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Schattenläufer

Michael Wittmann

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Gast abc

ich kann den Tiger so einsetzten ^^

:D

Der Tiger war auch ohne Wittman der Beste am anfang^^

und wittman schoss 131 Panzer- und 132 Paks ab

Und, so bestätigen es viele, wurde er von shermans zusammen geschosse, sein rudel verlor ihn, und wurde später wieder gefunden

Edit:

During the ongoing fight for Caen, Wittmann's tank, bearing the number 007, got a direct hit on 8 august 1944 near Cintheaux while engaging a superior force of Sherman Firefly tanks of the Northamptonshire Yeomanry. The hit in the right side of the vehicle resulted in an explosion, and a secondary explosion blew the turret off, killing the entire crew. Wittmann and his crew's bodies were moved from the unmarked field grave to the La Gambe cemetery in Normandy in 1983.

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Hat zwar nichts mit Wittmann zu tun aber trotzdem interesant.

Bei ihrer Ankunft in der Normandie unterstütze die 2. SS-Panzerdivision Das Reich die Division Götz von Berlichingen bei der Abwehr der amerikanischen Angriffe, die ins Landesinnere vorstoßen wollten. Gleich zu Beginn ihres Einsatzes in der Normandie konnte einer der besten Panzerjäger der Division sein Erfolgskonto erneut aufstocken.

SS-Oberscharführer Ernst Barkmann hatte bereits an der Ostfront bewiesen, einer der besten Panzerkommandanten des 2. SS-Panzerregiments zu sein. Am 8. Juli schoß er einen ersten Panzer im Westen ab, als ein amerikanischer M4-Sherman-Panzer der 7,5-cm-Hochgeschwindigkeitskanone seines Panthers zum Opfer fiel.

Am 13. Juli kamen drei weitere M4 dazu und am 27. Juli konnte sich dann Barkmann endgültig als eines der Panzerasse Deutschlands auszeichnen. An einer abgeschiedenen Kreuzung an der Straße von St. Lô nach Coutances, die dann als ?Barkmann-Falle? bekannt werden sollte, stand sein Panther-Panzer im Schatten einer großen Eiche, als sich ihm eine Kolonne von 14 M4-Panzern näherte. Als sie in seinen Feuerbereich gelangten, eröffnete er das Feuer und die beiden ersten Sherman-Panzer gingen bald in Flammen auf. Dahinter kam ein Tankwagen, den das Panzerass sofort aufs Korn nahm.

Während die Wracks der beiden Shermans und des Tankwagens lichterloh brannten, versuchten zwei weitere Shermans das Hindernis zu passieren. Der erste war zwar rasch ausgeschaltet, aber der zweite feuerte einige Schüsse ab, die der dicken Panzerung des Panthers jedoch nichts anhaben konnten. Auch dieser Sherman ging rasch in Flammen auf, nachdem ihn Barkmanns Schütze ins Visier genommen hatte.

Der Panther wurde dann von alliierten Kampfbombern angegriffen und verlor dabei eine Kette. Auch sein Entlüftungssystem war beschädigt. Im Schutze des Luftangriffes griffen zwei weitere Shermans an. Sie mußten jedoch rasch feststellen, daß Barkmanns Panzer nicht ernsthaft beschädigt und dem Angriff mehr als gewappnet war. Die beiden Shermans waren bald nur mehr brennende Wracks. Barkmann konnte noch einen weiteren Shermann zerstören, ehe er sich zum Rückzug entschloß. Mit seinem arg beschädigten Panther war auch dies keine geringe Leistung.

Neun von den 14 Sherman-Panzern, die den einezelnen Panther-Panzer angegriffen hatten, waren zerstört. Außerdem gelang es Barkmann, trotz Jagdbomberangriffe seinen stark beschädigten Panzer und seine Mannschaft sicher zu den deutschen Linien zurückzubringen. Dafür erhielt er am 27. August das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes.

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Ich zitiere...

Nach Auswertungen aller erreichbarer Unterlagen auf deutscher und englischer Seite und Befragung der wenigen überlebenden von diesem Einsatz (Hauptsturmführer Heurich und sein Fahrer Unterscharführer Hofmann haben keine definitiv sicheren Angaben machen können), kann man davon ausgehen, daß der nach englischen Angaben um 12.47 Uhr erfolgte Abschuß den Tiger 007 traf. Neben den Angaben von SS-Hauptsturmführer Dr. Rabe erwähnt auch das englische Kriegstagebuch nur von diesem einen Tiger, daß er nach Abschuß explodiert sei. Die Abweichung bei der Zeitangabe um acht Minuten gegenüber der in Höflingers Bericht, fällt hierbei kaum ins Gewicht, da diese Fehlerquelle vollkommen normal erscheint und Zeitabweichungen nie auszuschließen sind.

SS-Hauptsturmführer Dr. Rabe, einer der wenigen Augenzeugen der Ereignisse, beschreibt acht Wochen später in einem Brief an Frau Wittmann das Geschehene: "Nun, liebe Frau Wittmann, darf ich Ihnen den Verlauf des 8.8.1944 schildern. Wir waren seit den 7.8.1944 beim Brückenkopf Grimbosq, wo Obersturmführer Wendorff die eingesetzte 2. Kompanie führte. Um 6.00 Uhr früh des 8.8. kam der Angriffsbefehl für die 3. Kompanie, die in Ruhe lag. Es sollte um 11.30 Uhr auf der Straße Caen-Falaise, bei der Ortschaft Cintheaux, nach Norden angegriffen werden.

Michel und ich fuhren gegen 7.00 Uhr zum Stab und zur 3. Kompanie und kamen gegen 11.00 Uhr nach Cintheaux. Um 11.30 Uhr stieg Michel in den Panzer und da sah ich ihn das letzte Mal.

