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800gNudeln

Der Waffentread

Empfohlene Beiträge

MG 34

Bezeichnung der Waffe: Maschinengewehr 34

Hersteller: diverse Hersteller

Länge: 1.225 mm

Gewicht: 11,5 kg mit Zweibein

Lauflänge: 625 mm

Zahl der Züge: 4

Drall/Dralllänge: Rechtsdrall mit 240 mm Länge

Kaliber: 7,92 x 57

Mündungsgeschwindigkeit: 755 m/s

Mündungsenergie des Projektils: 3.600 J bis 4.956 J

Feuerrate: 800 bis 900 Schuss/min

effektive Schussweite: 1.200 m als lMG,

3.500 m als sMG

Munitionszufuhr/Magazingröße: Trommelmagazin mit 50-75 Schuss,

Gurt mit 300 Schuss

Stückpreis: Waffe 312 RM, Zweibein 15 RM, Lafette 400 RM

Produktionszahlen: 400.000 Stück insgesamt,

selbst im letzten Kriegsjahr von Jan. 1945 bis Kriegsende noch ca. 20.000

mg34-01.jpg

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Das berühmteste MG der Welt: MG 42

Nachdem klar wurde, dass das MG 34, eine ausgezeichnete Waffe, für die Herstellung unter Kriegsbedingungen zu teuer und zu aufwändig war, versuchte man eine Vereinfachung der Produktion. Diese Konstruktion, genannt MG 34/41 wurde aber nicht eingeführt, sondern man entschied sich für einen neuen Entwurf, das MG 42. Es stellte sich heraus, das diese eine der besten, wenn nicht gar die beste MG-Konstruktion aller Zeiten werden sollte. Das MG 42 wurde unter der Leitung von Dr. Gruner in den Großfusswerken bei Döbeln in Sachsen entwickelt. Dr. Gruner war auf die Massenfertigung spezialisiert und kein Waffenfachmann. Daher unterlag er auch nicht den Zwängen der anderen Waffenkonstrukteure. Er schaute sich einfach die Prinzipien anderer Maschinengewehre an und verband diese zum MG 42. Anstatt einer aufwändigen spanenden Herstellung mit engen Toleranzen entschied er sich für eine durch Um- und Urformtechniken geprägte Produktion und entwarf die Waffe aus Blechprägeteilen, Feingusselementen und Kunststoffen. Diese wurden durch Nieten und Schweißnähte zusammengehalten. Einzig der Lauf und die Innenteile wurden spanend bearbeitet. Diese grobe Verarbeitung bewährte sich im Einsatz an allen Fronten jedoch hervorragend. Die Anzahl der Werkzeugmaschinen, als auch die Zahl der Arbeitsgänge konnten durch diese Produktionsweise reduziert werden und senkten so auch den Stückpreis. Das MG 42 kostete nur noch 250 RM pro Stück, im Gegensatz zu den 312 RM des MG 34. Da man der Oberfläche nicht viel Bedeutung beimaß, reichte ein Oberflächenschutz gegen Korrosion. Mit der extrem hohen und bis dahin nicht erreichten Kadenz von 1.500 Schuss in der Minute, wurde es zum Mythos auf beiden Seiten der Front. Alliierte Soldaten fürchteten es und verwendeten das MG 42, wo immer man ihm habhaft werden konnte und Munition vorhanden war. Bei den deutschen Landsern genoss es ein sehr hohes Ansehen, es machte immerhin 75 bis 80 % der Feuerkraft einer nur mit Karabinern bewaffneten Kampfgruppe aus.

Ein einzelnes MG 42 stellte fast 75% der Feuerkraft

einer normalen Infanteriegruppe.

Technik

Wie auch das MG 34 verschoss das Maschinengewehr 42 die dt. Infanteriepatrone 7,92 x 57 mm (auch bekannt als 8 x 57 IS). Eine der Neuheiten war eine einfach zu bedienende Laufwechselvorrichtung. Mit dieser war es einem eingespielten und erfahrenem Team ohne weiteres möglich, einen Laufwechsel in weniger als 4 Sekunden durchzuführen. Dies war angesichts der hohen Kadenz auch von Nöten. Längere Feuerstösse brachten den Lauf schnell zum Überhitzen. Man bedenke: Ein eine Sekunde andauernder Feuerstoß brachte 25 Geschosse in Richtung Feind.

