Forgotten Hope: Sturm auf Tobruk

Von der Wüste des Iraks geht es mehr als sechzig Jahre zurück in die Wüste Nordafrikas, wo das deutsche Afrika Korps in der Modfikation Forgotten Hope (FH) gegen die Alliierten kämpft. In einem neuen Update nehmen uns die Entwickler mit auf die Schlachtfelder um die Festung Tobruk, die von Lobo als Map für die Mod umgesetzt wurde. Genauer gesagt die Belagerung durch die Deutschen, denn der Titel der Map lautet Siege of Tobruk.

Im Graben auf der Lauer

Tobruk selbst war mit seinen 2000 Einwohnern während des zweiten Weltkriegs nicht mehr als ein Dorf - allerdings ein Dorf mit einem Tiefseehafen, das von den Italienern während der Kolonialzeit zur Festung ausgebaut wurde. Das machten sich kurzerhand britische Truppen zunutze, die Tobruk im Januar 1941 eroberten, 25.000 Italiener gefangen nahmen und die Stellungen ausbauten. Bei ihrem Vorstoß in Nordafrika kesselten die deutschen Truppen die Stadt dann im Frühjahr 1941 samt einer darin stationierten australischen Einheit ein und starteten eine Belagerung, die jedoch scheiterte. Genau in dieser Zeit ist das Szenario von Lobo angesetzt und ob die Deutschen die ausladenden Gräben und Bunkeranlagen vor Tobruk hier überwinden, liegt einzig in der Hand der Spieler vor dem Bildschirm.

Rückkehr des hässlichen Entleins

Damit die australischen Verteidiger den Angreifern ordentlich Tickets abziehen können, dürfen sie Wiedersehen mit einem alten Bekannten feiern: dem Cruiser Mk IVA (A13 Mk II) von Montoya. Der wurde im Gegensatz zur Map bereits vor sechs Monaten als Render vorgestellt und hat nun seinen Weg in den Bestand der Truppe gefunden. Und wie bereits bei der ersten Vorstellung widersprechen wir den Entwicklern in der Frage nach der Optik. Der Mk IVA mag zwar einer der hässlichsten Panzer überhaupt sein, entzückt in der Umsetzung für die Mod dennoch genau so wie die detaillierten Bunkeranlagen und Straßenschilder.

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