüllt werden, konnten in dem Test daher bei Reinheit und Geschmack besser abschneiden als Mineralwasser vom Discounter in Einwegflaschen.

In Bezug auf die Menge der Mineralstoffe in den verschieden Mineralwassern, war in den Produkten der Discounter sehr häufig weniger Kalium, Kalzium & Co zu finden. Insgesamt waren nur fünf der getesteten Wässer im gesamten Test reich an Mineralstoffen. Damit Hersteller mit der Angabe “Hoher Mineralstoffgehalt” werben dürfen, muss ein Wasser mehr als 1500 Milligramm pro Liter bieten. Nur ein einziges Wasser im Test konnte diesen Wert übertreffen.

Geschrieben
Das Süßungsmittel da drin wird in der Viehmast angeblich als Appetittanreger eingsetzt...

Ich dachte das wäre dieser "Zero" Zucker der in der Zero-Getränken(Cola,Fanta,Sprite) drin ist ?? Ist in den "Light" getränken nicht normaler Süßstoff ??

Geschrieben (bearbeitet)
Ich dachte das wäre dieser "Zero" Zucker der in der Zero-Getränken(Cola,Fanta,Sprite) drin ist ?? Ist in den "Light" getränken nicht normaler Süßstoff ??

Meine Auskunft stammt aus den Jahren 1996- 2000, wo ich gelegentlich für ein Konzessionsnehmer mal nen Ferienjob hatte... :innocent:

Was im Zero ist, will ich gar nicht wissen.

Der Vorgang ist auch ganz simpel zu erklären: Die Rezeptoren melden "Süß",d er Körper schüttet Insulin aus und baut Zuckerreserven ab. Da aber kein "Frischzucker" kommt, meldet sich der Hunger (oder Heißhunger).

Genauso gibt es Geschmacksverstärker, die z.B. dergulierend auf das Sättingungsgefühl wirken. Die Bürgerketten stehen im Verdacht diese Stoffe in den Saucen zu verwenden um den "Kurzzeitkonsum" zu verstärken. Ergebnis: Vielen Menschen wird nach MCD schlecht, weil sie zuviel gefuttert haben. Haben aber nach 2 Stunden wieder Hunger, da kaum Ballaststofe aufgenommen wurden. Die Stoffe stehen auch in dem Verdacht womöglich Suchtsymptome auszulösen. :gehtsnoch:

Aber zurück zum fiesen Wasser... :whistling:

Bearbeitet von Osis
Geschrieben (bearbeitet)
Also wir haben einen extrem hohen Kalkanteil. Ich weiß nicht, in weit weit das schädlich ist, aber wenn ich das Wasser ohne Kohlefilter (Britta, etc.) in einen Topf zum Tee kochen gebe, hat der nach dem Ende des Prozesses einen deutlich sichtbaren Kalkfilm. Unsere Kaffeemaschine ist ohne vorheriges Filtern nach einer (!) Woche schon so verkalkt, dass ich mit Citronensäure ran muss :unsure:

Citronensäure ? Verwende lieber einen komerziellen Schnellentkaler aus dem Drogeriemarkt.

Zum Einen sind diese in Verkaufsgebinden mit Warnaufdruck und Kindersicheren Verschluß, somit ist die Gefahr relativ gering das jemand den Entkalker mit Salz oder Zucker verwechselt und sich daran veräzt.

Zum Anderen ist die Kombination aus Amidosulfonsäure und Netzmitteln wesentlich effektiver und schonender für die Geräte als Citronensäure allein. Zudem enthalten die meisten Enthärter auch Inihibitoren welchen einen Ätzangriff auf die Metallischen Teile verhindert.

Wasserenthärtung:

http://de.wikipedia.org/wiki/Wasserenth%C3%A4rter

relativ gute Zusammenfassung.

Nachtrag: Okay, ich editiere es nicht einfach weg sondern stehe zu meiner Dummheit. Ist schon lustig, dass 3 Sekunden Suchmaschine mit jahrelangen Vorurteilen aufräumen können. Kalk ist also nur böse, wenn es um meine Kaffeemaschine geht. Aber wird das wirklich beim trinken in Magnesium und Calcium aufgespalten? Ich meine es kommt ja auch keiner auf die Idee Kalk zu essen, weil die Stoffe enthalten sind. Ich bin und bleibe skeptisch.

Nein, er wird nicht beim Trinken aufgespalten. Weil Calcium- & Magnesiumcarbonat schon "aufgespalten" vorliegen.

