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Emsdetten: Amoklauf der Politik

Emsdetten: Amoklauf der Politik
von -=Punkbuster=- 26.11.2006 61 Kommentare

Genau vor einem Jahr haben wir an dieser Stelle ein Bild von Deutschland ohne Multiplayer Shooter gezeichnet. Eine Counterstrike-Mannschaft, die schon alleine durch eine Anmeldung zu internationalen Turnieren eine Hausdurchsuchung befürchten muss, und Publisher, die angesichts immer stärkerer Repressalien das Land verlassen. Wer sich den Beitrag über die schöne neue Spielewelt noch einmal durchlesen möchte, findet sie in unserem Archiv. Zwölf Monate später stehen wir erneut vor der Frage, was mit so genannten Killerspielen und Killerspielern werden soll und was überhaupt ein "Killerspiel" ist. Und obwohl diese Fragen noch längst nicht endgültig geklärt wurden, sind die Pläne für ein Verbot bereits sehr konkret.

Verkehrte Logik

Anlass des erneuten Vorstoßes von CDU- und FDP-Politikern ist der Amoklauf von Sebastian B. an seiner ehemaligen Schule, bei dem mehrere Menschen verletzt wurden und der Täter sich am Ende selbst richtete. Zum Bedauern der Spiele-Community, in der die Tat mit Bestürzung und Entsetzen aufgenommen wurde, fanden sich auf dem Rechner des Opfers so genannte "Killerspiele". Und wie schon beim Amoklauf in Erfurt sehen viele Politiker darin Ursache und Auslöser der Tat. Wir sehen das anders und nicht zuletzt der Abschiedsbrief von ResistantX gibt uns darin Recht. Der Täter mag zwar Counterstrike & Co. gespielt haben, die Probleme liegen jedoch tiefer und an anderer Stelle begraben. Denn würde man der Sichtweise der Kritiker folgen, müssten angesichts hunderttausender Shooter-Spieler eigentlich stündlich Massaker ungeahnten Ausmaßes stattfinden und das Netz voll mit Anfragen nach Waffen und Anleitungen für den Bau von Bomben sein. Ist es aber nicht und deshalb hinkt die Logik der Spiele-Gegner. Und dass nicht nur an dieser Stelle.

Wenn es geht, wird es benutzt

Allerdings müssen sich auch Spieler unangenehme Frage gefallen lassen, denn obwohl Counterstrike, Battlefield & Co. ohne Blut und Kettensägen zu einem sehr intensiven Spielerlebnis führen, lässt sich übermäßige Gewalt in Spielen nicht einfach unter den Teppich kehren. Beispiele gibt es viele und auch wenn es sowohl zu den Berichten als auch zu den genannten Beispielen kritische Gegenstimmen gibt, bleibt am Ende eine Frage im Raum stehen: muss so viel Gewalt wirklich sein? Und gerade hier gerät die Argumentation einiger Gamer ins Wanken, denn wenn etwas möglich ist, wird es auch gemacht. Das gilt für den Schuss in den Fuß des Computergegners genau wie für den in den Kopf - vor allem wenn dabei möglichst viel Blut spritzt. Ein Interview mit einem Spieler, das im Rahmen des Emsdetten-Specials bei GameStar geführt wurde, macht das besonders deutlich. Der interviewte sagt hier: wer eine Brechstange nimmt und Alyx damit ins Gesicht haut, nur um zu sehen, was passiert, hat eine persönliche Grenze überschritten (Anm. d. Redaktion: gemeint ist HL²). Dem gibt es nur wenig entgegenzusetzen und dabei wird hier nur ausprobiert was das Spiel dem Spieler erlaubt und ermöglicht. Und Argumente für die spieltechnische Umsetzung solch bizarrer gesellschaftlicher Ausprägungen wie dem in der "ZEIT" genannten "Backyard Wrestling" wollen einem beim besten Willen erst gar nicht einfallen.

Der alltägliche Amoklauf

Die vorhandenen Probleme nur auf die Universen von PC und Konsole zu beschränken wäre jedoch zu kurz gedacht. Backyard Wrestling und andere Auswüchse der modernen Gewaltkultur beginnen ihren Weg im Fernsehen und landen erst später auf den Bildschirmen in heimischen Wohn- und Kinderzimmern. Es sind Formate wie Jackass, in denen Menschen sich selbst Schmerzen zufügen und andere darüber lachen, die genauso Schuld sind an der Misere wie die vielen Websites, auf denen man seit Jahr und Tag Bilder und Videos vom Töten zu Gesicht bekommt. Ungeschönt, unzensiert und jederzeit abrufbar. Aber wer würde deshalb auf die Idee kommen Jackass aus dem Kino zu verbannen? Warum werden Angebote wie Ogrish nicht auf demselben Weg gesperrt, wie man es sich jetzt für die Seiten über so genannte Killerspiele überlegt? Und wenn man es ganz genau nimmt, müssten dann nicht auch Handys auf die schwarze Liste? Immerhin hat laut neuesten Erhebungen jeder dritte Jugendliche darüber schon Gewaltvideos oder Pornos gesehen. Handys geht es aber nicht an den Kragen, weil man die Geräte als Bestandteil der Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen eingestuft hat. Und nicht mehr und nicht weniger sind Spiele wie Battlefield oder Counterstrike, auf deren Basis heutzutage Nationalmannschaften ihre Kräfte messen. Nur scheint das inwzischen nebensächlich. Ein Schuldiger muss her und Ballerspiele sind ein so leichtes Opfer.