Der Angriff verzögerte sich etwas, weil die Engländer einen Bombenteppich legte. Dabei traten aber bei uns keine Verluste ein. Ich selbst war zu dieser Zeit in einem Hohlweg ca. fünfhundert Meter hinter den Panzern. Als der Angriff bereits rollte, fuhr ich einige hundert Meter vor und ging das letzte Stück zu Fuß. Es war ziemlich schweres Pak- und Artillerifeuer. Ich wollte zu Michels Panzer. Als ich auf ca. zweihundertfünzig bis dreihundert Meter heran war, sah ich, wie plötzlich Flammen aus dem Panzer schlugen und der Turm herunterflog. Der Panzer brannte dann vollständig aus. Ich wollte noch hin, konnte aber nicht über die freie Pläne, weil der Tommy auf mich einzelnen Mann mit Pak schoß. - Daß Michel vor dem Treffer ausgestiegen wäre, ist unwahrscheinlich, da ich ihn hätte sehen müssen. Auch von der übrigen Besatzung kam niemand zurück.

Es muß also genommen werden, daß Michel gefallen ist. Ich sage Ihnen das, liebe Frau Wittmann, weil ich glaube, daß Ihnen nicht damit gedient wäre, falsche Hoffnungenzu machen. Für uns ist es schwer zu glauben, daß unser Michel nicht mehr ist, aber wir wagen es nicht zu hoffen, daß es anders sein könnte. Daß Michel stets unser Vorbild sein wird, brauche ich Ihnen wohl nicht zu sagen, ist er doch ganz Deutschland ein Begriff!

Ich grüße Sie herzlichst, Ihr Dr. Rabe"

Die Ungewißheit über das Schicksal von Wittmann und seiner Besatzung zehrt schwer an den Nerven der Männer, wie Wittmanns Spieß der 2. Kompanie, Hauptscharführer Konradt, schreibt: "Es war ein schwerer Kampf, wir mußten etwas zurück, doch der Panzer von unserem lieben Haupsturmführer konnte es nicht mehr, schwer getroffen blieb er auf dem Schlachtfeld. Ein bergen war unmöglich, der Feind war zu stark, er hatte den Panzer bereits überholt.

Wir mußten zurück, ohne zu wissen, was aus der Besatzung geworden ist. Wir konnten es nicht fassen, daß unser Michael Wittmann nicht mehr unter uns sein wird."

An jenem 8. August 1944 hat sich das Schicksal des erfolgreichsten Panzerkommandanten Deutschlands - und des Krieges überhaupt - erfüllt. Berichtet wurde, daß Wittmann vor dem Angriff etwas nervös erschien, er mußte unter großem Zeitdruck handeln, um dem bevorstehenden Feindangriff zuvorzukommen.

Er hätte den Angriff der 3. Kompanie nicht mitfahren müssen, daß wußte er. Da er den in der Führung einer Panzerkompanie noch unerfahrenen SS-Hauptsturmführer Heurich jedoch nicht alleine fahren lassen wollte, begleitete er die Tiger.

Michael Wittmann wußte über den Ernst der Lage, von Panzermeyer (Kurt Meyer) hatte er zudem noch die neuesten Informationen an diesem Morgen erhalten, da konnte er wohl einfach nicht tatenlos im Stab seiner Abteilung sitzen. Seiner Eingebung folgend, bestieg er seinen Tiger und fuhr mit den anderen los. "Ich muß mit...", sagte er.

In einem Fernschreiben vom 16. August 1944 wird Wittmann ausdrücklich als vermißt gemeldet und so wurde es auch in seine Papiere eingetragen.

Viele Legenden rankten sich um den Tod Wittmanns, alle möglichen un unmöglichen Versionen kursierten durch die Literatur. Einmal soll er von kanadischen Panzern, dann von den Sherman der 1. polnischen Panzerdivison abgeschossen worden sein, ein anderes Mal waren Typhoon-Raketen eines Jagdbombers die Todesursache. Die Besatzung von Michael Wittmann blieb verschollen.

Erst mit der Auffindung seiner Gebeine und seiner Beisetzung im Frühjahr 1983 beendete dieser letzte Beweis alle Spekulationen. Ungeklärt hingegen bleibt, ob es von englischer Seite tatsächlich die Aussetzung eines Kopfgeldes für Wittmann gegeben hat.

Bewiesen ist eine solche Entartung englischer Kriegsführung von der 49th Infantry Division, die im Feindlagebericht vom Juni 1944 festhielt: "Eine Belohnung wird gewährt für SS-Obergruppenführer Sepp Dietrich, den berüchtigten Kommandierenden des I. SS-Panzerkorps, tot oder lebendig."

aus dem Buch Michael Wittmann erfolgreichster Panzerkommandant im Zweiten Weltkrieg und die Tiger der Leibstandarte SS Adolf Hitler von Patrick Agte, erschienen im DVG Verlag (Deutsche Verlagsgesellschaft Preussisch Oldendorf) ISBN 3-920722-18-3.

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hehe miggi den Barkmann wollte ich eben auch hier reinschreiben! Bist mir zuvorgekommen :)

In Battlegroup42 gibts sogar ne map : Barkmann´s Corner

Eine sehr schöne map für Panzerschlachten

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Na ja ich habe diese Geschichte das erste mal in Combat Mission gelesen. Vor jeder neuen Map gab es dort immer eine ausfürliche Beschreibung des Historischen Hintergrundes. Das Game ist allerdings nur was für Leute die auch Schach lieben (ebend sehr Strategisch).

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Gast abc

Barkmann war auch ein interessanter mann, der den krieg überlebte und in den 70 zigern starb

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