Um genau zu sein stehen die gelösten Magnesium & Calciumionen im Gleichgewicht mit den gelösten Hydrogencarbonat, den ungelösten Metallcarbonat und dem in der Flüssigkeit gelösten CO2.

http://de.wikipedia.org/wiki/Kohlens%C3%A4ure

Selbst wenn es sich auflösen würde:

Dein Magen enthält circa 1 molare Salzsäure, spätestens da würde es sich zersetzen ;-)

Grundsätzlich muß man bei den Grenzwerten des Gesetzgebers bedenken das sie nicht nur dem Gesundheitsschutz dienen, sondern auch dem Schutz des öffentlichen Leitungsnetzes.

So ist der Carbonatgehalt im Leitungswasser begrenzt weil sich sonst die Leitungen zusetzen.

Im Abwasser ist der Sulfatgehalt begrenzt, weil Sulfat in der Lage ist Beton zu zersetzen.

Gesundheitlich unbedenklich sind sowohl Sulfat als auch Carbonat (solange kein gefährliches Kation wie ein Schwermetall dadurch in Lösung gehalten wird ), so dürfen Mineralwässer (z.B. Volvic) und Tafelwasser (Bonaqua, Appolonaris) mehr Carbonat und Sulfat enthalten als Trinkwasser oder Abwasser...

Bearbeitet von Alreech
Geschrieben

Bei dem Kalkgehalt des Wassers im Rhein-Main-Gebiet ist es so ziemlich egal, ob man entkalkt, oder nicht. Einerseits frißt der Kalk am Metall, andererseits der Entkalker, ich beziehe mich mal insbesondere auf Kaffeemaschinen, wo nicht alles aus Edelstahl ist, der dagegen ziemlich immun ist, sondern teilweise aus anderen Materialien.

Geschrieben
Grundsätzlich muß man bei den Grenzwerten des Gesetzgebers bedenken das sie nicht nur dem Gesundheitsschutz dienen, sondern auch dem Schutz des öffentlichen Leitungsnetzes.

So ist der Carbonatgehalt im Leitungswasser begrenzt weil sich sonst die Leitungen zusetzen.

Im Abwasser ist der Sulfatgehalt begrenzt, weil Sulfat in der Lage ist Beton zu zersetzen.

Das kenn ich auch dem Planungsstudium: Betonrohrschwefelsäurekorrosion :innocent: Böses Problem.

Ich will nochmal Galgenmännchen in der Schule spielen dürfen....

Das Wort ist fast so cool wie Holzhackschnitzelblockheizkraftwerk. :super:

Geschrieben

ihr könnt doch nich lesen ey. es war nur die rede von kalk. und kalk an sich ist nunmal ohne Mg.

ich hab mich jetz überhaupt nicht auf das vorkommen in der natur bezogen. und ich lasse mich nicht als klugscheisser der 9. klasse hinstellen. du hast sowas von keine ahnung von irgendwas.

informiere dich ggf. erstmal bevor du so was von wage behauptungen in den raum wirfst.

Immer diese Klugscheißer die mit 9. Klasse Gymnasialwissen posen wollen >.<

Vielleicht unglücklich formuliert von Punkbuster, aber noch lange kein Grund hier rumzunerven mit Zeug was man am Morgen zum ersten mal im Chemie-Untericht gehört hat.

ich habe das zum ersten mal am morgen in chemie gehört.. ja klar. dann würde ich ja auch die formel auswendig wissen von kalk.

ausserdem bin ich kein nix-blicker der mit 16 noch in der 9. sitzt. bin in der 11. im G8. also gleichwertig wie die 12. im G9.

das sagt nicht nur wiki.. das sagt alles

es ist einfach ein fakt, dass kein Magnesium in Kalk ist..

Es könnte höchstens sein, dass es extra vorkommt.. aber dann kann es sich nicht aufspalten..

ausserdem hab ich da auch geschrieben, dass es zwar bei kalk dabei sein kann, aber dass es einfach incht in dem Stoff kalk an sich drin ist.

man man man ey

Geschrieben (bearbeitet)
berlin ist einer von wenigen orten in deutschland, wo das trinkwasser gechlort wird. deswegen schmeckts wahrscheinlich auch nicht :rolleyes:

Stimmt doch gar nicht in berlin wird nix dem wasser zugeführt es wird nur das eisen entfernt und das auf natürliche weise mit irgentwelchen steinen und so.

Und mir schmeckt das und dazu trink ich wasser aus plastikflaschen.

http://www.bwb.de/content/language1/html/index.php

Bearbeitet von SxaR_FaCe
Geschrieben
Stimmt doch gar nicht in berlin wird nix dem wasser zugeführt es wird nur das eisen entfernt und das auf natürliche weise mit irgentwelchen steinen und so.