Schluss mit Gaming-Websites?

Was also tun? Natürlich betrifft uns das angedrohte Verbot bestimmter Shooter als Seitenbetreiber persönlich und nimmt man es genau, ist es von der diskutierten Sperrung der Bezugsquellen für Spiele im deutschsprachigen Web bis hin zu der für Nachrichtenseiten wie unserer kein großer Schritt mehr. Fraglich ist nur, ob man uns in diesem Fall schlicht die Website abschaltet oder zusätzlich noch auffordert, die vorhandenen Spiele abzugeben. Vielleicht bildet man auch einen großen Scheiterhaufen daraus und verbrennt sie publikumswirksam. Mit Büchern kennen wir uns in dieser Beziehung ja bestens aus. Für diesen Fall kündigen wir jedoch gleich unseren Widerstand an. Ähnlich wie der Abschiedsbrief von Sebastian B. werden Gaming-Websites jedoch nicht einfach von der Bildfläche verschwinden, zumal der kommerziell arbeitende Teil genug Geld für eine Klage in der Hinterhand haben dürfte. Doch es geht auch anders. Zum Beispiel in dem Politiker endlich einsehen, dass nicht alle Zocker potenzielle Amokläufer sind und Spiele noch lange kein Auslöser. Aber auch indem Spieler und Spielhersteller die Kritik an extremer Gewalt und Blutorgien akzeptieren, auch wenn sie "nur" die Realität widerspiegeln. Vielleicht kann man dann auf einer vernünftigen Basis diskutieren und auf Verbote auch zukünftig verzichten.

Schlusswort

Innerhalb der Gesellschaft besteht das Bedürfnis über das Geschehene und seine Ursachen zu sprechen. Als Plattform für dieses Gespräch hat sich die Seite keinmensch.de entwickelt, die als eine der ersten eine Kopie des Abschiedsbriefs von Sebastian B. veröffentlichte nachdem dessen Website von der Polizei abgeschaltet wurde. Wir möchten sowohl Kritiker als auch Befürworter eines Verbots dazu anregen, sich an der aktuellen Debatte zu beteiligen. Spieler sind keine Verbrecher und auch wenn es manchen Leuten angesichts von Fachsimpeleien über Waffen , Panzer und Kampfjets schwer fallen mag das zu glauben: auch wir sind über Amokläufe entsetzt und erschüttert.

Kommentare
26.11.2006 20:12 Gast
ja wenn sich die politker mal ausrechnen wie viele leute das in deutschland spielen und geteilt durch 2 falls er jemals zum verbot kommen würde,kaufe ich das nächste bf teil in holland :) aber ich glaube das es nix wird valve,ea und co werden ganz schön klagenedit: hab noch ein idioten gefunden der auf sebastians abschiedsbrief nen forum + werbung veranstaltet (http://keinmensch.de/)
26.11.2006 20:13 Gast
Und immer wieder die selbe Diskussion...
26.11.2006 20:14 spaetzle
danke für den hervorragenden artikel!
26.11.2006 20:16 Der Picknicker
Schön geschrieben.
26.11.2006 20:17 Osis
Interessant geschieben. Wichtig wäre aber auch, das Große Publisher sich von gewissen Titeln distanzieren und so auch ein zeichen Setzen.


Die Firmen wie EA haben die MACHT selber zu bestimmen was entwickelt wird. Wenn Spiele programmiert werden die keinen finaziellen Erfolg versprechen, wird das sehr schnell eine Randerscheinung.