Der Verschluss des MG 42 funktioniert nach dem Prinzip des so genannten Rollenverschlusses. Er verriegelt im Lauf. Der Lauf besitzt daher einen Verriegelungsansatz mit Einfräsungen für die Verriegelungsrollen. Es wird ein zuschießender Mechanismus verwendet. Das heißt, der Verschluss drückt beim Vorlauf eine Patrone aus dem Gurt und führt diese zu. Der Verschluss verriegelt in Lauf. Dann erst zündet der Schlagbolzen die Patrone. Nachdem der Schuss gebrochen ist, laufen Verschluss und Lauf ein Stück zusammen zurück. Hierbei wirkt der Restgasdruck im Rückstoßverstärker zusätzlich auf die Laufstirn. Über die Steuerkurven im Verschluss werden die Verriegelungsrollen nach innen gedrückt, woraufhin sich Lauf und Verschluss trennen. Der Lauf bleibt stehen. Der Verschluss aber zieht die Patronenhülse aus und läuft weiter zu seinem Anschlag zurück. Hierbei spannt er die Schließfeder. Während des Rücklaufs, transportiert der Mechanismus im Deckel die gegurtete Patrone um eine Position weiter. Der Verschluss wird von der Schließfeder nach vorn gedrückt und nimmt eine neue Patrone mit. Das ganze Spiel beginnt von vorn, und dauert so lange, bis der Abzug losgelassen wird. Die Munitionszuführung wird von einem Rollenbolzen auf der Oberseite des Verschlusses gesteuert. Dieses Prinzip funktionierte so gut, dass es in vielen nachfolgenden Waffenkonstruktionen Verwendung finden sollte. Am MG 42 änderte man während das Krieges allerdings recht wenig. Hier ist vorrangig ein verbesserter Rückstoßverstärker zu nennen. Das Zwei- und Dreibein wurden vom MG 34 übernommen, zudem gab es für das MG 42 auch Flugabwehrlafetten. Diese waren für ein oder zwei Waffen ausgelegt. Fernbedienbare Fahrzeuglafetten wurden ebenfalls eingesetzt. Die Munitionszuführung erfolgte ausschließlich durch Metallgurte. Die Verwendung von Webriemen war angesichts der hohen Kadenz und durch die Konstruktion nicht möglich. Des weiteren gehörten zu jedem MG im Regelfall drei Wechselläufe in Transportbehältern und eine Gurtfüllmaschine.

Im Laufe des Krieges fertigten fünf große und eine unbekannte Anzahl kleiner Unternehmen über 750.000 MG 42. Das 42er ist auch heute noch im Einsatz. Die Bundeswehr rüstete es in den 1960er Jahren auf die NATO Patrone 7,62 x 51 mm um und im ehemaligen Jugoslawien ist es als Sarac M53 anzutreffen. Das in Österreich verwendete MG 74 basiert ebenfalls auf dem MG 42, nutzt aber auch die 7,62 x 51 mm. Albanien, Algerien, Angola, Äthiopien und Somalia verwenden jedoch noch immer das MG 42 in Originalausführung. Es tauchte ebenfalls bei der Fremdenlegion auf, dort oft zusammen mit seinen ehemaligen Benutzern. Und auch die Milizen im Libanonkonflikt wie auch Rebellen in fast allen Bürgerkriegen Schwarzafrikas nutzten die hervorragende Konstruktion des Dr. Gruner.

Auf dieser Aufnahme sind die Metallgurte der Munitionszuführung gut zu erkennen;

für Webriemen war die Waffe nicht konstruiert. (Ausstellungsstück im Technikmuseum Sinsheim)

Bezeichnung der Waffe: Mehrzweckmaschinengewehr Typ 42

Hersteller: Mauser

Länge: 1.219 mm

Gewicht: 11,5 kg

Lauflänge: 565 mm

Zahl der Züge: 4

Kaliber: 7,92 x 57 mm (8 x 57 mm IS)

Munitionsgewicht: 24 g

Mündungsgeschwindigkeit: ca. 800 m/s

Feuerrate: frühe Versionen 1.500 Schuss/min,

spätere Versionen 1.200 Schuss/min

effektive Schussweite: > 1.000 m

größte Schussweite: 3.750 m

Jaja www.waffenhq.de *lol*

Kein schlechtes MG, gefällt mir. Obwohl ich meinen Lieblings noch finden muss!

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*lol**lol*

LOL

FAMAS 5.56

lecker!

doch passt mal auf was ich noch im angebot habe!

Das ist KEIN Fotoapperat :) !!

auch von den Franzosen

es heisst ERYX und ist eine kurzstreckenrakete zur abwehr von leicht bis miitel gepanzerten Zielen

MAX EFF RNG =600

hier noch ein Datenblatt:

Calibre

missile:

main warhead:

137.4 mm

136 mm

Warhead: Tandem shaped charges high explosive (HE)

Weight

firing post:5 kg

tripod:5 kg

thermal imager:3.5 kg

missile tube: in tactical container: 12.5 kg

Range: 50 m to 600 m

Time of flight to maximum range: 4.3 seconds

Guidance: optically tracked, single wire semi-automatic command to line of sight

Control: thrust vector controlled

Missile velocity

at launch:

at 600 m:

18 m/s

245 m/s

Rate of fire: 5 missiles in two minutes

Operating conditions: -31°C to +51°C

Sights: optical and thermal imagery

Manufacturers

Eryx:

Mirabel thermal imager:

EVIGS:

EPGS: Aerospatiale, France

TCO/Asaca, Montreal, Canada

Simtran, Montreal, Canada

Lockheed Martin Solartron Systems, United Kingdom

Nun Bilder!

eryx_can.jpg

eryx_cat1g.jpg

eryx_cat2g.jpg

eryx_cat3g.jpg

-_-:wub::wub::wub:

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freut mich das der trade so einen interresanten eindruck hinterlassen hat. bin echt begeistert. bilder die ich davor noch nicht gesehen hab. also leuts macht weiter so. danke im voraus .

mein beitrag:

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