Und mir schmeckt das und dazu trink ich wasser aus plastikflaschen.

http://www.bwb.de/content/language1/html/index.php

ok dann bin ich da wohl nimmer up to date :kritisch:

Geschrieben
ihr könnt doch nich lesen ey. es war nur die rede von kalk. und kalk an sich ist nunmal ohne Mg.

ich hab mich jetz überhaupt nicht auf das vorkommen in der natur bezogen

Du vielleicht nicht, aber vlt hat Punkbuster Kalk als synonymen Begriff zu Kalkstein verwendet in welchen sich durchaus Magnesiumcarbonate mit ablagern können.

Vielleicht hat er ja nicht das imba-4stündige ultra Chemiewissen über Kalk über das du verfügst und hat den Begriff zu unbedacht verwendet.

Trotzdem ist dein Besserwisser-Einwurf schlicht und ergreifend kleinkariert, zumal Schwammerl, Osis und Alreech, welche im Studium scheinbar etwas mehr mit Chemie zutun haben/hatten, diesen Detailfehler gelesen haben ohne sich daran aufzuhängen.

ich habe das zum ersten mal am morgen in chemie gehört.. ja klar. dann würde ich ja auch die formel auswendig wissen von kalk.

CaCO3 ist ja auch so schwer?

Soweit ich mich zurückerinnern kann, ist die Auflösung von Kalk durch Säure eines der ersten Dinge die man lernt. Und im Normalfall sollte man sich am Abend schon noch an Dinge erinnern die man am Vormittag in der Schule gelernt hat. Ansonsten kann man sich den Besuch ja sparen.

Geschrieben
Stimmt doch gar nicht in Berlin wird nix dem Wasser zugeführt es wird nur das Eisen entfernt und das auf natürliche Weise mit irgentwelchen Steinen und so.
*argh*

Warum ist es wichtig ob das Eisen "auf natürliche Weise" entfernt wird, und wo ist der Unterschied zu einer chemischen Fällung, einem Binden über Ionenaustausch oder einem Abtrennen durch Destillation ?

Alle drei Verfahren verwenden "natürliche Phänomene" die sich chemisch und physikalisch erklären und berechnen lassen.

Wobei es natürlich zugegebenermaßen Hippies gibt, die glauben das man mit Edelsteinen Wasser reinigen und Energetische Aufladen kann. Nur lässt sich das nicht chemisch oder physikalisch erklären, was für die Hippies ein Zeichen für besondere natürlichkeit ist...

(Ich halte es für eine Zeichen von übermäßigen THC Konsum...)

Geschrieben

Ich weiß nicht mehr genau wie die das machen mit dem eisen aus dem wasser entfernen. konnt mich nur noch an irgendwelche steine erinnern, als ich in so einem wasserwerk war ob die jetzt zum entfernen von eisen waren weis ich nicht mehr. Was ich aber noch weis das das teilweise irgendwie unter der erde gemacht wird bevor das wasser an die oberfläche gelangt, frag mich aber nicht wie. Und auf der webseite von den Berliner Wasserwerken steht eben auf "natürliche weise" wie genau aber auch nicht.

Geschrieben
Du vielleicht nicht, aber vlt hat Punkbuster Kalk als synonymen Begriff zu Kalkstein verwendet in welchen sich durchaus Magnesiumcarbonate mit ablagern können.

Vielleicht hat er ja nicht das imba-4stündige ultra Chemiewissen über Kalk über das du verfügst und hat den Begriff zu unbedacht verwendet.

Trotzdem ist dein Besserwisser-Einwurf schlicht und ergreifend kleinkariert, zumal Schwammerl, Osis und Alreech, welche im Studium scheinbar etwas mehr mit Chemie zutun haben/hatten, diesen Detailfehler gelesen haben ohne sich daran aufzuhängen.

CaCO3 ist ja auch so schwer?

Soweit ich mich zurückerinnern kann, ist die Auflösung von Kalk durch Säure eines der ersten Dinge die man lernt. Und im Normalfall sollte man sich am Abend schon noch an Dinge erinnern die man am Vormittag in der Schule gelernt hat. Ansonsten kann man sich den Besuch ja sparen.

ich wollts eig nur richtig stellen. weil auf der seite halt direkt kalk angesprochen war.. hht mich halt verwnudert.. naja is jetz ja auch egal :huh:

Geschrieben
Ich weiß nicht mehr genau wie die das machen mit dem eisen aus dem wasser entfernen. konnt mich nur noch an irgendwelche steine erinnern, als ich in so einem wasserwerk war ob die jetzt zum entfernen von eisen waren weis ich nicht mehr. Was ich aber noch weis das das teilweise irgendwie unter der erde gemacht wird bevor das wasser an die oberfläche gelangt, frag mich aber nicht wie. Und auf der webseite von den Berliner Wasserwerken steht eben auf "natürliche weise" wie genau aber auch nicht.

Wenn das Wasser mit Luft zerstäubt wird, fällt das gelöste Eisen aus. Auf den Steinen setzt es sich dann als brauner Belag ab.

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