Aber die Probleme liegen tiefer in der Gesellschaft, sie bekommt auch immer die Kinder die sie verdient.
26.11.2006 20:41 crypto290
Es darf einfach nicht sein Shooter-Spiele als Problematik anzusehen, den stellen wir uns mal vor DU wärst Entwickler der BF-Serie und würdest aufgefordert werden den BF3 Teil einzustellen wo für DU nichts kannst sondern deren Personen die den Umgang mit Shooter-Spiele als Trainings-Werkzeuge für echte Amokläufe nutzen. Es ist daher ein Problem bei dem Spieler der auf seine eigenen Probleme nicht klar kommt und die Medien es einfach mal so nen Spiel in die Schuhe zu schieben ist echt meiner meinung nach mehr als eine Falsche einschätzung......
26.11.2006 20:43 Ne0tr0n
\"...oder zusätzlich noch auffordert, die vorhandenen Spiele abzugeben.\"


na dann sollen die mal kommen und meine \"killerspiele\"... einkassieren... dann wirds das nächste blutbat geben (
26.11.2006 20:45 Gast
@neotron du scheiß nazi

überleg mal was die nazis gemacht haben!

wenn das kein ban hintersich herzieht
26.11.2006 20:47 crypto290
DABEI SIND DIE AMIS MIT SHOOTER'N DIE NICHT MAL ZENSIERT SIND SCHLIMMER ALS WIR UND DA GIBTS KEINE GROßEN PROBLEME MIT ALSO DIE POLITIKER SOLLTEN SICH MAL ECHT DIE AMIS ANSCHAUEN UND NICHT ALLES IMMER KRITISIEREN............
26.11.2006 20:52 -=Punkbuster=-
@stupidjumper: Du hast Ironie und Sarkasmus im Beitrag von Ne0tr0n aber schon gelesen *unsure*


@cryptO: gnnnnaaaaa Caps Loc :/
26.11.2006 20:58 Corsair
Super geschrieben Punk ! :)
26.11.2006 21:03 Ne0tr0n
@stupidjumper

den artikel solltest du dir mal zu herzen nehmen!

http://de.wikipedia.org/wiki/...

und wenn dann zieht wohl eher deine beileidigung einen ban nach sich...


kein wunder das die politiker so handeln... wenn deutschland so verdummt....
26.11.2006 21:04 N.I.L
@crypto290: du meinst das Mutterland aller Amokläufer? Na da sollen sie mal nicht so genau hinschauen.. ;)


@Punk: sehr schön geschrieben!

Meine Meinung dazu hab ich ja schon im Forum gesagt..

..schade das daraus SO nichts wird..
26.11.2006 21:05 Iceman92
wenn die verbieten dass man egoshooter in deutschland kaufen kann wirds einfach übers internet bei ebay weiter gekauft. fazit is wenn sies verbieten bringts ihnen nicht.
26.11.2006 21:11 meinereiner
jaja wenns wirklich soweit kommt das die Shooterspiele ganz vom Markt nehmen wäre das doch schon sehr dumm. Ich seh es ja ein dass sie die Spiele soweit in den Jugendschutz aufnehmen das sie erst ab 18 Jahren freigegeben werden. Sprich sobald jemand Volljährig ist sollte er auch selbst entscheiden können was er tut und was er nicht tut.

Finde es schon sehr schlimm das ich mir vorschreiben lassen muss was ich spielen darf und was nicht immerhin habe ich das Alter (19) erreicht indem ich sehr wohl weiß was ich tu und was nicht. Alleine schon die vorstellung das sie sogar Hompages usw schließen nur weil da das Thema Killerspiel intensiv behandelt wird wäre eine tragödie.


Kommt es dennoch so weit, kann ich nur sagen:


Herzlich willkommen im Überwachungsstaat.
26.11.2006 21:12 -=Punkbuster=-
@Iceman: Oh doch, weil Du Dich strafbar machst wenn Du es besitzt und spielst. Ob man Spieler erwischt sei dahingestellt, aber ich würde mich für BF und ArmA ungern kriminalisieren lassen :)
26.11.2006 21:17 Iceman92
ich glaub des wär mir egal ob die dann "kriminell" bin oda net ich will spaß. einer springt aus em flugzeug mit nem fallschirm un hat spaß un ich zogg gern bf un hab spaß. wo is da der unterschied der typ aus dem flugzeug weiß was er tut un ich auch.
26.11.2006 21:19 Clay_Tank
Punk, ich hätte es selber nicht besser sagen können. Ich bin genau so geschokt über die Ereignise wie alle anderen "nicht zocker". mfg Clay
26.11.2006 21:20 Tomie
wer mag kann auch gerne hier unterschreiben:http://www.bf2-idiot.de @punkpuster ein sehr guter artikel zum thema.
26.11.2006 21:29 fexbest
@punk:guter Artikel, du solltest wirklich Reporter werden!


@topic:

Der Abschiedsbrief macht doch eindeutig deutlich, dass cs damit nix zu tun hat!!

Aber die Politiker brauchen halt immer einen Sündenbock.....
26.11.2006 21:34 complex
"muss so viel Gewalt wirklich sein?" NEIN Aber mir persönlich machen solche "metzel-games" schon nen "mörder-spass" ^^ warum....hmmmm gar net so leicht zu beantworten o_oaja nice Artikel punkbuster und um 21:45 is Talkrunde auf ARD ^_°Die sollten lieber erstma die ganzen Seite runternehmen wie zb youtube, myvideo etz...wenn ich sehe wie schnell 12-15 jährige sich da gewaltätigen bzw pornografischen inhalt angucken können wird mir schlecht
26.11.2006 21:35 florian.huse
Das meist gespielte Game auf meinem Rechner ist Playmobile "Hype, The Time Quest"

Was werden die Politiker wohl sagen , wenn ich amok gelaufen wäre? (Nein, ich halte nichts davon, nur als Bsp.)

