Squad: Steam Early Access startet Morgen

Morgen am Dienstag den 15. Dezember, pünktlich zum Mittag (12:00 unserer Zeit), startet die Early Access Phase des Indie-Projekts Squad auf Steam. Alle Spieler die Steam Early Access erworben haben, entweder in der Kickstarter-Kampagne oder noch vor kurzem direkt über die Squad-Webseite, können dann erstmals Hand an das Spiel legen. Nachdem die Anzahl der zugelassenen Spieler bereits mit jedem neuen Testabschnitt angestiegen ist, bekommt somit jetzt eine breite Öffentlichkeit Zugang zum gegenwärtigen Entwicklungstand.

Vier Fraktionen auf fünf Karten mit 72 Spielern

Zu Spielen gibt es vier Fraktionen- US Armee, Russische Bodenstreitkräfte, Aufständische und Miliz auf bisher fünf verschiedenen Karten. Die Karten variieren dabei in ihrer Größe zwischen einem eher kleinen Trainingslager und ganzen 4x4 km. Bald soll es dazu außerdem die Integration einer Technik namens trueSKY™ geben um die Atmosphäre, aber auch das Gameplay, mit einer auf Tageszeit, Längen-und Breitengrad und Jahreszeit abgestimmten Umgegung aufzuwerten. Eine kleiner Blick auf die Webseite der trueSKY-Entwickler zeigt dessen Potential, welches Spieler schon in anderen Titeln wie Armed Assault II, DayZ, War Thunder oder ARK: Surival Evolved begutachten können. Auf einem Server treten dabei maximal 36 Spieler pro Seite gegeneinander an. Laut Aussage der Entwickler soll die Spielerzahl aber während der andauernden Entwicklung noch auf 50 gegen 50 erhöht werden.

Vier Gamemodes

Schon Ende November haben die Entwickler vier verschiedene Spielmodi für die Early Access-Veröffentlichung angekündigt. Advance and Secure, Conquest, Insurgency und Territorial Control sollten Battlefield- und vorallem Project Reality-Veteranen dabei nicht völlig unbekannt sein und sollen für eine abwechslungsreiche Spielerfahrungen und, zusammen mit weiteren Updates, Langzeitmotivation sorgen

Viele kleine und größere Änderungen

Im Vergleich zu früheren Versionen gibt es außerdem noch eine vielzahl an anderen Änderungen. So beinhaltet die neue Version eine "große Menge" an eigens für Squad angefertigten Audioeffekten und Waffensounds. Dazu bekommt Squad auch seinen eigenen Soundtrack. Außerdem gibt es brandneue Playermodels für die US Armee. Vorallem fürs Gameplay interessant sein sollte die zufällige Anordnung verschiedener Statics.

Ausblick auf 2016

Zuletzt geben die Entwickler von Squad noch einen Ausblick auf das Jahr 2016. Neben den bereits angekünigten 50 vs 50 Spieler-Schlachten soll es dann auch dann auch neue Modelle für die Aufständischen geben. Realtiv frühzeitig soll das Spiel außerdem um erste Fahrzeuge erweitert werden. Klar ist auf jeden Fall, dass Squad noch lange nicht fertig ist. Aus erster Hand können wir bestätigen, dass sich seit den frühen Alpha-Tagen schon viel getan hat. Man kann also durchaus gespannt sein was von den Offworld Industries noch kommt.