Verbot jeglicher Programme mit spielerischem Inhalt?


Bitte, ihr ach so tollen und fehlerlosen Politiker , schaltet mal euer Gehirn ein und denkt wie Menschen und nicht wie die "Bild".
26.11.2006 21:43 Shibata
Ich bin volljährig (44) und die Games sind mein Eigentum. Wenn ich die in meinen eigenen 4 Wänden spiele, geht das schlichtweg niemand etwas an. Wenn dies gesetzlich verboten werden soll, kenne ich dies schlichtweg nicht an und sehe dies als Willkür. Dabei fallen mir nur noch folgende Worte ein, "Wehret den Anfängen". Und Shooter mit Kinderpornos gleichzusetzen, wie ein Politiker schon mal verlauten lies, grenzt schon an ausgesprochener Naivität und stellt für mich eine bösartige Verleumdung dar. In diesemFall würde man die Programierer unserer Games mit den verbrecherischen Produzenten, der untersten Schublade in unserer Gesellschaft, auf die gleich Stufe stellen. Generell macht mir die Logig der hiesigen Politik schon fast Angst, wenn ich bedenke, das diese Leute unsere Probleme lösen sollten und nicht mal fähig sind, in diesem Fall die Ursache und Wirkung der Probleme unserer Gesellschaft vernunftig einordnen zu können. Aber wen wunderts, da manche von ihnen ja scheinbar sogar noch Schwierigkeiten haben, den Unterschied von einem Bahnhof und einem Flugplatz richtig zu verstehen. Wie heute, so auch damals, man hört von bestimmten Stellen eben ausschlieslich nur Müll.
26.11.2006 21:53 Ghost 22
Was machen die Politiker,wenn alle sogenannten Killerspiele verboten sind und trotzdem noch

Amokläufer an den Schulen oder sonstwo aus Frust alles niedermetzeln?

Ich fände es besser wenn die Politik sich mal mit dem sozialen Umfeld der Täter befassen

würde anstatt Computerspieler immer als potentielle Täter hinzustellen!
26.11.2006 22:00 Devilkiller
Wird unsere sogenannte Freiheit nicht dadurch ein wenig angeschnibbelt, dass diese Spiele verboten werden?
26.11.2006 22:02 Tasmanischer Teufel
Jo,......Danke für den ausführliche Artikel!

Er hat einen auf den neuesten Stand gebracht!

Ich würde ebenfals zum Bsp. Battlefield über ein anderes EU Land mir besorgen!

Wäre mir "Scheissegal"!

Bin ich halt ein "Killer"

Wenn Stoiber und Co meinen sie hätten dadurch die Problematik gelöst...

....bitte....

dann frage ich mich aber warum ich noch kein Kanzler bin?


26.11.2006 22:03 pnshr
Guter Artikel.Diese "Killerspiele" zu verbieten halte ich für total schwachsinnig und sinnfrei.
26.11.2006 22:21 Twist
Sehen wir doch gerade wieder auf ARD wie die Disskussion abläuft. Da reden blinde Populisten über Farben, "gewaltverherrliche... Videospiele" ist doch ein Gummibegriff unter den auch Sachen wie "The Sims" fallen. Nein, emotlionale Verwahrlosung hat nichts mit medialer Gewalt, mit Sachen wie Jackass oder BYW zu tun, sondern einzig und allein mit der Erziehung und Sozialisierung von Kindern. 3 mal sitzengeblieben, Einzelgänger, WaffennarrAll das war bekannt und keine Sau hat sich darum gekümmertUnd jetzt plärrt die gleiche Gesellschaft wieder was von "Verbot der Killerspiele".Ist wohl die einzige Auffälligkeit, die man bei dem Typen erkennenkann
26.11.2006 22:24 complex
der einzige der noch normal denkt is willi lemke ..
26.11.2006 22:41 Ne0tr0n
das beste an der diskussion finde ich ist, dass dort leute reden die 0 ahnung davon haben worüber sie eigentlich reden und was sie verbieten wollen. das wäre so als wenn ich einem atomphysiker/ingenieur sagen würde wie er seinen atomreaktor zu bauen hat.....
26.11.2006 22:48 KILLINGZOE_666
Hurra ...bin Ingenieur,bin verheiratet, hab ne Tochter und ICH BIN EIN POTENTIELLER AMOKLÄUFER BZW: SERIENKILLER ??

Vielleicht sollten sich unsere Politiker mal nen Kopf machen, ob sie nicht schuld daran sind, dass die Jugend keine Perspektiven mehr haben !

Ich denke, dass sogenannte "KILLLERSPIELE" eher abreagierend wirken !!

Man sollte mal ein Game rausbringen, welches im Kanzleramt spielt.....;)
26.11.2006 22:53 KILLINGZOE_666
oder ??

26.11.2006 22:58 spaetzle
diese sendung von frau christiansen ist nicht zum aushalten; das ist einfach nur dummer populismus und stimmungsmache und zielt in keinster weiße darauf ab, die thematik und die damit verbundenen probleme zu lösen, ging ja mal wieder schwer in die richtung "pc-user = potentieller killer".
26.11.2006 23:22 otschikaminski
@punk: ausgezeichneter text, wie so oft. respekt für deine (eure) arbeit!


@topic: was ist passiert, dass man nur von killerspielen spricht und nicht von der leichtigkeit, 18jährige mit (wenn auch antiken) schusswaffen auszurüsten?
26.11.2006 23:26 Raffnex
@Punk


einfach nur Genial geschrieben.....


@topic


naja, da wir ja nun alle "Amokläfer" sind, würde ich mal sagen das die Politiker echt Angst haben sollten..... denn vielleicht sind es das nächste mal sie, und nicht eine schule die betroffen ist.... wir sind ja sozusagen die "Gefärlichste" Community die es gibit?


oder wie darf ich den ganzen wirbel um das Thema verstehen?
27.11.2006 00:16 Gee
Nunja.... da wären wir nun mal wieder bei diesem Thema. Doch wenn man sich in diesem Fall mal den Abschiedsbrief und das ganze Zeug betrachtet (muss nicht mal mit der Lupe sein..) erkennt man dass Bastian nicht mit den Spielen ein Problem hatte. Nein, er hatte ein Problem mit seinem Leben, seiner Zukunft, der ganzen Gesellschaft eben. Er sah auch keinerlei Perspektiven.


Ich selbst (31 Jahre, verheiratet und 2 Kinder) spiele "Killer-Spiele" nun schon seit 16 Jahren ! Soll ich mich "vorsichtshalber" gleich mal einsperren lassen? Nicht dass ich auch mal Amok laufe.... (scherz)


nee, die Politiker sollten mal lieber ihr Einkommen auf reale Beträge runterschrauben. Ich z.B. muss mit ca.2500 eine ganze Familie versorgen. Die sollten mal alles was über..... sagen wir mal 3000 ? .. ist abgeben und der Jugend, die uns "alten" irgendwann mal durchbringen soll, lieber Alternativen und vor allem auch Perspektiven geben. Da könnten sie viel mehr bewegen als mit unsinnigen Verboten und Gesprächen.

27.11.2006 01:00 Gast
@ Spaetzle

Die Sendung von Frau Christiansen war schon immer dummer Populismus und nicht erst seit der Killerspieldebatte!

Würde mich, nachdem ich den Abschiedsbrief von Bastian B. gelesen habe, nicht wundern wenn genau solche heuchlerischen, populistischen und selbstherrlichen Talkrunden einer der Hauptauslöser für seinen Amoklauf waren.


Ich werde also nächste Woche eine Bundesratsinitiative... für das Verbot von Sabine Christiansen anregen! ;)


Desweiteren bin ich für ein Verbot von:

Killerfilmen wie Herr Derringe,

Killermärchen wie Hänseln und Gräten,

Killerautos über 6 km/h,

Killerüberraschung,...

Killerreligionen wie Christentum und Islam,

Killerteletubbies..... wird da nicht agressiv?,

Killerpolitikern wie Edmund "Warlord" Stoiber

und ganz allgemein bräuchten wir mindestens 1 Polizisten in jedem Haushalt und Emotionskontrollchip... im Gehirn für eine umfassende Kontrolle.


So wird die Welt ein Stückchen sicherer

...nicht unbedingt lebenswerter, aber wenigstens kann man in Ruhe vor sich hinvegetieren ohne Angst haben zu müssen von Killerspielern aufgelauert zu werden!
27.11.2006 01:01 SaturnBomber
Hab mir mal den Artikel bei Krawall durchgelesen und muss mir selber auch die Frage stellen müssen Computerspiele wirklich so brutal sein? Nein müssen sie nicht und sollten sie eigentlich auch nicht. Dann habe ich mir den Bericht von der ARD Kontraste angeschaut. Und oh was für eine Überraschung. Es wurden keine einzigen Bilder von Counterstrike oder BF gezeigt. Sonder GTA, Der Pate. Nun ist es so das ich GTA auch sehr gerne gespielt habe, aber das was man in diesen Ausschnitten gesehen hat, habe ich nie gemacht bzw konnte ich gar nicht machen...Will sagen das die Deutsche Version eh schon entschärft wurde. Trotzdem denke ich muss man in einem Spiel tatsächlich nicht unbedingt jemanden mit einer Kettensege töten. Und auch bei Der Pate war die Darstellung der Gewalt schon recht heftig. Wobei ich auch da glaube das man die US Version gezeigt hat. Was ich sagen möchte is das ich ein generelles Verbot für zu überzogen finde. Auf dem Index und für Erwachse erhätlich finde ich gut. Und vielleicht sollten sich auch die Entwickler noch mal gedanken machen und solche Möglichkeiten wie Kettensäge oder Baseballschläger ins Gesicht einfach nicht machen. Ich meine bei BF geht es doch auch ohne Blut. Der Titel macht trotzdem Spass. Desweiteren denke ich sollten die Politiker sich wirklich mal an ihre Verantwortung uns gegenüber klar werden und zusehen das sie z.B. mehr Möglichkeiten für die Jungendlichen entwickeln. Ich denke nur die Anzahl an Jugendclubs die es damals zu meiner Zeit gab. Keiner dieser Clubs gibt es noch. Geldmangel! Die heutige Jungend weis doch gar nicht mehr was sie mit ihrer Zeit anfangen sollen. Da ist der PC oder Konsole doch ein netter Zeitvertreib. Ich glaube jeder hat hier die Aufgabe mit zuwirken um zu erreichen das solche Taten einfach nicht mehr passieren. Die Politiker, die einfach zusehen sollten die Jungendlchen von der Strasse zubekommen und das Schulsystem möglicherweise refomieren. Die Spieleentwickler einfach bestimmte Möglichkeiten in spielen ebend nicht mit einbrigen und sich vielleicht auch härter selber bewerten und bestimmte Spiele ebend wirklich erst Leuten die volljährig sind zugänglich zu machen. Und auch wir Eltern sollten einfach viel mehr über solche Probleme wie Gewalt an den Schulen und oder in Spielen reden. Mögliche anzeichen viel schneller erkennen und handeln! Gruss
27.11.2006 01:23 StoneCold2104
also dieser artikel is mal wieder voll cool.und ich bin auch gegen jeden amokläufer.aus welchen gründen auch immer er meint sowas zutun.nur bitte,liebe amokläufer,bitte das nächste mal in berlin bei den politikern.:)

nicht immer in den schulen.die können nix dafür.ich mag solche typen nicht.
27.11.2006 06:21 daRoxX
dieser typ wie hieß der nochmal sebastian bosse? war ein spinner mehr nicht. mir geht das ganze diskutieren auf dem sack am besten sollte man alles verbieten auf dieser welt und nur noch seinen kopf in die blumen reinhalten aber ich glaube das hielft den wohl jetzt auch nicht mehr weiter. wenn ich schon seinen abschiedsbrief lese kommt mir das kotzen sowas von dahin geschrieben und übertrieben. dieser typ wurde entweder als kleines kind zu heiß gebaden oder falsch gewickelt.
27.11.2006 06:27 HateStinger
Tja in den 90´ern wars die Musik, speziell Heavy Metal und nun die "Killerspiele" . Mal schauen was noch so alles kommt. An unsrer Gesellschaft kann es ja nicht liegen die ist ja perfekt.


Wie schon erwähnt, wieviele Menschen wurden zum Beispiel im Namen der Bibel abgeschlachtet und verfolgt? Sollte man dann dieses Buch nicht auch verbieten. Und alles was damit zu tun hat? Kirchen, christliche Symbole, Christliche Parteien usw.?


Ok ich schiess ein wenig übers Ziel hinaus sorry, aber bei sowas bekomm ich das Kotzen.


Freu mich schon auf meine Sonderzahlung im Dezember für Gute Arbeit von der sich unrer Staat auch ma wieder die Hälfte krallt obwohl ich von dem bisher keine Gute Arbeit gesehn hab...
27.11.2006 10:18 Hoss
@ Punk, Sehr guter Artikel !


Ohne Frage gibt es einigen Schund, diverses fragwürdiges, aber sonst wie bei CS, BF-X für unsere Verhältnisse wohl im Rahmen ( USK). Jungendschutz unter 18 >JAJA
27.11.2006 11:15 Xtr-Lo.F.wyr
Es ist schon schlimm, was unsere Politiker hier mal wieder verzapfen. Für eben diese ist das nun wieder ein gefundenes Fressen, denn so können sie von den wirklichen Problemen ablenken.


Und mal ehrlich, wieviele spielen Spiele dieser Art und wieviele gehen raus, um ihre Phantasien in die Wirklichkeit umzusetzen.


Und wenn ich alles verbiete, was Tote zur Folge haben könnte, wie sieht es mit:

1. PKWs

2. LKWs

3. Alkohol

4. Zigaretten/Tabak


und : 5. POLITIKER aus.


All die von mir aufgezählten Beispiele tragen mehr zum Sterben von Menschen bei, als ein KillerSpiel.


Zu Punkt 5. Politiker; sie sollten abgeschafft werden. Denn ihre sogenannten Gesetze und Entscheidungen haben schon mehr Menschen in den Tod getrieben, mehr Familien zerstört, mehr Leid und Elend hervorgerufen, als alle noch so '' bestialische Killerspiele und EgoShooter'', die wir hier in Deutschland haben und je hatten !
27.11.2006 11:38 m.a.g.
@Punk .. super geschrieben. Bin ganz deiner Meinung.


Die Argumentation der Politiker hinkt und ist nur lächerlich. Die sollten lieber mal nachforschen wo dieser Sebastian B. die Waffen herbekommen hat. Da gibt es z.B. eine Seite im Netz wo man scharfe Waffen wie bei e.B.a.y. ersteigern kann. Der Seitenbetreiber will allerdings mit der Kaufabwicklung nix zu tun haben. Das liegt einzig nur beim Verkäufer / Käufer.


Krank sowas !

27.11.2006 12:10 Daywalker
Guter Artikel @ Punk'

Man darf gespannt sein was uns noch erwartet.

27.11.2006 13:44 S.o.D
@punk: well done!


da kommt nicht mehr viel, die aufmerksamkeit wandert doch schon gegen russland wo putin gerade unter druck gerät. die diskussionen werden wieder genauso sang und klanglos verstummen wie damals in erfurt.
27.11.2006 14:23 Gast
@ Punk Gut geschrieben




Der Grund warum "Killerspiele" Verboten werden sollen ist das die Regierung nichts für die Bildung und die Betreuung ausgeben will. Die Kinder sollen halt Funktionieren und denn Eltern kaum Arbeit machen damit die in Ruhe Arbeiten können. Und dazu gehört auch das diese Kinder bedenkenlos vor dem Bildschirm geparkt werden können und sich Eltern keine sorgen um das machen müssen was die Kinder da zu sehen bekommen, denn der Staat kümmert sich ja darum was sie sehen dürfen und was nicht. Und das ist ein Armutszeugnis für unsere Gesellschaft, das Geld wichtiger ist als die Familen und die Kinder die die einzige Ressource unseres Landes sind.


27.11.2006 14:48 Gast
Ich verstehe die Politiker nicht .Kassieren ein Haufen Kohle und wollen dann einfach uns den Gamern das Material stehlen .Dafür das kleine Kinder die Games net in die Finger kriegen gibst das jugendschutz Gesetz.
27.11.2006 15:14 Terpo
echt guter Artikel Punk


aber ich kapier net wieso die der Jugend die spiele streichen sollen


man sollte vllt erstmal das Waffengesetz anpassen....

27.11.2006 15:32 Gast
einfach nur "lol" iss ja so einfach das auf Irgenwas anderes zu schieben *auf Spiele , Filme usw.* als sich einzugestehen das die Regierung TOTAL VERSAGT hat .


Damit sich HIER *in Deutschland* mal was ändert müssten alle Aktiven Politiker Abgesetzt werden *fristos* .


Dann kann man in Deutschland von vorn Anfangen und es vielleicht besser machen .
27.11.2006 15:35 spaetzle
@daroxx: du machst es dir leicht, du fertigst den amokläufer als spinner ab und das wars....

es sollte einem doch zu denken geben, was für motive ein mensch braucht um solch eine tat zu vollbringen, der kerl konnte sich mit der gesellschaft nicht mehr identifizieren, hat sich selbst an den rand der gesellschaft gestellt, was schließlich zu der tat führte, das ist das eigentlich schreckliche an der sache ( neben dem leiden für die opfer).

@homeboy: jaja die bösen politiker, nur aufs geld aus und den anderen den spass nehmen.... das geplante verbot hat nix mit "ich nem nem spieler seine games weg" zu tun, sondern soll menschen vor diesen spielen und ihren womöglichen auswirkungen schützen ( auch wenn die aussagen des herrn stoiber und anderen purer aktionismus sind!)
27.11.2006 16:12 Master Chief
Keiner kann das jetzt noch aufhalten, die meisten habern eh alle Spiele, also wenn es zu einem Verbot kommt kümmerts keinen. Entweder man beschafft es sich per Internet, ob legal oder illegal oder man fährt ins Ausland und holts sich da. Soweit ich verstehe zählt man als Verbrecher wenn man ein Spiel hat was man eigentlich noch gar nicht spielen darf. Lieg ich da richtig?
27.11.2006 16:35 GFHund
Die Politiker schieben die ganze schuld auf die Gewaltspiele nach dem motto Gewaltspiele = Gewalt = Schlecht = verboten. Es gibt viele Faktoren warum es so einer tat kommen kann. Z.B. Hatte der täter von Erfurt keinen Schulabschluss und damit keine Perspektive mehr. Auserdem kann man sich fragen war sie überhaupt einen Waffenschein bekommen haben wenn man dazu glaube ich einen Psychologischesgutac... dafür brauch.

@Bunkpuster Guter atikel
27.11.2006 16:38 Master Chief
Die Politiker wollen damit auch gleichzeitig sagen: Menschen die Gewaltspiele spielen, egal ob Computer oder Softair oder sontwas, sind potenzielle Killer auch wenn diese Menschen zwischen Spiel und Realität unterscheiden können.


Ja PB das ist ein guter Artikel, großes Lob für die Mühe!
27.11.2006 17:25 Loki
Es gibt einen Trick.. wählt sie nicht mehr. Mit solchen Verboten nimmt sich die Politik die Wählerschaft, was zum einen gut ist, weil so ja Demokratei funktioniert, zum anderen aber die extremen Parteien zulauf bekommen..


Naja.. Warum die Bayern Stoibers CSU wählen war mir nie ganz klar... vllt verstehen die seinen Dialekt nicht.


@Punk: Super Bericht!
27.11.2006 17:29 Hendrik
Mit Bestürzung musste man gestern in der Sendung "Sabine Christiansen" sehen, wie ernst das Thema genommen wird. Erst erklärt Ralf Möller, wie schlimm das doch alles sei etc. Anschliessend wird ein Trailer seines neuen Wikinger-Films gezeigt: Menschen stürzen mit Schwertern aufeinander, Enthauptungen werden zumindest angedeutet etc. ... Dann der Kommentar: der Film ist ab 12 freigegeben. --- Bis hier noch so ziemlich alles im grünen Bereich, was dann kommt: Die komplette Runde fällt in ein Lachen und Grinsen... Man nimmt das Thema scheinbar nicht ernst oder es wird hier mit anderen Regeln gespielt. Wenn ein Film eines Anwesenden, der absolut brutal ist, statt ab 16/18 ab 12 ist, wird es lustig, wenn der dt. Meister im CS spricht, wird er als armer Depp hingestellt.

Warum stellt niemand die Frage nach schärferen Waffengesetzen? Warum kann ein jugendlicher, der schon wegen illegalen Waffenbesitzes dran ist noch Rohrbomben und mind. drei Schusswaffen haben? Warum hat die Schule in Erfurt schon seit einiger Zeit keinen für sie abgestellten Schulpsychologen mehr?

Das ganze ist ein Lobbyproblem. Psychologen kosten Geld und die Waffen-Lobby ist stark. Machen wir uns nichts vor, Gewaltspiele und Spiele mit menschenverachtendem... Inhalt sind bereits in DE verboten. Die Gesetze nach Erfurt haben alles letztendlich nur gelockert, ansonsten wären Doom3 und Co. längst indiziert. Wer diskutiert und zeigt, dass er keine Ahnung hat, macht auch Gesetze, die nicht das unterbinden, was das Ziel war. Ein solches Gesetz wird es auch nicht geben. Die im Koalitionsvertrag gemeinten "Killerspiele" sind "Gotcha" und Co., also keine Computerspiele...

Einzig Willi Lemke hat in der Runde das Niveau gehoben.


my 2ct
27.11.2006 19:38 putendoener
punkbuster du hast es mal wider auf den punkt gebrachte, respekt.

ich bin voll deiner meinung!!
27.11.2006 21:37 SaturnBomber
@Hendrik

ich geb dir da voll und ganz recht!
27.11.2006 22:20 complex
yap Hendrik so war es.. Leider durfte oder wollte der CS Spieler nicht direkt an der Runde teilnehmen ..fand ich ziemlich arm... Einen CS Spieler und nen Spieleherrstehler der Ego-Shooter produziert haben mir direkt neben Möller und Co. gefehlt . Lemke war TOP auch wenn er im grunde selber diese Spiele abgeschafft haben will
29.11.2006 15:25 aMax(b-4d)
Wenn der CS Spieler an der Runde teilgenommen hätte, so denke ich, wäre er ziemlich

schnell platt gemacht worden.

Die Argumentation war grausam.

- Erst einmal verbieten und alles wird gut-

Das ist so ziemlich das gleiche Niveau wie an den Stammtischen,

- Ausländer raus und wir haben wieder mehr Arbeitsplätze- .


Die Frage war eigentlich, warum so wenig Menschen in der Lage, sind etwas differenzierter an das Thema heranzugehen.

Einzig Willi Lembke war ein Lichtblick, aber der ist ja auch erst kurz in der Politik.




01.12.2006 16:56 Gast
Aus meiner Sicht schiebt die Politik die Ego Shooter vor und man sieht dann kaum das eigentliche Problem ... die Gesellschaft. Und wer Biegt die Gesellschaft ... die Politik ... ist dann nicht die Politik das eigentliche Problem wenn solche Amokläufer auftauchen ?

Versucht die Politik mit den ego-Shootern von ihrer Schuld abzulenken ?


kleiner gedankenanstoß